Beiträge von bachmaier

    Hallo Gerry, hallo alle


    Am 6.Januar hab ich ja die Sternschnuppe gesehen, die in der Nähe von Stubenberg niedergegangen ist. Von der hat man ein paar Brösel gefunden.
    Du fotografierst gleich eine Sternschnuppe auf Jupiter.
    Jetzt bin ich verdammt froh, daß die da oben die Sternschnuppen nicht verwechselt haben sonst wär jetzt nicht nur Niederbayern weg.....
    Frohe Ostern,
    Felix

    hallo


    vom Standort Stollnried, etwa 12 km nordwestlich Landshut um die gleiche Zeit, konnte ich den Boliden gerade noch sehen.
    Er hat vorher die Landschaft aufgehellt und war eindeutig grünlich. Leider fiel das ganze mit einem Autoscheinwerfer ein paar Sec vorher zusammen so daß ich zu lang brauchte um zu bemerken daß da noch was leuchtete.
    (ich hatte grad den Rosettennebel im Okular, sah erst nach dem Scheinwerfer und dann wieder ins Okular und bemerkte erst dann die Sternschnuppe).
    Richtung etwa Südost und ziemlich steil fallend.


    Felix

    hallo Rolf


    Ich hab auch eine Russentonne (oder besser zwei aber eine ist schon ziemlich verbastelt).
    Streulicht ist wahrscheinlich wirklich das kleinste Problem.
    Allerdings fressen die Dinger ziemlich viel Licht so daß effektiv eher F/14 dabei heraus kommen.
    Außerdem sollte man den Fokus nicht zu weit rauslegen sonst vignettiert das Blendrohr und die Öffnung wird auch auf der Achse nicht mehr ausgenutzt.
    Das heißt ich würde den Zenitspiegel möglichst nah ans Gewinde bringen.
    Dein Prisma müßte ja einen T 2 Anschluß haben. Man kann den M 42 Anschlußring durch die hintere Hälfte eines T Adapters ersetzen. Dabei wird auch die Brennweite kürzer


    Sturmfreie Grüße von Felix

    hallo


    hab nochmal nachgedacht.
    Bei einer streng planparallelen Glasplatte würde es kein Doppelbild geben. Erst wenn eine Scheibe gegen die andere ein wenig gekippt ist wird der Reflex abgelenkt.
    Deshalb sieht man solche Doppel oder Mehrfachbilder auch nicht alle Tage und auch nicht bei gewöhnlichen Objekten wegen dem Lichtverlust.
    servus und schöne laue Novembernächte
    Felix

    hallo


    Ich hab mir das Video nochmal angeschaut.
    Als wahrscheinlichste Ursache sehe ich eine Fensterscheibe eines Hauses.
    Während des Videoschwenks ging ja das Bild mit der Sonne und der sonstigen Landschaft mit.
    Ein Filter an der Kamera hätte das Bild wandern lassen. Bei einer Fensterscheibe zB Mehrfachverglasung kann das Bild hin und herreflektiert werden und dabei wird es bei jeder Reflexion um 95 % gedämpft.
    Bei zwei notwendigen Reflexionen also auf ein 400stel.Die Sonne ist ja im Film gesättigt - da wäre der Reflex in der gezeigten Helligkeit plausibel.
    Luftspiegelung ist sehr unwahrscheinlich, da dabei das Bild meist sehr stark verzerrt wird.
    Bildverarbeitung dieser Art bei einem Video halte ich zwar für möglich aber unwahrscheinlich da nicht so einfach.
    Wenn man viel Fotografiert, sind einm optische Effekte aller Art sehr vertraut - mich würde so ein Video nicht wirklich vom Hocker hauen.


    Meine Empfehlung: sich mit Optik und Fotografie beschäftigen schadet nichtl.


    Grüße


    Felix

    Hallo


    Danke für die Antworten.
    Ich meinte tatsächlich den Billig-Korrektor von TS mit dem Namen Quattro.
    Den gleichnamigen von ASA kenn ich auch - der dürfte schon sehr gut sein ist aber momentan nicht in meiner Reichweite.
    Interesieren würde er mich für einen 15 cm Newton mit 750 mm Brennweite. Da sollten die Anforderungen nicht ganz so hoch sein wie bei F/4.
    Schaun mer mal.


    Schöne Nächte
    Felix

    hallo Günter


    Was willst Du denn mit Weißlicht so grusliges gesehen haben das ich in den letzten 45 Jahren ebenfalls im Weißlicht übersehen hab?
    Man sieht Sonnenflecken, mit höherer Auflösung auch die Fasern der Penumbra was sehr schön aussieht und die Granulation wenn die Luft mal ruhig ist aber gegruselt hab ich mich noch nicht obwohl da schon gewaltige Trümmer von Sonnenflecken zu sehen waren.


    Und zu " die Nasa zensiert" : es gibt auch japanische Satelliten sowie sehr viele HAlpha Teleskope - auch bei Amateuren - da kann man nichts verstecken.


    verwundert - Felix

    hallo


    Dieser Korrektor ist mir bisher nicht aufgefallen: Relativ preiswert, Vierlinsig, aber nur 50 mm lang und 70 mm Fokus über Gewinde.
    Was kann der im Vergleich zu zweilinsigen Rosskorrektoren wie dem Baader MPCC oder dem CPU Korrektor.
    Würde auch gern wissen, ob er die Bildebene nach außer verlagert(unabhängig von der Veränderung der Brennweite).


    Gruß,
    Felix

    Hallo


    Daß der Mond Einfluß auf das Wachstum von Pflanzen hätte wie weiter oben vermutet ist sehr unwahrscheinlich - der Vollmond ist etwa 400000 Mal dunkler als die Sonne - das dürfte keinen Effekt haben.
    Da die meisten Menschen zumindest hier in Deutschland eher städtisch wohnen mit Straßenlampen Verkehr und stark aufgehelltenm Himmel fälltder Mond dann nicht mehr wirklich auf wenn ihn Wolkenbänke und Nachbarhäuser überhaupt ans Fenster lassen.
    Wenn ich ihn dann doch sehe,schau ich ihn mir auch gern an


    Felix, mit oder ohne Vollmond

    Hallo Eckyh


    Das hab ich dann wohl noch nicht so richtig verdaut.
    Ich hab das wohl mit dem Verschieben im Subpixelbereich verwechselt, bei dem man die Auflösung verbessern kann.
    Wenn man den Sensor gleich um mehrere Pixel herumschiebt um Hotpixel und Banding wegzumitteln sind natürlich auch Helligkeitsgradienten unterschiedlich.
    Trotzdem spannend - vielleicht entwickelt sich ja noch was draus.


    Wieder was dazugelernt


    Gruß Felix

    Hallo EckH


    Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich das GPS selber noch gar nicht habe und mich hier nur auf diverse Tests und Reviews beziehe.
    Von den Fehlerquellen (zB magnetische Stative, die den Kompaß irritieren) und ähnliches hab ich auch schon gelesen.
    Außerdem sollte bei Weitwinkelobjektiven die Korrektur nicht im ganzen Feld möglich sein, da sich die Beziehung Winkel/Strecke auf dem Sensor zum Bildrand ändert.
    Bei den Nachführkorrekturen auf einer laufenden Montierung wären die Sensorbewegungen sehr viel kleiner, so daß Verzeichnung nicht mehr das Problem wäre, wegen Flats kann ich nicht beurteilen. Bei Dithering geht es ja nur um max 1 Pixel oder weniger.
    Fernsteuerung einschließlich Bildausgabe nach der Aufnahme wurde von Pentax ja ziemlich vernachlässigt.
    Wird Zeit, daß ich die alte GP wieder zum Laufen bring...


    Beste Grüße
    Felix

    Hallo Gert


    Ich habs ganz vergessen, es gibt für das Pentax System ja den "Astrotracer" - ein Gerät das GPS - Daten gewinnt und an die Kamera gibt - das gleiche Gerät ermöglicht aber auch Belichtungszeiten bis zu mehreren Minuten in dem es der Kamera die Lageorientierung liefert und die Kamera den Sensor den Sternen nachführt.
    Das geht von Weitwinkel bis leichten Teles ganz gut und erspart in diesem Bereich schon mal die Reisemontierung.


    Grüße
    Felix

    hallo Gert


    Das wäre aber bei der Sensor-shift-methode nicht anders: Die Montierung läuft mit der Genauigkeit, die sie eben hat und der Guider liefert das Korrektursignal direkt an die Kamera, die den Sensor der Sternbewegung nachführt.
    Es fehlt nur die Schnittstelle mit entsprechender Signalaufbereitung.


    Der AO setzt wahrscheinlich eine Off-Axis-Guider voraus bzw er ist bereits im AO integriert (Sbig bietet den Ansatz ja für die Kameras mit integriertem Nachführsensor an).
    Deswegen interessiert mich ja das Ganze, weil man mit der Pentax bereits eine Nachführeinheit inklusive hätte jedoch noch ohne Guidecam.
    Vielleicht tut sich ja da mal was.


    Beste Grüße
    Felix

    Hallo Gert


    Ja den AO kenn ich auch aber den will ich ja durch den beweglichen sensor sparen(kostet ja einen Batzen Geld).
    Allerdings hab ich Zweifel, ob man dadurch das Seeing kompensieren kann.
    Das Atmosphärische Seeing ist in verschiedenen Bildteilen verschieden, so daß es nicht viel Sinn macht nach einem Leitstern das Seeing auszugleichen.
    Einzig Tubusseeing und in Grenzen Gebäudeseeing wären im Feld etwa gleich aber das kann man mittels gezielter Belüftung besser wegbekommen.
    Den Randbereich des Sensors für Guidingzwecke zu nutzen wäre natürlich auch gut (mit dem Nachteil, daß man dann auch durch engbandige Filter misst).
    Hauptvorteil des beweglichen Sensors sehe ich darin, ungenau laufende Montierungen auszugleichen ohne Trägheit und Spiel.


    klare Nächte wünscht
    Felix

    hallo Gert


    Eigentlich haben alle Pentax DSLR einen Verwacklungsschutz durch beweglichen Sensor.
    Bei der K 3 gibt es jetzt eben die Möglichkeit, vier Aufnahmen so zu machen, daß jedesmal ein anderes der vier Bayer-Farbpixel auf dem selben Punkt landet.
    So daß man für jeden Pixel die volle RGB - Information bekommt- Grün zweimal wegen Bayer-matrix.
    Dithern ginge ja noch weiter - nämlich bei jeder Aufnahme den Sensor um Bruchteile des Pixelabstands zu verschieben, so daß eine höhere Auflösung herauskommt.
    Leider weiß ich nicht, ob es irgend eine Möglichkeit gibt, den Sensor von aussen anzusteuern.
    Dann gäbe es nämlich noch eine ganz wilde Möglichkeit: mit dem Autoguidersignal, entsprechend aufbereitet, gleich den Sensor nachführen.
    Dann könnte man auch relativ billige und einfache Montierungen mit schlechtem Gleichlauf verwenden bzw bei sehr hohen Ansprüchen könnte die Montierung mittels Encoder möglichst gleichmäßig laufen und die Feinkorrekturen liefen über den beweglichen Sensor ohne nennenswerte Trägkeit oder Umkehrspiel (Deklination).
    Bewegliche Sensoren gibt es auch bei Sony und Olympus. vielleicht schafft das mal irgend ein Tüftler - ich bin zu blöd und hab drei linke Hände....
    Mir spukt das schon länger durch den Kopf


    schöne Grüße
    Felix

    hallo Beggo


    Hier noch ein paar Links
    http://soho%77%77%77.nascom.nasa.gov/data/realtime/realtime-update.html


    http://sdo.gsfc.nasa.gov/data/


    http://www.polarlicht-vorhersage.de/


    Die ersten beiden sind Sonnenbeobachtungssatelliten, der andere eine Seite von AKM über Polarlichter und Sonnenaktivität.


    Übrigens: Beobachtest Du die Sonne?
    Wenn ja dann hoffentlich mit einem ordentlichen Frontfilter zB Baader Folie vor dem Objektiv oder aber (nur bei Refraktor) mit Herschelprisma.
    Es gibt auch Chromosphärenfilter (Halpha), die sind aber ziemlich teuer. Damit kannst Du dann Protuberanzen und Flares beobachten.


    Also clear skies und auf die Augen aufpassen


    Felix

    hallo "beggo"


    Das kannst Du gar nicht fotografieren, da es eine Aufnahme vom Satelliten Soho ist und im fernen Ultraviolett aufgenommen wurde.
    Dieses UV kommt erst gar nicht durch die Atmosphäre wegen Ozonschicht.

    Auf dieser Wellenlänge erfasst man hauptsächlicht höhere und heiße, aber dünne Schichten der Chromosphäre und der Korona.
    Die grüne Farbe ist willkürlich, man hätte das Bild genausogut rot oder blau färben können - dient nur der Unterscheidung.
    Bei den Bildern ist normalerweise die Wellenlänge angegeben, in Angström - Ein Angström ist 1/10000000 mm oder 10 Angström ist 1 nanometer.
    Hier haben wir 195 Angström also 19,5 nm Wellenlänge - weit jenseits des von der Erde aus sichtbaren Bereichs.
    Deshalb hat man ja Satelliten.


    Beste Grüße
    Felix

    Hallo Walter


    Um die Verwirrung komplett zu machen: Ein Newton liefert um 180°gedrehte Bilder.
    Du kannst also den Karkoschka verwenden, mußt ihn nur auf den Kopf stellen.
    Das ganze kann man auch schnell überprüfen, wenn man Schriften zB. Schilder an Häusern oder Straßenschilder anschaut.
    Wäre auch komisch, bei zwei Spiegeln.
    Außerdem hätten die ganzen Astrofotografen das Problem, daß sie ihre Bilder spiegeln müßten.
    Da ist mir nix bekannt. Bei mir reicht es, wenn ich das Teleskop beweg, dann seh ich wo im Fernrohr oben und unten ist und so dreht man dann den Kopf. (Die Leute schauen dann komisch, weil der den Kopf so verdreht).
    Also nochmal checken anhand irdischer Objekte.
    Zu den doppelten Bilder: wenn so was erst bei sehr hohen Vergrößerungen auftaucht, dann könnte ein Spiegel verspannt sein. Wenn es nur bei der kleinsten Vergrößerung auftaucht, dann könnten Okular oder Auge schuld sein- bei den Augen würdest Du das aber auch mit bloßem Auge und Fernglas sehen.


    hagelfreie Nächte wünscht
    Felix

    hallo Guntram


    Ich erinnere mich an einen Beitrag in Sterne une Weltraum - ich glaub so 1973 über den Flug von Apollo 15.
    Damals hat der im Mondorbit zurückgebliebene Astronaut Bilder von der Nachtseite des Mondes gemacht, hauptsächlich die Sonnenkorona und das Zodiakallicht waren drauf.
    Damals wurde auch bemerkt, daß die Teile des Mondes, die gleichzeitig von der Erde und der Sonne abgewandt waren die dunkelste Ecke war, die der Mensch je erreicht hat.
    Ich selber hab leider diese Nummer nicht mehr. Vielleicht ist in den Apollo Galleries etwas davon zu finden.


    dunkle Grüße
    Felix

    hallo Laura
    ich möchte Dich auf einen Beitrag von Ute Gerhardt aufmerksam machenhttp://www.scilogs.de/leaving-orbit/moon-rock-15536/ Hat mich ziemlich berührt.
    Ich selber hab während der Apollo 15 Mission (1971) suf dem Sandhaufen versucht, das Gelände um die Landestelle nachzubauen (Mount Hadley, Hadleyrille etc.
    Bleib dran - Laura
    Felix

    hallo Laura
    Als ich 12 war bekam ich ein Fernrohr - ein kleines mit 60 mm Öffnung und 700 mm Brennweite.
    An einem Abend versuchte ich einen Stern ins Okular zu kriegen zum Scharfstellen.
    Ich fand den Stern aber nicht wegen dem Schlüssellochblick durch die winzigen Okulare damals.
    Also suchte ich einen anderen Stern.
    Endlich fand ich einen aber er war total unscharf - einfach ein großer Fleck.
    Also stellte ich scharf - der Fleck wurde immer kleiner bis er mir plötlich oval erschien.
    Ich drehte weiter am Okularauszug - er wurde immer kleiner und ovaler bis es dann scharf war und ich ...den Saturn vor mir hatte.
    Das war schon ein Anblick.
    Das war 1972 und losgelassen hat mich der Himmel nicht mehr.
    Wenn ich Dir einen Tipp geben darf- vielleicht nimmt Dich mal jemand mit hinaus zum Beobachten in kleiner Gruppe. Manchmal braucht man einfach Zeit zum schauen.


    Beste Grüße von
    Felix - schon wieder auf Sternentzug.

    Hallo "Cerassus"


    Bei einer Vergrößerung von 24 x bei 200 mm Öffnung hast Du etwa 8 mm Austrittspupille.
    So weit geht die Iris nur bei Kindern und vielleicht noch Jugendlichen auf.
    Das heißt, daß Du die 200 mm gar nicht ausnützt.
    Eine gerade noch sinnvolle Minimalvergrößerung von etwa 30 fach kannst Du auch mit deutlich langsameren Teleskopen erreichen zb: Bei 1 m Brennweite kommst Du mit einem 33 mm Okular auf 30 fach.
    Bei deiner extrem kurzbrennweitigen Lösung mit F/2,2 hättest Du auch extreme Probleme überhaupt ein Okular zu finden, das dann noch scharf zeichnet - es ist ja nicht bloß die Koma sondern vorallem Okularasti und Bildfeldkrümmung, die hier gnadenlos zuschlagen.
    Übrigens ist auch das Auge selbst bei ganz offener Pupille nicht mehr wirklich scharf.
    Das Bild wird bei gegebener Vergrößerung durch einen kurzbrennweitigen Hauptspiegel nicht heller - visuell wird die Bildhelligkeit nur durch Öffnung und Vergrößerung bestimmt .
    trotzdem viel Spaß beim Tüfteln - vielleicht läßt sich die Idee ein wenig modifizieren.


    Klare Nächte wünscht
    Felix (momentan mit Sturmfrisur)

    Hallo Laura


    Das ganze hat vor allem mit der Netzhaut zu tun.
    Wir haben zwei verschiedene Netzhautschichten, eine für Farbsehen bei viel Licht (die "Zäpfchen") und eine für Schwarzweißsehen bei knappen Licht ("Stäbchen").
    Man muß dabei wissen, daß vom hellsten blendfreiem Licht bis zur schwächsten Funzel eine Unterschied von mehr als eins zu einer Milliarde ist.
    Also eine gewaltige Dynamik.
    Bei Vollmond kann man gerade noch Farben erkennen - es ist dann 500000 mal dunkler als am Tag.
    Der Orionnebel ist eines der hellsten Nebel und gerade an der Grenze zum Farbensehen.
    Bei Minimalvergrößerung (hellstes Bild) berichten einige über Türkis in der Mitte und ganz selten welche von einer Andeutung von Rot.
    Rot stammt hauptsächlich von der H Alpha Linie bei 656 nm und ist schon am roten Ende der spektralen Empfindlichkeit der Netzhaut.
    Die meisten Nebel sind viel schwächer und deshalb nur schwarzweiß zu sehen.
    Das wäre auch nicht anders, wenn wir mit dem Raumschiff da hinfliegen könnten.
    Ich hoffe, Dir geholfen zu haben und bedenke : unsere Augen sind gewachsen um Futter, Kollegen,Partner oder Freßfeinde zu finden und nicht zum Erkennen von Millionen Lichtjahre entfernten Galaxien aber wir sehen sie trotzdem - sozusagen als "Beifang".


    Nebelfreie Nächte wünscht
    Felix

    Heute sind mir zum ersten Mal die Sony Smartshot Kameras aufgefallen.
    Besonders die ILCE-QX1 mit E -Bajonett scheint interessant zu sein.
    Sehr klein und leicht und trotzdem APS Sensor.
    ZB für Hyperstar, wo die Kam auch bei der 8 " Variante keine zusätzliche Vignettierung verursacht und das Auflagemaß ausreichend kurz ist.
    Die Kamera wäre ja von Haus aus remotefähig.
    Allerdings finde ich nichts von B - Modus - allenfalls von max 30 sec Belichtungszeit.
    Auch nicht, ob man einen normalen PC verwenden kann. Vielleicht hat da wer mehr Ahnung und schon rumprobiert?


    Also schöne Nächte wünscht
    Felix