Beiträge von Stoffie

    Hi allerseits,


    hier eines meiner ersten Astrobilder überhaupt.


    M42 aufgenommen mit 6"-GSO-Foto-Newton und EOS-20d.
    10x10 min belichtet, bei ISO 1600
    für kürzere Belichtungszeiten war dann leider keine Zeit mehr. Desweiteren habe ich auch kein Flat gemacht.
    Danke an Ralf für die Unterstützung beim bearbeiten des Bildes. Übrigens kannst Du meine Plejaden bitte auch mit reinstellen Ralf. Ich bin jetzt ne Weile nicht zu Hause.


    Hallo,


    ich habe allen die mir eine Anfrage zukommen lassen haben soeben per Mail das Angebot zukommen lassen.
    Auf die Anfrage zum Vorfräsen wurde mir gesagt das die das zwar könnten aber das nur ungern machen da sie damit schlechte Erfahrungen gemacht haben. Es würde wohl den Preis auch ziemlich erhöhen.

    Hallo,


    ich habe soeben mal alle Anfragen von Euch durchgestellt. Leider war es telefonisch nicht machbar von deren Seite aus. Deshalb warte ich jetzt auf eine Antwortmail und stelle die Infos dann durch.

    Hallo Thomas,


    als Glassorte wurde mir Suprax angeboten. Es wurde mir auch zugesichert das die Rohlinge besonders Spannungsfrei sind. Bevor die Rohlinge an Euch rausgehen werden sie natürlich mit dem Polarisationstest gegengeprüft. Euch erreicht nur einwandfreie Wahre.


    Der Hersteller ist Schröder Glas.

    Hallo,


    ich habe jetzt einen Lieferanten der Spiegelrohlinge in verschiedensten Dimensionen und Abmessungen liefern kann. Die Dicke des Rohlings ist nicht auf 25 mm beschrenkt sondern kann auch größer sein.


    In meinem Fall habe ich mir ein Angebot für einen 16" Rohling mit einer Dicke von 40 mm machen lassen. Die Lieferzeit beträgt zumindest bei diesem Rohling ca. 6 Wochen. Leider komme ich damit nicht auf den Mindestbestellwert.


    Deshalb möchte ich hiermit eine Sammelbestellung starten. Mailt mir einfach Eure Wünsche was Ihr für einen Rohling oder Rohlinge benötigt, ich hole mir dann das Angebot ein und melde mich dann bei Euch zwecks kosten usw. Wenn Euch das Angebot dann zusagt gebt Ihr mir dann bescheid und ich löse die Bestellung aus.


    In ca. 2 Wochen also um den 25.10. wird die Bestellung von mir getätigt.

    Hallo Hans_Ulrich,


    zu Frage 1:
    Bei de Auswertung von Interferogrammen geht es darum, die Wellenfrontfehler zu erfassen.


    zu Frage 2:
    Bei Interferogrammen aus dem Krümmungsmittelpunkt solltest Du den Wert 1.0 eingeben. Bei Messungen in Autokollimation (doppelte Genauigkeit) ist der Wert 0.5 einzugeben.


    Ich habe aber auch schon von dem Wert 0.25 etwas gehört.
    Deshalb gleich noch eine weitere Frage:
    Wer hat von dem Wert 0.25 für den Wert: "Fringe Spacing Waves" gehört, und was hat es damit auf sich?

    Hallo Jörg,


    genau in Deiner Lage ist es schwehr weiterzumachen, insofern es sich um Deine ersten Spiegel handelt. In genau diesem Abschnitt muß man sich aber sprichwörtlich in den ... treten und bloß nicht aufgeben. So weit ist das Ziel nicht mehr entfernt. Du hast noch den Vorteil, den Stathis an Deiner Seite zu haben. Also gieb Dir einen Ruck. Ich sage Dir aus meiner eigenen erst kurzen Laufbahn, daß man alles hinbekommen kann.
    Die Ferndiagnose ist dazu auch noch schwehr, aber Du kannst ja auch beim Schleifkurs mal ein Foto vom Focault machen.
    Ich weiß nicht wie viele Kratzer, und in welcher Größe Du hast, aber Du weißt ja, Fernrohre sind zum durchschauen, nicht zum anschauen da.

    "Wer viel mißt, mißt Mist " ist ein Allgemeinplatz mit der Weigerung, sich genauer
    mit dem Problem auseinanderzusetzen. Den Praktikern unter den Spiegelschleifern
    ist dieses Problem sehr wohl bekannt.

    01. Von Marty weiß ich, daß er die Mitte überhaupt nicht in die Zonen-Messung
    eingezieht, siehe hier und Marty's Antwort. Das Problem ist
    nicht die Qualität des Spiegels, sondern die Unschärfe der Messung in der Mitte
    und am Rand, die den exakten Verlauf der Parabel erschwert.

    02. Bei Karsten habe ich den Eindruck, daß er noch gar keine Erfahrung mit der
    Schnittweiten-Messung hat, wenn er schreibt


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe eigentlich vor,bei meinem ersten Selbstschliff nach der
    altbekannten und bewährten Foucault-Testmethode vorgehen,
    ohne gesicherte Erkenntnisse warum diese nun auf einmal nicht mehr
    100% Ergebnisse bringen soll würde ich nicht davon abgehen wollen...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Mich interessieren also weiterhin die Erfahrungen von Spiegelschleifern wie Stathis
    oder Kurt, wie sie mit dieser Unschärfe bei der Schnittweiten-Messung umgehen, und
    ob sie aus diesem Grund sich auf andere Meßmethoden verlegt haben.


    Gruß Stoffie


    PS: Homepage war auch nur ein Lernvorgang zum erstellen von Websites.

    Hallo Dirk,


    ich wollte eigentlich nicht über meinen Spiegel reden. Es ist aber eben jetzt auch bei mir eine leichte überkorektur herausgekommen, obwohl ich mit meinen Mitteln bei mir zu Hause eine 100 % Parabel erreicht hatte. Die Abweichung wäre bei mir aber messbar gewesen (etwas mehr als 0,2 mm Schnittweitendifferenz an der äußersten Zone)
    Mich würde halt der Hintergrund des Unterschiedes interesieren, da ich offenbar nicht der einzige bin.


    Ich weiß auch, daß mein Spiegel so wie er ist zu gebrauchen ist. Der geringe Unterschied wird sich beim beobachten wohl nicht, und wenn dann nur sehr gering auswirken.


    Gruß Stoffie

    Hallo,


    es scheint sich offenbar immer öfter herauszustellen, daß viele selbstgeschliffene Spiegel mehr oder weniger überkorigiert wurden. Nun ist es mir genauso gegangen. Narmalerweise hatte ich vor, einen 95 %igen Parabolisierungsgrad zu erreichen. Als ich dann wieder gemessen hatte, war die Parabel genau 100 %ig drinn. Na gut dachte ich, ist sie eben 100 %ig, mit ordentlich Kühlung wird es schon gehen.


    Als ich aber dann beim Wolfgang R. gewesen bin und den Spiegel habe testen lassen, war der Spiegel dann leicht überkorigiert. Die Korektur beträgt laut I-Gramm -1,04.
    Auch im Ronchitest mit doppelter Genauigkeit ist dieses Phänomen zu erkennen.



    Nun wird vermutet, daß es am konventionellen Meßaufbau und an den Meßmethoden liegen kann.
    Meine Parabel habe ich mit dem Zonenmeßverfahren ausgemessen. Als Lichtquelle habe ich eine Punktlichtquelle genommen. Die Messerschneide hatte einen maximalen seitlichen Versatz von 3 mm, und ca. 5 mm hinter der Punktöffnung. Der Lichtaustritt war immer in Höhe der Spiegelmitte. Montiert war dies alles auf einem Koordinatentisch mit Meßuhr.


    Gruß Stoffie


    PS: Es geht mir hier eigentlich nicht um meinen Spiegel, sondern eher um die verschiedenen Ergebnisse aus verschiedenen Meßverfahren und Meßmethoden.

    Hallo Jörg,


    Um Dir einen Widerstandswert zu geben, muß man die Spannung von der Spannungsquelle wissen. Weiterhin benötigt man dazu den Stromwert und den Spannungswert, der durch die Diode fließen soll. Dann kann man sehr schnell den richtigen Widerstandswert ausrechnen. Dazu rechnest Du dann die Gesamtspannung minus die Diodenspannung. Dadurch hast Du den Spannungswert, welche an dem Widerstand anliegt. Nun rechnest Du die Widerstandsspannung durch den Diodenstrom, und erhältst den Widerstandswert.


    Bilder vom Focault-test. Du stellst hier immer sehr schöne Bilder rein, also gehe ich davon aus, daß Du eine Digicam besitzt. Versuche es doch mal damit. Nach ein wenig Übung gelingt das sehr schnell und in sehr guter Qualität.


    Gruß Stoffie

    Hallo Jörg,


    die Unterlage des Spiegels sollte schon ein weicher Wohnzimmerteppich sein.


    Ich hoffe, es richtig verstanden zu haben, aber der Teppich entkoppelt den Spiegel von der Unterlage. Auch fängt er den Druck beim polieren gleichmäßiger auf, sodaß dieser sich nicht unkontrolliert verbiegt.
    Ich hatte eine Zeit lang nur eine Glasplatte untergelegt. Jetzt bin ich froh, daß ich diesen Irrtum zeitig genug beseitigt habe.


    Ich bin schon auf die Focaultbilder gespannt.


    Gruß Stoffie


    PS: Meine ersten Focaultversuche haben ähnlich ausgesehen. Es war einfach nichts von Zonen zu sehen. Später, als ich meinen 2. Spiegel anpoliert hatte, habe ich dann gesehen das ich den Test doch richtig gemacht habe. Bei ihm war ein hoher Zentralberg zu sehen. Der erste Testspiegel war hingegen absolut sphärisch poliert. (war schon sphärisch als ich ihn gekauft habe)

    Hallo Klaus,


    das mit dem kleben ist auf keinen Fall eine Idee. Wie Ullrich auch schon sagte, wird sich der Spiegel dadurch höchstwarscheinlich verziehen.
    Im Verhältnis zur Spiegeldicke ist der Ausplatzer nicht sehr tief gegangen. Was das aber für die optische Qualität des Spiegels speziell beim Temperaturausgleich zu sagen hat kann ich nicht beurteilen.


    Gruß Stoffie

    Hallo Jörg,


    das mit dem Pech ist nicht ganz so einfach, ich habe recht gute Erfahrungen mit der Methode vom Roland gemacht. Er, und auch ich, hat eine Fußmatte vom Auto genommen. Zuerst das Pechtool in fast heißes Wasser legen, 5 Minuten warten, dann Spiegel mit Küchenpapier abdecken, Fußmatte drauf, Poliermittel auftragen, Warmes Pechtool auf Matte+Spiegel legen, und mit viel Kraft pressen. Nach ca. 5 min Tool abnehmen, etwas abkühlen lassen, und dann noch an die Spiegelfläche anpassen. Beim anpassen aber aufpassen, daß sich die rillen nicht wieder zudrücken. Noch besser funktioniert die Pechhaut dann noch, wenn man vor dem polieren noch mit Fliegengaze kaltpresst. Dadurch bekommt die Oberfläche eine feine Struktur.


    Gutes gelingen.


    Stoffie

    Hallo Bernd,


    jetzt habe ich endlich Zeit, auch auf Deine Fragen zu antworten.
    Die schlechte Nachricht ist. Ich hatte heute leider keine Zeit zu polieren. (einkaufen, spechteln)
    Zur Entwarnung habe ich noch diese Bild von meinem Tester gemacht.



    Es ist also keine Kerze. Den Reflex, welchen man auf den Bilder sieht, stammt von der Lüftungsöffnung ganz unten. Ich werde bei den nächsten Bildern etwas davorstellen. Die überdimensionale Messerschneide habe ich noch vom Dall 0 Test dran.
    Ansonsten ist in dem Aluprofil eine 12 V Halogenlampe. Obendrauf befindet sich eine Aluplatte, in welche man verschiedene Blenden einsetzen kann (Spalt, künstlicher Stern, usw.). Das Licht wird dann durch einen Spiegel nach vorne abgelenkt (schwarzer Keil).
    Montiert ist die ganze Sache auf einem Koordinatentisch.


    Der Spiegel lagert beim polieren (TOT) auf 2 Lagen Wohnzimmerteppich, dieser lagert dann noch auf einer 5 mm Styroporplatte, und diese auf einer Küchenarbeitsplatte.


    Gruß Stoffie

    Hallo Roland,


    das ist ja eine gute Nachricht. Hoffentlich ist die Pizza bei Deinem Tempo nicht verglüht. [;)]
    Ich bin auch gerade beim Zonenbekämpfen, aber das macht mir momentan richtig Spaß. Na ja, ist ja auch noch der erste Spiegel.


    Ich wünsche allen ein frohes Fest.


    Stoffie

    Hallo Uwe,


    genau so ist es,der Berg ist um einiges flacher geworden, um wieviel es sich handelt kann ich allerdings nicht sagen, da ich noch keine Schnittweitendifferenz gemessen habe. Mir ging es jetzt ja hauptsächlich um die gleichmäßige Spiegelform. Wenn ich es heute noch schaffe etwas zu polieren, werde ich auf jeden Fall berichten.
    Der etwas dunkler erscheinende Randbereich auf 8 Uhr sind poliermittelreste. Das habe ich aber leider erst zu spät gemerkt, und konnte kein neues Bild mehr machen.


    Gruß Stoffie