Beiträge von martl

    Hallo Michael!


    Ich muss mal schauen, falls das mit den 15° hinhaut, finde ich glaube ich einen passenden Drehstahl. Werd mal einen Versuch wagen und dann berichten.
    (==>) Kurt: Die Gewindeflanken sehen eigentlich schon gerade aus.


    Danke jedenfalls für die Hilfe an alle!


    Grüße


    Martin

    Hallo Leute!


    Ich muss vorausschicken, dass ich keinerlei theoretische Vorbildung in diesem Bereich habe (Gymnasium sei Dank [}:)]) und die meisten Sachen mir by doing angeeignet habe...


    (==>)Frank: Danke für den Tip, werde nächstens mal Zahnradzähne anfangen zu zählen [:D] (die Drehbank steht bei einem Kollegen).


    (==>)Kurt: Eine Schnecke kostete 18 Euros, um das Geld kann sie nicht sonderlich lange auf der Drehbank verweilt haben, deswegen schauts auch mit der Präzision nicht so toll aus. Das mit den 15° klingt recht gut und könnte in etwa hinkommen (ich habe mir gerade eine vergrößerte Zeichnung angefertigt und komme bei 15° Winkel auch auf die 3,14mm Steigung). Falls man den geeigneten Meißel und die richtige Steigung herkriegt, müsste das so geschnittene Gewinde eigentlich dem Original entsprechen. Oder liege ich da ganz falsch?


    Grüße


    Martin

    Hallo Michael!


    Danke für die Info, bei genauerem Nachdenken eigentlich logisch [:I] . Kann ich dann also, falls ich dieses krumme Maß einstellen kann, mit einem Außengewindemeißel drehen (ich hab da bei den metrischen Gewinden irgendwas von 60° Flankenwinkel in ERinnerung)?


    Grüße
    MArtin

    Hallo Leute!


    Ich habe gerade für meine kleinere Selbstbaumontierung eine neue Schneckenlagerung gebaut und musste bei dieser Gelegenheit auch neue Schnecken kaufen. Es ist an sich auch mit Meßuhr schon schwierig genug, die Schnecken halbwegs zentrisch zum Abdrehen der Lagerpassungen einzuspannen, die nachgekauften Exemplare hatten aber nochdazu einen 2-fachen Schlag, der ziemlich störend ist. Kann man eigentlich eine Schnecke auch selbst drehen (könnte dann in einem Aufspannvorgang gemacht werden)? Wie kann man aus dem Modul und der Zähnezahl (1 bzw. 100 Zähne, 100mm Durchmesser) die Steigung berechnen oder gibts da keine spezielle Norm? Die Schnecke hat so um die 3,1mm Steigung, leider lässt sich das mit der Schublehre nicht genauer feststellen. Ist das eigentlich vom Flankenwinkel her mit einem normalen Gewindemeißel zu schneiden oder gibts da Spezialwerkzeug? Wäre für Tipps dankbar!


    Grüße
    Martin

    Hallo Leute!


    Eigentlich dachte ich mir, dass ich diesen Kometen überhaupt nicht auf den Chip bannen würde, da ich die einzig halbwegs klare Nacht für die Beobachtung dieses Kometen in meinem 10" Bino reservieren wollte. Da aber der Tom seine Fotoausrüstung eh schon im Auto hatte, schmiss ich noch schnell die SP ins Auto und wir machten einige ungeguidete Aufnahmen mit der 40D. Leider war die Nachführfrequenz nicht besonders präzise eingestellt, sodass sich maximal 90 sec mit 3200 ISO ausgingen, und da rauscht auch die 40D heftig. Außerdem hasse ich Kometenbearbeitung. Aber wenigstens visuell war er im 10" Bino in den 40mm Pentax ein echter Genuß!


    Aufnahme gibts auf der Galerie: http://www.heiligkreuz.at/astr…image.php?album=252&pos=0


    Grüße
    MArtin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: herbraab</i>
    <br />Dass Sehenswürdigkeiten nachts beleuchtet sind, ist ja auch in allen anderen Tourismus-Städten der Fall.....Wobei ich aber noch erwähnen will, dass die herkömmliche Beleuchtung von Fassaden, Türmen und Brücken mit Scheinwerfern wesentlich mehr Lichtverschmutzung produziert, als die LED-Beleuchtung des AEC - diese ist bei weitem nicht so grell, als es auf den Nachaufnahmen aussehen mag...)



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Herbert!


    Zunächst mal Gratulation, dass ihr eine so interessante Veranstaltung nach Linz bekommen habt. Sicher wird im AEC eine ideale Infrastruktur geboten, und die Vorträge klingen auch für "Normalastrofotografen" sehr interessant. Trotzdem bekomme ich ein Magengeschwür, wenn ich diese Fassade sehe und dann auch noch dazu lesen muss, dass die LED-Beleuchtung eh viel weniger Strom braucht als die ursprünglich geplante Beleuchtung mit Neonröhren. Die Beleuchtung von Sehenswürdigkeiten, besonders aber von jedem kleinen Kirchtum ist schon schlimm genug, aber eine derartige Beleuchtung führt höchstens dazu, dass man bei den nächsten Bauprojekten der öffentlichen Hand vielleicht eine noch effektvollere und buntere Beleuchtung installiert, um das ERgebnis von Linz zu toppen. Stromverbrauch - macht ja nix, weil die LEDs brauchen eh sowenig Strom. Alleine wegen der negativen Beispielwirkung sollten solche Auswüchse erst gar nicht genehmigt werden, aber wenn einer damit mal angefangen hat....


    Grüße
    Martin

    Hallo Micha!


    Eigentlich nehme ich die Korrekturtabelle immer direkt am zu fotografierenden Objekt auf, da sich für verschiedene Himmelsrichtungen leicht unterschiedliche Korrekturen ergeben. Du sitzt dann halt 1x10min konzentriert bei der Sache, aber danach flutschts dann. Wind ist eher schlecht fürs Aufnehmen einer Korrekturtabelle, je nach Größe des Geräts und Winddruck werden die ergebnisse nicht so präzise. Bei gut eingestellter PEC und gut aufgestellter Montierung sollten eigentlich mit einer GP ungeguidete Aufnahmen bis 200mm Aufnahmebrennweite drinnen sein.


    GRüße
    Martin

    Hallo Micha!


    Nach Aktivierung der PEC sollte bei dieser Vergrößerung eigentlich der Leitstern größtenteils nur minimal abweichen. Bei meiner SP komme ich ab 40Grad Deklination bei 500mm Aufnahmebrennweite 7min ohne Korrektur aus, die restlichen 3 muss ich etwas aufpassen (bei ca 200x Nachführvergrößerung). In Äquatornähe sind die Abweichungen größer, die PEC verringert die Amplitude allerdings merkbar.


    Ein Hin-und Herschwanken ist normal, wenn die Nachführgeschwindigkeit korrekt eingestellt ist, sollte der Stern aber nach 1 Schneckenumdrehung wieder an derselben Stelle sein. Je nach Ausbalancierung der Montierung kann es da aber schon Abweichungen geben, besonders wenn die RA-Achse den Kulminationspunkt überschreitet. Auch das Untersetzungsgetriebe vor dem Schrittmotor kann gewisse Einflüsse haben.


    Wichtig beim PEC ist jedoch, die Zähnezahl der Schnecke korrekt einzustellen , sonst funktionierts nicht. Die Amplitude sollte aber deutlich geringer werden. Wieviel % vom Gesichtsfeld beträgt denn die Abweichung?


    GRüße
    Martin

    Hallo Jens!


    Suuuper! Hoffe, das Bild gibts auch mal in größerer Version. Wie taugt dir eigentlich die Canon? Hast du keine Probleme mit den dunklen Flecken. Ich hatte die Kamera leihweise von einem Kollegen, konnte aber nur ein Orion-Widefield machen. Bei jedem helleren Stern war ein dunkler Fleck, aber vom Rauschverhalten erscheint sie mir sensationell gut, zumindest kann ich unverhältnismäßig oft mit der Gradationskurve reinfahren, ohne dass die Aufnahme zu rauschen anfängt.


    Grüße
    Martin

    Hallo allseits!


    Knapp vorm Jahreswechsel rückten wir trotz Föhn zum Fotografieren aus, am Plan war M42. Mein Kollege meinte, das wäre eine gute Gelegenheit zum Test der neuen EOS 5 Mk II, also ließen wir diese gleich mit einem 90mm-Makro mitlaufen (beim Vollformat passt der Orion da grad rein). 10x10min mit dem 80mm-Refraktor ergaben dann 18x4min mit der Canon. Ergebnisse gibts auf unserer Galerie: http://www.heiligkreuz.at/astr…yimage.php?album=20&pos=1 (Orion)
    http://www.heiligkreuz.at/astr…yimage.php?album=10&pos=0 (M42)


    Grüße
    Martin

    Hallo Bruno!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Staryball</i>
    <br />es gab mal vor fast 20 Jahren eine "Starsyn" Nachführung für die SP-DX, die hatte auf Wunsch auch einen ST4 Anschluß.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So ein Zufall: ich hab letztens beim Ausmisten meine alte Starsyn-Steuerung gefunden, die Bedienungsanleitung ist allerdings futsch [:(] . Du hast nicht zufällig irgendwo eine rumliegen...?


    Grüße
    Martin

    Hallo Gerald!


    Mit einigen Bearbeitungstricks fällt es nicht mehr so auf, aber von den 13 Aufnahmen waren nur 3 wirklich punktförmig. Beim Übereinanderlegen reduzieren sich die Bohnen etwas und ein Erosoinsfilter hat die Sterne dann etwas verkleinert. Aber die Rohaufnahmen waren eher so, dass ich mich geärgert habe.


    (==&gt;)Stefan: Warum die Randbereiche so betont sind, kann ich auch nicht so recht nachvollziehen, ich hab jedenfalls nichts selektiv mit dem Lasso bearbeitet oder die Gradationskurve zerstückelt, sondern lediglich für den Kern eine kürzer belichtete Aufnahme eingefügt. Ich hab noch eine andere Bearbeitung gemacht, wo ich den Übergang etwas abzudunkeln versucht habe und die hellen Bereiche betont habe.
    http://www.heiligkreuz.at/astr…yimage.php?album=29&pos=2


    Grüße


    Martin

    Hallo Leute!


    Wollte mir die M31 eigentlich fürs ITT bei richtig guten Bedingungen aufsparen, konnte dann aber aufgrund des Schnees nicht fahren. Das Wochenende davor waren eher durchschnittliche Bedingungen, und Nachführung und Fokus waren auch nicht 100%ig. Muss ich wohl nochmal drüber. Instrument ist ein 80/500mm Refraktor auf meiner steinalten, aber immer noch zuverlässigen Superpolaris. Aufnahme gibts hier: http://www.heiligkreuz.at/astr…yimage.php?album=29&pos=3 .


    Grüße


    Martin

    Hallo Thomas!


    Zum Thema "echtes Bino vs. Binoansatz" hatte ich vor einiger Zeit mal hier einen Erfahrungsbericht geschrieben http://www.astrotreff.de/topic…83&SearchTerms=binoansatz , die theoretische Überlegung war auszurechnen, mit welcher Öffnung die Lichtleistung bei gleicher Vergrößerung pro Auge beim Echtbino und Binoansatz gleich ist, da der Strahlenteiler ja nur 50% pro Auge abliefert. Wir kamen dann auf 10" Echtbino und 14"mit Binoansatz (also ein bisschen mehr als 1,2), beide Geräte waren zur Verfügung und der Test hat dann die Vermutung bestätigt: die Bilder waren bei gleicher Vergrößerung nicht zu unterscheiden. Natürlich ist aber der 14" monokular wesentlich heller.


    GRüße
    Martin

    Hallo Tom!


    Seit wann hast Du ein 18"? Beeindruckender Bericht, da ich ja selbst ein Denk Standard mit meinem 18" habe, kann ich Deine Erfahrungen nachvollziehen. Zumindest bei helleren Objekten ist der Anblick im Bino einfach entspannter und das Gehirn rechnet erstaunliche 3D- Effekte heraus. Bei kritischer Betrachtung muss ich allerdings teilweise auch dem Uwe Recht geben. Bei M51 zb merkt man im Bino recht deutlich den Verlust an Schärfe und Grenzgröße (das Zeiss ist da allerdings etwas besser als das Denk Standard). Auch habe ich mit Nebelfilter noch keine zufriedenstellenden Beobachtungen zusammengebracht, da das Bild auch mit den 26mm Plössl viel zu dunkel ist. Vielleicht macht auch die größere AP bei dir den entscheidenden Unterschied. Ich verwende es hauptsächlich für hellere Objekte (PNs und Kugelhaufen) und habe auch den Vorteil, dass ich mit dem OCA problemlos ohne Modifikation in den Fokus komme. Das Bino ermöglicht zwar etwas andere Beobachtungen, ersetzt aber das monokulare Beobachten für mich nicht.


    Ich war übrigens an besagtem Wochenende auf der Villanderer Starparty in Südtirol mit meinem 10"-Bino und genoss ebenfalls einen gnadenlosen 6m8-Himmel auf 2000m. Ich hatte das Glück, mir kurz vorher 2 13mm Ethos auszuleihen, und was soll ich sagen...So wenig mich das Okular im Einzelbetrieb in Begeisterung versetzt, so erstaunlich ist es im Binobetrieb. M31, M33 oder M42 lässt dir wirklich die Kinnlade runterfallen, das Bild bekommt eine zusätzliche Tiefe, die ich im Binoansatz meist vermisse. Ich hab zum ersten Mal mit den 17mm Naglern den Kokonnebel wirklich schön in die Dunkelwolke eingebettet gesehen allerdings ohne Nebelfilter! Dem California-Nebel rückten wir mit 2 40mm Pentax und 2 Hß-Filter zu Leibe, der war einfach unglaublich hell mit vielen Strukturen, ebenso der Nordamerika mit OIII-Filtern. Bino-schauen ist schon was Schönes [:p], vielleicht treffen wir uns mal zum Beobachten.


    Grüße


    Martin

    Hallo Ingmar!


    Dithern heisst, pro Aufnahme das Bild etwas zu verschieben, damit beim Stacken die Unregelmäßigkeiten im Hintergrund geglättet werden. Vielleicht solltest Du es auch mal mit BIAS-Frames versuchen, obwohl ich da die Erfahrung gemacht habe, dass diese die Streifen bei ungeditherten Aufnahmen eher verstärken. Wenn Du DSS zum Stacken verwendest, ist das Summenbild meistens etwas blass, in der Anleitung steht was, dass man die Farbsättigung erhöhen müsste. Die Gradienten können vielfältige Ursachen haben, Mischa hat da eine Anleitung für PS zum Gradienten entfernen: http://www.astro.uni-bonn.de/~mischa/ps/gradient.html .


    Schau jedenfalls mal, ob mit deine Guidingsoftware dithern möglich ist (ich führe noch auf die altmodische Art per Auge nach und kann das durch das spezielle Fadenkreuz mit Strichteilung leicht manuell machen, mit Autoguiding hab ich nicht soviel am Hut)


    Grüße
    Martin

    Hallo Thomas


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Thomas Engl</i>
    <br /> so ein Leitstern ist schon was schönes...[:D][:D] <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, überhaupt falls er sich nicht vom Fleck bewegt. Meistens tut er das aber gerade dann, wenn man mal 20 Sekunden nicht ins Okular glotzt [:(!].


    Grüße


    Martin

    Hallo Leute!


    Danke, das geht runter wie Öl [:D] . Das ERgebnis hat mich auch positiv überrascht, der letztjährige M16 war zwar recht nett, hat aber nicht so schöne Strukturen wie der M17.


    GRüße
    Martin

    Hallo Leute!


    Endlich mal Samstag und schön! Der Coconnebel war schon länger geplant und scheint aufgrund der zahlreichen tollen Fotos im Forum gerade Saison zu haben. Die blauen Nebelanteile sind allerdings schwieriger als gedacht, und mit 17x6min handnachgeführt bin ich schon eher am Limit wo das Hobby etwas mühsam wird. Fotos gibts auf der Galerie: http://www.heiligkreuz.at/astr…image.php?album=247&pos=0
    und mit ein bisschen mehr Weichspüler: http://www.heiligkreuz.at/astr…image.php?album=247&pos=1


    Grüße
    Martin

    Hallo Thomas!


    Also wenn Du den Monitor um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn drehst, kommt mir vor, könnte man so was Ähnliches wie einen Papageienkopf mit Schnabel sehen...Hast Du auf Tivoli außer Astrofotografie auch was anderes gemacht, soviel Fotos krieg ich bei uns nicht in 2 Jahren zusammen [:D]. Interessante Gelbfärbung der Sterne übrigens, liegt das am Staub?


    Grüße
    Martin

    Hallo Rocky!


    Tolle Aufnahme! Die Staubwolke kommt so richtig 3D-mäßig rüber und umschließt den Nebel wie ein Kokon.


    Grüße
    Martin