Beiträge von martl

    Hallo Leute!


    Bräuchte Hilfe, da ich grad irgendwie auf der Leitung stehe: Beim Sterntest mit dem Ronchiokular am "echten" Stern sind die Linien intrafokal bei sphärischer Unterkorrektur des Spiegels (also mehr Sphäre als Parabel)nach innen oder nach außen gebogen?


    LG


    Martin

    Hallo Bruno!


    Zumindest in der gezeigten Auflösung ein sehr schönes ERgebnis mit der DSLR, der Nebel kommt sehr 3dimensional rüber. Gefällt mir [:)] !


    LG
    Martin

    Hallo Siggi!


    Da hast aber ziemlich auf den Busch geklopft, 970 Minuten, soviel hab ich in den letzten 2 Jahren zusammen nicht geschafft [;)]. Handwerklich perfekt, gewaltige Tiefe und schöne Sternfarben. In der großen Version sind die Sterne links unten und rechts oben ein bischen verzogen, in den anderen beiden Ecken punktförmig, seltsam. Aber sonst Hut ab, erstklassig!


    LG
    Martin

    Hallo!


    Der Paracorr tut leider erst seine Dienste, nachdem ich den Abstand durch Dazwischenlegen von 2 Kartonringen um ca. 2mm verlängert habe, vorher war eine randscharfe Abbildung nicht möglich. Sollte bei Verwendung von Originalzubehör eigentlich nicht nötig sein. Norden ist links, das stimmt. Ich bemühe mich zwar, die Kamera möglichst nach RA/Dec auszurichten, meistens stelle ich die Bilder aber im Querformat ein, da dies angenehmer in der Betrachtung ist. Aber so ein standalone-Autoguider ist schon eine feine Sache.


    Grüße
    Martin

    Hallo Leute!


    Gottseidank konnte ich der Neumondperiode im Jänner wenigstens eine Nacht abringen. Da Donnerstag Astrostammtisch ist und wir noch unseren Besuch bei der Max-Valier-Sternwarte in Südtirol absprechen mussten (der dann zum 12.Mal in Folge wegen Schlechtwetters nicht stattfand, obwohl der Wetterbericht eigentlich eine wolkenlose Nacht für Samstag versprach), stellte ich das Geraffel im Garten auf und programmierte den MGEN-Autoguider auf 20x8min und dithern. Nach meiner Rückkehr um 11 waren die Aufnahmen durch (bei -10 Grad). Leider nicht alle punktförmig, aber wenn man nur alle 2 Monate mit dem Equipment arbeiten kann, vergisst man zwischendurch die richtigen Einstellungen.



    Großere Version und Daten gibts auf der Galerie, hoffe, es gefällt: http://www.heiligkreuz.at/astr…image.php?album=260&pos=0


    CS
    Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rolf</i>
    <br />Was die Verwendung von zwei Naglern 5mm oder zwei Ethos 6 mm im Bino betrifft, so frage ich mich, ob sich der preisliche Mehraufwand für die Ethos lohnt. Habt Ihr eine Meinung dazu? Das Bino soll an einen TOA 130.


    Gruß Rolf
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Rolf!


    Bei einem Binoansatz würde ich generell keine Okulare mit zu kleiner Brennweite verwenden, da diese die Restfehler im Glasweg (Du nimmst wahrscheinlich einen GWK) stark vergrößern und auch empfindlicher bei der korrekten Klemmung sind. Lieber mehr Vorvergrößerung nehmen.


    LG
    Martin

    Hallo Stefan!


    Interessantes Projekt, hoffentlich kann man da auch mal bei einem teleskoptreffen durchschauen [:p]. Zu Naglern und Co: Sicherlich eine subjektive Sache, an meinem 10" Bino sind am angenehmsten "normale" Weitwinkelokulare mit 65Grad Eigengesichtsfeld zum Durchschauen. Wesentlich spektakulärer sind allerdings zb. die 17mm Nagler oder auch die alten 9mm Nagler Typ 1, falls man mit der Nase und dem Augenabstand klarkommt. Sicherlich muss man grad bei den 17mm Naglern etwas herumschauen, damit man den Gesichtsfeldrand sieht, aber das 20mm Nagler T5 sollte eigentlich noch besser gehen. Dem Fass den Boden ausgeschlagen haben allerdings die 13mm Ethos auf der Villanderer Starparty 2008. Sowenig mich das Okular an meinem 18" monokular vom Hocker gehauen hat (ok, größeres Gesichtsfeld bei minimal schlechterer Randschärfe als das alte Typ 1), binokular geht die Post ab. Bauartbedingt schaut man beim Binonewton im Zenit nach unten, und da muss man sich wirklich festhalten, weil man den Eindruck hat, ins Bild hineinzufallen. Es hatte auch keiner der Anwesenden Probleme mit dem Einblick. M42 war wirklich spektakulär [8D]. Wie das wohl mit den 17mm Ethos gehen würde?


    Grüße
    MArtin

    Hallo Leute!


    Hab mal eine Frage zum korrekten Rändeln: Ich wollte mir gestern aus einer 10mm Messingstange Muttern für Rändelschrauben machen (Schneidrändel kreuzförmig). Irgendwie ist das Ergebnis optisch nicht so ansprechend. Muss ich da mit/ohne Vorschub und wie schnell? Wieviel sollte ich zustellen und wie oft drüberrändeln? Bisjetzt habe ich nur mit einen Druckrändler gearbeitet, da wars etwas einfacher [B)].


    Grüße
    Martin

    Hallo Siggi!


    Hübsches Bild, und die (echten) Spikes machen sich auch gut. Eins würd mich interessieren: wie bringst Du dem Paracorr Manieren bei (Du hast ja auch einen 8"f4). Ich schaff es nicht ansatzweise, eine komplett punktförmige Abbildung am Rand zu kriegen. Oder ist das Bild etwas gecroppt?


    Grüße
    Martin

    Hallo Leute!


    Donnerstag hat das Wetter endlich mal gepasst, ich musste aber wegen Föhns an meinen Ausweichplatz in Seefeld. M33 steht gerade gut, also ließ ich den neuen Autoguider einfach laufen. Schon toll, wenn man nicht mehr 2 Stunden in das Fadenkreuzokular schauen muss. Herausgekommen sind 23x5min. und einige helle Sternschnuppen auf der Netzhaut, die ich sonst wohl verpasst hätte [:D]. Aufnahme gibts auf der Galerie: http://www.heiligkreuz.at/astr…image.php?album=158&pos=0
    Hoffe, es gefällt
    Grüße
    Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jogi</i>
    <br />


    Wäre es möglich, einen Fehler wie Ihn Reiner (Drautaler) beschrieben hat. durch ein federnd gelagertes Schneckgehäuse zu vermeiden, bzw zu vermindern.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Jogi!


    Ich habe das bei der Modifikation meiner Montierung versucht (einen Bericht kann ich hoffentlich in ein paar Wochen online stellen), und zwar mit einem Nadelkranz und einer Zugfeder. Die Schnecken haben vorher so geeiert, dass ein vernünftiges Zustellen nicht möglich war. Ich bin vom ergebnis eigentlich recht begeistert, der PE hat sich um mehr als die Hälfte reduziert, mit PEC habe ich jetzt so um die 15", und die Stabilität hat eigentlich nicht drunter gelitten. Ich habe die Änderung dann sogar in Deklination auch gemacht.


    Grüße
    MArtin

    Hallo Siggi!


    Du musst ein gutes Vertrauen in Deine Ausrüstung haben, Belichtung einstellen und dann ins bett legen, sowas. Ist schon fast Wettbewerbsverzerrung [;)]. Ist wieder ein außerordentlich gutes Ergebnis geworden, lediglich am Rand sind die Sterne etwas verzogen (Verkippung??). Aber bildbearbeitungstechnisch wirklich fein!


    GRüße
    Martin
    (der sich jetzt dann doch endlich mal einen Autoguider zulegen und das beleuchtete Fadenkreuz einmotten wird)

    Hallo Leute!


    So lange wie heuer hats noch nie gebraucht für den ersten ernsten Astrofotografieversuch. Letzten Sonntag konnte ich endlich mal meinen 8"f4 Selbstbaunewton und meine vor einiger Zeit modifizierte Selbstbaumontierung testen und wählte als Objekt den Elefantenrüssel. Mit 800mm Brennweite gibt das einen schönen Ausschnitt, ist aber mit dem 80mm-Refraktor etwas heikler zum händisch nachführen. Die neue federgelagerte Schnecke verrichtet aber ihren Dienst sehr präzise. Leider gingen sich nur 15x6min aus, aber wenn man am nächsten Tag um 7 Uhr raus muss...


    Foto gibts hier: http://www.heiligkreuz.at/astr…image.php?album=131&pos=4


    Hoffe, es gefällt.


    Grüße
    MArtin

    Hallo Siggi!


    Erstaunliches Ergebnis, ich hab das Teil mal vor 2 Jahren probiert und nach 1 Aufnahme wegen Sinnlosigkeit abgebrochen, da nichts am Display zu sehen war. 20min - geht das überhaupt mit einer DSLR, bei mir besteht das halbe Bild dann aus Verstärkerglühen [B)]. Respekt vor deiner Ausdauer!


    GRüße
    MArtin

    Hallo Siggi!


    Astreine Arbeit, wirklich gut. Die verzogenen Sternabbildungen im Eck sind kaum merkbar und stören wahrscheinlich nur den Fotografen selbst [:D]. Hast Du eigentlich vor dem Paracorr auch mit anderen Komakorrektoren experimentiert und einen Vergleich bezüglich Sternabbildung? Ich hab nämlich seit einiger Zeit auch einen 8"f4-Selbstbaunewton (und die schlechteste Astrosaison aller zeiten im Genick [:(!] ), glaube aber nicht, dass ich mit meinem Baader-Korrektor auf diese feine Sternabbildung hinkomme.


    Grüße
    Martin

    Hallo Frank!


    Seltsam - sieht eigentlich aus wie Beugungserscheinungen, aber wenn das von den üblichen 3 Distanzplättchen zwischen den Linsen kommen würde, müsstens eigentlich 3 Spikes sein, außerdem sollten die dann alle dieselbe Orientierung haben, was auch nicht der Fall ist. Siehst Du irgendwas im Tubus oder in der Objektivfassung, was in den Strahlengang ragen könnte? Ev könntest Du von einem hellen Stern ohne Korrektor Testbilder machen und den Tubus in den Rohrschellen etwas drehen und die Kamera gleich orientiert lassen, wenn sich der Bildfehler mitdreht, muss doch irgendwas im Strahlengang sein.


    GRüße
    Martin

    Hallo Leute!


    Habe jetzt die federgelagerte Variante mit 2 Nadelkränzen und Zugfeder getestet und bin vom Ergebnis eigentlich recht angetan: der PE hat sich mit PEC von 40" auf ca. 18" reduziert bei gleichbleibender Stabilität der Montierung, d.h. so ab 40° Dec müssten eigentlich, sorgfältige Einnordung vorausgesetzt, ungeguidete Aufnahmen mit 500mm drinnen sein. Anbei ein paar Fotos der Montierung:


    Neue Schnecke: http://www.heiligkreuz.at/astr…image.php?album=254&pos=2
    und 2 Gesamtansichten:
    http://www.heiligkreuz.at/astr…image.php?album=254&pos=1
    http://www.heiligkreuz.at/astr…image.php?album=254&pos=0


    Grüße
    Martin

    Hallo Heiko!


    Wow, danke für den Beitrag, das war ja richtig viel Arbeit [:)]. Die Maße der Originalschnecke hätte ich ja bis auf den Mittensteigungswinkel, (ist übrigens eingängig), leider schafft die Drehbank nur 3 oder 3,25mm Steigung. Ich experimentiere gerade mit Federlagerung und Axialnadelkränzen, jetzt muss es grad mal aufhören schneien für einen Test.


    Grüße


    Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Birki</i>
    <br />hallo!
    im einem kürzlich erschienenen interstellarum hat einer von seiner selbstbauschnecke berichtet, wo er mit einer zwansvorrichtung und einem gewindeschneider ein schneckenrad gemacht hat. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Wolfi!


    Ich habe den Thread damals auch verfolgt, gottseidank brauche ich "nur" eine Schnecke drehen. Ich probiere einfach mal, falls ich das passende Werkzeug finde. Ansonsten muss ich meinen Versuch der federgelagerten Schnecke weiterführen.


    Grüße


    Martin