Beiträge von Performer

    Hallo,


    (==>) M 4 4:


    Zitat:
    "Die Lager habe ich mir aber selber besorgt. Die Schneckenlager sind (bei der EQ6 -> für die EQ5 bitte nachmessen) identisch mit Inlinerlagern. Ich habe mir ABEC9 - Lager gekauft, kosten bei eBay nur ~ 1 Euro das Stck (beim Kauf von 8 ist Porto inkl.) . Die großen Achslager habe ich von einem Kugellagerversand. 'Kugellager-Express' . Für die acht Achslager zusammen ~ 21 Euro bezahlt, Porto ist ab 20 Euro inkl. !"


    ich verstehe dich nicht. Billige Lager gegen billige Lager austauschen? Was soll das für einen Sinn machen?
    Ein Grund wäre, dass die alten Lager verschlissen sind, ist aber wohl unwahrscheinlich.
    Wenn man z.B. die EQ6 lagertechnisch aufwerten will. sollte man Lager von SKF oder FAG einbauen, aber dann bist du bei einem Satz schnell bei 120,- Euro und mehr!


    Gruß
    Klaus

    Hallo Stefan,


    gute Idee, aber hast du dich da nicht verrechnet?
    Ich habe mir gerade mal ein Stück Pappe genommen, auf 100 mm Breite abgeschnitten, die große Rundung ausgeschnitten und an meine HEQ 6 gehalten (bei abgebauten Polblock). Ich komme da nur auf max. rund 50° Nord.
    Kann sein dass es bei dir so gerade eben hinkommt, aber dann hast du so gut wie keine Verstellmöglichkeiten. Andernfalls musst du die beiden Ecken an der HEQ 6 abfräsen, oder an diesen Stellen Einkerbungen in deinen schönen Polblock fräsen.
    Ich werde mir den Polblock auch bauen, aber etwas geneigt, ähnlich dem Orginalen.


    Gruß
    Klaus

    Hallo Johann,


    ich habe schon öfters mit dem Gedanken gespielt, mir was aus den USA schicken zu lassen, denn das Geld was man einspart, reizt einen schon!
    Ein Punkt wurde aber hier noch nicht angesprochen:
    Stell dir vor, die Fa., bei der du dein Instrument bestellst hat ein Instrument welches von der Optik einen Fehler aufweist, bzw 2. Wahl ist.
    U.u. werden sie dir genau dieses Instrument zuschicken, um ihren Schrott los zu werden, denn sie werden sich denken, der Kunde ist so weit weg und die Transporktkosten so hoch, eine Reklamation kommt bestimmt nicht zurück...
    Allein aus diesem Grund hätte ich schon bedenken.


    Anders wäre es, wenn du in den USA Urlaub machst, das Instrument dort kaufst und es auch testen kannst.


    Gruß
    Klaus

    Hallo zusammen,


    ich arbeite schon lange mit verschiedenen Materialien, natürlich auch mit V2a und Alu. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass von der Biegesteifigkeit bei gleicher Dicke, Alu in etwa vergleichbar mit V2a ist!
    Nach dem Motto "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" machte ich heute zwei Biegeversuche mit einen Stück Alu 1,5 mm dick und V2a, ebenfalls 1,5 mm dick. Die Breite betrug bei beiden Stücken 36,5 mm und die Länge 100 mm. Ich spannte die Stücke in einen Maschinenschraubstock, den ich widerrum in einen großen normalen Schraubstock spannte, um die waagerechte stabile Klemmung der Bleche zu bekommen. Im Abstand von 100 mm (mit dem Höhenreißer vorher angerissen) wurde nun eine M 10 x 80er Schraube mit Mutter (68 Gramm) über einen Bindfaden mit einer kleinen Parallel-Schraubzwinge an die 100 mm Markierung angeklemmt. Eine Messuhr wurde exakt an die 100 mm Markierung angelegt und so die Durchbiegung gemessen.
    Das Alublech bog sich an der 100 mm Markierung 0,55 mm nach unten und das V2a Blech nur 0,16 mm!!


    Wer hat da Behauptet, dass Alu bei gleichen Maßen in etwa vergleichbar mit V2a ist??


    Gruß
    Klaus

    Hallo zusammen,


    ich mache mir z.Z. Gedanken über den Bau der 18-Punkt Spiegelzelle für meinen 20 Zöller.
    Kriege gibt für 20" Spiegel, 1/8 Zoll Dicke der Dreiecke an, das sind 3,175 mm, Material: Edelstahl, also V2a o.ä.
    Das E-Modul von V2a ist rund 200000 N/mm^2.
    Will ich die Dreiecke aus Alu machen (70000 N/mm^2), so müssten sie rund 3 mal so dick sein, um auf die gleiche Biegesteifigkeit von V2a zu kommen, also rund 9 mm!


    Richtig? Oder habe ich einen Denkfehler gemacht?


    Wenn das richtig ist, frage ich mich warum viele ATMer die Dreiecke aus nur 3- oder 4 mm Alu gemacht haben.
    Liegt der Spiegel waagerecht, würden sich alle Dreiecke gleichmäßig durchbiegen, das wäre dann auch o.k.
    Liegt der Spiegel aber schräg in seiner Zelle und das ist ja überwiegend der Fall, werden die Dreiecke ungleichmäßig belastet. Somit müsste sich der Spiegel bei zu dünnen Blechen verformen.
    Interessant wäre es, den Spiegel in verschiedenen Positionen in seiner Spiegelzelle zu vermessen und die Ergebnisse mit den Werten der Herstellung, also bei optimaler Lage (Schlinge?) zu vergleichen.
    Hat jemand solch ein Test schon einmal gemacht?


    Gruß
    Klaus

    Hallo zusammen,


    (==>) Stathis: du hast Recht! Auf die Idee mal nach den Eigenschaften zu suchen kam ich garnicht, weil ich vor ein paar Tagen die o.g. Firma kontaktiert habe und nach den Vor- und Nachteilen GFK <-> CFK gefragt habe: Einen Tag später habe ich dieses spartanische e-mail bekommen:


    ...GFK-Rohr sind ca. 2x so schwer wie Carbon-Rohre.
    Stabilität GFK gegenüber Aluminium ist nicht zu verachten.
    Bitte ausprobieren


    Bis bald !

    Markus Kreuzer

    CTG Carbon Team Germany GmbH
    Geschäftsführer Markus Kreuzer
    An der Flachsbreche 12
    D-97828 Marktheidenfeld




    "2 x so schwer" bedeutet, GFK hätte also rund 3 g/cm^3 ! Das ist schon falsch, denn GFK wiegt rund 2 g/cm^3!
    "gegenüber Alu nicht zu verachten" bedeutet, dass es mindestens so gut oder gar bessere Eigenschaften als Alu hätte und das stimmt auch nicht, da kann man nur sagen: schlappe Antworten vom Geschäftsführer!!


    Was sagt mir das?? Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!!


    Danke Stathis!


    Gruß
    Klaus

    Hallo zusammen,


    für meinen 20-Zöller sollten die Gitterrohre ursprünglich aus Carbon sein. Als ich die Preise sah, wurde mir jedoch übel: 500,- bis 600,- Euro für die blöden 8 Stangen (25mm, 2m lang) ist mir echt zuviel!
    Für rund 170,- Euro bekommt man 8 GFK-Rohre (30mm, 1,5mm Wandung, 2m lang) ->


    http://www.carbon-team.de/gfk-…faserrohr+200cm/index.htm


    Das spezifische Gewicht liegt zwischen Alu und Carbon. Die Stabilität soll Carbonrohren ähnlich sein. Einziger Nachteil: sie sind nicht schwarz.


    Hat jemand schon einmal mit GFK-Rohren gearbeitet?


    Gruß
    Klaus