Beiträge von Valkyrie

    Hallo Andreas,


    Also ich komme aus Hagen, Luxemburg, ist dann doch etwas weiter weg [;)]


    Also beim Vergrößern merkt man schon dass die Sterne anfangen eiförmig zu werden, aber so, und da stimme ich dir zu, merkt man es gottseidank fast nicht.
    Guter Tipp, das mit den Masken, das werd ich demnächst versuchen!
    An DSS hatte ich schon gedacht, hab irgendwie unter Windows 7 Probleme den zu downloaden, gibt's nicht für iOS oder?


    lg
    Eric

    So hier nun eine bearbeitete Version [;)]


    Man sieht allerdings noch die Spuren der Bearbeitung, ich muss mich da noch reinarbeiten.


    Hoffe es gefällt[:)]

    Hallo,


    Nachdem vor kurzem meine HEQ5 bei mir ankam, musste ich diese natürlich sofort testen. Bei der erstbesten Gelegenheit schnappte ich mir meine Nikon D3000, meinen 150/750 Newton und natürlich die Montierung und richtete alles kurzerhand im heimischen Garten auf. Auch wenn mich eine Magen-Darm-Grippe plagte, ich ließ mich nicht von meinem Vorhaben abbringen, endlich ein erstes Deep-Sky-Bild schießen zu können.


    Leider musste ich bald feststellen dass Polaris sich hinter einer Wolke verstecke und ich die Montierung nicht ordentlich einordnen konnte.
    Ich ordnete die HEQ5 dann einfach "auf Gefühl" ein, und siehe da, es waren immerhin Belichtungszeiten von 30" möglich, ohne dass die schönen runden Sterne eiförmig oder strichförmig wurden.


    Da M42 zu dem Moment gerade gut stand und keine Wolken in dem Bereich in Sicht waren, entschied ich mich dieses Objekt als mein erstes abgelichtetes Deepsky Objekt auszuwählen.


    So machte ich dann insgesamt 20 Bilder à 30" und noch einige andere um die relativ ausgebrannte Kernregion nachher in der Bildbearbeitung ersetzen zu können.


    Nun, hier ist mein erstes Bild, gestackt mit Fitswork (hat mich einige Nerven gekostet [;)] ).
    Die Kernregion ist nach wie vor ausgebrannt, das liegt daran dass ich da noch nicht so recht weiß wie ich das handhaben soll.


    Wenn jemand Tipps oder Anmerkungen hatt, so sind sie willkommen [;)]


    Achja, auf Flats und Darks habe ich dieses erste Mal verzichtet.



    Gruß,
    Eric

    Hi,


    Hab jetzt endlich erste Resultate:


    Temperatur (°C) 20 30 35 40 46 50 55,5 60 65
    Volumen (cm^3) 19,5 20,1 20,4 20,7 21,1 21,4 21,7 22,1 22,5


    So, wenn ich das graphisch darstelle, erhalte ich eine Gerade: y = 0,0661x + 0,0673 mit Korrelationswert R^2 = 0,99654


    Daraus errechnet sich ein experimenteller Ausdehnungskoeffizient der Luft von 3,65*10^-3 °C^-1, was dem theoretischen Wert von 3,674*10^-3 doch schon recht nahe kommt.


    Für den Nullpunkt errechnet sich, indem man in die Gleichung der Geraden y = 0 einsetzt, ein Wert von:
    0K = -273,95 °C.


    Für den ersten Versuch bin ich da schon zufrieden, jetzt müssen diese Resultate nur noch durch weitere Versuche bestätigt werden [;)].


    EDIT:



    Hier die graphische Darstellung, ist etwas groß geraten, aber naja.


    Bilder der Apparatur kommen nach.


    Grüße,
    Eric

    Hallo,
    erstmal vielen vielen Dank für die Antworten.


    Dominik: Die Glassäule steht tatsächlich vertikal, horizontal hätte das mit dem Quecksilber ja eigentlich keinen Sinn. Also ist dann auch beim vertikalen Aufbau die Gewichtskraft des Tropfens egal, solange sie sich nicht während dem Versuch ändert, wie zum Beispiel durch verdampfen?


    Lukas: Ja, das mit dem idealen Gas war mir auch schon in den Sinn gekommen, bin allerdings bis jetzt davon ausgegangen dass dies nicht verheerende Auswirkungen haben wird.
    Zur Dichte des Quecksilbers: Der Tropfen dient nur dazu das Gas (Luft) im Gefäß zu halten und um auf der Skala sauber ablesen zu können, deshalb hat die veränderliche Dicht eigentlich keine Auswirkungen auf die Messungen. Ist eigentlich genau so wie Kalle es beschrieben hat.
    Zum veränderlichen Volumen des Glasgefäßes: In welchen Bereichen bewegen sich diese Werte, daran hatte ich noch nicht gedacht, gut dass du es erwähnst!


    Kalle: Der Gasdruck im Behältnis sollte doch eigentlich konstant bleiben wenn ich die Öffnung nicht verschließe und nur das Quecksilber die Luft im Behälter hält. Der Pfropfen ist ja eigentlich nach oben hin frei beweglich wenn die Luft sich ausdehnt, deshalb sollte es keine Druckveränderungen geben.


    lg
    Eric

    Hi,


    Habe jetzt meinen ersten Entwurf des Spektroskops fertig. Es handelt sich um einen einfachen Handspektroskop der es mir erstmal erlaubt einfache Lichtquellen zu analysieren. Hab auch schon versucht eine einfach Beugungsfolie in den Strahlengang des Teleskops zu klemmen, doch dann habe ich da das Problem dass ich entweder nicht in den Fokus komme oder das Spektrum nicht draufkriege [;)]. Da muss ich dann wohl noch ein bisschen knobeln.


    Grüße,
    Eric

    Hallo,


    Derzeit arbeite ich an einem Versuch der auf experimentelle Weise den absoluten Nullpunkt bestimmen soll.
    Dazu erhitze ich Gas (Luft), das sich in einer beschrifteten Glassäule befindet und oben von einem Tropfen Quecksilber eingeschlossen bzw. gehalten wird. Wenn ich nun erhitze, kann ich die vergrösserten Volumen, die die Luft in der Säule einnimmt ablesen und graphisch mitsamt der dazugehörigen Temperaturen darstellen. (Die ganze Montur befindet sich im Wasser, damit das eingeschlossene Gas gleichmäßig erhitzt wird und die Temperatur exakt bestimmt werden kann).


    Nun lässt sich mithilfe des Gesetzes von Gay-Lussac einiges bestimmen, unter anderem auch der absolute Nullpunkt.


    Meine Frage: inwiefern steht mein Resultat des absoluten Nullpunkts im Zusammenhang mit dem atmosphärischen Drucks und/oder des Drucks der durch die Quecksilbersäule auf das Gas ausgeübt wird?


    lg
    Eric

    Hallo,


    Oh, vielen Dank Bernhard, das trifft sich gut, die Ausgabe 02/2012 sollte morgen bei mir ankommen, dann kann ich das ja direkt nachschauen.


    Vielen Dank auch dir Robert, dann mach ich mich da mal schlau.


    lg
    Eric

    Hallo an alle,


    Wie es jeder kennt, weitet sich meine Wissensbegierde nun nach und nach aus. Nachdem ich mich nun 2 Jahre an der reinen Beobachtung und ein bisschen an der Astrofotografie erfreut habe, möchte ich nun den Bereich der Spektroskopie erkunden.
    Ich komme einfach mal zum Punkt, ich suche eine Möglichkeit die es mir ermöglicht kostengünstig einfache Spektren fotografisch fest zu halten. Derzeit möchte ich nichts analysieren, einfach nur das ganze Lichtspektrum auf eine Fotografie bringen. Natürlich soll dies mit meinem Teleskop und meiner Spiegelreflexkamera vonstatten gehen[;)]
    Da ich aber nicht zum Star Analyser greifen will, weil mich ganz einfach der Selbstbau reizt, suche ich nun hier Ideen und Ratschläge[:)]


    So, um das ganze anfangs einfach zu halten, wollte ich lediglich ein Beugungsgitter zwischen meinem Objektiv (Teleskop) und der Kamera anbringen. Würde dies, von der reinen Idee her, funktionieren, oder vergesse ich etwas?
    (Den Beugungswinkel vernachlässige ich jetzt, denn der ist ja jetzt nicht für die eigentliche Funktion von Bedeutung)


    lg
    Eric

    Hallo DK,


    Da hast du Recht, ich würde niemals von mir selbst behaupten besser als der Rest zu sein da ich im Endeffekt einfach nur dazugehöre und meinen Teil dazu beitrage :P


    Gruss
    Eric

    Hallo Nico,


    Einfach genial diese Aussage.
    Und so wahr... ohne hier gross zu philosophieren denn das ist nicht meine Stärke :D.
    Spiegelt trotzdem meine Meinung gegenüber der menschlichen Rasse wieder, denn, wenn es etwas gibt, was absolut keinen Vorteil für Mutter Natur hat, dann sind wir selbst es.


    Gruss,
    Eric

    Hallo,


    Meine Deutschlehrerin (die in solchen Sachen irgendwie nicht nur über Halbwissen verfügt) sagte mal: "Der Beweis dafür, dass es intelligentes Leben ausserhalb unseres bescheidenen Sonnensystems gibt, ist einzig und allein die Tatsache dass uns noch niemand besucht hat".
    Fand ich sehr gut diesen Satz, vor allem weil er nicht primär auf die Existenz ausserirdischen Lebens bezogen war, sondern auf den Grund wieso noch niemand hier war. (!)


    Gruss,
    Eric

    Hallo Cai-Uso,


    sieht sehr interessant aus dieses Aktivität auf Jupiters Oberfläche. Bin gespannt was da noch kommt, leider muss ich mich mit den Bildern hier im Forum begnügen da hier tagsüber absolut wolkenloses Wetter ist, was nachts jedoch urplötzlich umschlägt.
    Jedes Mal pünktlich zur Dämmerung, es ist zum kotzen... [;)]


    Gruss,
    Eric

    Hallo Robert,


    Über so etwas würde ich mich verdammt freuen, das wäre endlich mal ein Fortschritt.
    Aber hier in Luxemburg braucht man ja nicht zu sparen, Geld ist ja genug da um es mit unnötiger Beleuchtung zu verschleudern [:O]. Find ich sehr schlimm diese Einstellung [:(] ...


    Gruss
    Eric

    Hallo,


    Albert Einstein sagte selbst: "Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle."
    Und genau so betrachte ich die Astronomie und deren Praktizierung [:)]. Sind wir denn nicht alle neugierig und brauchen wir wirklich einen Sinn in unseren Handlungen um einen vernünftigen Zweck zu erfüllen (ob dieser denn nun wirklich vernünftig ist, bleibt jedem selbst überlassen). Ich meine, die Menschheit ist doch erst auf dem heutigen Stand der Entwicklung weil es immer welche gab die neugierig waren und diese Neugier zu stillen versuchten. Weshalb also sollten wir jetzt damit aufhören? Denn tut es nicht allen von uns unglaublich gut diese Neugier nach dem "Geheimsnvollen", der Astronomie zu stillen? Für mich ist die Astronomie das geheimnisvollste überhaupt [:)]. Und mit diesem Hobby versuche ich meine Gier danach zu stillen, ich muss kein materielles Ergebnis erzeugen, es reicht doch auch die Genugtuung und Befriedigung seiner Leidenschaft nachgegangen zu sein [:)]


    Gruss
    Eric

    Hallo,


    Nun, ich bin auch einer der Unglücklichen der von solchen Problemen betroffen ist ...
    Allerdings reagierten bei mir die Behörden nicht so tolerant als ich gefragt hatte ob man zwei Laternen nachts ausschalten könnte. Ich kann euch sagen das sind nicht bloss einfache Dorflaternen, nein, richtige Flutlichter sind das denn das ganze Grundstück ist von Bäumen usw umgeben die alle mindestens so hoch wie die Laternen selbst sind und trotzdem, die Flutlichter dringen durch unsere Festung aus Blättern [;)]. Ist schon ziemlich schade, zumal die Lampen nicht neben einer Strasse stehen sondern neben einem einfachen Gehweg und noch genügend andere Lampen vorhanden sind die den Weg ausreichend beleuchten, jedoch nicht auf mein Grundstück durchdringen (da hat unsere Festung nicht versagt [:D] ).
    Aber naja, die Behörden bleiben stur, da interessiert sich wohl niemand für die funkelnden Sternchen hoch dort oben [:(]
    Bleibt mir nur die Flucht ins Dunkle, dort ist weit und breit keine Beleuchtung, höchstens meine Fahrradlampe über die ich (gottseidank) frei entscheiden kann [;)]


    Gruss
    Eric

    Bonjour Stéphane,


    Tes images sont incroyablement belles, magnifiques, impressionnantes, splendides, fantastiques, ... Il n'y a même pas tant de mots pour décrire mes impressions qu'ont faites tes images miraculeuses.
    Bouleversé, je te remercie d'avoir pu découvrir les photographies sur ton site web [:)]


    Mes salutations
    Eric

    Hallo,
    Also aufgrund der Umstände finde ich das dieses Bild doch schon von respektabler Qualität ist und das nicht zuletzt weil ich diejenige bewundere die manuell nachführen
    Sieht gut aus [:)]


    Gruss
    Eric