Beiträge von Pumo

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Eilbek</i>
    <br />Moin,
    Ich suche ein Teleskop zum gelegentlichen "spechteln". Es soll nicht so riesig sein, wie ein 8 Zoll Dobson mit Rockerbox- das würde bei mir wohl zu oft im Keller stehen bleiben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Stefan,


    ich besitze seit einigen Jahren das Starblast 6 (die einfache Version ohne Elektronik-Krimskrams), das ist zwar ein Tisch-Dobson, was du ja nicht möchtest, aber man kann ihn auf einen Camping-Klapptisch stellen und es sich mit einem Klapphocker bequem machen. Da es bei dir - wie ich das verstehe - vor allem um Mobilität geht, wäre das eine Option. Für mich war das damals auch das entscheidende Kaufargument, da ich kein Auto hatte zu dem Zeitpunkt.


    War zwar grenzwertig, aber ich konnte bzw. kann die komplette Ausstattung (Klapptischchen plus Klappstuhl und Teleskop mit Montur) auf dem Fahrrad (Radtaschen, Gepäckträger und großer Trekking-Rucksack) transportieren. Oder alternativ zu Fuß tragen für 2-3 Kilometer.


    Bedauerlich ist, dass der preislich wohl in den letzten Jahren teurer geworden ist. Ich hab damals knapp 300 Euro dafür bezahlt, jetzt liegt er bei knapp 400 Euro. Ist halt einfachste Technik und 150/750 ist ja bewährt als Einsteigerteleskop, da kann man nicht viel falsch machen. Wunder kann man in dem Bereich sowieso keine erwarten. Besser man lässt sich von dem überraschen, was man mit etwas Erfahrung doch alles erkennen kann.


    Philipp

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>
    <br />Ich habe keine Ahnung, wie oft so etwas vorkommt. Am Taghimmel dürfte man ja nur die ganz grossen Teile sehen. Aber ich habe schon vier mal Boliden gesehen, die grob Vollmondhelligkeit erreichten und die ganze Landschaft beleuchteten. Ist echt heftig, wenn die Bäume plötzlich Schatten werfen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Heinz,


    wenn ich den Meteor von gestern Nacht mit den Bildern der Boliden vergleiche (z.B. Ostsee-Bolide 2009), dann muss ich sagen, dass mein Meteor vergleichsweise unscheinbar war. Eine richtige Leuchterscheinung (also deutlich sichtbare Erhellung der Umgebung etwa) konnte ich nicht feststellen. Auch verschwand er nicht erst in Horizontnähe, sondern verglimmte bereits viel früher.


    Es war also eher kein Bolide sondern vermutlich eine (ganz normale?) Monster-Sternschnuppe. [:D]


    Viele Grüße,


    Philipp

    Hallo Heinz,


    danke für die Antwort. Ja, der Meteorit ist mir (nachdem ich die Überschrift immerhin richtig hinbekommen habe) wohl dann doch über die Finger gerutscht, habs sofort korrigiert - normalerweise weiß ich sowas mittlerweile...[:I]


    An Weltraumschrott dachte ich auch schon, das wäre auch sehr gut denkbar. Da ich so ein großes Vieh halt noch nie zuvor sah, war ich überrascht und wollte mal fragen, ob andere es auch gesehen haben. Womöglich ist das Ereignis ja bekannt.


    Noch eine Frage am Rande: Wie häufig ereignen sich solche Meteore, die sich zumindest optisch von gewöhnlichen Sternschnuppen abheben, eigentlich? Also kleine, rote Feuerbälle, die deutlich länger als Sternschnuppen zu sehen sind?


    Vielen Dank nochmals!


    Philipp

    Hallo zusammen,


    da ich im Netz nichts gefunden habe, möchte ich hier mal die Profis anfragen, was das gestern gewesen sein könnte, das ich über Freiburg um ca. 23:40 Uhr (26.06.2012) am Osthimmel von Süden nach Norden rot leuchtend (mit Schweif) habe fliegen sehen.


    Gesehen habe ich das Phänomen durch Zufall, weil es so deutlich zu sehen war. Gedauert hat es (die Zeit von der ersten Sichtung bis zum verlöschen) zwischen 5-10 Sekunden.


    Ich Tippe auf einen Meteor. Sternschnuppen sah ich schon zahlreiche, aber das war definitiv das erste Mal, dass ich so ein großes Leuchtphänomen am Nachthimmel wahrgenommen habe.


    Vielleicht kann mich jemand bestätigen oder korrigieren?


    Besten Dank!


    Philipp

    Hallo Julian,


    als Inhaber eines 150/750 Newton kann ich Dir hiermit folgende frohe Kunde überbringen: Ja, Du kannst definitiv mit einem 6" Newton den Roten Fleck des Jupiter und "sowas wie M27" sichten.


    Anderer Punkt: Du musst unterscheiden zwischen hellen Objekten (Planeten, Mond) und lichtschwachen (beispielsweise M31, bzw. Deep-Sky Objekte).


    Für letztgenannte brauchst Du vor allem einen dunklen Himmel, das heißt mindestens Stadtrand, am besten aber ein gutes Stück aufs Land fahren. M31 habe ich selbst (bei mäßig gutem Landhimmel) jedoch bislang immer nur strukturlos als heller Kern (Wattebausch) wahrgenommen. Vom Stadtrand aus sehe ich ihn schon mit bloßem Auge. Besonders dunkel erschien er mir aber eigentlich (vor allem im Vergleich mit anderen Deep-Sky Objekten) noch nie.


    Also: Suche Dir bessere Beobachtungsplätze und versuche es nochmal. Dein jetziges Teleskop ist insgesamt arg limitiert, von daher wäre es schon eine Überlegung wert, dir ein etwas besseres zu beschaffen. Jedoch nur dann, wenn Du Dich nicht schon bald satt gesehen hast.


    Auch mit einem größeren Rohr wirst Du keine Wunder erwarten können, es sind die Kleinigkeiten, an denen man sich laben muss: Hier ein Strüktürchen, dort ein Fleckchen, da eine hübsche Ansammlung von Funkelsternchen, hüben wie drüben gibts nicht viel zu sehen, davon aber reichlich!


    Es grüßt,


    Philipp[:)]

    Hallo Volker,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AstroRider</i>
    <br />
    Heutzutage nutzt man sein (mit roter Folie abgedecktes) Smartphone und streut über Twitter ein paar Gerüchte, dass die griechische Regierung die Sparziele nicht einhalten will. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zugegeben: Diese Idee war gut, bis sie inflationär von zu vielen Feldastronomen angewendet wurde und dadurch an Wirkung markant einbüßte.


    Man ist daher wieder zu direkteren Methoden des sogenannten Anti-Astro-Bashings (kurz: AAB) übergegangen. Besonders hoch im Kurs ist das "Justierlaser-Teasing".


    Die genaue Prozedur desselbigen ist freilich geheim und nur über die inneren Insiderkreise zu erfahren, sonst haben wir ja in Kürze den gleichen versandenden Effekt wie beim Smartphone-Twitter-Gewitter und das können wir, im Interesse aller wehrhaften Feldastronomen da draußen, nur wirklich nicht wollen - nein, nein!


    Nur soviel: Die neue Berufskrankheit von Jägern einerseits und psychotischen Feld-Wald-Wiesen Tyrannen andererseits sowie ein erst seit kurzem bei diversen Wildtieren festgestelltes Defizitsyndrom nennt sich in Fachkreisen "Nyctalopia ex abrupto".


    Tragen wir unseren Teil dazu bei, dass der Namenszusatz möglichst lange erhalten bleibt.


    Philipp [;)]

    Hallo zz-zonda-zz,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: zz-zonda-zz</i>
    <br />nehmen wir an ein junger Astronom möchte Fragen welches Teleskop er bräuchte um Astrophotographie zu betreiben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sollte "ein junger Astronom" die Frage so stellen, dann kann er vermutlich froh sein, wenn er gut gemeinte Rückfragen/Nachfragen als Antwort erhält, da diese Frage schlicht nicht sinnvoll zu beantworten ist. Die Frage ist vom möglichen Antwortspektrum her nämlich recht ähnlich geartet wie die folgende: "Welche Kamera brauche ich, um mit der Fotografie zu beginnen?". Das nur als Beispiel.


    Um auf den Threadtitel zurück zu kommen, "wie ein Einsteiger hier Hilfe erwarten [kann]". Das ist eigentlich sehr einfach und wird hier dem aufmerksamen Mitleser ständig glasklar vor Augen geführt: Die Suchfunktion ausführlich bemühen, sich die Grundlagen bereits selbst anlesen und dann gezielt die noch offenen Fragen stellen. Hieraus resultieren meist die fruchtbarsten Konversationen.


    Sofern man damit überfordert ist, dann kann man sich - wie schon angedeutet - immerhin glücklich schätzen, wenn großherzige Forenteilnehmer das demonstrierte Unvermögen durch Nachsicht und Geduld kompensieren.


    Beste Grüße,


    Philipp

    Hallo zusammen,


    ich danke euch allen für die bisherigen zahlreichen Antworten! - Nun weiß ich, dass ich nicht alleine bin mit dem Problem.


    Auf einige Antworten möchte ich kurz eingehen. Angst vor Raudis habe ich eigentlich keine, da dort, wo ich spechtle (zwar relativ nah einer Großstadt, dennoch auf einem Landweg, der abseits von Kneipen und Diskotheken liegt), keine Leute unterwegs sind. Ich traf bisher jedenfalls noch nie jemanden.


    Waffen würde ich keine mitnehmen, hier teile ich die schon genannten Argumente zur Gänze. Deeskalation und Prävention sind meine Methode und wenn das alles versagt und man mich in die Enge treibt, dann werde ich zur rasenden Wildsau (Adrenalin machts möglich). Eine Waffe führt nur dazu, dass man zu schnell eine Gegendrohung aufstellt und dadurch die Sprache der Angreifer spricht.


    Aber was rede ich: Meine mulmigen Gefühle sind ja nicht rational begründet, denn ich weiß durchaus, dass ich auf dem Feld sicherer bin als in der Stadt. Dass ich mir beim Abbau plötzlich als Flüchtender vorkomme, das werte ich als unbewusste Fehlinterpretation oder dergleichen. Es kann - wie auch schon gesagt wurde - damit einher gehen, dass man mit Herumwurstelei beschäftigt ist und dadurch die Kontrolle über die Umgebung teilweise verliert. Mir kommt da eine Idee: Ich werde künftig beim Abbau nicht mit dem Vorsatz abbauen, danach das Spechteln abzubrechen, sondern noch einige Zeit zu bleiben und Sternbilder oder dergleichen zu studieren. Vielleicht überliste ich damit meinen Fluchtinstinkt - ein Versuch ist es wert.


    Lichter (Blinklichter etc.) habe ich nicht an und Radiogedudel wollte ich mir auch nicht antun, zumal mir ein Radio wenig bringt; im Gegenteil: mögliche Störenfriede würden mich schneller orten und ich selbst wäre nicht in der Lage, ihre Gegenwart rechtzeitig wahrzunehmen.


    Nochwas: Ist es tatsächlich so, dass in der Nacht Jäger ihr Unwesen treiben? Ich habe jedenfalls bislang noch keine Schüsse vernommen, obwohl auch bei mir einige Hochsitze in unmittelbarer Nähe sind. Wird wirklich bei Dunkelheit mit scharfer Munition rumgeballert? Werden dabei etwa Nachtsichtgeräte verwendet?


    Beste Grüße,


    Philipp

    Hallo zusammen,


    langsam reicht es mir. Ich glaube weder an Gespenster noch an garstige Räubergesellen, die mitten in der Nacht über einsame Felder streifen. Trotzdem passiert es mir immer beim Abbau meiner Ausrüstung, dass mich das Gefühl beschleicht, vor etwas zu flüchten. Dann sehe ich plötzlich Schatten im nahen Baum und zucke ängstlich zusammen, wenn das Käuzchen ruft.


    Warum immer am Ende? Weshalb habe ich während der Beobachtung und auf dem Hinweg keine mulmigen Gefühle? Wie schon gesagt: Ich habe eigentlich keine Angst bei Dunkelheit; im Gegenteil: Ich bin mir dessen bewusst, dass ich derjenige bin, vor dem die Menschen viel eher Angst haben müssen.


    Mal ehrlich: Was denkt wohl ein braver Bürger, wenn plötzlich aus finsterster Finsternis eine mit merkwürdigen Gerätschaften schwer beladene Gestalt auftaucht, die - da die Augen jener Gestalt an die Dunkelheit bestens adaptiert sind - mit der Nacht per Du und also mehr Schatten als Mensch zu sein scheint?


    Kennt ihr das von mir beschriebene Phänomen und was macht ihr, um alleine auf dem dunklen Feld angstfrei eurem Hobby frönen zu können? Mein Rezept: Man muss selbst zur Nacht werden. Wie kann ich es schaffen, dass diese Symbiose nicht jedes Mal, wenn ich mich auf den Heimweg mache, zerstört wird?


    Ich bin neugierig!


    Philipp

    Hallo Gerhard,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gamma Ray</i>
    <br />Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Natürlich sind Theorien keine Wahrheiten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Theorien haben schon eine gewisse reale Basis, Hypothesen dagegen überhaupt nicht.
    Eigentlich müsste man oft von "Verschwörungshypothesen" sprechen.


    Herzliche Grüsse und CS


    Gerhard
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Natürlich hast Du recht, man müsste mit diesen aufgeladenen Begrifflichkeiten (Theorie, Wahrheit etc.) viel differenzierter umgehen, schließlich steht eine ganze Wissenschaftstheorie dahinter, die sich z.T. nicht einig ist, was die inhaltliche Seite dieser Begriffe anbetrifft.


    Als Freund des Kritischen Rationalismus sehe ich Theorien wie Hypothesen als Versuch, sich einer idealen (absoluten) Wahrheit anzunähern, die selbst allerdings nicht als solche erreichbar ist - man kann aber erfolgreich in die Nähe derselben kommen, in dem man an ihr scheitert. Falsifikation.


    Im Prinzip stimme ich Dir aber völlig zu: Wissenschaftliche Theorien probieren sich aktiv an der Wirklichkeit aus (ob durch Verifikation oder Falsifikation, das sei jetzt mal nebensächlich), Verschwörungstheorien und dergleichen haben das nicht im Sinn, hier wird die Wirklichkeit vielmehr verzerrt und willkürlich benutzt, um die z.T. haarsträubenden Spekulationen zu stützen.


    Es grüßt Dich,


    Philipp

    Hallo Walter,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: victor9000</i>
    Ich finde solche Leute schlimm und verantwortungslos, weil es, wie man u.a. an Deinem Beispiel sieht, eine Menge Menschen gibt, die dadurch echte Angst bekommen.
    [...]
    Du hast glücklicherweise den richtigen Weg gewählt und versuchst, diese vermeintlichen 'Informationen' zu überprüfen. Leider tun das nicht viele.
    Das solltest Du auch sonst bei allen abenteuerlichen Behauptungen und Verschwörungstheorien genauso machen, sie lösen sich bei genauerem Hinsehen meistens in Luft auf.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mir ist auch aufgefallen, dass erstaunlich viele Menschen (und auch solche, von denen ich es vorher nie erwartet hätte) auf Verschwörungstheorien und andere schwache Theorien "abfahren", die sich mehr nach schlechter Science Fiction anhören und in meinen Ohren schlicht naiv klingen.


    Neulich wollte mir jemand, den ich vom Sportverein her kenne, erklären, dass technische Kenntnisse von Aliens auf die Erde gebracht worden seien und die Ägyptischen Pyramiden die Start- u. Landerampen jener Aliens seien. Er hielt diese Idee für eine starke Annahme und war davon sichtlich begeistert.


    Auf Einwände meinerseits meinte er nur, man könne die Dinge eben so oder so sehen, letztlich wisse man nicht, was wirklich stimmt, daher könne auch seine Theorie richtig sein.


    Diese Sichtweise auf Theorien halte ich für nicht tragfähig. Natürlich sind Theorien keine Wahrheiten, sonst wären sie ja keine Theorien mehr. Aber es gibt ja Argumente, die für und gegen sie sprechen und eine Theorie somit stark oder schwach werden lassen. Auf diesem Ohr war er völlig taub.


    Jene Naivität mancher Menschen ist beunruhigend, eine Abhilfe fällt mir derzeit nicht ein, da man mit ihnen sehr selten nur sinnvoll diskutieren kann. Da schwingt eine ideele Überzeugung mit, die es schwer macht, sachlich Argumente auszutauschen.


    Es grüßt,


    Philipp

    Hallo Michael,


    also ich kannte weder die von Dir genannten VT.s (steht das für Verschwörungstheorien?), noch die auf Youtube gezeigten Lichtphänomene.


    Flugzeuge fliegen bei uns ja nun nicht gerade wenige herum, deshalb würde mich schon interessieren, weshalb man diese Art von Rayleigh-Streuung selten sieht - oder beobachte ich eventuell zu selten Flugzeuge im Abendrot? [;)]


    Warum ich so penetrant auf Flugzeuge abziele und offenbar Ufos, Kometen, Aliens und dergleichen übergehe? Ganz einfach: Die Phänomene verhalten sich wie klassische Flugzeuge in großer Flughöhe, sie bewegen sich zwar langsam aber doch stetig in eine Richtung. Die zwei rötlich leuchtenden Streifen weisen auf die typischen Düsentriebwerke und deren Kondensstreifen hin. Ein Meteorit böte gewiss ein anderes - sicherlich ebenfalls sehr beeindruckendes, wenngleich wohl flüchtigeres - Schauspiel.


    Natürlich kann es sich auch um ein nicht identifizierbares Flugobjekt handeln, aber wahrscheinlicher ist die Flugzeugtheorie. Abhilfe könnten spezifische Nachforschungen schaffen, man müsste sich einfach mal erkundigen (beim nächsten größeren Flughafen beispielsweise), ob in der Gegend der Beobachtung regelmäßig Linienflüge in entsprechender Höhe und Uhrzeit verkehren. Dann hätte man das nicht identifizierte Flugobjekt identifiziert und damit wäre es definitiv keines mehr. Das kann man also in Erfahrung bringen, sofern man wirklich möchte.


    Es grüßt Dich,


    Philipp

    Hallo Thilo,


    leider kann ich Dir nicht konkret helfen, da ich in Tübingen immer nur besuchsweise bin und daher immer nur den schönen Sternenhimmel bestaunen kann, der sich einem (für Stadtverhältnisse) in erstaunlicher Pracht - selbst am Stadtrand stehend - offenbart.


    Es dürfte also nicht allzu schwer sein, dort - man nehme sich Stadtplan oder Google-Maps zur Hand - einen geeigneten Platz ausfindig zu machen. In der Stadt wäre der Österberg sicherlich vorstellbar (süd-östlicher Bereich, dort, wo im Winter die Schlittenpiste ist), aber auch nord-westlich des botanischen Gartens könnte ich mir vorstellen (war da mal spazieren), da gibt es (rund um den Aussichtsturm) freie Wiesenflächen und relativ wenige Häuser. Möglicherweise stören dort aber die Lichter des Klinikums.


    Die Sternwarte selbst, die in der Nähe ist, dürfte jedoch empfindlich von diversen Lichtern beeinträchtigt sein - einst stand sie in wilder Feldnatur am Stadtrand, mittlerweile ist sie umringt von Gebäuden.


    Beste Grüße,


    Philipp

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mic888</i>
    <br />hi


    ne. das sehe ich anders. da sind erfahrenere leute, von denen man tips und unterstützung im praktischen teil bekommt. und das mit meinem teleskop und keinen 50cm spiegel, der dem gesehenen zuhause in keinster weise entspricht. auch das gesellige zusammenschauen und equipmentvergleich sind sicher ein paar nächte wert.
    bye michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Michael,


    Ist auch wieder wahr. Wenn da (Sternwarte) Leute sind, die sich auf die Beratung von Amateuren (und ihren China-Dobsons) verstehen, dann ist das gewiss sinnvoll.


    Ich würde wohl meine Zeit auf einer Sternwarte mit dem (den) dort angebotenen Telekop(en) nutzen und davon ausgehen, dass die Leute dort genug damit zu tun haben, dieses Equipment im Auge zu behalten und Gäste darin zu unterweisen.


    Aber das ist wohl einfach Einstellungssache und von der Frage abhängig, wieviel Platz man im (nicht vorhandenen) Auto hat... [;)]


    Grüße,


    Philipp

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mic888</i>
    <br />sorry, vollverpeilung....


    und der ist echt so stabil, dass du darauf sinnvoll ein dobsonteleskop nutzen kannst? für den preis eigentlich dann ein muss für hobbyastronomenzubehör.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo nochmal Michael,


    der Tisch ist - wie ich ja schon schrieb - erstaunlich stabil, was wohl mitunter daran liegt, dass er kompakt ist und intelligent konstruiert wurde. Andere Nutzer sehen das ähnlich (siehe positive Bewertungen auf verlinkter Seite).


    Mein Teleskop (Starblast 6, 150/750 Tubus mit Rohrschellen und besagter Holzdrehscheibe+Befestigung) trägt das Tischchen problemlos und (nahezu) wackelfrei. Zu anderen Teleskopen kann ich - mangels Erfahrung - jedoch nichts sagen.


    Mal eine Frage: Wozu brauchst Du Dein Teleskop, wenn Du auf eine Sternwarte fährst? Man sollte meinen, dass dort bereits (entsprechend leistungsstarke) Teleskope vorhanden sind. Ich muss halt mein Teleskop vom häuslichen - durch Straßenlaternen erleuchteten - Bereich wegbringen und auf einen Hügel tragen. Dafür nutze ich Feldwege, die mit Auto nicht befahrbar sind.


    Mein Telesköpchen neben einer Sternwarte aufzubauen, das käme wohl einer Lachnummer gleich...[:I]


    Grüße,


    Philipp

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mic888</i>
    <br />hi


    war ja auch nur ein hinweis. denn wer weiß, wo man beobachten geht? und den tisch könntest du dann mal verlinken. hört sich interessant an.
    welche strapazen jemand mit auf sich nimmt ist jedem selbst vorbehalten und auch wie viel er bezahlen will (das ist übrigensauch ein grund, da geb ich dir recht).
    also, verlinke malden tisch ;) kann nix schaden.


    bye michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Michael,


    den Tisch habe ich doch schon verlinkt (siehe oben), oder wie meinst Du das sonst?


    Philipp

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mic888</i>
    <br />hi


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: SilentBob</i>
    <br />
    Und auch wenn du schreibst ein Dobson wäre dir zu groß, rate ich dir doch zu so etwas: http://www.astroshop.de/orion-…0-starblast-6-dob/p,13929
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ne, nicht kaufen. wenn dann schon einer, der eine höhere einblickhöhe hat. aber mit etwa 80cm kommt das zu einem bandscheibenvorfall. und immer einen tisch da zu haben macht die sache auch wieder untransportabel (auch wenn der tubus gleich groß ist).
    und wenn echt nur planeten zum beobachtungsplan zählen würde ich jetzt nur parralaktisch evtl sogar mit auto nachführung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Michael,


    so pauschal kann man das nicht sagen. Zwar würde ich auch vom Kauf des oben verlinkten Starblast 6 abraten, aber weniger wegen der "Einblickhöhe", sondern auf Grund des (mittlerweile) schlechten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Ich bekam das gleiche Teleskop für den Preis in Euro, den es Dollar in Amerika kostet: 280.- nämlich.


    Praktisch an diesem 6" Tischdobson ist, dass die Rockerbox (die eigentlich keine "Box" ist, sondern vielmehr eine Drehscheibe mit Haltevorrichtung) sogar auf dem Fahrradgepäckträger transportiert werden kann, während der Tubus im großen Rucksack auf dem Rücken sicher verstaut ist. Eine (zumindest halbwegs kräftige) Person kann das Teleskop problemlos über längere Strecken komplett tragen.


    Was die Sache mit dem Tisch anbetrifft: Ich verwende einen sehr leichten (trotzdem erstaunlich stabilen) kleinen Alu-Campingtisch, der wie für das Teleskop geschaffen ist. Dazu ein ebenso leichter Campingfalthocker und die Beobachtung wird zum Genusserlebnis. (Link zum Tisch: http://www.globetrotter.de/de/…nr=116507&k_id=2001&hot=0).


    Der Tisch ist so klein faltbar, dass er neben dem Tubus im Rucksack ausreichend Platz findet. Der Hocker wird außen an den Rucksack geschnallt - kein Problem.


    Aber wie zu Anfang gesagt: Diese Lösung würde ich nur dann empfehlen, wenn die Transportierbarkeit (kein Auto zur Verfügung etc.) im Vordergrund steht. Wäre das bei mir nicht der Fall gewesen, so hätte ich mir für fast den gleichen Preis ein 8" Dobson gekauft. Nur: Das könnte ich eben leider nicht ohne größeren Aufwand und also in einem Aufwasch auf meinen Hausberg tragen.


    Es grüßt,


    Philipp

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TakFan</i>
    <br />Hallo Max,


    Da hast Du ja ein paar schöne Objekte erwischt. Ich schmachte seit Wochen und warte auf klare Sicht. Egal wie kalt.
    Aber so ist das, neuer Herschelkeil, neue Okulare und schon hat man Wolken für Wochen. Das ist halt das Gesetz der Neuanschaffungen.


    CS
    Dirk
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Dirk,


    ehrlich gesagt weiß ich bald nicht mehr, wie man durch ein Okular schaut, so lange ist es schon her, dass ich a) Zeit zur Beobachtung b) Muße dazu und c) einen klaren Himmel hatte.


    Wobei die Faktoren a) und b) relativ gering wiegen, doch c) ist einfach nur fies! Ich hätte echt nicht gedacht, dass man Herbst (und bisher auch Winter) dermaßen schlechte Bedingungen antrifft.


    Ich könnte heulen! [:(!]


    Auch heute Nacht wird es wohl nichts mehr werden. Ab ins Bett, ohne auch nur ein müdes Sternlein erspäht zu haben.


    Pumo

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />
    Hi Philip,
    Alter schützt nicht vor Gesetzesverstößen. Wenn ich mich oben so direkt ausdrücke, dann vor allem deshalb, damit keine Missverständnisse entstehen, es könnte sich nur um ein Kavaliersdelikt handeln.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kalle,


    also ich mag mich irren, aber mir ist das anders geläufig. Meines Wissens nach ist ein Kind bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres noch nicht strafmündig, insofern schützt Alter zwar nicht vor Gesetzesverstößen, das ist klar, wohl aber vor (harter) Bestrafung.


    Aber in einer Sache pflichte ich Dir völlig bei. Plagiate sind viel zu selbstverständlich geworden, ich korrigiere gelegentlich studentische Hausarbeiten und was ich da schon zwischen den Fingern hatte, das kann man nicht mehr dreist nennen, das ist oft einfach nur dumm. Da werden ganze Passagen blank (ohne Quellenangaben natürlich) aus dem Internet in eigene Arbeiten hineinkopiert und wenn ich dann frage, was es damit auf sich hat, ist die Überraschung groß, wenn ich dann sage, dass das unschöne Konsequenzen in der Benotung haben könnte.


    Also: leider sind Urheberrechtsverletzungen mittlerweile (oder auch schon früher, das kann ich nicht beurteilen) ein Kavaliersdelikt. Gut heißen darf man das freilich dennoch nicht.


    Beste Grüße,


    Philipp

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />
    [...]
    PS: Hier im Forum keine Emailadresse hinterlegen, auf der Homepage ein Kontaktformular einzurichten, dass nur nach 8-stelligen Capchas die Email verschickt, wegen Spamschutz, und dann selbst die Urheberrechte anderer mit Füßen treten. Sorry, so was nenne ich mit zweierlei Maß messen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kalle,


    der Max ist erst 11 Jahre alt, er sammelt gerade seine ersten Erfahrungen mit der strengen und durchregulierten Welt der Erwachsenen. Du kannst den gestrengen Zeigefinger also wieder einfahren und es bei den Warnhinweisen belassen. Max wird sie bestimmt zur Kenntnis nehmen.


    Generell finde ich es beachtenswert, in solch jungen Jahren schon soviel Interesse in ein solches Hobby zu investieren. Das hätte ich wohl damals nicht vermocht.


    Da darf man manches nicht ganz so ernst nehmen und sollte dem - das ist meine Meinung - mit einem Augenzwinkern begegnen. Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, dass ein 11-Jähriger großartige Strafen zu erwarten hat, schlimmstenfalls wird ihm Youtube vermutlich früher oder später den Kanal löschen.


    Beste Grüße,


    Philipp

    Hallo Astrid,


    es wurde zwar schon genannt, aber ich möchte es nochmal erwähnen: das "Firstscope 76".


    Das kostet "nur" 59.- Euro, allerdings in absoluter Basisausstattung. Wie Vegamax schon schrieb, wären bessere Okulare (Plössl) sehr sinnvoll, außerdem ein Leuchtpunktsucher. Einzeln würde das dann vermutlich um die 140.- Euro kosten, es gibt hier aber ein Angebot eines bekannten und (so ist anzunehmen) auch seriösen Händlers. Hier ein Link: http://www.fernrohrmarkt.de/pr…rstScope-76-Complete.html


    Für 119.- Euro gibts da ein Firstscope mit zwei Super-Plössl Okularen - 25mm und 9mm, meiner Ansicht nach ist 9mm beim Firstscope sowieso schon die sinnvolle Obergrenze, vergrößert man höher (also mehr als 33x), dann leidet die Qualität bereits spürbar - und einem Leuchtpunktsucher. Die zwei Standard-Okulare (Huygens) sind auch mit dabei.


    Dazu noch eine drehbare Sternenkarte anschaffen und eine rote Folie vor eine handelsübliche Taschenlampe geklebt, dann steht dem Einstieg in die Astronomie nichts mehr im Wege. Karkoschka ist ein sinnvolles Zubehör, aber am Anfang kann man sich - gerade mit einem kleinen Teleskop - auf einige wenige gut sichtbare Objekte konzentrieren (Mond, Jupiter, Andromedanebel, Plejaden, Orionnebel, Kleiderbügelhaufen etc.), und die findet man auch ohne speziellen Führer.


    Natürlich ist das kleine Teleskop beschränkt in der "Tiefensicht", dafür aber handlich und so klein, dass es Deine Tochter auch alleine problemlos transportieren kann. Ich habe damit angefangen und kann es empfehlen. Falls das Interesse an Sternegucken doch schnell nachlassen sollte, so hat man kein riesiges Rohr im Keller liegen, sondern kann stattdessen das Mini-Scope als Deko ins Regal stellen. Oder auch als Mahnmal, sich doch mal wieder den Sternen zuzuwenden. [;)]


    Man braucht allerdings ein Tischchen (oder Schemel, Hocker etc.) um es drauf zu stellen. Sowas findet sich aber meist schnell in jedem halbwegs gut sortierten Haushalt. Bei mir war es ein alter Blumenständer, bis ich dann selber ein Holzstativ gebaut habe. Mein Anfängerwerdegang (inkl. Erfahrungen mit dem Firstscope) ist - bei Interesse - hier nachzulesen: http://www.astrotreff.de/topic…s=Firstscope%20and%20Pumo


    Beste Grüße,


    Pumo

    Hallo alle zusammen,


    besten Dank für die Rückmeldungen!


    Dann hilft wohl nur die Tugend der Gelassenheit, um das hiesige vornehmlich spechteluntaugliche Wetter abzusitzen. Bleibt zu hoffen, dass es bald sehr kalt und damit auch günstiger fürs Sternegucken wird. Ich darf nicht vergessen, mir baldmöglichst einen Satz langer Unterhosen anzuschaffen. Mann will ja vorbereitet sein, wenn es soweit ist. [8)]


    Jupiter: den habe ich in letzter Zeit häufig genug als Notersatz bespechtelt. Es ist ja nicht so, dass ich das nicht auch genießen würde (wobei: selbst ihn habe ich nun schon länger nicht mehr sichten können), aber ich sehne mich trotzdem nach jenen klaren Sommernächten zurück, an welchen ich unbekümmert in den bestirnten Himmel über mir eintauchen konnte.


    Sei's drum: werde ich eben weiter Trockenübungen veranstalten und also meinen Lesch studieren.


    Einen schönen Herbst wünscht:


    Philipp

    Hallo zusammen,


    diesen Sommer begann ich mit meinem neuen Hobby. Da war das Wetter zwar viel zu oft - für meinen Anfängergeschmack - bewölkt und damit zum Sternegucken untauglich, trotzdem konnte ich wenigstens ein bis zweimal wöchentlich mein Teleskop ausführen.


    Aber was ist das? Mittlerweile weiß ich schon bald nicht mehr, wie Sterne aussehen. Ernsthaft: ich war seit mehreren Wochen nicht mehr draußen, von einer hell erleuchteten Vollmondnacht abgesehen. Immer wenn ich hoffnungsvoll aus dem Fenster schaue, sehe ich nur eines: nichts.


    Ist das im Herbst normal? Darf ich erwarten, dass das wieder besser wird (etwa wenn es deutlich kälter ist), oder haben wir in den letzten Wochen einfach ein besonders ungünstiges Wetter für unser Hobby erwischt?


    Ich hoffe, dass die Erfahrenen hier einem Anfänger wie mir etwas Nachhilfe in Sachen Spechteljahreszeiten (was habe ich wann zu erwarten?) geben können. [:I]


    Beste Grüße,


    Philipp

    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alpinaustria</i>
    <br />
    Dann hast Du entweder einen Landhimmel oder die falschen Objekte mit dem UHC zu beobachten versucht. Den Unterschied sehen auch Leute, die mit Teleskopen sonst nichts am Hut haben [:)]
    Grüße,
    Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Michael,


    siehst Du, genau solche Aussagen waren es, die in mir die Erwartung geschürt haben, dass man mit UHC-Filter ein optisches Feuerwerk (leicht übertrieben jetzt) erwarten darf.


    Natürlich erkenne ich einen Unterschied - sagte ich ja auch -, aber der ist (nach meiner bisherigen Erfahrung) eher gering einzuschätzen. Der Kontrast ist leicht besser, dafür wirkt das dunkle Bild aber auch irgendwie wieder leicht beeinträchtigend.


    Beobachtet habe ich unter Stadtrandhimmel, wobei die Himmelsqualität geschätzt zwischen schlechtem Landhimmel und gutem Stadtrandhimmel liegen dürfte. Die Stadt liegt im Norden (also im Rücken) und ich wohne in einem Vorort.


    Aber ich mache mir keine Illusionen, seit ich im Sommer in den Alpen war, weiß ich, wie ein wirklich guter Himmel aussieht. [:p]


    Beste Grüße,


    Pumo

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alpinaustria</i>
    <br />Hi an alle ![:)]


    Kann mir mal jemand sagen welche Filter das non-plus-ultra als Einsteiger sind? Ich hab da schon einen O-III Filter gesehen, ich glaube den kann ich in der Stadt gut brauchen. Aber was ist mit den anderen Filtern?
    Welchen Standard-Filtersatz könnt ihr mir empfehlen?


    CS,
    Holger
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Holger,


    ich bin selbst erst seit einigen Monaten unter den Sternguckern und habe mir inzwischen auch einen UHC-Filter (einen guten von Astronomik) zugelegt.


    Fazit: es bringt etwas, aber dieses "Etwas" ist so gering, dass man gerade als Anfänger erstmal enttäuscht sein wird, da man die Feinheiten, die ein Profigucker vielleicht sieht, eben doch noch nicht so fein wahrnimmt.


    Von daher kann ich einen Nebelfilter nicht als unbedingtes Anfängermuss empfehlen. Stattdessen würde ich mein Geld - hätte ich es noch [;)] - lieber in ein ordentliches und randscharfes Weitwinkelokular investieren.


    Aber ein Fehlkauf war der Filter sicher nicht, nur nicht so wichtig in der Anschaffung, wie ich das - gestützt durch Forenaussagen und Herstellerwerbung - erhofft hatte.


    Es grüßt Dich,


    Pumo