Beiträge von brodeido

    1. die zwei Kugelgriffe gehören in den unteren Hutring, dort sind Gewindebohrungen
    2. die Reibung des Az-Lagers lässt sich durch gefühlvolles Anziehen der Teller-Mittelachse feinfühlig erhöhen, was konstruktiv auch so gewollt ist, da eine Kunststoff-Druckscheibe bzw.Reibscheibe im Bereich der Tellermitte vorhanden ist. Gefühlvoll anziehen, bis es passt. Es passt bei mir sehr gut.


    ich hatte das Rohrstück nicht dabei und wüsste auch nicht für was es gut sein soll. Die Gewindelöcher im Spiegelhalter sind für Lüfter vorgesehen. Es gibt bei Orion US für den recht baugleichen xx14 Dob einen passenden vorgefertigten Lüfterkit. Ansonsten mit Computerlüftern selbst bauen. Vergiss die Beobachtung ohne Lüfter. Du brauchst auch keine Superkonstruktionen beim Lüftereinbau. Drei leistungsfähige Lüfter dranschrauben und das wars.


    Martin

    Hallo,


    in Wolfgang Paechs Abhandlung über Dieter Lichtenknecker wurde eine Machbarkeitsstudie Lichtenkneckers bezüglich eines <font color="limegreen">1m Weltraum-Schiefspieglers</font id="limegreen"> erwähnt. Quasi der Urahn des HST.
    Gibts hierzu nähere Infos, u.a. zur Zeitstellung, zur Technik...


    Danke, Martin

    Armin hat soweit das Ganze richtig dargestellt.


    Mir gefallen die Begrifflichkeiten "Stadtteleskop" oder "Planetenteleskop", "Schnellspechtelteleskop" eh nicht mehr besonders.


    -Stadtteleskop nicht, da man in der Stadt ebenfalls große Öffnungen gewinnbringend fahren kann und die Mindestansprüche an den Beobachtungseindruck gleich sind, ob ich jetzt in der Stadt oder auf dem Land wohne.
    -Planetenteleskop deshalb nicht, weil ein ordentlicher Normalnewton mit großer Öffnung alles -sehr gut- kann, sowohl Deep-Sky als auch Planeten. D.h. man braucht keinen Spezialisten mit geringer Obstruktion etc., allenfalls ein hochwertiges Scope.
    -Schnellspechtelscope. Auskühlung braucht einfach Zeit und mit ordentlicher Konstruktion kühlt der Zehnzöller genauso schnell wie der APO aus. Außerdem spielt sich das, was mich als Planetenbeobachter anfixt, an der Grenze der Wahrnehmung ab. Und das geht nicht über Schnellspechteln.


    Es ist durchaus denkbar, daß Dir persönlich ein APO oder Mak besser liegt. Prinzipiell sollte ein Zehnzöller am Planeten jedoch fast keine Wünsche offen lassen, wenn man ihn im Griff hat u. die Qualität ordentlich ist.


    Martin

    Nur mal so als Anmerkung: auch aktuelles Zeugs kriegst Du, wenn überhaupt (!), derzeit nur mit saftigem Abschlag los. Nach vielem Getexte und Gemache. Inbesondere, wenns hochwertiger und teuerer ist.


    Finde ich manchmal Klasse, wenn Du einem Interessenten erstmal erklären musst, was denn da überhaupt genau zum Verkauf steht.
    Eigenrecherche ist derzeit anscheinend nicht besonders angesagt. Übrigens merkt man das auch an der hohen Wiederholfrequenz von Standardthreads, wie Scope A vs. B, das ideale Planetenscope, Farbfilter beim Achro, usw.


    Insbesondere in diesem Hobby sind m.E. wenige bereit, angemessenes Geld für Qualität in die Hand zu nehmen. Kein Motorradfahrer würde ernsthaft dran denken, sich ne Hyosung anzuschaffen, weils billig ist. Teleskope dagegen sollen nach meinem Eindruck möglichst so wenig wies geht kosten. Auch bei denen, die finanziell flüssig sind. Dieses Verhalten schlägt voll auf den Gebrauchtmarkt durch.

    Ich verkaufe einen 2005er Orion.Uk Research Grade Newton m.Hilux, der viell. 5mal benutzt wurde. Ordentliche Dreipunktzelle, das Teil ist recht justierstabil. Dreipunkt langt.
    Schöne Abbildung am Planeten. Vermessungsprotokolle von Orion.Uk und Rohr sind vorhanden. Der Spiegel hat nicht die bei Orion.UK heute üblichen Zonen, sondern eine gleichmäßige Topographie. Spiegelbelag ist in Ordnung. Gso Crayford mit el. Fokussierer.


    350,- fest. Für einen Orion.Uk funktioniert er ungewöhnlich gut. Abholung Großraum Frankfurt/Main


    Kein Nachverhandeln.


    little_genius beim Arbeiternetz web punkt de

    "Welche Kafferfirma liefert den so etwas aus?"


    Super sachlicher und zielorientierter Diskussionsstil, eines Astronomie-Forums würdig. Mensch, Astronomie, das hatte doch mal was mit wissenschaftlicher Betätigung zu tun, wissenschaftlichem Austausch, da war doch was......


    Ich hab mich schon drüben im gelben Forum geäußert. Die Aussage, daß sich das verflüchtigt, ist natürlich nicht richtig.


    Ihr würdet Euch jedoch wundern, was mir von hier bekannten Händlern geliefert wurde. Ein neuer TAL mit völlig blindem Hauptspiegel und zwei pervers verbastelte Orion.UK, einer davon als Neuware, eine neue Tal Monti mit extrem Spiel usw. Endkontrolle: no. Dementsprechend würde ich nicht so hart und einfach in gute und böse Händler unterteilen.
    Wenn Du das Teil behalten willst, dann putze es einfach mit jemandem, der es Dir zeigt. Dann kannst Du es das nächste Mal selbst, wenns wieder mal anfällt. Anleitungen gibts en masse. Oder schicks einfach zurück. In der Zeit hättest Du es schon 5x geputzt.


    Martin

    Hi, Martin heiße ich und die Spinne ist im 8"f/6 verbaut.
    Der Horst Becker ist ein sehr begabter Maschinenbauer und auch als Mensch absolut i.O., soviel vorneweg. Sein Justierlaser dürfte eine der besten sein, die weltweit angeboten werden.


    Wie gesagt sind die Spinnenbeine weich, d.h. wenn Du die Muttern am Tubus für die Spannung anziehst, verdrehen sich die Beine etwas mit. Musst Du ausrichten, indem Du möglichst parallel in den Tubus schaust und die Reflexionen der Spinne in ihrer Breite beobachtest. Könnte aber auch am Stern funktionieren.


    Was mir persönlich nicht so gefällt ist der Kunststoffhalter für den Fangspiegel, was zu einem "weichen" Feeling beim Justieren führt. Aber insgesamt fuktioniert das Teil ohne Einschränkung.


    Insgesamt möchte ich sagen, daß ein 6 Zöller Newton einem 120mm ED mindestens ebenbürtig am Planeten sein kann, wenn alles passt. Ich habe hier einen mit Sital Ostblockspiegel, 18% Obstruktion und sehr dünnem Curved Spider. Der Hauptspiegel ist ohne Clips gelagert.


    LG, Martin

    Ich kenne die Carbonspinne, weil ich sie habe. Die Spikes bleiben Dir deutlich erhalten.


    Die Spinnenarme sind verdrehweich, müssen ausgerichtet werden und schon deswegen sind auch die 0.5 ne schöne Illusion.


    Ansonsten sollten sich in der Betrachtung Theorie und Praxis immer ergänzend und abgleichend gegenüberstehen.

    Hi Alf,


    f/5 ist noch kein Problem, das ist mit einigermaßen ordentlicher Justage noch o.k., auch die Orthos bauen nicht extrem ab. Soll heißen: prinzipiell sollte auch jetzt schon einges gehen.


    Zunächst möchte ich mal darlegen, wie ein toller Jupiter für mich am Oku aussieht:

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    Geschossen aus Spanien von Luis Campos im heimischen Hof mit einem GSO 12". Mit Peltierkühlung. Man beachte hier schon, daß er sehr Wert auf thermische Kontrolle legt.


    So wie ich die Situation und auch die Rückmeldungen sehe, gelingt es auf verschiedenen Gründen nicht allen, die theoretischen Vorteile größerer Öffnungen auch in größere Beobachtungserfolge umzusetzen.


    Bei mir funktioniert das und ich werde ganz einfach mal von meinem Werdegang berichten, ohne Allgemeinplätze loszulassen.


    Angefangen habe ich auf dem elterlichen Balkon mit dem 114/900, der schon einiges zeigte.
    Danach hatte ich mehrere Spiegelteleskope und war dermaßen frustiert, daß die nur unwesentlich mehr wie der 114 zeigten.
    Danach kam eine Phase des Umzugs mit Außenspechteln, bei der aufgrund des vergrößerten Aufwandes und der unweigerlich geringeren Beobachtungsnächte die Beobachtungserfolge sehr stark zurückgingen.
    Jahre später zog ich wieder ins Elternhaus mit Balkon zurück. Zunächst mit Achromaten, dann mit Apos und Maks und Mak-Newtons kamen die ersten richtig guten Beobachtungserfolge.


    Danach wollte ich es wissen, was an großen Newtons dran ist.


    Ich suchte mir die für mich passende Justagetechnik aus und experimentierte mit Lüftern. Prüfte den Zeitbedarf zum Auskühlen.
    Ich habe zudem alle China-Okus durch TV Plössl und Japan-Orthos ersetzt.


    Danach konnte ich die Beobachtungsergebnisse auf ein dauerhaft hohes Niveau steigern und dieses Niveau auch halten.


    Also zusammengefasst:
    analytische Vorgehensweise zur Verbesserung der Erfolge
    hohe Beobachtungsfrequenz durch das Balkonspechteln
    thermische Kontrolle mithilfe von Lüftern (bei mir umgestellt von saugend auf blasend)
    Justage (bei mir Barlowed Laser-Methode)


    Veloursauskleidung und Taukappe bringt m.E. nicht sehr viel. Auf alle Fälle macht das einen Lichteimer nicht zur Planetenröhre.


    LG, Martin

    Das Standardbuch in Englisch wäre Kriege/Berry: The Dobsonian Telescope, was ziemlich alle Bereiche des Baus, vom Spiegelschleifen angefangen, abdeckt. Auch mit schlechten Englischkenntnissen dürfte man zurechtkommen, da anschaulich und praxisorientiert geschrieben und gut bebildert.
    Falls Du eine Leseprobe willst, schreib mich an.


    In Deutsch bringt Mynewton als Freeware sehr viel zur Erstellung des Layouts und deckt 90% der Dinge, die man hierfür beachten muss, ab.
    Für Spiegelzellen gibts auf verschiedenen Webseiten über Plop errechnete Standarddesigns für Spiegel in gängigen Größen und Dickenverhältnissen, so daß man die Einarbeitung in Plop auch umgehen kann.


    Ansonsten hier im Forum sich begleiten lassen und einen Bauthread aufmachen.


    Immer schön mitzulesen, wenn was Neues entsteht.

    Johannes, das Tempo kannst Du wieder rausnehmen. Außerdem fehlts Dir etwas an Respekt. Respekt vor der Fähigkeit anderer, Sachverhalte qualitativ sauber einschätzen zu können.


    Randbemerkungen:


    Diese Diskussionen laufen, seitdem es dieses Forum gibt, in regelmäßiger Wiederholung ab und noch nie gab es einen Konsens. Auch dieses mal wird es keinen geben.
    Und die Geschichte vom Arzt Dr. X auf dem Teleskoptreffen wurde schon zu Tode zitiert und ist so alt wie Omi.


    Die ganzen X vs. Y Geschichten sind zudem nicht besonders praxisrelevant, weil jeder, der über längere Zeit im Hobby bleibt, eh aus Liebhaberei verschiedene Teleskoptypen besitzt. Weil er sie üblicherweise mag und sich auf deren Eigenheiten einlässt und einlassen will.

    Wenn das Seeing bei Manuel so schlecht sein sollte, daß solche Seeing-Obstruktions-Effekte (die ich persönlich in der Praxis nicht kenne) durchschlagen, können wir hier aufhören. Dann langt auch ein Skywatcher ED80 oder ED100 vom Gebrauchtmarkt. Dem örtlichen Seeing angepasst.


    Irgendwie scheint es Parallelwelten in der Amateurastronomie zu geben. Ich hatte in dieser Sommersaison den Zwölfzöller ca. 20 mal auf dem Balkon draußen. Die Cassini-Teilung war immer recht gut zu sehen. Auch bei unterdurchschnittlichem Seeing. Ich achte bei der Entscheidung zum Aufbauen übrigens nicht auf das Seeing.
    Und wenn mich nach dreißig Jahren Astronomie noch ein Teleskop dermaßen begeistern kann, könnte das was bedeuten.
    In früheren Jahren hatte ich regelrecht drum gekämpft, die Cassini mal zu erwischen. Das lag rückblickend ausschließlich an der mangelhaften Auskühlung der Newtons. Zu dieser Zeit war ich übrigens glühender Anhänger der Refraktorbauweise und hatte Refraktoren auch dementsprechend vehement vertreteten.

    "Nach einigen Zwischenschritten kam ein 12" f/4 und seit knapp einem Jahr der 16" f/4 Newton, beide auf EQ- Plattform. Letzterer ersetzt jetzt die übrigen 8 Spiegelteleskope meiner Sammlung."


    Kurts Erfahrung deckt sich mit meiner. In der Konsequenz ein echter Tip zum Geldsparen.

    Einen langen Newton sollte man parallaktisch mit recht kurzen Stativbeinen nutzen, so daß die Bodenfreiheit des Tubus´ so gering wie möglich ist. Das verbessert die Handlichkeit der Kombo enorm.


    Der Flextube hat seine Eigenheiten. Mein 14" ist hecklastig, dazu kommt, daß das Rollenlager in AZ ab Werk zu leichtgängig ist. Man kann die Zentralschraube etwas anziehen, damit der Teflonblock in der Mitte etwas Reibung einbringt. Notfalls gibts Umrüstkits auf Ebony/Teflon für wenig Geld. Auch das Höhenlager könnte man so umrüsten. Außerdem muß man das Ganze für eine saubere Nachführung erstmal in Balance bringen.


    Der Mak 180 von Skywatcher ist nicht, wie oben erwähnt, eine Seeinggurke. Er hat zwar nicht den Kontrast eines gleich großen, perfekten Newtons. Trotzdem dürfte fast jeder der hier Anwesenden positiv überrascht sein, was er im Verhältnis zu seiner Größe/seinem Volumen am Jupiter bringt.

    Ich muß mal ne Gegendarstellung loswerden, da hier unabhängig von der Beratung Information weitergegeben wird, die meiner Erfahrung widerspricht.


    "5 Zoll haben zwar eine begrenzte Auflösung, aber dafür kannst Du die wenigstens fast immer nutzen.
    Große Öffnungen sind nur selten in der Lage ihr volles Potenzial zu nutzen, im Gegenteil, sie sind an durchschnittlichen Nächten den kleineren Öffnungen unterlegen.
    Warum erzähl ich das, Du hast es mit deinem 12-er selbst erlebt."


    Also, auf meinem BALKON läufts genau -entgegengesetzt- ab. Der Zwölfzoll-Synta Newton ist mein bestes Planetengerät aufgrund seiner Öffnung und überraschend guten Optik. Auch das Teleskop, daß unter -allen- Bedingungen dem meisten Bebachtungsspaß vermittelt.
    Auch baut er seeingabhängig nicht stärker wie meine kleineren Optiken ab. Der Schlüssel liegt m.E in Justage und vorallem in thermischer Kontrolle.


    Ich habe übrigens einen (mittlerweile wohl eingestaubten) 5 Zoll APO. Klar ist ein Fünfzöller ein schönes Gerät.


    Aber die Performance der beiden Geräte unterscheidet sich deutlich. Vergrößerungsunabhängig ist beispielsweise die Cassini-Teilung einfacher zu sichten und die Anzahl der Jupiterdetails, insbesondere in Richtung der Pole, nimmt stark zu.
    Die Abbildung kann beim Newton praktisch gesehen gleichwertig kontrastreich und ästhetisch sein.


    Eine gelegentliche Charakterisierung der Abbildung am Newton als verschwommen und aufgebläht ist für mich eher ein Indiz, daß Bedienungsfehler vorliegen. Der Jupiter an meinen Newtons sieht bei akzeptablem Seeing aus, wie mit feinster Tusche gezeichnet.


    Jeder muß für sich das optimale Scope finden. Das kann durchaus auch ein Fünfzöller sein.


    Aber auf diesen hier kommt der Zwöllzöller des Threadstarters lächerlich schlecht weg.
    Der große Newton als System ist meiner nach ein Geschenk Gottes für die Amateurastronomie. Ein erschwingliches, sehr leistungsfähiges und komplett in allen Aspekten durchdachtes und wartungsfreundliches System.

    Ich fand´s keinen Fehler, den Thread aufzumachen, solange im Ergebnis, also am Ende des Threads, etwas herauskommt, was angemessen ist und in etwa der Wahrheit nahe kommt. In Messung und Praxis.


    Wenn jemand daran interessiert ist, könnte man eine zweite Messung wagen und ich steuere noch einen neueren, unbenutzten, 150/1200 Skywatcher zum Vergleich bei.




    LG, M.

    Suche Dir jemanden, bei dem Du Deine Ansprüche formulieren kannst, d.h.


    Du sagst, was Du möchtest, z.B. saubere Kante, wenig Zonen, Glätte, usw.


    Und die andere Seite wird Dir etwas zusagen.


    Zen macht so etwas. Tavi Stanescu in Rumänien macht das. Auch hier in D machen Leute das.

    Niklo kann die Prüfprotokolle gerne haben, wenn er mich unter little_genius beim Arbeiternetz web.de anschreibt.
    Der Prüfer hat damals meine flapsige Bemerkung, daß es immer noch besser ginge, mit einem verächtlichen Lachen abgetan.


    Es muß auch nicht Zen sein. Ich habe hier auch einen sehr guten Ostblock 150/1200 Sital hier. Die Quelle ist aber nicht mehr nachvollziehbar.


    LG, Martin

    UPS hat mir heute meinen 350P Flextube geliefert. Der und der 16Zöller haben ja bekanntlich die konischen Hauptspiegel. Im Sinne von dünnwandig + Versteifungsrippen.


    Zufälligerweise habe ich heute ein Bild eines C14 Celestron-Spiegels entdeckt, der ebenfalls so geformt ist.


    http://www.danielegasparri.com/c14_web/primary_cell.jpg


    Also gibts diese Technologie im Hause Synta schon länger und ist keine Neuentwicklung, sondern schon erprobt.


    Vielleicht interessiert es ja den ein- oder anderen.


    Grüße, Martin

    Die Orthos kommen in dieser Diskussion sogar bis runter auf f/5 viel zu schlecht weg, was natürlich auch ein etwas schlechtes Bild auf die Taks wirft. Kann ich so nicht stehen lassen. Ich besitze übrigens mehrere Ortho Baureihen.


    Über die Jahre bekommt man, unter anderem durch Besuch von Astrotreffs und Observatorien, Wechsel von Teleskopen, eine recht gute Vorstellung vom Machbaren am Planeten. Über die Jahre habe ich mich beständig gesteigert. Die Taks "liefern" bei sehr hohem Kontrast, hoher Transmission und wenig Streulicht.


    Bei f/6 funktionieren die Taks noch richtig gut.
    Jupi mit den Taks am f/6 Newton ist eine Erfahrung für sich.


    Bei f/5 sind sie ebenfalls unauffällig im Vergleich zur TV Plössl + TV Barlow.


    Genauer kann ich schlecht urteilen, weil die Unterschiede schlicht und ergreifend im schwankenden Seeing untergehen.


    Über Weitwinkelokus kann ich nicht urteilen.


    LG, Martin