Hallo Community,
habe mir das mal im Detail überlegt - und bin zur Erkenntnis gekommen, vorerst mit einer Zwischenlösung an den Start zu gehen.
Dafür habe ich mehrere Gründe:
- Standortfindung in meinem Garten gestaltet sich doch schwerer als gedacht (Wald, bestehender Swimming Pool, alte Gartenhütte,...)
- das heisst ich möchte gerne erst mal durch vermehrte Beobachtungen den idealen Standort finden, bevor ich gleich ein Fundament mache, und den Garten komplett umstrukturieren muss
- Geld in die Hand nehmen möchte ich erst dann, wenn ich mir sicher bin, welche Position des Telekops am besten geeignet ist
Und um das feststellen zu können, brauche ich natürlich eine flexible Lösung. Das heisst ich möchte das Teleskop in einer "kleinen" Hütte mal da, mal dort aufstellen können.
Wichtig ist dass das Teleskop vor Wind und Wetter geschützt ist.
Dadurch würde natürlich meine Anzahl der möglichen Beobachtungen steigen, da ich ja dann nicht permanent das Teleskop runtertragen, aufbauen bzw. einnorden muss.
Ausserdem könnte ich dann auch kurze "wolkenfreie" Zeitfenster nutzen, und nicht so wie jetzt möglicherweise nach 2 Stunden alles wieder wegräumen müssen.
Jetzt stelle ich mir halt folgende Fragen:
- wie könnte so eine minimale Lösung aussehen ?
- ich möchte wie schon gesagt noch kein Fundament machen (das heisst auch noch keine Teleskopsäule)
- windsicher soll das halt auch sein
- sicherheitstechnische Aspekte würde ich bei mir mal als weniger wichtig betrachten
Mein Ziel wäre das Teleskop einfach im Garten aufzustellen, auf der AZ/EQ6 Montierung einnorden und dann halt so eine Minimalhütte "drüberstülpen", welche man idealerweise bei einer Beobachtungsnacht möglichst komfortabel verschieben bzw. wegmachen kann. Und dann nach getaner Arbeit wieder alles dicht machen.
Hmmmm gute Frage...., jemand Erfahrung mit so einer Lösung ?
Ach ja und hier noch meine Ausrüstung:
AZ/EQ6 Montierung
Equinox 120 / 900
Bzw. Skywatcher DOBSON 10 Zoll
MGEN, etc.
Vielen Dank im voraus,
LG + CS
Hans