Beiträge von Overhold

    Hallo zusammen,


    habe jetzt vesucht aus den anderen Sequenzen des Abends eine Animation zu machen. Es ist meine erste und von daher hab ich gleich ein paar Fragen.


    Mit welcher Sofware macht Ihr Eure Animationen?


    Wollte mein avi in das gif Format konvertieren und habe leider nur ein Programm gefunden, welches mir ein Wasserzeichen auf den Jupiter bringt.Könnt Ihr mir hier geeignete Software empfehlen?


    Wie kann ich die einzelnen Bilder so zueinander ausrichten, dass Jupiter nicht hüpft wie ein Flummi?


    hier jetzt die erste Animation von mir:





    Viele Grüße und CS,


    Thomas

    Hallo Armin,


    ja auch ich bin nicht frei von dem Zwiebelringproblem. Ich kann Dir nur meine Erfahrungswerte nennen, sachlich fundiert und belegbar ist das nicht, aber dennoch: je besser ich das Histogramm ausnutze, desto weniger tritt das Problem in Erscheinung. Wenn man sich ein Rohsummenbild anschaut, so wirkt es von den Graustufen her am Rand immer etwas zwiebelig. Ich glaube dieser Effekt wird immer dann verstärkt durch das schärfen, wenn in der dunkelheit zu viele Detailinfos absaufen. Dann schärft das jeweilige Programm nicht die Details, sondern die zum Rand hin kreisförmig abfallenden Graustufen.


    Wie gesagt, ich habe nicht wirklich Ahnung, dies ist nur meine Theorie, jedenfalls tritt der Effekt bei mir nicht so stark auf, wenn ich das Histogramm gut ausnutze und entsprechend belichte.


    Gruß Thomas

    Hallo zusammen,


    ganz herzlichen Dank für Euer Lob, es freut mich sehr, dass mein Jupiter größtenteils gefällt.


    Sascha-> Ja das stimmt, vom Kontrast her scheint die Aufnahmeoptik echt Vorteile zu bringen, wahrscheinlich wegen der fehlenden Obstruktion.
    Vor allem der Grün-Kanal überzeugt mich.


    Martin -> Danke für den Rat mit Registax, ich werde es die Tage mal probieren


    Nico -> Auch Dir vielen Dank, allerdings glaube ich wirklich, das mein Jupiter recht entfernt ist von einem Meisterstück. Trotzdem freut mich Deine Begeisterung.


    Habe anscheinend wirklich eine signifikante Rotationsunschärfe im Bild. Besonders deutlich bemerke ich es an den Aufnahmen, die ich zu Beginn des Abends gemacht habe, dort habe ich Ganymed mit drauf. Nach der RGB Synthese sehe ich Ganymed versetzt in allen drei Farbkanälen neben einander.


    Weiß eigentlich jemand, ob der einzige Weg sowas zu verhindern, kürzere Belichtungszeiten sind? Oder stimmt es, das es Software gibt, mit der man die Rotation zurück rechnen lassen kann?


    Viele Grüße und CS,


    Thomas

    Hallo Martin,


    ja es ist eines unserer Vereinsinstrumente, völlig richtig. Zwar nicht mein eigenes, aber ich hab nen Schlüssel dafür:)


    Ist schön in den Genuß zu kommen, mit so einer Optik Planeten zu beobachten.


    Eigentlich ist der 10" Achromat nur das Leitrohr, wir haben auf der Montierung noch einen 14" Zeiss Refraktor und einen einen


    Schmidtspiegel. Durch letztere Optiken habe ich aber noch nicht fotografiert.


    http://www.avgoe.de


    Gruß,


    Thomas

    Guten Abend zusammen,


    vielen Dank für die schnellen und sehr netten Kommentare! Das freut mich sehr.
    Das Instrument ist ein 10" Fraunhofer Achromat von Zeiss mit einer Brennweite von ca. 4130mm. Das Instrument hat also ein Öffnungsverhältnis von ca. f16. Das ist im Übrigen auch einer der Schwierigkeiten, ohne Brennweitenverlängerung habe ich nie so viele Details auflösen können. Mit den weit verbreiteten Barlows bin ich dann immer mindestens gleich bei f32 gelandet, was sich auch negativ auswirkte. Jetzt habe ich für 25 Euro einen Glaswegkorrektor mir einem Verlängerungsfaktor von 1.6 ...und siehe da.
    Eine weitere Herausforderung bestand darin, die drei Farbkanäle mittels mehrerer Filter in so enge Wellenlängenbereiche im Blau und Rot Kanal zu halten, dass ich pro Kanal möglichst einen geringen ( ich nenne es mal Fokusdrift) habe. Vorher waren mein Blau und Rotkanal deutlich kontrastärmer.
    Ja ihr habt recht, die Farbgebung ist ganz anders als bei den Aufnahmen, die man so kennt. Hat wie ich finde aber auch einen gewissen charme. Zugegebener Weise, liegt es auch noch an mir, da ich was Bildbearbeitung an geht längst kein Profi bin.
    Außerdem war ich so von den Socken, dass ich es mit der Schärfung vielleicht übertrieben habe. Ich sollte es in ein paar Tagen noch einmal neu bearbeiten und nicht so ambitioniert rangehen.


    Eine Frage habe ich noch, wie lege ich über das Bild ein einzelnes Ungeschärftes? Bisher arbeite ich nur mit Autostakkert2, Registax 6 und Fitswork. Geht das damit?
    Bin über jeden Ratschlag dankbar,


    viele Grüße,


    Thomas

    Hallo zusammen,


    endlich hat es mal gepasst! In der Nacht auf Sonntag bildete sich recht schnell Nebel bei uns im Tal, oben jedoch war es klar und absolut windstill. Schnell stellte ich fest, dass ich noch nie so gute Bedingungen erwischt hatte. Dank des neuen Glaswegkorrektors konnte ich meine RGB-Sequenzen auch endlich mit dem gewünschten Öffnungsverhältnis von ca. f25 aufnehmen. Als Kamera diente die 616er DMK.
    Das folgende Bild ist ein L-RGB, für L diente der geschärfte Grünkanal und als RGB die ungeschärften Rohsummenbilder. Ich hoffe es gefällt!
    Leider habe ich den Eindruck, immer noch eine gewisse Rotationsunschärfe zu haben, was meint Ihr? Pro Kanal habe ich eine Minute aufgenommen.




    Gruß,


    Thomas

    Hallo zusammen,


    ganz herzlichen Dank an Euch! Es freut mich sehr, dass Euch die Ergebnisse so gefallen. Ich denke ich muß wirklich dankbar sein, solche Bedingungen vorgefunden zu haben. Gezittert habe ich bis zum Schluss auch noch während der nächtlichen Anreise. Immer bangend aus der Windschutzscheibe geschaut, ob Capella mir noch den Weg weist. Ich hab da so ein Trauma, es war 1999 und meine Enttäuschung war riesen groß, umso schöner, dass es bei diesem Ereignis geklappt hat.


    Zu den Ergebnissen mit der DMK bitte ich Euch noch um ein wenig Geduld, habe mir die AVIs zwar schonmal angeschaut, aber für die Bearbeitung muß ich erstmal Zeit und Ruhe finden. Vielleicht klappt es ja am Wochenende.


    Viele Grüße,


    Thomas

    Hallo zusammen,


    seit einigen Wochen freue ich mich auf den diesjährigen Venustransit.Vor ca. drei Wochen habe ich damit angefangen Venus möglichst in regelmäßigen Abständen bei Tag fotografisch festzuhalten. Wettertechnisch war es erwartungsgemäß nicht möglich, die immer schmaler werdende Sichel täglich zu dokumentieren. Außerdem wurde es aufgrund des immer kleiner werdenden Winkelabstands zur Sonne auch nicht einfacher, wenn auch immer interessanter.


    Hier zunächst ein im Rotkanal aufgenommenes Bild mit der neuen DMK vom 28.05.2012





    ich konnte ca. an 8 Tagen vor dem gestrigen Transit die Venus am Taghimmel fotografieren. Die Auswertung ist leider noch längst nicht abgeschlossen, aufgrund der doch enormen Datenmenge.



    Wie viele, freute ich mich also auf den Transit und bangte bis zum Schluss bei der ungünstigen Wettersituation.
    Am 05.06.2012 überlegten mein Kollege Kai und ich stundenlang, ob und wenn ja wo wir eine Chance zur Beobachtung bekämen. Wir entschlossen uns nach mehrmaliger Sichtung des Wettergeschehens für die Ostssee.


    Wir fuhren also ohne Schlaf am 05.06.2012 gegen 23:30Uhr los und hatten zumindest auf der A7 eine wirklich angenehme Reise. Schließlich kamen wir pünktlich bei vielversprechendem Wetter gegen 03:45Uhr des 06.06.2012 an der Küste an und fanden einen herrlichen Wiesenparkplatz direkt am Strand mit direkter Nordostsicht am Wasser der Ostsee in der Nähe von Dahme.



    Sogleich fingen wir an unsere Ausrüstung aufzubauen in immer größer werdender Vorfreude auf das Ereignis





    Dann war es soweit, die Sonne ging spektakulär über der ruhigen Ostsee auf und das Wetter sollte halten



    Dann erblickten wir die Venus und sogleich auch eine faszinierende Spiegelung der selbigen



    Bald auch erschien weiter unten eine Fleckengruppe




    und das Schauspiel ging weiter



    und weiter...




    später zur Zeit des dritten und vierten Kontakts löste sich die Sonne auch noch aus den Schleiern, sodass wir ca. 30 Sequenzen mit der DMK machen konnten. Aufgrund der Müdigkeit war ich jedoch noch nicht in der Lage, diese zu bearbeiten. Dazu vielleicht später mehr.


    Es war für mich persönlich ein super Ereignis, da ich den letzten Transit 2004 nicht miterleben konnte, bin ich umso glücklicher.
    Es war ein magisches Erlebnis, ich hoffe es gefällt



    Herzliche Grüße,


    Thomas

    Guten morgen,
    also für eines der Instrumente kann ich Dir Folie geben, dann kannst Du Dir noch was basteln. Ist normale Baader ND5-Folie. Dafür müsstest Du nur irgendwie heute in Gö vorbeikommen. Das mitbeobachten wird wahrscheinlich nichts, wir sind zu dritt und wissen immer noch nicht genau wohin mit unserer Ausrüstung. Wenn es gut läuft bleiben wir hier in der Nähe, wenn nicht dann gibts wohl noch ne Fahrt bis wohin auch immer..


    Gruß Thomas

    Guten Abend Wolfgang,


    gleich vor weg möchte ich sagen, dass ich absolut nicht der richtige Ansprechpartner bin, da ich mich selbst meilenweit entfernt in der Astrofotografie davon bewege, mich als Profi betiteln zu können.


    Dennoch kann ich Dir vielleicht etwas helfen.


    Sicherlich kann man auf Deinem Bild einiges erahnen, wo vielleicht Dinge noch grundsätzlich verbesserungsfähig sind. Zum einen bei der eigentlichen Aufnahme, wie auch in der EBV.
    Aber Du solltest UNBEDINGT noch ein paar Informationen nachreichen!! Was für eine Optik hast Du benutzt, Autoguiding ja oder nein. Handelt es sich um ein Summen oder Einzelbild. Hast Du Korrekturbilder gemacht und verarbeitet oder nicht. welche Belichtungszeit hast Du gewählt.
    Und auch ganz wichtig: mit welcher Software arbeitest Du bisher, vielleicht kannst Du kurz was zu Deinem Workflow sagen.


    Ich bin mir ganz sicher, dass Dir hier im Forum gerne der eine oder andere erfahrene Profi einen Rat gibt, aber auch Sie brauchen ein paar mehr Infos.


    Also nur ein Tip von mir und nicht bös gemeint.


    Zum Bild selbst fällt mir auf, dass der Hintergrund sehr unruhig und rotstichig ist, es wirkt auf den ersten Blick extrem verrauscht.


    Hoffe ich konnte etwas helfen


    viele Grüße und einen schönen Abend,


    Thomas

    Hallo Stefan und Christian,


    vielen lieben Dank für die schnellen und aufschlussreichen Antworten! Ihr habt mir aus meiner Unsicherheit geholfen und bin auch gleich tätig geworden. Jetzt liegt der Retoure Schein vor mir und alles weitere konnte ich bereits mit dem freundlichen Herrn am Telefon klären. Die Kamera geht zurück und für 100 Euro mehr gibts jetzt die DMK.


    Christian >> ja, leider ist es bei mir so, dass die Pixel auf dem Rohstack einen kleinen Pseudo-Kugelsternhaufen bilden. Ich hoffe jetzt, dass sich die hundert Euro mehr auszahlen werden.


    Nochmals vielen Dank und einen schönen Abend,


    Thomas

    Hallo liebe Forengemeinde,


    seit einigen Tagen bin ich im Besitz einer I Nova Kamera. Fasziniert von meinen bisherigen bescheidenen Versuchen mit einer Farbwebcam Planeten aufzunehmen, habe ich mich entschlossen obig genannte Kamera zu kaufen. Beim first light an Mars und Saturn, wo ich mich zunächst einmal ganz langsam mit der neuen Kamera anfreunden wollte, fiel mir folgendes auf:
    Nicht völlig zentral aber auch nicht weit randständig bemerkte ich ziemlich schnell oben und unten rechts auf dem Chip im Live-Modus zwei hell weiß aufleuchtende Pixel. Diese fielen mir auch noch bei moderater Belichtung ( Planetenscheibchen nicht überbelichtet) ins Auge.


    Zu hause, nache den ersten Stackversuchen, bemerkte ich das, was ich befürchtet hatte. Neben dem Objekt ( z.B. Saturn) bemerkte ich eine Vielzahl dieser mitgestackten beiden Pixel, sodass fast der Eindruck entstand, ich hätte einen kleinen Kugelsternhaufen etwas verwaschen und unscharf mit abgebildet.


    Nun meine Fragen:
    1. Sollte man so etwas reklamieren, bei einer Kamera, die hauptsächlich für die Planetenfotografie gedacht ist, oder ist es auf Chips dieser Preisklasse völlig normal und ich kann froh sein, das sie nicht zentral vorkommen?


    2. Wenn ja,ist es in der Planetenfotografie ebenfalls üblich Korrekturbilder anzufertigen, so wie ich es von meiner DSLR kenne (Darkframes mit verrechnen), um solche Erscheinungen zu beseitigen?



    Und wenn ja, wie mache ich so etwas vom workflow her bzw. welche Software kann das leisten.


    Bin für alle Ratschläge und Erfahrungen wahnsinnig dankbar, momentan bin ich leider ziemlich ratlos.


    Viele Grüße,


    Thomas

    Hallo Gert und Michael,


    vielen Dank für Eure Antworten! Ja völlig richtig, es ist das kleine Glasfenster, auf welchem wohl immer mal wieder ein paar Staubkörner landen.
    Also ich finde die Idee der Reinigung ohne physischen Kontakt zur Fläche, auch sehr elegant. Und obwohl ich selbiges auch schon hörte, scheint es ja bei Dir Michael ohne Probleme gut zu funktionieren mit dem Druckluftspray.
    Ich habe mich jetzt allerdings trotzdem ersteinmal für einen feinen Rotmarder Pinsel, Wattestäbchen und Isopropylalkohol entschieden.


    Ich hoffe, gegen diese vorsichtige Reinigung spricht nichts.


    Viele Grüße und klaren Himmel,


    Thomas

    Hallo liebe Forengemeinde,


    zur Zeit haben wir ja eine ganz glückliche Wetterlage. Dazu noch in der Neumondphase und das Mitte/Ende März. Die Temperaturen sind auch wieder zu ertragen. Für den mittelschwer ambitionierten Hobbyastronom sind sie mittlerweile so, dass man durchaus bereit ist Stunden draußen zu stehen ohne mit der Motivation zu kämpfen.
    Gestern Nacht traf mich jedoch ziemlich plötzlich die Erkenntnis, dass es immer wieder neue Überraschungen gibt...nein Wind war es nicht. Es war die plötzliche Feuchtigkeit. Man hatte das Gefühl, als fiele plötzlich der gesamte Dunst aus der Atmosphäre auf die Erde. Alles war klatschnass. Tische,Stühle,Ausrüstung, alles!
    Ich war wahrscheinlich nicht der einzige, dem es so erging. Bemerkt habe ich es an meinen 7 Minuten belichteten Aufnahmen, die plötzlich auf dem kleinen Bildschirm der DSLR so aussahen, als hätte ich nur eine Minute belichtet.
    Ein trauriges A ha Erlebnis, auch ein Newton ist nicht vor Taubeschlag sicher. Das ist wahrscheinlich für Niemanden eine Neuigkeit, allerdings für mich gestern Nacht.
    Mal sehen, was beim nächsten Mal passiert[:)]


    Zuletzt noch eine Frage in die Runde, welche Probleme ärgern Euch mehr? Die Erwarteten ( z. B. Guidingprobleme) usw. oder die unerwarteten Probleme?


    ( Ich weiß, im Nachhinein hätte ich zu der Jahreszeit und der Wetterlage mit sowas rechnen müssen
    [:o)]




    Viele Grüße und klaren Himmel,



    Thomas

    Hallo liebe Forengemeinde,


    ich habe seit kurzem eine ungekühlte, monochrome CCD-Kamera, die ich zur Planetenfotografie nutzen möchte. Leider ist im Liveviewbild bei fokussiertem Objekt aufgefallen, dass der Chip scheinbar ein paar Staubauflagerungen hat. Ich sehe kleine, unscharfe schwarze Flecken, die sich teilweise störend vor das Objekt der Begierde vorlagern.


    Da ich nun nicht mit einer falschen Technik einen größeren Schaden verursachen möchte, wollte ich Euch einmal Fragen, welche die schonenste Methode ist, den Chip zu reinigen.


    Für jeden Rat bin ich sehr dankbar.


    herzliche Grüße,


    Thomas

    Hallo Nico,


    vielen Dank, es freut mich sehr, dass Dir die Details gefallen. Ich war auch wirklich angetan, gerade weil alle vorherigen Ergebnisse eher bescheiden waren, was Detailschärfe angegeht.


    Ich wünsche mir trotzdem noch mehr und werde an meinen bisherigen Aufnahmen noch weiter arbeiten. Muß sagen, dass es mir echt schwer fällt, die Bilder nachzubearbeiten. Bisher habe ich immer in Giotto geschärft und versuche mich jetzt durch das Schieberegler- Gewirr von Registax durchzuarbeiten.
    Habe versucht ein G-RGB zum aller ersten mal überhaupt zu erstellen. Hab dies in Fitswork versucht. Dabei ist mir aufgefallen, dass mein Blau-Kanal eine extreme Unschärfe aufweißt.
    Daher denke ich, führt kein weg daran vorbei, zukünftig mit einer monochromen Kamera und Interferenzfiltern zu arbeiten, um wirklich bessere Ergebnisse zu erhalten.


    Viele Grüße, Thomas

    So hallo zusammen[:)]!


    Jetzt hat es endlich funktioniert. Habe mich nochmals mit AS2 beschäftigt und Eure Ratschläge befolgt. Habe nach einigem hin und her festgestellt, dass AS2 mein Mars avi nur dann stacken möchte, wenn ich vorher beim Quality Estimator auf Edge klicke und auch kein Multipoint Alignment auswähle. Danach ging es reibungslos, so wie Ihr es beschrieben habt. Nochmals herzlichen Dank an dieser Stelle.


    Das folgende Bild habe ich mit AS2 gestackt und mit Giotto geschärft.
    Bisher habe ich mich nicht getraut bei den vielen tollen Ergebnissen an Mars hier im Forum mal ein Eigenes zu zeigen, da ich noch ein ziemlicher Neuling bin beim Planeten filmen und bearbeiten.


    Das avi habe ich am 02.03.12 bzw. am frühen Morgen des 03.03.12 aufgenommen. Es war ziemlich viel Hochnebel in der Luft, dafür allerdings relativ ruhige Luft.


    Ist die kleine atmosphärische Erscheinung, die ich mir einbilde zu sehen wirklich eine orografische Wolke an Elysium Mons? Habe Sie schon mehrfach hier im Forum auf anderen Bildern bewundert.







    ich hoffe es gefällt.



    Liebe Grüße,


    Thomas

    Hallo Korbinian, hallo Hartwig,
    erstmal ganz herzlichen Dank für Eure Antworten und Ratschläge. Ich werde dieses Wochenende
    wohl endlich Zeit haben mich noch einmal eingehend mit dem Programm zu beschäftigen und werde
    Eurem Vorgehen folgen.
    Hartwig --> ich finde es gerade als Einsteiger toll und hilfreich, solchen Anleitungen folgen zu können. Es ist sehr lobenswert, sich die Zeit zu nehmen und so etwas für andere zu gestalten. Mein Dank dafür!
    Ich werde es Euch berichten, wie ich voran komme.


    Viele Grüße,


    Thomas

    Hallo liebe Planetenfotografen!


    Habe vor einiger Zeit ziemlich viel gutes über Autostakkert 2 gelesen um Sequenzen von Planeten zu stacken. Nach erfolgtem Download und erfolgreicher Installation habe ich versucht ein AVI-File vom Planeten Mars damit zu stacken. Als Aufnahme Kamera benutzte ich eine NexImage Farb Webcam von Celestron. Das selbe AVI habe ich zu vor schon mal problemlos mit GIOTTO verwurstet. Leider blieb ich bei AS2 bisher völlig erfolglos.
    Das Öffnen des Files ist kein Problem, doch dann gehen die Fragen los:
    1. muss ich aus der geladenen Sequenz rechts im Frameviewer bereits für die Analyse und Erstellung eines Referenzstacks bereits Alignmentpoints setzen? Habe beides Versuch, in beiden Fällen bekomme ich einenfür mich wenig aussagekräftigen Qualitätsgraphen erstellt.
    2. habe bemerkt, dass man erst zu Punkt 3)( stacken) gehen kann, wenn man noch einmal auf den rechten Schirm wandert und hier etwas verändert. Habe hier zum Beispiel mehrere Alignmentpoints per Hand gesetzt oder auch nur einen Rahmen um das Referenzframe gelegt. Doch leider bin ich ziemlich ratlos, denn:


    jedes mal wenn ich dann letzendlich auf 3) stacken klicke passiert nix. Um es präziser auszudrücken, nach dem klicken erscheint im Hauptfenster für den Bruchteil einer Sekunde Proccessing und dann springt es um auf DONE! allerdings mit dem Ergebnis das sich überhaupt nix getan hat. jedenfalls will AS2! nicht für mich stacken.


    Hat irgendjemand einen Rat für mich, verzweifele leider gerade an dem Programm und weiß nicht weiter. Wahrscheinlich mache ich irgendeinen blöden Fehler. Bin für jeden Rat dankbar,


    liebe Grüße,


    Thomas

    Hallo zusammen,


    ich werde Anfang März 2011 für ca. eine Woche nach Teneriffa fliegen.
    Mein Erstwunsch war zwar immer La Palma, jedoch war das für mich preislich dieses Jahr so kurzfristig nicht mehr zu machen.
    Jetzt habe ich folgendes Problem:
    Auf La Palma hatte ich eigentlich vor, eine Montierung mit Stativ zu mieten. Leider kann ich einen solchen Service auf Teneriffa bisher nicht finden. Weiß da jemand mehr, bzw. hat jemand vielleicht einen guten Rat für mich?
    Da es eine Pauschal-Reise sein wird, ist mein Plan, immer zum Parque nacional del Teide hinaufzufahren. Mein Ziel ist es mit einem kleinen Refraktor und Fernglas visuell ein paar dunkle Nächte zu genießen.


    Ich möchte allerdings auch fotografisch etwas zu Stande bringen. Leider sieht es momentan so aus, als müßte ich meine kleine EQ1 mit Motor und Stativ mitnehmen. Das ich kompromisbereit sein muß, weiß ich, aber vielleicht kann mir ja doch noch jemand helfen, um vor Ort eine etwas stabilere Montierung nutzen zu können...meine EQ6 kann ich wohl leider nicht mitnehmen.


    Ich freue mich über jede Anregung und bin für jeden Ratschlag dankbar!!


    Viele liebe Grüße,


    Thomas

    Hallo zusammen!


    Erst einmal an Alle vielen herzlichen Dank.
    Jetzt werde habe ich eine Menge an neuen wertvollen Informationen und Erfahrungen.
    Werde jetzt demnächst sofort mal damit anfangen, denn ich bin echt auf das Ergebnis gespannt, wie meine Bilder mit Flats aussehen werden im Endergebnis. Werde wohl als erstes die T-Shirt-Methode ausprobieren, weil sie sich am schnellsten realisieren lässt.


    Wo bekomme ich denn gute Leuchtfolien, bzw. auf was sollte ich beim Kauf achten?


    Viele Grüße und besten Dank an Alle,



    Thomas