Beiträge von Pat

    Hi Tom!


    Ich werde morgen mal versuchen hier meine Ergebnisse reinzustellen.
    Ich hatte auch Orion geknipst, allerdings mit 14mm Brennweite.
    (Heute Abend klappt es nicht, da ich bei nem Kumpel Fußpilz guck)


    Gruss,


    Pat.



    An den Moderator:


    Ha Ha! Bist Du gemein! Ich guck bei nem Kumpel Fußpilz... tsts


    (sollte heissen F u s s b a l l, aber ich lass es stehen ;) )




    Hehe, Forumssoftware ausgetrickst...!

    Hallo Tom!


    Die sind schon ganz ok! Zwar etwas blausaum, aber sonst...
    Ich würde mal 5 sek. Belichtung probieren und dann dafür aber gleich mal eine Serie von 4 Bildern aufnehmen. Das ganze dann mit Deep Sky Stacker (Freeware in Netz downloadbar) stacken (wird automatisch übereinandergelegt) und das Ergebnis könnte nochmals deutlich besser werden!
    Hast Du das schon mal probiert? Ist unglaublich was damit noch Details zum Vorschein kommen können!


    Viele Grüsse,


    Pat.

    Hallo Siggi,


    auch ich möchte Dir mal an dieser Stelle meinen grossen Respekt zum Ausdruck bringen!


    Als ich meiner Familie mal Deine Aufnahmen gezeigt habe, konnte es wirklich niemand glauben. Mein Vater zum Beispiel sagte: "Och komm, das ist doch vom Hubble Space Teleskop aus aufgenommen worden!"


    Einfach toll, was bei Dir rauskommt!


    Vielleicht schaffe ich es eines Tages auch mal in diese Regionen vorzudringen - zur Zeit ist das für mich wirklich noch Deep Sky...!


    Viele Grüsse,


    Pat.

    Hallo Chris,


    ich habe mich auch schon etwas mit der Ekuh vs. CGEM beschäftigt.
    Fazit: ist relativ wurscht!
    Anscheinend nehmen die sich nicht viel gegenseitig und sollen sogar vom gleichen Band fallen.
    Die EQ kann/sollte hier und da noch getunt werden, bessere Motoren rein, andere Lager und neu gefettet sollte sie wohl auch werden.
    Die CGEM ist bisher anscheinend ganz ok, jedoch sehr laut im Goto beim längeren anfahren der Objekte, dafür halt teurer. Und soll noch eine etwas bessere Steuerung haben.



    Hier ist schon einiges über die CGEM geschrieben worden als sie auf den Markt kam:
    http://www.astrotreff.de/topic…ID=77240&SearchTerms=cgem


    Und hier:
    http://www.astrotreff.de/topic…ID=85886&SearchTerms=cgem


    Gruss,


    Pat.

    Ist schon vergessen, Klaus!


    Hey, aber eine tolle Seite hast Du da erstellt! N also, da hab ich ja dann meinen Leitfaden und ne kleine Abendlektüre vor mir! ;-))
    Das Buch werd ich mir gleich morgen bestellen - das kann nach meinem Geschmack nicht ausführlich genug sein...


    Danke und Gruss,


    Pat.

    Hallo Christian,


    das sind ja äusserst wertvolle Infos! Klasse, vielen Dank dafür!


    Ich wollte schon so eine Frage in die Runde werfen, das mit den Importen.
    Ich hätte fast von User Gummiadler die CGEM erworben, das wäre ja auch ein US-Import gewesen.
    Preislich war die CGEM auch ganz fair, nur leider war ich zu langsam.


    Jedenfalls muss bei mir bald eine gute, tragfähige Monti her. Ich komme sonst in der Astrofotografie nicht mehr weiter. Vor etwa 2 Wochen habe ich auf einem Stativ mit nem 14mm Objektiv 40 Aufnahmen a 13 Sekunden von der Andromeda-Region gemacht, dann gestacked und hatte sogar ganz schwach erkennbar M76 drauf (zumindest laut Karkoschka exakt an der Stelle). Aber mehr geht einfach nicht...



    Viele Grüsse,


    Pat.

    Hallo Klaus,


    ich scheine "echt nicht" auf Bücher zu stehen ?


    Dies lasse ich, mit verlaub, nicht auf mir sitzen, denn ich lese gern und viel!


    Das genannte Buch werde ich mir allerdings als nächstes zulegen, da ich schon viel Gutes darüber gehört habe.


    Leider habe ich erst zum Thema Astrofotografie 2x hintereinander das Buch von Stefan Seip (Himmelsfotografie mit der digitalen Spiegelreflexkamera) durchgelesen und derzeit lese ich das Buch von Klaus Peter Schröder (Praxishandbuch der Astrofotografie) - ist zwar etwas veraltet, aber es war für 5,97 Euro recht billig zu haben. Zudem schon etliche Threads hier im Astrotreff und drüben bei Astronomie.de, sowie die Seiten von Deepsky Brothers und von dem schon genannten Astrofotografie Hohmann.


    Gruss


    Pat.

    Hallo an Alle!



    Ich muss sagen, ich hab schon wahrlich viel gelernt im Astrotreff!



    Also ich versuche mal kurz den bisherigen Stand der Dinge für den geschicktesten Einstieg in die DeepSky-Astrofotografie zusammenzufassen.


    Beachtet und benötigt werden vor allem diese Dinge:



    - Anfänger benötigen allgemein kurze Brennweiten, diese sollten langsam Schrittweise erhöht werden (vom Weitwinkelobjektiv angefangen, über ein Teleobjektiv bis hin zum Teleskop)
    - eine von der Tragfähigkeit SEHR GROSSZÜGIG bemessenen parallaktischen Montierung mit Schrittmotoren zur automatischen Nachführung des Himmels (am Besten schon Zukunftsorientiert)
    - einen kurzbrennweitigen lichtstarken Refraktor (um die 500mm Brennweite) mit ca. 80 bis 100mm Öffnung als Leitrohr
    - einen lichtstarken Newton Reflektor mit f4 oder f5 (z.B. 150/750 , 200/800 oder max. 200/1000), auch "Foto-Newton" genannt
    - kurzbrennweitige Newton-Teleskope sind wesentlich besser geeignet als Schmidt-Cassegrain (SC´s) und Maksukov Teleskope, da diese für Anfänger eine zu lange Brennweite besitzen (auch mit Reducer!)



    Stimmt dies alles in etwa soweit?



    Und:


    Gibt es in diesem Forum schon so etwas wie einen Leitfaden für angehende Astrofotografen bzw. die es gerne werden wollen?
    Für angehende Spechtler wird eh zu 90% ein 20cm Dobson empfohlen, da braucht man nicht gerade einen langen Leitfaden, aber für die Astrofotografie? Wäre nicht soo schlecht das ganze, zumal die Frage hier recht häufig auftritt...



    Viele Grüsse,


    Pat.

    (==>)Uwe:


    Mensch richtig, so ein Maksukov wäre auch sehr interessant! Besonders der Vixen VMC 200L!
    Und stimmt eigentlich, der hätte sogar noch mehr vorteile als die SC´s.
    Die Maksukov´s hab ich in dem Teleskop-Urwald doch glatt übersehen.
    Hat evtl. jemand Info´s wie die Mak´s von Skywatcher abschneiden?
    Können die was?


    Danke für den Tip, Uwe!


    Gruss!

    Hallo Klaus!


    Oh, tatsächlich? Ich hatte gelesen, dass die Brennweite gerade nicht so kurz sein sollte. Siehe hier:


    http://astrofotografie.hohmann…nsteigen.teleskopwahl.php


    Zitate:


    "Ein geeignetes Einsteigerteleskop wäre also ein 70/900 - 100/1200 Refraktor auf einer guten, parallaktischen ´Deutschen´ Montierung. Solche Geräte sind heute für etwa 100-250 Euro zu haben."


    Und:
    "Ein besonders schönes Beispiel für ein hochwertiges Einsteigerfernrohr ist das rechts abgebildete Teleskop mit 90mm Öffnung und 1.000mm Brennweite. Es ist bereits derart leistungsstark, daß es neben den Gestirnen in unserem Sonnensystem zahlreiche helle DSO recht ordentlich abbilden kann."


    Sowie:
    "Spätere Wiederverwendung:
    Nach einigen Jahren Erfahrung kann ein solcher Refraktor wegen seines geringen Gewichts als Leitrohr leicht auf eine größere Optik mit einer entsprechend stabileren Montierung befestigt werden. Ein Leitrohr ist für die präzise Nachführung bei Astroaufnahmen, die eine lange Belichtungszeit erfordern, fast unverzichtbar. Die relativ lange Brennweite und die scharfe Sternabbildung eines Refraktors wirkt sich sehr positiv auf die Nachführgenauigkeit aus."


    Dann stimmt das alles gar nicht so recht was die da schreiben? Ich hatte die Brennweite eh schon etwas kleiner angesetzt, aber die raten ja sogar bis 1200mm zu gehen... - oje!



    Ein etwas irritierter


    Pat.



    P.S.:
    Und zur CGEM:
    Ich hätte mir fast diese Tage eine fast neue, kurz gebrauchte CGEM zugelegt, wurde aber nichts, ein anderer war schneller...
    Von den lauten Motoren hab ich auch schon gehört, sind die wirklich so schlimm?
    Also doch besser die Ekuh? Aber bei der muss man noch einiges tunen, richtig?



    Käse - wo krieg ich bloss ne gebrauchte G11 her??

    Hallo Thomas!


    Das wäre super!
    Denn so ein C8 oder C9 könnte ich mir später dann seperat mal als Planeten-Tubus sehr gut vorstellen - hat ja auch Hartwig (Astrohardy) weiter oben schon gemeint!
    Und Danke für die Links, die kannte ich teilweise wirklich noch nicht!


    Gruss!


    Pat.

    Hallo Chris!


    Ich kann Günters Gedankengang auch nachvollziehen!
    Meine bescheidenen Gedanken:
    Ausschlaggebend ist ja die einzelne Belichtungszeit von jeweils 60 sek. mit einem konstanten Fehler von 10" in dieser Zeit. Dann wäre beim f4 eine dickere Sternspur zu sehen (da ja stärker Belichtet) als beim f5. Jedoch ist die Spur bei beiden gleich lang, da beide Aufnahmen in 60 sek. die gleiche Drift aufweisen. Da der f5 aber länger Belichten muss um auf die selbe Lichtstärke wie der f4 zu kommen müssten eigentlich 90 sek. Belichtet werden, dann wäre der Fehler aber schon bei 15". Das ganze könnte man wohl durch 50% mehr gestackte Aufnahmen ausgleichen, aber dann ist die Sternspur genauso dick und lang. Dies gilt natürlich nur bei gleicher Brennweite.


    Sporadische Wackler hingegen durch Wind oder Stösse würden beim f4 allerdings sichtbarer sein als beim f5.
    Meinst Du das?


    Gruss,


    Patrick

    Hallo Ulrich!


    Das ist wirklich sehr interessant und anschaulich was Du da schreibst! Das ganze habe ich leider jetzt erst gelesen.
    Fast aller Dinge war ich mir ja schon bewusst, nur das der Fangspiegel ne Heizung braucht wusste ich noch nicht. Bringt da nicht eine gebastelte Taukappe was? Auch so als evtl. Blendschutz vor den blöden Strassenlaternen (man kann ja nicht immer auf´n Acker fahren).


    Danke und Gruss,
    Patrick

    Hallo Christian und Silvio!


    (Wohlgemerkt: Ich will nichts visuelles! "Nur" Fotos schiessen! Zum spechteln kommt dann irgendwann mal ein Dobson, das leuchtet mir nun ein!)


    Also das mit den Brennweiten hab ich verstanden. Klein Anfangen und dann hocharbeiten, logisch.
    Aber da versteh ich nicht so recht, warum dann teilweise zum f5 Newton geraten wird?


    Die Brennweite beim 8" von 1000mm (f5) ist doch dann schon grenzwertig und dadurch das ich auch noch 50% mehr Belichtungszeit brauche erhöht sich doch das Risiko durch Nachführfehler! Oder nicht...?
    Und ist es nicht gerade das Ziel eines Newton möglichst viel Licht in möglichst kurzer Zeit auf den Kamerachip zu sammeln?


    Klar ist, ich kann die Belichtungszeit "stückeln" in dem ich am Anfang z.B. 10 Aufnahmen für jeweils max. 1 Minute belichte und dann alles mit DSS zusammen stacke, dadurch lässt sich ja schon der eine oder andere Fehler ausmerzen. Die guten Aufnahmen ins Töpfen, die schlechten in den Mülleimer. M 42 und M 31 z.B. dürften so doch bestimmt schon ganz gut sichtbar werden, oder?
    Ich werde natürlich auch nicht am Anfang gleich mal 10 Minuten Non-Stop belichten, da ist es fast klar das irgendwas schiefgeht...
    (Obwohl - why not? Mal gucken was dann rauskommt [:o)] )


    Und noch eine Frage:


    Was für Nachführfehler können sich denn im Allgemeinen denn einschleichen? Mir fallen nur folgende ein:


    - eine schlechte Nordung (ist wohl der Hauptgrund - viel Sorgfalt ist hier Pflicht)
    - mangelnde Stabilität der Monti und des Stativs (ausreichende Dimensionen und gute Komponenten sind wichtig)
    - der periodische Schneckenfehler (tja, das unbekannte im System...)
    - mangelnde ausbalancierung des Systems auf der Monti (eigentlich kein grosses Problem)
    - Wind oder anrempeln der Sachen (etwas Vorsicht und Windstille sollten bei Tests schon herrschen)


    Und wieder vielen Dank für den Nachhilfe-Unterricht!


    Gruss,


    Patrick

    Vielen Dank an alle für die weiteren Tips!


    Also allgemein werde ich mir zuerst ein Fotosystem zulegen, bestehend aus: CGEM o.ä., einen Newton mit f4 bis f5 und 8" Öffnung und ein Leitrohr mit Autoguider. Der kauf der einzelnen Komponenten wird früher und später erfolgen.
    Zuerst wird eine gute Monti für die DSLR benötigt und evtl. gleich ein Refraktor als Leitrohr.
    Der Newton hat noch etwas Zeit...


    Wenn ich visuell spechteln will, dann kommt der Dobson an die Reihe! Ich habe über die Jahre gespart und nun da die Preise auf dem Astromarkt doch recht stark gepurzelt sind (gegenüber früher, vor vielen Jahren), wäre ein seperater Dobson schon drin. Dies hat aber eigentlich noch Zeit!


    (==>)Winfried:
    Der zukünftige Leit-Refraktor soll von der Öffnung etwa 70-90mm haben und eine Brennweite zwischen 600-900mm.
    Könnte ich ganz für den Anfang auch mein olles Tasco als Leitrohr benutzen?
    Ist ein recht leichter Newton mit 4,5" Öffnung und 900mm Brennweite und nur solange ich die ersten Schritte mit dem Teleobjektiv mache.


    Und warum benötigt man geschätzte 1-2 Jahre zur Eingewöhnung? Ist das schon so kompliziert?
    Für meine bisherigen Schritte hab ich immer auf Anhieb gleich alles gut hingekriegt, auch mit DeepSkyStacker. Sogar den Jupiter hab ich nach recht wenigen Versuchen mit Monden an meinem Tasco freihändig(!) am Okular mit ner ollen Pentax geknipst gekriegt und man sah auch die Wolkenstreifen. Hab mich da selber gewundert, wackliger gings ja fast nicht mehr...


    Also die SC´s scheiden wohl aus, da anscheinend zu schwierig für mich als Fotoanfänger.
    Schade, ein SC hätt ich schon mal interessant gefunden...


    Noch was:
    Warum ist ein f4 denn schwieriger als ein f5? Der f4 hat doch noch weniger Brennweite als ein f5.
    Liegt es an der Pflicht zur genauen Justierung?



    Für weitere Ratschläge schon mal herzlichen Dank!


    Gruss,


    Patrick

    Hallo Winfried,


    vielen Dank auch für Deine Meinung!


    Ich werde die ganzen Ratschläge befolgen und mich Richtung der Newton´s orientieren!
    Der GSO 200/800 mit grossem 70er Fangspiegel (8,7 kg) wird wohl das rennen machen. Der Preis (ca. 480,-) dafür ist ganz ok, finde ich.
    Vixen bietet auch was in dieser Klasse an, der Tubus ist sehr leicht (5,3 kg) aber dafür sehr teuer (ca. 1450,-) - lohnt sich sowas überhaupt? Kann man dann mit ner kleineren Monti kalkulieren? Das ganze wäre dann ja sehr transportabel...


    Viele Grüsse,


    Patrick

    Vielen lieben Dank schon mal für die vielen Antworten!


    Allgemein muss ich hinzufügen, dass ich schon kleine Astrofoto-Schritte gemacht habe.
    Mit ner DSLR auf nem Stativ und kurzer Brennweite (14mm) habe ich Anfangs schon Strichspuraufnahmen und dann später Bilderserien mit je 13 sek. Belichtungszeit von Cassiopeia, Andromeda und Orion gemacht und mit DeepSkyStacker gestacked. Die Resultate sind für den Anfang ganz Ok geworden, jedenfalls erkennt man sehr gut die Milchstrasse, den Andromedanebel und den Orionnebel auf den Aufnahmen.
    Auch habe ich schon etwas Astrofotolektüre gelesen, daher stünde als nächster Schritt die Fotografie mit der DSLR auf ner Monti mit höherer Brennweite an (100-150mm).
    Da die Monti aber schon auf den späteren Tubus zugeschnitten sein soll, fiel die Wahl schon auf ne EQ 6 oder CGEM. Immerhin soll diese ja auch nen Leitrohr plus SC bzw. Newton tragen können.
    Da Komplettsysteme ja teilweise etwas günstiger zu erstehen sind, z.B. die CGEM plus nem C8 bzw. C9 oder die EQ plus dem Newton, überleg ich mir was wohl die bessere Wahl für mich ist.
    Wäre natürlich super, wenn Planetenfotgrafie (hohe Brennweite) und spechteln mit dem System auch noch drin wäre, aber das grenzt leider an eine Eierlegendewollmilchsau.
    Daher zog ich auch das SC in die nähere Auswahl (kann alles - aber nix gescheit).


    Nun zu euren Antworten:


    (==>)Klaus:
    Ja das mit der Brennweite beim SC ist wohl das grösste Problem! Du rätst demnach eher zum f4 Newton? Allerdings ist die Justierung dann wohl mein grösstes Problem wie Jan gleich anmerken wird:


    (==>)Jan:
    Tja die ständige Justierung beim f4 Newton ist mir ein greul! Ich hab zwar schon versucht mich da reinzuarbeiten (gelesen von Filmdosen, Lasern etc.) aber verstanden hab ich´s trotzdem nicht so recht. Du findest daher die SC´s oder besser ein f6 Newton die bessere Wahl?
    Über einen f6 hab ich mir bisher kaum Gedanken gemacht... hmm


    (==>)Ulrich:
    Das ist sehr interessant und ausführlich was Du da schreibst! Danke!
    Was Siggi mit seiner Fotomaschine macht ist defenitiv ein Genuss! Daher habe ich mir sein Equipment auch sehr genau angeschaut. Ein grosser Dobson kommt für mich vorerst eher nicht so in Frage, da ich lieber Farbe per Fotos in die Sache bringen will, gespechtelt hab ich (zwar durch die bisherige Öffnung begrenzt) schon Jahrelang.
    Du rätst also auch zu einem f4-5 Newton.
    Ein Leitrohr und ne mod. Canon DSLR ist für mich auch obligatorisch.
    Ok, die Sache nimmt immer mehr gestalt an...!


    (==>)Robert:
    Ja, zweigleisig scheint wohl die beste Wahl!
    Jedoch müsste sich bei mir ein Dobson erstmal hinten anstellen. Zum Photonen sammeln bräuchte ich aber für Deepskyfotos möglichst viel Öffnung, daher möchte ich gleich eine grössere Monti einplanen damit ich nicht gleich wieder ne neue, grössere brauche. Weitere Schritte wären nach Teleobjektiv-Fotos dann die ersten mit dem Leitrohr, sofern mangels Guiding möglich und dann mit dem eigentlichen Kaliber.


    (==>)Jürgen:
    Schon gemacht! Langsam Schritt für Schritt zum Erfolg...


    (==>)Copernicus:
    Das klingt gut! So in etwa werde ich wohl den Weg auch einschlagen. Ist denn der f4 Newton visuell so schlecht zu gebrauchen? Mal von den teuren Okus abgesehen? Die Brennweite kann man zum spechteln mit ner Barlow doch noch erhöhen, oder? Oder streiken dann die Okus wieder?
    Und der SC hat so eine schlechte Abbildungsleistung? Das wusste ich auch noch gar nicht!


    (==>)Daniel:
    Ein SC-ler! Jetzt komm ich aber wieder ins Grübeln...
    So ein C9,25 reizt mich ja schon irgendwie. Eine Taukappe ist pflicht, das habe ich auch schon gelesen. Wäre aber für mich kein Problem sowas zu basteln.



    Fazit:


    Die Mehrheit rät also zu einem Newton mit ca. f5.
    Sehe ich das richtig? In erster Linie wegen dem Preis und der umgänglicheren Brennweite.


    Bis hier hin nochmals vielen Dank für die tollen Ratschläge!


    Grüsse


    Patrick

    Hallo liebe Astrogemeinde!


    Ich habe mich nun auch hier im Astrotreff angemeldet, da mich die Astronomie als Hobby einfach nicht loslässt.

    Ich möchte mich kurz vorstellen:
    mein Name ist Patrick, bin 31 und von Beruf Reiseverkehrskaufmann.
    Die Astronomie habe ich schon im zarten Alter von etwa 8 Jahren kennengelernt. Damals stöberte im Buch "Unser Kosmos" von Carl Sagan und war so faszinert, dass ich das Buch regelrecht verschlang. Nachdem ich mir immer mehr Astrobücher wünschte, hatte mein Vater damals die Idee mir zum Geburtstag ein Newton-Teleskop zu schenken. Das ist bis zum heutigen Tag mein treuer Begleiter gewesen, ein Tasco 11 TR. Nunja das Ding ist schon ordentlich in die Jahre gekommen und ist heute hoffnungslos veraltet, war aber damals schon was tolles...
    Jedenfalls möchte ich mir nun nach einigen Jahren Astronomie-Abstinenz (da es mit dem Tasco nichts mehr neues zu entdecken gab) ein neues System zulegen und möchte auch Deepsky Fotogafie betreiben!


    Und nun meine Frage: ich spiele mit dem Gedanken mir ein Celestron SC mit 8" oder 9,25" zuzulegen.
    Oder den "Foto-Newton" mit 20 cm und 800er Brennweite.


    Was wäre wohl für nen Neu-Anfänger wie mich eher zu bevorzugen?


    Von Vorteil finde ich beim SC die kompakte Bauform und die weniger anfällige Justierung. Auch gibt es nicht so Probleme mit der Okularauswahl wie beim f4 Newton. Nachteil ist die hohe Brennweite (würde natürlich aber ein Reducer auf f6 drankommen) und der ordentliche Preis.
    Der Newton punktet natürlich durch den Preis ist aber anscheinend justieranfällig und die Okularpreise gehen bei f4 ja angeblich durch die Decke. Auch ist er durch die Grösse windanfälliger.


    Als Monti käme für mich die CGEM oder die EQ6 Skyscan in Frage. Eine G11 ist mir leider einfach zu teuer...


    Tja ich bin etwas überfragt, obwohl ich mich schon seit Wochen hier im Forum durchwurschtele und das Internet durchforste.
    Das riesige Angebot an Teleskopen macht es einem auch nicht gerade einfach...


    Für eure Mithilfe wäre ich sehr dankbar und freue mich auf einige Ratschläge!


    Viele Grüsse aus dem Nordschwarzwald,


    Patrick