Beiträge von Gast10368

    Moin,


    Es gibt ein Statement von Canon, in dem darauf hingewiesen wird, dass die L-Linsen nicht den APO Status für sich reklamieren sondern allein für die bildmäßige Fotografie optimiert sind. Nimm mal ein 2.8 400 bei offener Blende, blaues Wunder. Da würde man geradewegs einen Fringekiller brauchen. Das Schärfeoptimum dürfte strikt bei 635nm liegen, vermute ich.


    CS
    Jörg

    Moin,


    die Gradienten deuten für mich auf Fremdlichteinfall hin, da ist geordnete Ursachenforschung gefragt.


    Den anderen Effekt halte ich auch für Verkippung, Tesa dürfte da nix bringen, ich vermute Fehljustage am Objektiv.


    CS
    Jörg

    Hallo zusammen,




    ich biete die beiden Bücher an, da ich aktuell dafür keinen Platz im Bücherschrank habe.




    1. Legault, Astrofotografie, neu, unbenutzt, in originaler Versandverpackung, statt 39,90€ glatt 30€ incl. Versand


    2. Kerste, Astrofotografie f. Einsteiger, neu, genau 1 x durchgelesen, ohne Gebrauchsspuren, statt 26,90€ glatt 20€ incl. Versand




    Bei Interesse bitte PN. Versand nach Geldeingang (z.B. PayPal an Freunde) als Büchersendung mit DHL




    CS


    Jörg

    Moin,


    das kann man ruhigen Gewissens bestätigen, das FDn 8/500 Spiegeltele kann was, es hebt sich mit wenigen anderen aus der großen Masse Scherben in dem Segment heraus. Es ist nicht umsonst immer noch in ansehnlichen Preisbereichen unterwegs, Topzustand vorausgesetzt!


    CS
    Jörg

    Moin,




    ich suche für mein langsam in die Gänge kommendes Projekt eines Anfängerseminars, ich hatte darüber ja schonmal geschrieben, nach empfehlenswerter Literatur. Beim Stöbern dieser Tage im Buchladen meines Vertrauens fiel mir das in diesem Jahr erschienene Buch in die Hände und nach einer etwas längeren Zeit des Schmökerns in die Einkaufstasche. Was mich dazu bewogen hat habe ich mal zusammengeschrieben:




    Mit seinem Buch legt Kerste ein Werk vor, das im dpunkt.verlag erschienen und für 26,90€ in Deutschland erhältlich, auf rd. 180 Seiten einen Abriß über den Einstieg in die Welt der Himmelsfotografie liefert. In flüssigem, gut verständlichem Text mit einer gut ausgewählten Bebilderung beschreibt er den Weg von der einfachen Himmelsaufnahme mit feststehender Kamera auf einem Stativ über die verschiedenen Zwischenschritte bis hin zur Fotografie mit dem äquatorial aufgestellten Teleskop, arbeitet die dabei relevanten Arbeitsverfahren zur Bildakquise durch und läßt auch die Planeten mit dem für sie typischen Arbeitsverfahren der Video-Astronomie nicht aus, ebenso wenig die Ablichtung der Sonne oder des Mondes. Man mag sich fragen was daran bei einem solchen Leitfaden besonders wäre – natürlich nichts – das WIE ist hier der relevante Faktor.


    Viele renommierte Astrofotografen haben in der Vergangenheit Bücher über ihre Arbeit veröffentlicht, teils extrem detailliert und voller eindrucksvoller Aufnahmen, auch verschiedene Autoren und Autorengruppen haben sich schon in der Herausgabe von Leitfäden und Kompendien zur Astrofotografie geübt, die Teilweise die Qualität von Nachschlagewerken haben, doch bislang kaum eines hat den eigentlich innewohnenden Zweck, den unerfahrenen Interessenten abzuholen und frei von überflüssigem Ballast in die Materie einzuführen, besser gelöst als – so meine bescheidene Meinung – Kerste in seinem aktuellen Buch.


    Was als erstes auffällt, seine Darstellung, seine vorgestellten Equipments, seine Anforderungen, alles bleibt bescheiden und orientiert sich in insgesamt 5 Kapiteln daran, was der Neuling wirklich nutzen kann. Aus den Texten und Darstellungen entnimmt dieser – z.B. bei der Belichtungszeit für Aufnahmen mit stehender Kamera nach der 500er-Regel - eine alteingeführte Regel,
    erhält tabellarische Unterstützung und die wichtigsten theoretischen Hintergründe – und kann loslegen. Die bei tiefgründiger Aufarbeitung erforderliche Mathematik erspart der Autor dem Anwender, der – seien wir ehrlich – zunächst ohnehin damit nichts anfangen kann. So schreitet er durch alle weiteren Kapitel voran, sei es bei der Vorstellung der Gerätetechnik, Themen wie Nutzung des Polsuchers, Einnorden, Auffinden von Zielen bis hin zu den Grundlagen der astronomischen Bildbearbeitung.
    Das was man braucht, findet man, das was darüber hinaus geht wurde weggelassen. Was in der einen Sichtweise der größte Vorteil wird an dieser Stelle natürlich auch zum limitierenden Faktor. Wer hier tiefer einsteigen will, mit zunehmender Erfahrung weiter verfeinern und vertiefen, muss sich zusätzliche Quellen erschließen, findet am Markt aber auch ausreichend Fachliteratur oder Hilfe in Foren und Videoturorien, so dass darin kein substanzieller Mangel zu finden ist.


    Der nächste sehr wohltuende Aspekt ist, dass sich der Autor an den allgemein anerkannten Verfahren und Vorgehensweisen orientiert. Viele profilierte Astrofotografen haben teils sehr pointierte Ansichten zu den optimalen Arbeits- und Verfahrensweisen, die sie ausgehend von ihren Equipments erarbeitet und zur Kunstform verfeinert und kultiviert haben. Leider – genau so wenig wie es eine Kamera und ein Objektiv für die gesamte Astrofotografie gibt – gibt es auch keinen universellen Workflow für
    das Hubble-gleich perfekte Astrofoto. Aber es gibt eine gut untermauerte und durch eine große Zahl von Astrofotografen erprobte Essenz der verschiedenen Verfahren und Methoden, und genau an diesen „Mainstream“ hält sich der Autor. Das hält das Buch übersichtlich, es erspart dem Leser eine unübersehbare Vielfalt an Programmen, Bearbeitungsschritten und technischen Geräten – frei nach dem aus dem Deutschunterricht, Fach „Aufsätze“, bekannten Spruch „Getret‘ner Quark wird breit, nicht stark!“
    liegt der Segen in der Beschränkung, und das ist hier gut abgewogen gelungen. Dass bei den Ergebnissen damit sicher Abstriche zu machen sein werden ist nachvollziehbar, aber es werden ansehbare erste Ergebnisse erzeugt, die Ansatz zur Weiterentwicklung bieten - und ergebnislose Versuche mangels auch nur ansatzweisen Verständnisses bleiben dem Anwender erspart.


    In die gleiche Kerbe trifft der Verzicht auf eine Materialschlacht, wie sie in vielen Werbeanzeigen immer wieder angeregt wird, frei nach dem Motto „Kauf mir den Laden leer und ich eröffne Dir das Fenster zum Himmel!“ Was in der Beratung von Anfängern oft untergeht ist, dass die heute verfügbare fast unüberschaubare Anzahl an Geräten, angefangen von Kameras über Objektive, Teleskope in allen Preisklassen und Größen, Montierungen, Zusatz- und Hilfsgeräten den Neuling zumeist völlig überfordert. Die
    Bedienung dieser Geräte mag noch so ausgeklügelt sein, die Technik noch so perfekt – das alles muss, des Nachts und bei unseren Verhältnissen mit nur wenig Gelegenheit zur Übung, beherrscht, ich nenne es gerne "eingedrillt" werden. Der Weg, den der Autor verfolgt, konsequent vom kleinen zum größeren zu gehen, Stück für Stück neues zu erklären und zur Anwendung zu führen, hebt sich hier positiv ab und stärkt die wie ich finde gut aufgebaute didaktische Linie des Buches. Auch die Anregung zu Checklisten und systematischem Arbeiten weist in die gleiche Richtung.


    Insgesamt – dieses Buch ist in meinen Augen seinen Preis wert. Auch wenn man sicher die eine oder andere Detailäußerung hinterfragen könnte und nicht jede dargelegte Ansicht geteilt werden muss, insgesamt ist der Eindruck sehr gut und, da der Preis moderat und dem Umfang angemessen ist, eine gute Investition, die die Chancen auf einen guten Einstieg in das faszinierende Thema Astrofotografie erheblich erhöht.



    In diesem Sinne kann ich dem Interssenten nur empfehlen, sich das Buch anzusehen und einmal hineinzulesen, in einer guten Buchhandlung sollte das kein Problem sein.




    CS
    Jörg

    Hallo,


    ich kann mich Michael da nur anschließen. Das Fernsteuern via Kamera geht, aber die Fixierung ist nicht sehr gut. Die Lösung mit Zahnriemen dagegen funktioniert. Es gibt verschiedene Treiber, sei es der legendäre "Stepper-Fokuser" von Dr. Westerhoff und viele Selbstbauprojekte oder auch kommerzielle Angebote.


    Wichtig ist allerdings zu wissen, das viele Canon-Objektive einen elektromotorischen Antrieb haben, der nur mit angesetzter Kamera oder externer Spannungsversorgung funktioniert, da kann man am Ring drehen, so viel man will! Da die Autofokusantriebe mit sehr geringen Kräften auskommen müssen sind sie relativ "locker", was der Genauigkeit abträglich ist, wenn dann die Spannung und damit die Fixierung fehlt.


    CS
    Jörg

    Moin,


    und man kann Objektive damit etwas "entbläuen" - der Filter nimmt etwas vom blauen Spektrum weg, im Gegensatz zum klaren UV-Filter. Der Effekt ist sehr mäßig und verfärbt das Bild nicht merklich.


    CS
    Jörg

    Hallo,


    wenn Du Aldi-Talker bist kommst Du nicht umhin, eine Telekom-Prepaid-Karte zu haben, da die Aldi-Talk-Partner leider viele offene Stellen haben, was LTE angeht, oft geht nur G3. Für den Alltagsgebrauch reicht mit das Aldi-Paket aber, so dass ich es per automatischem Auffüllen praktisch zu meinem "Vertragsnetz" gemacht habe. Nur im Laptop habe ich eine Telekom-Datenkarte, die nutzt einfach mehr dort. Aber das ist nichts statisches, das kann sich jederzeit ändern, je nach dem wie z.B. der G5-Ausbau läuft.


    CS
    Jörg

    Hallo,


    das FD 1:8/500mm SSC ist schon eines der guten Spiegelobjektive, es gibt auch eine neuere Version mit der FDn-Fassung ohne den silbernen Ring. Der Filter ist Bestandteil der Rechnung und muss vorhanden sein, er ist ein einfaches Klarglas, es gab seinerzeit eine Reihe von Standardfiltern von Canon in der Fassung, die bei vielen Objektiven Verwendung fand. Ob das Objektiv UV-durchlässig ist, ist mir nicht bekannt. Wenn Du ein Sperrfilter nutzen möchtest kannst Du Dir ein solches bei passender Dicke vom Optiker in eine solche Fassung einsetzen lassen, die Fassungen findet man immer wieder bei ebay.


    CS
    Jörg

    Moin,


    das ist eine einfache Sache.


    Ausgehend von der Grundgenauigkeit Deiner Montierung und der Brennweite kannst Du eine gewisse Zeit lang belichten, bis die Sterne aufgrund der Abweichung der Montierung "ein Pixel weiter gerutscht" sind und die Abbildung damit an Schärfe verliert bzw. die Sterne unrund werden.


    Ein Autoguider oder eine Guidecam mit Pc erkennt das und steuert die Montierung wieder auf die richtige Bahn. Entsprechend kann dann deutlich länger belichtet werden. Das funktioniert subpixelgenau.


    Die als Guidecams vertriebenen Kameras sind im Prinzip Videocameras/WebCams mit speziellen Eigenschaften für die Astronomie, die z.B. längere Belichtungszeiten zulassen als klassische Webcams und deutlich empfindlicher sind. Im Zusammenwirken mit Programmen wie PHD2 ermöglichen Sie die Steuerung der Montierung, mit anderen Erfassungsprogrammen die Aufnahme von Videos z.B. von Planeten, die dann gestackt und zu Bildern verarbeitet werden.


    Autoguider als Komplettgerät sind i.d.R. nur zum Guiding verwendbar.


    CS
    Jörg

    Hi,


    mit dem Schubson sicher nicht, wie Frank schon schrieb,


    Schau Dir mal Franks Video zur Einstiegsausrüstung an, das beantwortet viele Fragen ->

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    Der Kanal ist insgesamt sehr empfehlenswert und behandelt viele Themen.


    Ansonsten schau mal nach Anfängerseiten zum Thema Astrofotografie, das gibt Dir erstmal einen Satz Grundinformationen, das ist sinniger als ein Marathonthread im Forum, wenn sich dann Fragen ergeben, kannst Du gezielter Fragen stellen.


    Eine HEQ 5 ist schon ein Schleppteil, kleiner anfangen macht erstmal mehr Sinn bis Du weist, ob Dir das ganze Gewirbel mit Kamera, ausrichten, verarbeiten usw. Spaß macht, ohne dass es gleich viel Geld kostet. Eine ältere DSLR kostet nicht die Welt, selbst eine 1000Da mit Astromod ist nicht unerschwinglich, wenn Du mehr auf Planeten aus bist auch eine Videokamera, mit der könntest Du sogar am Schubson arbeiten.


    Auf jeden Fall nicht erstmal einen Stall voll Technik hinstellen, den Du falls es nix für Dich ist gleich wieder losschlagen mußt.


    Ach ja - und bring Geduld mit, das geht nicht so fix, und viele Fotografen, deren Bilder Du gesehen hast, sind teilweise jahrelang im Geschäft, das braucht Erfahrung, bis das rauskommt, was Du vielleicht erwartest.


    CS
    Jörg

    Hallo Johannes,


    um Deine Frage aufzugreifen, wo Du mit Deinem Setup landest ->

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    Quatsch beiseite - wie Frank schreibt, bräuchtest Du erstmal eine massivere Montierung, zudem ist der Einstieg auf diese Weise mehr als schwierig, da Du bislang die Benutzung eines Dobson gewohnt warst und nun auf die Nutzung einer Montierung incl. Einnordung, Guiding usw. umsteigen mußt, was nicht gerade trivial ist, wenn man mit 1,2m Brennweite anfängt. Ob der Dobson von der Qualität das kann, was Du suchst, ist eine weitere Frage.


    Wenn Du eine HEQ5 hast, besorg Dir eine Montagemöglichkeit für eine DSLR und einen Guider, die von der Größe her auch einen kleinen Foto-APO aufnehmen kann, nimm Normal- bis kurze Teleobjektive, kann was preiswertes sein, ist "nur zur Übung", und lerne Deine Montierung zu beherrschen, das Fotografieren zunächst ohne, dann mit Guiding, die elektronische Bildverarbeitung usw. - wenn das klappt steigere die Brennweite, die kleinen APOs haben so um den halben Meter Brennweite. Wenn das klappt -> größeres Teleskop. Mit der HEQ5 kannst Du schon was aufschnallen, wenn es von den mech. Abmessungen nicht zu ausladend und groß wird. Das kann auch ein 6'' Astrograph sein, aber das ist alles für den Anfang viel zu dicke Kanone und damit frustanfällig. Schnelle Systeme sind sehr justageempfindlich, auch das muss beherrscht werden.


    CS
    Jörg

    Moin Alex,


    ich bin mir nicht sicher, ob Du mit nem Tracker was gewinnst ...


    -> wenn Du mal einen StarAdventurer in die Hand nimmst, ist das durchaus solide (den SmartEQ kenne ich selbst nicht)
    -> Montage auf Fotostativ ist nur ok bei einem richtig stabilen Stativ -> schwer und sperrig
    -> Kugelkopfmontage ist schwierig, da die oftmals kriechen -> hochwertiger tragfähiger Kugelkopf -> teuer
    -> Ausrichtung der Kamera bei größerer Brennweite durch den Kugelkopf -> grauslich
    -> Nutzung der GG-Stange halte ich wacklizitätstechnisch für wenig zielführend, da der Antrieb zudem auch recht schwachbrüstig ist, eine genaue Austarierung ist nötig, auch wegen der Momente.
    -> Gewichtsbelastung Deiner Wunschausstattung scheint mir zu hoch, max. ca. 3 kg.


    Ich fürchte, was das Gefrickel angeht schneidet Deine EQ-2 gar nicht schlecht ab, die Genauigkeit ist sicher nicht berauschend, mit dem ganzen Gewackel Kugelkopf, Stativ und GG-Stangenaufbau fürchte ich schneiden die Tracker nicht viel besser ab. Und eine Ausrichtung über beide Achsen gibt's auch nicht. Leider fehlt am Markt eine richtige kleine Reisemontierung à la EQ-2 in guter Qualität, die zweiachsiges Guiden und vernünftige Verarbeitung mit kleinen Abmessungen zusammenbringt. Das fängt egal bei welchen Anbieter man nachschaut in der Größe einer EQ3 an, die eben doch nicht wirklich reisegepäcktauglich ist, wenngleich ich sie für "mitnahmefähig" halte. Gerade die EQ3-2 Pro Synscan mit Guider kann durchaus was, entsprechende parallele Angebote auch, man muss nur sehr auf das Stativ achten.


    CS
    Jörg

    Moin,


    man muss auf solchen Höhen massiv vorsichtig sein, mal eben hin und wieder weg dürfte bei vielen Besuchern im Krankenhaus (hoffentlich nicht) enden. Wer schon mal in solchen Höhen war weiß, wie massiv der Sauerstoffmangel da schon zuschlagen kann, wenn man unangepaßt länger da oben ist. Man merkt das schon auf der Zugspitze, nochmal 1000m höher entsprechend massiver. Nicht umsonst sieht die ESO ein Eingewöhnungsprozedere vor, wenn man das VLT oder ALMA besuchen will.


    CS
    Jörg

    Hallo,


    mit den ASI's klappt das mit dem Filterrad. Such mal "Samyang" oder "Rokinon" bzw. "Walimex" (alles Alias desselben Produkts) in Astrobin ... Ich glaube das beantwortet Deine Frage. Das Teil hat die Szene praktisch durchseucht.


    CS
    Jörg

    Hallo,


    Dein Problem ist ein klassischer Pebkac ...


    problem exists between keyboard and chair ...


    Will heißen - ohne irgendwelche Vorkenntnisse mit irgendwelcher Hardware unter den Himmel gestellt, nix gefunden, nix gesehen, nun frustriert. Das Problem ist nicht die Hardware sondern der Benutzer.


    Das klingt böse und überspitzt - ist aber letztlich die Essenz. Du hast mit Deinem Mak, der kleinen Montierung, auch mit dem kleinen Achromaten, durchaus Zeug, mit dem, wenn man weiß wie, was anfangen kann. Dazu brauchst Du Anleitung und Hilfe durch Leute die wissen wie es geht. Es fiel hier schon - such Dir eine Volkssternwarte oder einen Astroverein -> lass Dich einweisen und nimm um Himmels Willen der Rat der Leute an. Arbeite und lies Dich ein. Astronomie ist und bleibt eine Wissenschaft - auch wenn man als Amateur eher an der Oberfläche kratzt muss man sich mit einer Reihe von Gegebenheiten vertraut machen, von der Sternkarte über die Orientierung am Himmel bis zur Nutzung einer äquatorialen Montierung. Geht leider nicht ohne - und ohne Kamera, da wir bei ohne sind, ist es auch nix mit den vielen Bunten Farben auf dem Karton des Equipments.


    Bevor Du nun Ebay-Kleinanzeigen nutzt, um das ganze Geraffel wieder loszuwerden und den heimischen Finanzhaushalt wieder zu entlasten such Dir - wie gesagt - Ratgeber. Dann wird das was, sonst nicht.


    CS
    Jörg

    Hallo Richard,


    da bist Du beim Chipformat deutlich über dem Kleinbild ... Ich denke das dürfte hinsichtlich Video nix werden, allein taugliche Videokameras im Vollformat betrachte ich preislich als out of order. Geben tut's da schon das Eine oder andere, allein was Canon da an low-light-Technik bei den multi-purpose-cameras der ME-Serie hat, aber das wird kein Privatmann stemmen wollen ...


    CS
    Jörg

    Hallo Heiko,


    ins volle Gleichgewicht solltest Du keine Achse bringen, ich denke das dürfte auf Grund des erforderlichen Schneckenspiels immer ein Problem sein. Nicht umsonst wird immer wieder geraten, ein kleines Ungleichgewicht zu lassen.


    CS
    Jörg