Beiträge von Erposs

    Nachtrag.
    Ich hatte jetzt mal Gelegenheit explizit auf die Randschärfe der ES Okulare zu achten. Ich hab kein Koma gesehen. Scharfe Sterne bis zum Rand.
    Aber nur, bis ich die Augenmuschel umgelegt habe, dann konnte ich nämlich das gesamte Bildfeld überblicken und da war dann auch das Koma, schön scharf übrigens. [:D]
    Tja...ohne obigen Hinweis wär mir das wahrscheinlich nicht aufgefallen. [:o)]

    Hallo Kai!


    Ganz großes Kino! Ich weiß momentan nicht, wovon ich mehr beeindruckt bin!
    Spiegel oder Laminierarbeiten, beides in Perfektion. Schade, daß ich bis zum HTT warten muß, um das Gerät mal anzuschauen.
    Der Okularauszug ist der Hammer. [:D]

    Es liegt ja auch nicht beim Zoll, sondern bei der beteiligten Spedition im Zolllager und wartet auf Abfertigung durch den Zoll. Jetzt geht der Weihnachtswahnsinn wieder los und alle am Paketversand Beteiligten ersaufen geradezu in der Paketflut. So kommt es zu unschönen Bearbeitungszeiten.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i> Genau, mein Reden. [:)] Was will man da auch groß Neues sehen....
    Gruß
    Christian
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So gesehen könntest Du Dir eigentlich das ganze Brimborium (Material schleppen, frieren usw.) verkneifen, Dein komplettes Equipment verkaufen und nur noch schön im warmen Fotos anschauen. [:o)]


    Nee...doch nicht? WARUM? [;)]


    Ich verwende einen EMC Folienfilter, sitzt gut und ist sicher verpackt.

    Um diesen transparenten Roteffekt zu erreichen, könnte man auch erstmal silber lackieren und dann einen einen rot gefärbten Klarlack darüber. Klarlack gibt es auch mit seidenmatter Oberfläche. Ev. dazwischen noch Metallic Pigmente, die es auch in unterschiedlichen Größen gibt. Einfach mal experimentieren.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Farnsworth</i>
    <br />Hallo zusammen,


    i.... Ich habe den Fs selbst immer mit Justageschrauben + Konterschraube rund und mittig positioniert und anschließend versucht den HS mit den Justageschrauben (von FS) mit einem Kreis des Concenters in Deckung zu bringen...
    Hat irgendjemand eine Idee, was ich falsch machen könnte? Was sind typische Fehler, die man hier machen könnte?
    Würde mich riesig freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte!


    Gruß
    Yasin


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die erste Justage mit dem Concenter unbedingt im hellen Durchführen.


    Hauptspiegel abdecken, der Außendurchmesser des Fangspiegel wird nur mit der Zentralschraube und drehen des Fangspiegels im Concenter ausgerichtet.
    Abdeckung entfernen, Außendurchmesser des HS mit den Justageschrauben des FS im Concenter ausrichten. Dabei darauf achten, daß auch der Außendurchmesser des FS zentriert bleibt.
    Mittenmarkierung des HS auf die Ringe im Concenter ausrichten, dabei ist ein zweiter Mann hilfreich, wenn der HS nur von hinten justiert werden kann.


    Im dunklen ist es extrem hilfreich, wenn die Mittenmarkierung des HS rot angeleuchtet wird, dann hat man im Concenter einen prima Kontrast zu den hellen Kreisen.
    So genau kann nicht mit dem Laser justiert werden.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>]Wieder mal ein schöner Beleg dafür, wie subjektiv solche Aussagen zu bewerten sind. Ein f/4,8 Newton wird keine nadelfeinen Sterne bis zum Rand zeigen- das verhindert die Koma des Spiegels. Wenn schon müsste er schreiben- bis zum Rand ohne Unschärfe, mit schön scharf abgebildeter Koma.
    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Stefan,


    Koma ist mir allerdings nicht aufgefallen, ich habe aber auch nicht danach gesucht. Bei der nächsten Beobachtungsgelegenheit werde ich darauf achten.
    Was mir sofort aufgefallen ist, daß die Transmission besser ist, als in den zuvor von mir eingesetzten Okularen. Das war auch für mich sofort deutlich sichtbar.


    Ich habe bei A.de aber auch geschrieben:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich kann aber nur Vergleiche zur WA70 Serie von Antares ziehen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Und weiter unten:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich würde mich selbst als Beobachter im Anfangsstadium einordnen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Unter diesen Aspekten sind meine Aussagen einzuordnen. Mehr als subjektive Erfahrungen kann ich leider nicht liefern. Meiner Meinung nach sind Okularberwertungen immer subjektiv, den eigenen Blick nimmt einem keiner ab.

    Hallo Paul,


    das ist ja eine niedliche kleine Drehbank. Allerdings hab nicht einen Drehmeißel und auch keine Vorrichtung zur Aufnahme eines Drehmeißels gesehen. So bleibt das eher eine Vertikal-Bohrmaschine. Um einen 2Zoll Auszug herzustellen, mußt Du ca. 70mm Spannen können. Nur drehen alleine reicht aber nicht, die blanken Aluteile haben eine zu weiche Oberfläche, das Auszugrohr müßte anschließend noch eloxiert werden um zu vermeiden, daß sich die Kugellager ins Auszugrohr eindrücken.

    Ich hatte 7 und 9mm HR-Planetary. Das waren mit Abstand die schlechtesten Okulare die ich je besessen habe. Selbst die Goldkanten schnitten um Längen besser ab. Zumal die 60° am Dobson recht eng sind. Die 20mm Goldkante ist an f4,7 eher unterdurchschnittlich, das 9er und das 6er ganz gut. Bei TS gibt es auch noch die GSO Weitwinkelokulare, gleiche Optik wie die Goldkanten in einem richtigen Gehäuse. Vielleicht auch noch eine Option. Das 15mm habe ich immer noch im Koffer, ist ganz gut.
    http://www.teleskop-express.de…kelokular---70--Feld.html
    http://www.teleskop-express.de…kelokular---70--Feld.html

    Ich hab in meiner Spiegelkiste für die Höhenräder Bohrungen in 2 Ebenen gesetzt, so kann ich den Schwerpunkt auch an verschiedene Okulare anpassen. Wenn Planetenbeobachtung mit eher leichten Okularen ansteht, werden die Höhenräder in der unteren Position angeschraubt, für Deepsky mit dem ca. 1Kg schweren Weitwinkel Okular dann 1cm höher.
    Den Schwerpunkt hab ich wie von Hr. Martini vorgeschlagen ermittelt.

    Bei 306mm Innendurchmesser baust Du einen 10 Zöller. Ein größerer Spiegel hat keinen Platz. Oder redest Du von der Spiegelzelle?
    Um dem ganzen Gefrickel mit dem Bohren zu entgehen, hab ich bei meinem 12er die Stangen oben und unten mit Aluwinkeln verbunden. Dann brauche ich an Spiegelkiste und Hut nur (ohnehin vorhandene) horizontale Flächen und es ist problemlos gewährleistet, daß alle Stangen immer in der gleichen Position sitzen.

    Bist Du sicher, daß der Snowboardschuh der richtige Schuh ist? Snowboarder bewegen sich und verbrennen ordentlich Energie. Ich denke ein richtiger Schneestiefel wäre besser geeignet. Bevor ich einen Styro- Block und Platte mit rumschleppe, nehme ich lieber beheizbare Einlegesohlen in ordentlichen Stiefeln. Das reicht auch eine ganze Nacht wenn es sein muß. Wichtig für warme Füße sind Platz (für gute Durchblutung)im Schuh und trockene Füße, deswegen immer nur auf niedrigster Stufe heizen. Bei extremen Temperaturen, so ab -15°C nehme ich noch eine Isomatte mit zum draufstellen. Auf meinen Beobachtungsstuhl hab ich ein Stück Isomatte geklebt, daß ist deutlich komfortabler als Styrodur und genauso warm. Etwas Wärme kann auch mein Kreislauf produzieren, hab ja genug zum verbrennen. [;)]

    Hallo Kai,


    Es gibt auch leichte LiPos mit ausreichend Kapazität. Durch die Kälte wird zwar die Hochstromfähigkeit eingeschränkt, die ist bei dieser Anwendung aber auch unnötig.
    Wie willst Du die Plattform antreiben, mit Reibradantrieb?
    Hier noch die Variante mit gebogener Gewindestange als Zahnstangensegment:
    http://dobsonfactory.blogspot.…ateforme-equatoriale.html
    und
    http://astrotreff-deep-sky.de/images/atdsgalerie/1418.jpg
    Quelle:
    http://astrotreff-deep-sky.de/…obastelstunde-Teil-4.aspx

    Für mich ist das HTT 2013 jetzt leider schon wieder vorbei, sitze übernächtigt im warmen Büro und denke an die (saukalten) klaren Nächte zurück. Was für ein Himmel!
    Vielen Dank an die Organisatoren dieses wunderbaren Treffens. Wir sehen uns beim HTT 2014!

    Hallo Marcel, schön mal wieder was von Dir zu lesen!


    Wie wäre es denn mit einem mehrlagigem Aufbau, ganz unten die Aluplatte wie bei Alois sternförmig verstärkt, wenn Du die "Strahlen" mit einer unterbrochenen Schweißnaht fertigst, dürfte sich der Schweißverzug in engen Grenzen halten. Darauf dann eine Multiplexplatte mit angedicktem Epoxydharz kleben und schrauben, als letzte Lage auf die Platte eine dünne Schicht Epoxydharz gießen als Ausgleich. Das wird präzise und leicht, die 60mm Höhenbeschränkung werden auch eingehalten.

    Wenn Du den Helicail motorisch betätigst sind die Chancen den Fokus ordentlich zu treffen sehr viel höher. Du könntest z.B. mit einem kleinem Reibrad einen leichten Motorfocus realisieren. Gerade am Planeten mit hoher Vergrößerung treffe ich so den Focus sehr viel genauer.

    Ich hab seit Jahren zwei billige Knickpads von Tschibo im Einsatz, das reichte mir bisher für die Okus im Koffer. Da ich einer der ganz wenigen Spechtler war, dessen Okulare in kalten Winternächten von innen zufroren (selbst SCHULD! niemals die feuchten Sternkarten nach dem beobachten mit den Okus im Koffer lagern!!), hab ich mir eine Taktik angewöhnt. In knackig kalten Nächten, benutze ich viel zu große Fausthandschuhe aus Schaffell, in der linken Hand hab ich ein zugetautes, bzw. zugefrorenes Okular. Das ist so warm im Handschuh, daß die Okus schnell wieder einsatzfähig sind. Um die Okulare nun stundenlang einsatzfähig zu halten reichen 2 Knickpads in einem mit Schaumstoff gepolstertem Koffer aus. Das erste Knickpad wird eine Stunde nach Beobachtungsbeginn aktiviert, das zweite dann 2h später, damit komme ich auf ca. 5h, da mache ich meistens vorher schlapp.

    Ob so ein Benzin betriebener Taschenofen Sinn macht? Die Abgase sind doch zum größten Teil Wasserdampf, nicht daß die kalten Okulare erst recht beschlagen. Wenn man den Okularkoffer geschlossen hält, braucht man ja nicht viel Wärme, ev. reichen diese Heizpäcks mit Salzlösung und Knickblech aus um über den Abend zu kommen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Timm</i>
    Momentan probiere ich Teflon auf Riffelblech aus Alu.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Timm, genau darüber haben wir uns beim HTT unterhalten. Ich klebe das Strukturblech mit flächig aufgetragenem Silikon auf, das verhindert das "plattwalzen" der Struktur. Bei meinem 12er mit 48mm starkem Spiegel funktioniert das sehr gut.

    Ich hab das Auriol 10x50 auch probiert und war erstmal zufrieden....bis ich an der Müritz einen Vogel auf einer Boje betrachten wollte. Ich hatte plötzlich Doppelbilder, das Glas war schlicht unbrauchbar. Das ist mir bei der Beobachtung im Wald nicht aufgefallen.

    So sieht das jeder anders. An einem handelsüblichem Dob ist die Justage am Stern nicht so einfach wie an Deinem gelungenem ATM Gerät, man kommt nämlich nicht an die Justierschrauben des Hauptspiegels und kann gleichzeitig ins Okular schauen. Ich hab für mich das Optimum mit Concenter und Laser erreicht.