Beiträge von starsearcher

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kreislauf</i>


    Liegt das daran dass Du einen Refraktor benutzt bei dem der Fokus wellenlängenabhängig ist, wenn ja schonmal mit einem Reflektor vesucht?
    Oder ist da Streulicht im Spiel?


    Gruß,
    Jo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Jo,


    Streulicht kann es nicht sein, die Taukappe hatte ich ausgefahren.
    Ein Fokus ist wirklich schwer zu finden, da ich natürlich nichts durch den Kamerasucher sehe, sondern erst, wenn das Foto gemacht wurde. Vielleicht ist der Fokus so weit weg, dass ich ihn nicht erreiche. Müsste der Okularauszug eher raus- oder reingeschoben werden bei IR? Ich muss dazufügen, dass der Filter wirklich nur Infrarot durchlässt (so oberhalb 900 nm) und eventuell eine der Linsen IR absorbiert oder dieses 3-Farb-Gitter, was ja nachwievor im Chip vorhanden ist, "richtiges" Infrarot blockiert. Reflektor hab ich keinen zum Test.


    Grüße,
    Frank

    Hallo Peter,


    ich habe eine IR-Eos 350, allerdings ohne Objektiv.
    Tageslichtaufnahmen durchs Teleskop hindurch sehen ein wenig verwaschen aus, aber durchaus noch erkennbar.
    Das mit der Infrarotempfindlichkeit der Eos scheint mir oft übertrieben dargestellt. Wenn ich meinen Infrarotdurchlassfilter davorschalte kommt kaum noch Licht durch. Ich muss mehrere Sekunden belichten,
    um bei Tageslicht überhaupt ein erkennbares Landschaftsfoto machen zu können.
    Vielleicht werde ich mir demnächst mal den Mond vornehmen und sehen,
    wieviel IR er in die Eos lässt.


    Grüße,
    Frank

    Es war war ja offensichtlich ein nicht-metallisches Objekt geringer Dichte, das buchstäblich zu Staub zerfallen und weitgehend verdampft ist.


    Meiner Meinung nach hinge die freigesetzte Energie fast ausschliesslich von Masse und Geschwindigkeit ab.
    Bei einem Einschlag in den Boden wäre eben nur ein Teil der Energie in der Atmosphäre und ein anderer Teil im Erdboden freigesetzt worden.
    Die Gegend einige hundert Meter um den Einschlagsort hätte enorme Zerstörung erhalten, wäre aber der Wahrscheinlichkeit nach unbewohnt gewesen, von daher wäre ein metallischer Körper für Tscheljabinsk glimpflicher gewesen.
    Die gesamt freigewordene Energie sollte aber nahezu gleich sein.

    Da der Brocken, der da runterkam nun auch nach offiziellen Einschätzungen grösser als 10 Meter war,
    sollte man doch von einem Asteroiden(einschlag) sprechen können?


    Heissen die Überreste, die auf dem Boden ankommen dann folgerichtig Asteroit?


    Das Geschehnis hat ja dem offiziell angekündigten "kosmischen Streifschuss" ziemlich die Show gestohlen, denn der war so selten nicht. Ein "kosmischer Volltreffer" dagegen schon.
    Wäre der Russland-Asteroid evtl. vorher entdeckt worden, wenn nicht fast alle Teleskope und Radarteleskope auf den offiziellen gerichtet gewesen wären?


    Hier erste Bahnberechnungen des russischen "Körpers":


    http://commons.wikimedia.org/w…nd_Chelyabinsk_meteor.jpg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Julian89</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">P.S. Der Sprecher des DLR meinte, dass es zu 99,9 Prozent ein Meteor gewesen sei. Aber in den Foren wird Sojus genannt <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Laut Spiegel.de sagt die DLR, dass es sich doch eher um Teile der Sojusrakete handle. http://www.spiegel.de/wissensc…all/0,1518,805735,00.html
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Laut dpa sagt das DLR aber folgendes:


    Die Vermutung liegt nah, dass es sich um einen Meteoriten gehandelt haben könnte, aber das ist unbestätigt», sagte Andreas Schütz, Sprecher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR, am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. Es sei aber auch nicht ausgeschlossen, dass es Weltraumschrott gewesen sein könnte.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Darklord</i>
    <br />Danke für den Link zu sattrackcam. Dann scheint es so gut wie offiziell, dass das die abstürzende Sojusrakete war.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn sattrackcam eine offizielle Stelle wäre dann ja...
    Laut DLR ist es aber noch immer nicht bestätigt.
    Aber das DLR ist ja nur eine Gruppe Blogger... Ironie/off

    Kann noch jemand bestätigen, das Ereignis akustisch wahrgenommen zu haben?
    In einem anderen Forum hat jemand knapp vier Minuten danach einen Knall gehört.
    Er stammt aus Giebelstadt. Mein Bruder, der etwa drei Minuten nach dem Ereignis
    einen Knall gehört hat, befand sich zu dem Zeitpunkt etwa 20 km westlich von Giebelstadt!
    Außerdem meint mein Bruder, dass der "Pseudo-Komet" senkrecht über ihn hinweggezogen ist.
    Eventuell ist hier in der Gegend etwas besonders gewesen, weil akustisch sonst
    in anderen Berichten in Deutschland offenbar nichts zu hören war!


    Kann das jemand bestätigen? Aus Weikersheim sind Leute hier und Großrinderfeld,
    vielleicht auch Würzburg, Kitzingen etc?


    P.S. Der Sprecher des DLR meinte, dass es zu 99,9 Prozent ein Meteor gewesen sei. Aber in den Foren wird Sojus genannt [?]


    Schöne Feiertage,
    Frank

    Kann die Sichtung auch bestätigen, leider nicht persönlich aber durch meinen Bruder,
    der grade draußen war, auf einer Anhöhe im nord-östlichen BaWü.
    Zeit meint er etwa 17.27 Uhr und für ungefähr 15 Sekunden zu sehen.
    Durch die teilweise Bewölkung hindurch, auseinandergebrochen in mindestens fünf Teile.
    Farbe gelblich.
    Ist Richtung Ost/Nord Ost weggeflogen.
    Und das beste: Er hat einen Knall gehört, etwa drei Minuten danach!

    Hm, sieht leider nicht gut aus...


    Mal im unwahrscheinlichen Fall, dass die Sonde -nach- dem Startfenster zum Mars
    reaktiviert werden kann: Könnte man sie dann falls alle Systeme funktionieren
    wenigstens in eine Umlaufbahn zum Erdmond schicken, anstatt sie nutzlos verglühen zu lassen.
    Oder ist Technik nicht flexibel genug für solche Einfälle?


    <u>Ergänzung:</u>


    Es gab offensichtlich tatsächlich einen Notfallplan,
    wie es "nicht näher genannte" russische Quellen mitteilten,
    nämlich das Raumgefährt zum Mond oder zu einem erdnahen Asteroiden
    zu schicken, falls die Sonde nach Ablauf des Mars-Startfensters reaktiviert werden könnte...


    Das dürfte sich jetzt leider erledigt haben, nachdem die Sonde keine
    Reaktion mehr zeigt und sich laut USSTRATCOM Kleinteile von der Sonde gelöst haben, die bereits verglüht seien.[xx(]
    Da diese Teile bestimmt nicht ohne Grund an der Sonde dran waren,
    sollte eine mechanische Beschädigung das endgültige Aus für eine Reaktivierung bedeuten.[V]

    SG
    Frank

    Hallo,


    nachdem es endlich wieder aufgeklart hatte,
    war es an der Zeit meine neue gebrauchte EOS 350Da auszuprobieren.
    Da der Mond den Himmel aufhellte war DeepSky nicht drin
    und so hab ich mir mal was überlegt, das keiner lästigen Nachführung
    bedarf und bin auf geostationäre Satelliten gestoßen.
    Meines Wissens sind diese die einzige Möglichkeit, Himmelsobjekte länger ohne Nachführung zu belichten? Sonst fällt mir nichts am Himmel ein.


    Am bekanntesten wohl die Astras deren grobe Position 19,2 ° Ost ist
    oder besser gesagt in meinem Fall 167,5 Grad Azimut und 32,4 Grad Höhe.


    Um diese Position nun fixieren zu können habe ich mich Cartes du Ciel
    beholfen und gewartet bis ein heller Stern dort aufkreuzt.
    Dann hieß es Uhrzeit und Stern merken, rausgehen und Teleskop
    zu genau dem richtigen Zeitpunkt auf den Stern (4. Größe) richten.
    Da ich mit der Kamera 1,5 mal 1 Grad Feld habe, war der Leuchtpunktsucher völlig ausreichend dafür.
    Das kam dann raus bei 30 Sekunden, ISO 800:



    Der Ausschnit hat 15x15 Bogenminuten.
    Die Satelliten sind vermutlich von oben nach unten:


    Astra 1KR, 1L, 1H, 1M und der untere, einzelne 2C.
    Helligkeit: circa 12 - 13 Mag.


    CS,
    Frank

    Hallo Bernhard,


    danke für deine Antwort!


    Die unrunden Sterne sehe ich für den Anfang nicht so kritisch.
    Wichtig ist mir, möglichst viel Licht einzusammeln.
    Und da ist leider meine Kamera auf 30 Sekunden pro Foto beschränkt.[B)]


    Nun lässt sich das vielleicht softwaremäßig verbessern?


    So nach der Art: 50 mal 30 Sekunden entsprechen 5 mal 300 Sekunden


    Ich benutze Giotto, habe aber noch Avistack was mir sehr komplex erscheint... Die Mittelungs-Funktion bei Giotto funktioniert recht gut, nur sorgt die ja nicht für mehr Licht sondern weniger Rauschen
    und bessere Qualität.
    Bei Aufaddieren der 30 Sekunden Bilder wird es dann schön hell aber auch sehr verrauscht.
    Vielleicht eine Mischung aus Mitteln und Aufaddieren?


    Schöne Grüße,
    Frank

    Hallo,


    klarer Himmel und trockene Luft haben mich dazu bewogen,
    Teleskop und Montierung ins Auto zu packen und mir einen dunklen
    Ort zu suchen.
    Wollte mal sehen, was sich mit Okularprojektion an Kameraobjektiv
    Deepsky-mäßig erreichen lässt.
    Daten: 115/800er Halb-Apo auf Celestron ADM mit einfacher Nachführung
    ohne sonderlich exakte Ausrichtung, 2 Zoll 42 mm Erfle-Okular an
    älterer Sony DSC-F717 Digitalkamera mit CCD-Chip.
    Kamerabrennweite 10 mm, ISO 800, 27x30 Sekunden belichtet, TIFF-Format, und mit Giotto gemittelt. Sonst keine Bildbearbeitung.



    Hier noch vom Tag darauf M27, diesmal wieder Zuhause in der Stadt,
    man sieht es am aufgehellten Hintergrund.



    Wie könnte ich bearbeiten, um noch mehr rauszuholen?
    Bringen mehr Fotos zur Mittelung noch was oder ist
    die Grenze des damit machbaren langsam erreicht?


    Möchte hinzufügen, dass dies meine ersten Versuche in
    der Fotografie interstellarer Objekte sind.
    Leider keine Kommentare bisher...


    Grüße,
    Frank

    Hallo,


    Bild war 2x30 Sekunden belichtet, Himmel leider
    in Orange getaucht, was wohl an leichter Bewölkung in der Höhe lag.
    Sonst ist es zum Glück einigermaßen erträglich, vielleicht
    Mag-5 Himmel.
    Werde weiter probieren!


    P.S. Meine Kamera bietet ein TIFF Format an, was große
    Dateien werden (so 15 MB pro Foto).
    Bisher hab ich JPEG benutzt zum Überlagern. Bringt TIFF mehr?


    Grüße,
    Frank

    Hallo!


    Endlich ein Fortschritt[:)]


    Der Adapter für 1,25 Zoll Okulare ist mit Hilfe meines
    Opas nun auch für 2 Zoll Okulare geeignet.
    Dazu wurde er ausgefräst so dass er jetzt auf mein 42 mm
    Erfle passt.


    Gleich einen Test gemacht, um das Gesichtsfeld zu bestimmen und
    mir Andromeda vorgenommen:



    Der Abstand vom Zentrum M31 zu Zentrum M110 sind (im Original) etwa 390 Pixel. Jetzt müsste nur noch mit Winkelmaß verglichen werden.


    Durchmesser des voll ausgeleuchteten Gesichtsfeld: etwa 1000 Pixel
    All diese Werte sind bei Objektivbrennweite 10 mm, also ohne Zoom
    und größter Blende.


    Ich schätze so 5 Bogensekunden/Pixel, also etwas über 1 Grad insgesamt für das ausgeleuchtete Gesichtsfeld. Kann das stimmen? Hat jemand genau Abstände der Zentren?


    Grüße,
    Frank

    Hallo Stefan und Lukas


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />
    Oder du versuchst es eben erst mal ohne Okular- also nur Kamera an den Auszug ran. Damit hast du dann auch weniger Vergrößerung bzw. erreichst ein höheres Feld.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Habe ich schon versucht, aber ich bekomme einfach kein scharfes Bild.


    Wenn ich das Okular vor das Objektiv setzte habe ich ein viel viel
    kleineres Gesichtsfeld, als ihr mir vorgerechnet habt.
    Ich habe vielleicht 20 Bogenminuten Feld, wenn ich den Kamerazoom nicht benutze.


    Obwohl die Objektivlinse direkt an der Hyperion Augenlinse dran ist.
    Dazu muss ich sagen, dass die Objektivlinse meiner Kamera 40 mm Durchmesser hat, was offenbar für Okularprojektion zu groß ist.
    Die meisten nicht-Spiegelreflex-Digicams haben ja winzig kleine Objektive.


    Es ist echt schade, weil ich damals beim Kauf extra daruf geachtet habe, dass die Digitalkamera lichtstark ist.
    Und ich will nunmal das beste rausholen.
    Sie hat immerhin 30 Sekunden Belichtungszeit, CCD-Chip, was für eine nicht-Spiegelreflex ja nicht schlecht ist.


    Grüße,
    Frank

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lupos</i>
    <br />
    Was wenn die Grenzgeschwindigkeit schlicht und einfach etwas höher als die Vacuumlichtgeschwindigkeit ist ?
    Möglicherweise sogar höher als die nun gemessene Neutrinogeschwindigkeit, diese wären dann nach wie vor keine Tachyonen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Robert,


    nicht ganz undenkbar.
    Denn das "Vakuum" in dem die Vakuumlichtgeschwindigkeit gemessen wird
    ist ja auch im Weltraum kein perfektes Vakuum sondern enthält das
    eine oder andere Wasserstoffatom, Quantenfluktuationen, dunke Materie?
    usw. Und da Licht in Materie langsamer unterwegs ist, könnte die wahre
    Vakuumlichtgeschwindigkeit doch einfach einen Tick schneller sein.
    So schnell, wie die Neutrinos, die ja fast nicht von Materie beeindruckbar sind.


    Grüße,
    Frank

    Hallo,


    auch wenn das Thema schon länger ruht, mich
    beschäftigt grade das gleiche Problem.


    Ich habe einen dieser älteren Adapter, der sich auf 1,25 Zoll
    Okulare anbringen lässt (3 Klemmschrauben).
    Auf der Oberseite ist ein M54 Gewinde an das ein Ring mit M58 Gewinde
    rangeschraubt wird, der dann an meine Digitalkamera passt.


    Nachteil: Tunnelblick trotz 32 mm Okular


    Da ich noch ein 42 mm Okular habe (allerdings 2 Zoll natürlich)
    wäre es praktisch, den Adapter daran befestigen zu können. (größeres Gesichtsfeld).
    Da hilft nur Adapter aufbohren von 32 mm Innendurchmesser auf etwa 44 mm für das große Okular. Prinzipiell müsste der Adapter dann auch noch
    für das kleinere Okular passen, denn die Klemmschrauben sind lange genug.


    Mal schauen, ob ich einen großen Bohrer finde.
    Der Adapter ist offenbar aus Aluminium, daher sollte das leicht gehen.


    Grüße,
    Frank

    Hallo,


    also ich habe es noch mal probiert, bekomme aber ohne Okular
    nicht mal annähernd ein scharfes Bild von daher werde
    ich bei Okluarprojektion mit Kameraobjektiv bleiben.


    Dazu habe ich ein Baader Hyperion, was ohne Barlowelement 21,8 mm
    Brennweite hat und ein TS Superplössl mit zwar günstigeren 32 mm Brennweite allerings mit geringerem Gesichtsfeld. Außerdem ist beim Plössl die Adaption an die Kamera ungünstiger (wackelige Klemmung mit mehreren cm Abstand zur Frontlinse.


    Beim Hyperion erhalte ich geschätzt 1/4 Grad wahres Gesichtsfeld wenn
    ich die Kamera bei 5 fach Zoom (leider nötig um den Tunnelblick zu verbessern) und größter Blende verwende.


    Nun habe ich eine Idee, beim Hyperion von den verbleibenden 3 Gruppen zu je 2 Linsen eine weitere Gruppe zu entfernen um das Gesichtsfeld zu
    vergrößern und die Brennweite zu verlängern? falls möglich.


    Oder auch beim Plössl auf eine Gruppe zu verzichten.


    Ich weiß, dass dann <u>Bildfehler entstehen werden</u>, aber versuchsweise
    auf welche Linsengruppe könnte ich am ehesten verzichten?
    Der Aufbau der Hyperions ist auf der Baader Seite zu sehen und bei
    Plössls ist er ja allgemein bekannt.


    Schöne Grüße,
    Frank

    Wenn wirklich Teile bei Calgary gefunden wurden, dann ist so gut wie
    sicher, dass nichts in den Pazifik gefallen ist, wie die Nasa wohl
    andeuten möchte. Denn der Weg von Calgary zum Pazifik sind mehr
    als die 800 km Gefahrenstrecke.


    Tja, in all den Simulationen stürzen Trümmerteile zufälligerweise immer
    ins Meer...

    Hallo Heinz,


    Zoomobjektiv hatte ich geschrieben, wollte aber Zoomokular schreiben.
    Aber du hast den Unterschied ja genannt.


    Ja, die Kamera hat einen Makromodus bis 2 cm, den hab ich
    am Teleskop noch nicht probiert, das wäre noch einen Versuch wert.


    Etwa welcher Bereich hinter dem Teleskopobjektiv (800 mm Brennweite) wäre bei meinem Versuch am ehesten geeignet?
    Das Zoomobjektiv der Kamera hat Blende 2-2,4 und Brennweite 9,7 bis 48,5 falls das weiterhilft.


    Die Qualität bei Verwendung eines Okulars davor ist so schlecht nicht,
    allerdings hat die Kamera dann einen Tunnelblick und mechanisch gesehen
    entsteht ein ziemliches Ungetüm von Klemmungen und Verschraubungen.


    Wenn sich ein großes Blickfeld für Deepskyaufnahmen hinkriegen
    lassen würde (wozu das Teleskop ja geeignet ist) wäre es echt toll!


    Grüße,
    Frank

    Hallo,


    ich habe eine Digitalkamera mit Festobjektiv, das sich
    an Okulare adaptieren lässt. Soweit so gut, nur sind leider
    sehr viele Linsen dazwischen und es wäre schön, wenn ich auf das Okular
    verzichten könnte und das Kameraobjektiv direkt an den OAZ befestige.


    Nur bekomme ich da kein scharfes Bild. Weshalb?


    Kann man das Kameraobjektiv nicht als Zoomobjektiv von in meinem
    Fall 10 bis 48 mm Brennweite ansehen?


    Man kann ja auch Kameras deren Objektiv abnehmbar ist ohne Objetiv
    direkt an ein Okular von z.B. 10 oder 48 mm Brennweite befestigen.


    Warum klappt es mit in meinem Fall nicht?


    Ich habe mehrere Stunden versucht im Internet was rauszufinden
    aber nichts gefunden, wo auf diesen Fall eingegangen wird und
    warum es möglich/nicht möglich ist.


    Grüße,
    Frank

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />


    Hinsichtlich Transmission und Schärfe- die heute möglichen Vergütungen schlucken kaum noch Licht. Das ein Okular mit 7 Linsen viel Licht- oder Schärfeverlust hat gehört eher in den Bereich der Mythen. Die Dinger haben nicht mehr Verlust als 4-Linser vor Baujahr 1990.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Stefan,


    bessere Vergütungen mag sein, allerdings kosten die
    umso dickeren Glasschichten ja auch Transmission und Schärfe
    vermute ich mal?



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Plössel</i>
    <br />


    Die Nachteile sind aber, schlechtes Einblickverhalten, geringer Augenabstand und ein kleines Gesichtsfeld.
    Diese Nachteile hättest du auch, oder noch stärker bei einem 1 oder 2-linsigen Okulartypen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Uwe,


    Diese Nachteile waren auch meine Vermutung
    und dürften sich mit keinem Glas der Welt ausräumen lassen,
    wenn man mit wenig Linsen das vermeiden möchte?


    Hallo Bernd,


    interessante Links, ich schau sie mir mal an.
    Also sind Huygens und ähnliche Typen doch nicht
    auf Kaufhausteleskop-Niveau beschränkt.


    Grüße an alle,
    Frank

    Hallo,


    in fast allen "hochwertigen" Okularen werden zahlreiche
    Linsen verwendet, die zumeist auch noch verkittet sind.
    Könnte man mit wirklich guten Glassorten nicht einen Okulartyp
    konstruieren, der mit wenigen Linsen und ohne Verkittung auskommt,
    was für Transmission und Schärfe förderlich wäre?


    Also vielleicht sogar die 1 oder 2-linsigen Typen neu aufgelegt?


    Grüße,
    Frank

    Hallo,


    da das Thema aktuell ist eine Frage:


    Angenommen ein ausgedienter Satellit ist noch
    an"sprechbar" und hat einen Restbestand an Treibstoff
    an Bord... Wie würde er schneller zu Erde kommen:


    1. Man richtet die Schubdüse vertikal von der Erde weg und verringert
    direkt die Höhe, damit der Satellit von der Restatmosphäre
    gebremst wird.


    oder


    2. Man richtet die Schubdüse horizontal gegen die Flugrichtung
    wodurch der Satellit an Geschwindigkeit verliert und nach unten fällt.


    Hoffe, es ist ersichtlich wie es gemeint ist.



    Grüße,
    Frank

    Hallo Kalle,


    Klemmring rausnehmen hab ich bisher noch garnicht versucht, bzw.
    wusste nicht ob das geht und man ihn wieder rein kriegt.


    Paar mm weiter raus war mein erster Versuch aber das Okular ist sehr kopflastig.
    Hab jetzt grad mal Klebeband genommen um den Durchmesser auszugleichen was einigermaßen
    geht. Trotzdem halt schade, dass sowas nötig ist.
    Wo wurde da geschlampt, beim Okular oder Zenitspiegel?
    All meine übrigen Okulare (und die sind von TS...) passen wunderbar...
    Nur das Baader nicht... Absicht?


    MfG
    Frank

    Hallo,


    ich habe ein 3,5 mm Baader Hyperion Okular
    und einen TS Zenitspiegel die sich offenbar
    nicht mögen...


    Wird das Hyperion komplett, also mit 1.25 Zoll
    benutzt so lässt es sich mit der Klemmvorrichtung
    nicht richtig befestigen, sondern wackelt...
    Denn die Ringklemmung im Zenitspiegel wirkt sich genau
    auf den verengten Radius des Hyperions aus.
    Also, schwer zu erklären, aber die Hülse beim Okular hat nur auf der Hälfe der Länge 1.25 Zoll auf der anderen Hälfte schmaler, um bei
    Zenitspiegeln mit Schraubklemmung fest zu halten, was da auch funktioniert.
    Nur der TS Zenitspiegel hat eine Ringeklemmung und der Ring ist dann genau am Übergang der Verengung beim Hyperion.
    Jedenfalls es wackelt und steht schief. Wenn man das Okular nicht ganz reinschiebt lässt es sich einigermaßen befestigen, aber offenbar nicht parallel genug, weil Spiegelungen sichtbar werden...
    Grade bei hoher Vergrößerung sollte das Okular ja nicht verkippt eingeschoben werden und schon Bruchteile von Millimetern stören da.
    Was kann ich tun?


    Sehr ärgerlich, schließlich sind das ja keine Billigteile.


    Grüße,
    Frank