halle leute!
es ist mal zeit gewesen, ein paar erfahrungen mit der bilderbearbeitung zu ein paar tutorials zusammenzufassen, die hoffentlich für den einen oder anderen nützlich sein können.
die beiden methoden sind "nebenprodukte" des vielen experimentierens mit photoshop (die genialste software in sachen bildbearbeitung!).
und kamen aus der not heraus, mit "dünnem" bildmaterial (man erinnere an die wenigen klaren nächte des letzen jahres) ein vernünftiges bild zuwege zu bringen.
ich möchte euch daher eine methode anbieten, die sehr schön geeignet ist, um farbe und kontrast in euren bildern zu verstärken, ohne sich rausch artefakte einzukaufen.
farbverstärkung:
http://www.stargazer-observatory.com/colors-localcurve.html
kontrastanheben:
hier ist es erforderlich die messpunkte sehr genau zu bestimmen.
http://www.stargazer-observato…/contrast-localcurve.html
ich nenne es deswegen "local curves", weil man
1. die messpunkte sehr lokal anlegen muss und
2. man die effekte über eine ebenenmaske "lokal" zur anwendung bringen kann, aber nicht muss.
für die farben gibt es auch noch andere wege, sie zum leben zu bringen, wie z.b.
http://www.stargazer-observatory.com/reviews.html
die luminanz "wäscht" die farben des RGB (oder DSLR oder OSC) oftmals "aus". diesen effekt kennt wohl jeder. man kann sich entweder damit abfinden, und sagen:
die astrofotos und damit die objekte haben eben nicht mehr farbdichte (was sich scheinbar im deutschsprachigen astrofoto-forum leider in den letzten 10 jahren eingebürgert hat, (mangels alternativen ?) in jedem falle aber meines erachtens völliger unfug ist), oder eben sich eine methode suchen, welche die farben des universums erhält, ohne rauschartefakte einzukaufen (sättigung anheben = rauschen und damit farbartefakte).
denn eines ist gewiss: das universum ist bunt! 
