Das Messverfahren sowie die Gerätschaften wurd bereits in den folgenden Threads beschrieben und diskutiert:
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=95726
http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=91124&whichpage=4
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=95328
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=96854
Wie gehabt wurden wieder jeweweils 11 Messpunkte im Bereich von 405 nm bis 710 nm gewählt und zur Sicherung jeweils 2 Interferogramme gemittelt. Hieruzu nur ein Beispiel von verwendeten I- Grammen.
<b>Bild 1</b>
Die vollständige Dokumentation mit allen I-Grammen in Originalgröße würde den Rahmen dieser Info sprengen.
Nach meiner Einschätzung kann man nach diesem Aufwand und der Analyse der im folgenden vorgestellten Daten besser abschätzen in wie weit sich der Messaufwand ohne wesentlichen Informationsverlust rationalisieren lässt.
Zunächst die Kurzvorstellung der neuen Prüflinge:
<b>Bild 2</b>
Der besseren Übersicht wegen wurden jeweils nur 4 Kurven in einem Diagramm dargestellt. Die Zahlen in Klammern sind die an Hand von 9 Messwerten im Bereich vom 435 nm bis 675 nm berechneten polychromatischen Strehlzahlen.
<b>Bild 3</b>
<b>Bild 4</b>
<b>Bild 5 </b>
<b>Bild 6</b>
Die Ermittlung der SWDs efolgte wieder nach der Z3- Methode. Zur besseren Vergleichnarkeit hab ich die normierte Darstellunmg gewählt, also SWD in promille der jeweiligen Brennweite. Es verblüffend dass die Messpunkte für die 3 ölgefügten Refraktoren praktisch in einer Kurve zusammemnkommen. Dabei wurden tatsächlich je Refraktor 2 x 11 individuelle I- Gramme erstellt und ausgewertet.
Die Zahlenwerte zu obigen Kurven sind neben anderen Datena in dem nachfolgenden Tabellen aufgelistet.
<b>Bild 7 </b>
<b>Bild 8</b>
<b>Bild 9</b>
<b>Bild 10</b>
<b>Bild 11</b>
<b>Bild 12</b>
<b>Bild 13</b>
<b>Bild 14</b>
Weitere Details, auch polychromatische Feldmessungen mit Flattenern folgen bei ensprechendem Interesse. Ein Muster zu Messergebnissen had ich ja bereits in dem anderen Tread vorgestellt.
<b>Bild 15</b>
Damit sollte die Möglichkeit der Interferometrischen Messung von Spotgrößen im Bildfeld demonstiert werden. Kritik und Anregungenen insbesondere von erfahrenen DS- Astrofotografen wären herzlich willkommen.
Gruß Kurt