8 weitere APOs vor dem Interferometer

  • Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    Auf diese Weise kriegt man leider keine brauchbaren Infos zur SWD und schon gar nicht zur Bildfeldebnung. Beide sind ja für die Qualität von DS- Astroaufnahmen entscheidend.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Man könnte ein PSM (Point Source Microscope*) nehmen und mit einer Linearführung präzise rechtwinklig zur optischen Achse verfahren, ohne dabei den Fokus zu verändern.


    * http://www.optiper.com/index.p…w=article&id=51&Itemid=57


    Gruss
    Michael

  • Hallo Michael,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br />Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    Auf diese Weise kriegt man leider keine brauchbaren Infos zur SWD und schon gar nicht zur Bildfeldebnung. Beide sind ja für die Qualität von DS- Astroaufnahmen entscheidend.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Man könnte ein PSM (Point Source Microscope*) nehmen und mit einer Linearführung präzise rechtwinklig zur optischen Achse verfahren, ohne dabei den Fokus zu verändern.


    * http://www.optiper.com/index.p…w=article&id=51&Itemid=57


    Gruss
    Michael


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    vielen Dank für den Tipp. Ich wusste gar nich dass es dafür bereits "fertige Arbeit" gibt.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    Ich wusste gar nich dass es dafür bereits "fertige Arbeit" gibt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Allerdings wirst du es selber bauen wollen, wenn du erfährst dass der Preis weit im 5-stelligen Bereich liegt [:)]


    Gruss
    Michael

  • Hallo Kurt.


    Danke für Deine Antwort. Ich frage mich, ob die großen Spots Deine gemessenen Strehlwerte negativ beeinflusst haben können. Ich finde die ermittelten Kurven von FSQ und vom Pentax besonders ziemlich schwach. ( Polystrehlwerte der beiden )


    Kann die Tatsache, dass die beiden größere Spots liefern als sie sollten ein Auswertefehler der I-Gramme vorliegen ? Entschuldige das Wort Fehler, so meine ich das nicht. Du machst bestimmt so gut wie keine Fehler wie ich Dich kenne. Du wusstest bei der Messung ja nichts von den größeren Spots.


    Gruß


    Peter

  • Sorry Leute das ist off topic aber im Biete Forum kann man nicht antworten: Markus Ludes, das was der Kerl aus Hong Kong macht ist quatsch. Das habe ich auch ne Zeitlang gemacht. Ein Coma Corrector ist kein Field Flattener. Er bläht die Sterne vor allem auf. Er soll wenigstens den Tele Vue nehmen und mit Abstandsringen auf 56mm bringen.


    LG Frank

  • Hallo Frank. Danke für deinen Kommentar. Siehst du das an den Bildern ?
    Für mich sieht das erstmal gut aus. Ich kann aber gerne mal nachfragen ob er die Bilder mit höhrer Auflösung zur Verfügung stellt.


    Erbitte deinen Kommentar dazu, denn ich will ja nichts falsches Empfehlen

  • Also ich sah das an meinen Bildern. Das H-Alpha Bild sieht ganz gut aus aber der Rest nicht vor allem der Pferdekopf da glaube ich es zu sehen. Aber ja die Hohe Auflösung muss her. Aber ich würde dir so oder so nicht raten so etwas zu empfehlen. Das sind ja 2 paar Schuhe. Wollte das auch lange nicht glauben nach dem Motto wieso geht doch. Aber man verschenkt einiges an Schärfe. Nicht zuletzt deshalb beteilige ich mich an dieser Diskussion hier.


    Ergänzung schau dir auf meiner HP mal M13 an und M78. Klicke auf download bei den beiden zumindest bekommst du dann die volle Auflösung. Beide wurden mit DSLR Focus auf den besten Focus getrimmt (bin da immer sehr sorgfältig). Du erkennst den Unterschied zwischen Tele Vue und Baader.


    LG Frank

  • Hallo Peter,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mal eine Frage: wenn die beiden modifizierten Petzval Optiken größere Spot´s erzeugen als ´normale ´ Tripletts, hat das im Nachgang Auswirkungen auf Deine Messungen gehabt ? Würden die Werte anders aussehen wenn die Spots ´normal´ wären ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Petzval Optiken haben nicht generell größeren Spots wie die Triplets, im Gegenteil im Feld sind die wegen der Korrigierten Bildfeldwölbung sogar wesentlich kleiner als bei einem Triplet ohne Flattener.
    Es kann aber sein das man um eine gute Feldkorrektur zu erreichen einen Kompromiss eingeht und dafür eine schlechtere Korrektur auf der Achse in Kauf nimmt.
    Beim Triplet Designt man eher auf die Achse bzw. gibt sich mit sehr kleinem Feld (meist 0,5 Grad Feldwinkel) zufrieden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich frage mich, ob die großen Spots Deine gemessenen Strehlwerte negativ beeinflusst haben können.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Selbstverständlich hat die Größe der Spots Einfluss auf den Strehl, dazu habe ich mal den Strehl für verschiedene Spot-Durchmesser durch Defokus mit Oslo ermittelt.



    Es kommt aber auch auf die Art des Fehlers an, deshalb gilt das Diagramm und die Strehlwerte nur für den Defokus.
    Die sphärische Korrektur zeigt auf Grund anderer Flächenanteile eine andere Verteilung der Strahlen damit ergibt sich dann ein anderer Zusammenhang von Spot-Durchmesser und Strehl.


    Sehr schön wird auch deutlich das ein RC Wert von 1 einem Strehl von 0,8 und damit der Beugungsgrenze entspricht.
    Entscheidend ist das der geometrische Spot möglichst innerhalb des Wellenoptischen minimalspots Spots also dem Beugungsscheibchen bleibt.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd.


    Danke für Deine Antwort. Dachte ich mir, dass größere Spots die Strehlwerte besinflussen, die I-Messung funktioniert ja über den Spot. Habe zuwenig Ahnung von der Funktionsweise eines Interferrometers, daher:


    Kurt schickt von hinten einen Spot in unterschiedlichen Wellenlängen in die Optik. Dieser wird anscheinend beim mod. Petzval oder auch beim Flattener schon aufgefächert (?, das tut ein Triplett nicht ), dann tritt der vorne aus der Hauptoptik aus, wird vom Planspiegel auf die gleiche Weise reflektiert und zurück geschickt. Durch Überlagerung des gesendeten und des reflektierten Spots treten Interferrenzstreifen auf die man auswerten kann. Soweit verstanden.


    Beeinflusst dies die Ermittlung der optischen Fehler und damit des Strehls ( nur auf der Achse gesprochen, nur dort hat Kurt ja gemessen ) weil der Strahl aufgeweitet wurde oder ist das dem Ergebnis ( dem I-Gramm ) egal ? Frage mich nur ob das der Grund sein kann dass die beiden mod. Petzvals in der Auswertung so schwach abgeschnitten haben oder ob es an den Optiken selbst liegt. Das soll keine Wertung der Optik sein, nur eine Verständnisfrage zum Messprozeß.


    Nyquist: Da hatte ich noch die Frage gestellt wie das denn nun zu bewerten ist wenn man davon ausgehen muss, die Optik hat einen festen, von der Brenn weite unabhängigen Soptdurchmesser. Normal erzeugt eine Brennweite eine Spotgröße, die soll dann auf 2 Pixel verteilt werden bsi ca. 2" Auflösung pro Pixel. Wenn nun aber die Spots im Durchschnitt über das Feld größer sind, sagen wir mal doppelt so groß wie sie sein sollten, dann wirkt sich das doch entscheident auf Deine Rechnung in der tollen Tabelle mit Schäftentiefe aus ? Habe beim FSQ mal Nyquist gerechnet: bei 2"/Pix sind das ca. 5my Pixelgröße bei der Brennweite die benötigt würden, um den Spot auf 2 Pixel zu bekommen. Ist der Spot nun größer verschiebt sich das. Kann man das rechnen und wie wirkt sich das auf Deine Feststellung hinsichtlich des in der Schärfentiefe verschwindenden ( oder nicht ) Farbfehlers aus ?


    Tut mir leid wenn ich so dumm Frage, zuwenig Ahnung von diesen Dingen. Daher Frage an die Fachmänner.


    Grüße


    Peter

  • Hallo Peter,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Cimotec1</i>
    <br />Hallo Kurt.


    Danke für Deine Antwort. Ich frage mich, ob die großen Spots Deine gemessenen Strehlwerte negativ beeinflusst haben können. Ich finde die ermittelten Kurven von FSQ und vom Pentax besonders ziemlich schwach. ( Polystrehlwerte der beiden )


    Kann die Tatsache, dass die beiden größere Spots liefern als sie sollten ein Auswertefehler der I-Gramme vorliegen? Entschuldige das Wort Fehler, so meine ich das nicht. Du machst bestimmt so gut wie keine Fehler wie ich Dich kenne. Du wusstest bei der Messung ja nichts von den größeren Spots.


    Gruß


    Peter
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    also, das Wort "Fehler" oder Fehlerdiskussion gehört in der Messtrechnik zum Geschäft und ist weder als Schimpfwort noch als Fluch zu werten. Ich hatte mehrere Begegnungen der unheinlichen Art mit jemanden der mir Messtechnik beibringen wollte und der sich bei Erwähnung des Wortes "Fehlerdiskussion" beleidigt fühlte ...aber das ist eine andere Story.[}:)]


    Zu Deiner Frage:
    1.In den eingangs zitierten Berichten hab ich wiederholt die Messfehler bei der Strehl- bzw SWD- Bestimmung diskutiert. Danach schätze ich dass hier bei dem vermessesenen Nr.1 FSQ der Fehler der Stehlzahl nicht gerößer als +/- 0,01 ist. Die Fehlerspanne der SWDs liegt bei +/- 0,01 mm.
    2. Der FSQ zeigt bei grün als Haupt- Restfehler ca. 1/6 lambda PtV sphärische Aberration, was ihn daran hindert in die Traumregion von Strehl 0,99x zu entschweben. Diese s.A. bewirkt aber noch keine merkliche Spotvergrößerung.


    3. Dagegen wirkt sich SWD bei z.B. 656 nm deutlich spotvergrößernd aus. Das lässt sich auch aus dem Spotdiagramm des Herstellers ablesen.

    4. Das nächste Bild zeigt den ensprechenden Vergleich. Man darf dabei aber keine 100% Übereinstimmunmg erwarten, weil die Spotdiagramme sehr wahrscheinlich etwas anders berechnet werden als die naturähnlicheren Beugungsfiguren gemäß „Aberrator“. Außerdem sind in den Spotdiagrammen mehrere Farben übereinandergelegt.


    <b>Bild 17</b>


    Gruß Kurt

  • Hallo Markus,


    die Diagramme für den 175mm und den 203mm Apo zeigen daß die Bildfeldwölbung
    bei <b>baugleichen Refraktoren</b> unterschiedlicher Öffnung aber gleicher
    Brennweite vergleichbar groß ist.


    Das gilt aber nicht bei unterschiedlicher Bauweise und Glaswahl.


    Siehe dazu die Angaben im Laux für fürschiedene Refaktoren mit gleichen Eckdaten.
    Zum Beispiel 100/1000mm oder 100/1500 Refraktoren.


    Koma-Korektor am Apo:
    Das funktioniert nicht gut. Der Komakorrektor für Newtons macht folgendes:
    1) er kompensiert die off-axis Koma
    2) er ebnet das nur leicht gekrümmte Bildfeld des Newtons.


    Das Bildfeld des Refraktors ist aber bei gleichen Eckdaten stärker gekrümmt.
    Außerdem hat der REfraktor off-axis Astigmatismus (siehe die astigmatische Differenz
    in den beiden Diagrammen für die TMB Apos), während der Newton off-axis
    weit überwiegend Koma hat.


    Der Komakorrektor führt am Refraktor also of-axis Koma mit umgekehretem Vorzeichen ein!


    CS,Karsten

  • Hallo Kurt, hallo Gerd.


    Danke für die Erklärung. Macht also beim Messergebnis nichts aus. Die armen Optikdesigner. Physik ist Physik ( und wird es bleiben ), das Design einer Optik basiert auf vielen Kompromissen. Optimal geht wohl nicht. Ihr seht, ich lerne. [:D]


    Gruß


    Peter

  • Hallo Peter,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Danke für Deine Antwort. Dachte ich mir, dass größere Spots die Strehlwerte besinflussen, die I-Messung funktioniert ja über den Spot. Habe zuwenig Ahnung von der Funktionsweise eines Interferrometers, daher:<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wieso über den Spot?
    Bei einem I-Meter wird die Deformation der Wellenfront ermittelt, welche sich dann entsprechend in den Streifen wiederspiegelt.
    Details kann Dir da Kurt sicher besser erklären.
    Bitte auch immer streng zwischen dem Wellenoptischen Spot (reale Abbildung so wie sie zb. auf einem CCD erscheint) und dem Geometrischen Spot (auf Strahlenoptik basierender theoretischer Wert) unterscheiden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Frage mich nur ob das der Grund sein kann dass die beiden mod. Petzvals in der Auswertung so schwach abgeschnitten haben oder ob es an den Optiken selbst liegt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wieso haben die schlecht abgeschnitten?
    Beziehst Du Dich jetzt rein auf den Grünstrehl oder meinst Du die gesamte Strehlkurve, also auch den Farbfehler?
    Beim Farbfehler ist es kein Wunder da beide sehr schnell sind.
    Ein Triplet mit f/5 würde schlechter aussehen wie der FSQ und der Pentax ist ja sowieso nur ein ED.
    Bei dem Grünstrehl liegen beide doch auch nicht schlecht, da würde so mancher China APO Besitzer von träumen.
    Und der Wellenoptische Spot kann ohnehin nicht kleiner als das Beugungsscheibchen sein, ein Strehl von 0,8 würde also ausreichen.


    Es ist unsinnig jetzt unbedingt Strehl 0,999 haben zu wollen, Du wirst monochromatisch auf der Achse bei der Spotgröße auf Deinem CCD keinen Unterschied zwischen den FSQ / Pentax und den Anderen Optiken feststellen können, der FTC100 hat wegen Koma sogar einen schlechteren Strehl aber seine Farbkorrektur erstaunt mich doch sehr.
    Der ist bei f/6,4 fast so Farbrein wie der TSA 102 bei f/8 das ist schon beachtlich und zeigt das die Glas Kristall Kombination beim FTC schon verdammt gut ist.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd, Hallo Kurt.


    Ich übersehe immer, dass all diese Dinge mit schnellerem Öffnungsverhältnis schwieriger zu handhaben werden. Danke euch beiden für eure Erklärungen.


    Gerd: FCT-100 wurde gebaut ab 1986, FCT-76 ab 1985. Die Japaner waren schon damals richtig gut. Zum FCT-100 gibt es einen Reducer/Flattener für f/5 und für den FCT-76 einen für f/4.5. Da würde mal die Korrektur interessieren.


    Viele Liebe Grüße


    Peter

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: apmtelescopes</i>
    <br />Hallo Frank. Danke für deinen Kommentar. Siehst du das an den Bildern ?
    Für mich sieht das erstmal gut aus. Ich kann aber gerne mal nachfragen ob er die Bilder mit höhrer Auflösung zur Verfügung stellt.


    Erbitte deinen Kommentar dazu, denn ich will ja nichts falsches Empfehlen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    ich bin zwar nicht gemeint, kann es aber darstellen
    habe extra beide Systeme auf 1m Brennweite umgerechnet


    der Newton 200/1000mm bis 1° neben der Achse

    der TriplettApo 66/1000 bis 1° neben der Achse


    leider ein recht dünnes Rohr mit f/15 vermutlich schafft man das schon mit der doppelten Öffnung.
    Das ändert aber nichts an der Bildfeldkrümmung, die ist wohl genau anders rum[?] Vielleicht verstehe ich das falsch?
    Die Summe der Fehler des Apos mit einem Korrektor auszubügeln ist sicher schwieriger als beim Newton, dann versteht man auch den Preis der Flatner.
    Vielleicht rechne ich dem Apo mal einen Wynne Korrektor rein? um zu sehen was schlimmes passiert?


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das ändert aber nichts an der Bildfeldkrümmung, die ist wohl genau anders rum Vielleicht verstehe ich das falsch?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    die Bildfeldwölbung von Refraktor und Newton gehen in die gleiche Richtung.
    Es sieht nur anders aus, weil es sich beim Newton um eine Reflexion handelt
    und das Licht die Richtung wechselt.


    CS,Karsten

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Cimotec1</i>
    <br />FCT-100 wurde gebaut ab 1986, FCT-76 ab 1985. Die Japaner waren schon damals richtig gut. Zum FCT-100 gibt es einen Reducer/Flattener für f/5 und für den FCT-76 einen für f/4.5. Da würde mal die Korrektur interessieren.


    Viele Liebe Grüße


    Peter


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Peter,


    Auf meinem Flattener ist eingraviert: "FOR FCT-100 REDUCER F 4.6". Inklusive silberfarben eloxierten Alu-Abschlussdeckeln wiegt er übrigens 802 g und ohne immer noch 660 g.


    Der Refraktor selbst hat 1992 (ohne Reducer) mehr als doppelt so viel gekostet wie der FC-100/800 Fluorite-Doublet, aber in Anbetracht seiner Perfektion (bei meinem Exemplar nicht die geringste Spur von Asti, plus im Sterntest sich offenbarende grosse Glätte der Optik) ist er, wie vor allem nach Kurts Tests nun alle wissen, nach wie vor "State of the Art" und damit sein Geld wert gewesen. Ich habe vor Jahresfrist noch ein sehr gut erhaltenes Mewlon-180 erstanden, aber wenn ich nur eins von den beiden Geräten behalten dürfte, wäre es stets der FCT-100. Da ich nicht grösser hinauswill (Rückenprobleme!), ist und bleibt es mein Traumgerät.


    Hier noch ein Link mit einigen schönen Bildern sowie Diagrammen, u.a. auch vom Flattener:


    http://astrosurf.com/ilizaso/Takahashi%20FCT-100/FCT.htm


    Beste Grüsse allseits: Beat

  • Hallo Carsten


    so habe ich das noch gar nicht gesehen, dann wäre ja beim Newton Fokus +0,3 Intrafocal
    ja dann wäre die Mittelung aus sag. tan. Asti des Refraktors etwa die gleiche Bildkrümmung, aber eben sag. und tang. Fehler abweichend vom Newton
    Ist besser wie nichts, bei dem Beispiel verschwindet dann der Fehler möglicherweise hinter dem sphärischem Fehler, könnte sogar wegen dem riesen Airydisk von f/15 beugungsbegrenzt werden.


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,


    wenn du beim Newton die Aperturblende im Abstand der Brennweite platzierst
    sollte der Astigmatismus ganz weg sein. Aber off-axis Asti ist beim Newton
    ja nicht das Problem, sondern die off-axis Koma...


    CS,Karsten

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: KaStern</i>
    <br />Hallo Beat,


    der kleine leichte Mewlon ist doch eine gute Ergänzung zum 4" Apo.


    CS,Karsten
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Karsten,


    Ja, das ist er in der Tat! Und das Beste: Er ist auf der Tak EM-10 innert weniger Minuten ausgetauscht.


    Gruss: Beat

  • Hallo Kurt


    Einen interessanten Bereich finde ich nach wie vor die Sonnenbeobachtung (visuell/Fotografisch) im Kalziumlicht, bei 397 nm und 393nm.


    Wie ich nun aus deinen Messungen entnehme, scheinen hierzu evtl. die Luftspalt-ED Dreilinser etwas besser geeignet zu sein, wie zum Beispiel der:


    - LZOS 130/1200
    - LOMO 100/800
    - TSA 102/800
    - FSQ 106/530


    Diese scheinen jedenfalls bei 405nm noch Beugungsbegrenzt zu arbeiten.


    Leider ist es aus deinen Messungen nicht ersichtlich, welches der Instrumente, sich bei dem Fokus auf 393nm noch an der Beugungsgrenze befindet.


    In diesem Zusammenhang fände ich es auch interessant zu wissen, wie es um die optische Qualität von Linienfilter und dessen Zubehör bestellt ist.


    Wahrscheinlich wird deine Kamera hier aber nicht mehr empfindlich sein?!


    Hast du hierzu noch Infos?
    Oder haben evtl. die Astrofotografen hierzu Erfahrungen mit unterschiedlichen Instrumenten?


    Gruß Uwe

  • Hallo Uwe,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Einen interessanten Bereich finde ich nach wie vor die Sonnenbeobachtung (visuell/Fotografisch) im Kalziumlicht, bei 397 nm und 393nm.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Für diesen Zweck wäre auch ein echter also langsamer FH gut zu gebrauchen, die haben nämlich einen extrem kleinen Gaußfehler und der Farblägsfehler wird ja ausgeblendet.
    Ich habe gerade mal den Strehl bei 397nm für einen auf 550nm optimierten FH 100/1500 mit Oslo ermittelt.
    Der ist bei 397nm immer noch beachtliche 0,978!
    Es ist aber wichtig das es wirklich ein langsamer FH ist sonst bricht der Strehl bei 397nm dramatisch ein.


    Grüße Gerd

  • Hallo Uwe,


    ich bin der gleichen Ansicht wie Gerd.
    Wenn es um die BEobschtung in einem ganz engen Welenlängenbereich geht
    ist ein langbrennweitiger FH sehr gut brauchbar. Da dominiert der Farblängsfehler,
    den du bei engbandiger Filterung ausblendest, und die sphärische Aberration
    ist beim langbrennweitigen FH sehr klein.


    Wenn es dir also um Kalziumlinienbeobachtung geht bist du mit einem
    100/1500mm FH besser bedient als mit einem TSA oder 102/800mm Lomo(!)


    MfG,Karsten

  • Hallo zusammen.


    Wie kann man denn die optische Qualität von Filtergläsern messen ? Stören die Beschichtungen der Filter nicht dabei ?


    Liebe Grüße


    Peter

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