Hallo Thomas,
ich stehe exakt vor der gleichen Frage (12 Zoll F5,5). Herr Martini sagt, ein Nachteil der Reisevariante sei, dass man den Fangspiegel zum Verpacken abschrauben muss, das ginge aber ganz gut. Bei der Klassik Variante wird der Fangspiegel ja vom Hut geschützt.
Hier in Hamburg beim Schleif-Workshop der GvA meinten die Experten, dass die Reise-Variante weniger schwere Okulare (schon gar kein Binokular) trägt und wohl etwas wackeliger ist. Ich werde aber sicher kein Binokular benutzen, daher tendiere ich schon zu der Reisevariante, denn das gibt weniger Diskussionen um den Platz im Kofferraum bei Urlaubsreisen...
Mal sehen ob es Erfahrungen aus erster Hand hier im Forum gibt...
Gruß
Carsten
Hallo.
Wenn ich mich zwischen den beiden Varianten entscheiden müsste, tät'ich mich auch für die Reisevariante entscheiden.
Meistens bin ich sowieso mit dem Auto (Corolla Kombi) unterwegs, dann müsste ich den Dobs garnicht zerlegen. Aber wenn... (Flugreisen) dann wär'ich schon froh, den Dobs auf minimales Packmass zerlegen zu können.
(Btw: vielleicht als Sonderzubehöhr zu der Reisevariante einen "Transport-Distanzring" erfinden, welcher (in Fällen, wo es nicht auf jeden cm Packmass drauf an kommt) eingesetzt wird und dafür sorgt, dass man den FS nicht abbauen muss.)
Ein gut gebauter 12" Reisedobs ist ein Gerät, was Du wahrscheinlich nie wieder her geben wirst. Selbst wenn Du später mal einen grossen 20" oder 24"er haben wirst, wird der "kleine" immernoch ein handliches Zweitteleskop sein.)
Hallo,
ich denke, es ist wirklich die Frage: Fliegst du? Klar kann man nie ganz ausschliessen aber wenn Flugreisen nicht das grosse Thema sind. Ich hab mich nämlich mal das selbe gefragt, kenne auch einen Mitbeobachter der zum Reisedobson gegriffen hat und einen der den Classic hat (beide in 12") und habe mich nun auch für den Classic entschieden, weil ich Stabilität der Transportabilität den vorrang gebe. der ist zerlegt so klein, gar kein Problem den selbst beim Familienurlaub noch wo im Auto zu verstauen.
CS Benny
Hallole zusammen,
ich hatte die Ehre,
einen Prototypen des Martinischen Reisedobsons bei der Sofireise nach China kennenzulernen.
(Dieter kenn ich seit dem ITT 1986.)
Dieter Martini war einer der angenehmsten Mitreisenden zum Emeishan.
Ischab damals mein 80/600mm ED-Gerödel in einen Köfferchen gepackt,
auf die Waage gestellt und Okulare wieder aussortiert,
damit ich unter die 6 Kilo erlaubtes Gewicht für Handgepäck komme.
Da krieg ich vom Meister persönlich ein Mail:
Hallo Gerd,
hier mal meine Bilder vom 10"er
Was wiegt denn dein Handgepäck?
Meins wiegt schon 6,2 kg
Da war ich gespannt, wie es um die Wacklizität von Dieters Reisedob bestellt sein wird.
Es hat mir dann beim Hin und Her-Dobseln sehr gut gefallen und vermittelte einen stabilen Eindruck.
Fazit:
Dieter, Du kannst wirklich was!
Ich werde mich immer für Reisedobsons entscheiden,
denn Zuhause lassen muß man genug wenn der Himmel richtig dunkel ist.
Hallo Thomas,
stimmt, aber das Positionieren und Justieren eines Fangspiegels
ist mit dem Laserkollimator als Hilsmittel eine Angelegenheit von weniger als 1 Minute.
Das ist wirklich kein Problem[;)]
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