Takahashi TSA-120

  • Hallo ins Forum,


    Hatte auf Astronomie.de schon einmal einen Thread gestartet, wurde aber auf Dauer vom Forum gebannt, da ich auf eine TSA-Vermessung in die Astro-Foren verlinkt hatte. Hat gestern in der Astrozene viel Gelächter gegeben, fand ich ganz lustig.


    Der TSA-120 ist nun schon eine Weile auf dem Markt und ich habe Interesse an Rückmeldungen aus der Praxis, da ich einen Kauf (alternativ TOA-130F) erwäge.


    Folgende Reviews sind mir bekannt:


    http://www.astromart.com/articles/article.asp?article_id=751


    Habe den Autor angeschrieben und um weiteres Feedback gebeten. Leider hat er auch schlechtes Wetter seit der Anschaffung und das Teleskop und konnte deswegen noch nicht weiter im Feld testen. Er schreibt aber: "I wanted to look at M-42 and see how the view compared with the TSA-102. First, there is a very noticable increase in nebulosity. Second, it is much easier to see the two very faint stars in the Trapezium. I am very impressed by the improvement over the 102. I was also able to do a better star test. The 120 has an excellent star test. "



    Von Peter Rohr et al:
    http://www.astro-foren.de/showthread.php?t=10890
    http://www.astro-foren.de/showthread.php?t=11436


    Jetzt die Frage: Wer von Euch hat schon Erfahrungen sammeln können und kann hier weiteres Feedback geben?


    Mit sternenfreundlichen Grüßen
    Dirk

  • Hallo Dirk,


    ich kenne beide, den 120er und den 130er.
    Beide sind hervorragend und das beste, was ich bislang an Refraktor je in der Hand hatte. Aus finanziellen Gründen habe ich mich aber bei ICS für einen FS-102 entschieden, also die Vorgängerserie.
    Der TSA 102 ist noch einen Tick besser als der FS-102, am Stern wird man das aber kaum feststellen können. Was die ganze Serie ausmacht, ist neben der optischen auch die mechanische Qualität. Da wackelt nichts, die Geräte benötigen auch keinen Crayford-Auszug, der R&P Auszug ist so feinfühlig einstellbar wie kaum ein Crayford, heißt er nicht Fethertoutch...


    Ich jedenfalls bin mehr als zufrieden, mit diesen Geräten sind auch Übervergrößerungen ohne Qualitätseinbußen denkbar. Ursprünglich hatte ich mich für den TSA-120 entschieden, aber gleichzeitig noch den älteren FS-102 mitgenommen. Nachdem beide getestet waren (nur am Stern) habe ich mich, wie schon geschrieben, für den preiswerteren entschieden, da ich mit dem Intes MN68 ein ebenfalls hervorragendes Planetengerät besitze. Ergo bleibt der MN68 permanent in der Sternwarte montiert, der FS-102 ist mein Reisegerät geworden. Mehr brauche ich unterwegs nicht an Öffnung.


    Der TSA-130 spielt dann schon wieder in einer anderen Liga. Optisch gleichwertig mit den beiden anderen, da kann man auch nichts mehr verbessern, aber natürlich mit größerer Grenzgröße und entsprechend "größer" natürlich auch der Preis.


    CS
    Winfried

  • Hallo Felix,


    Du hast natürlich Recht. Wolfgang Rohr muß es heißen. Mea culpa!


    Da Du Dich auf meine Einleitung beziehst:


    - Ja der Link wurde "nur" lahmgelegt. Den Rest kannst Du leider nicht mehr sehen.
    - Hatte direkt das posting an den Moderator gemeldet und ihn angeschreiben um zu erfahren warum dies geschieht - aber keine Antwort bekommen
    - Daraufhin hat ein anderer User den Link netterweise cachiert eingestellt. Dieser wurde dann umgehend vom Moderator händisch entfernt
    - Im meiner nächsten Posting hatte ich dann das Wort "Astro-Foren" verwendet. Dieses wurde schon beim Absenden direkt von der Software durch [censored] ersetzt.
    - Hatte dann geändert in "A s t r o - F o r e n", was die Software durchgehen läßt. Dieses wurde dann umgehend vom Moderator gelöscht.
    - Und da er gerade dabei war hat er gleich alle 4 letzten (Fach-)Beiträge von mir und einem anderen User komplett gelöscht, sodaß Du das hier geschriebene gar nicht mehr nachvollziehen kannst
    - Zeitgleich wurde mein Account gesperrt.
    - Wenn ich auf astronomie.de / Foren gehe erscheint bei mir nichtmals mehr die Login-Maske. Diese wird durch Auswertung meiner IP-Adresse unterdrückt.
    - Wenn ich über einen anderen Rechner reingehe und mich einzuloggen versuche steht dort: "User ist gebannt. Auf Dauer.", ohne Angabe von Gründen.


    Tja, so geht es wenn mann nach rund 100 qualifizerten Postings einmal einen falschen Link bei Astronomie.de einbaut. Wer's nicht glaubt: Einfach mal einen Text schreiben der "Astro-Foren" enthält oder versuchen einen Link doerthin aufzubauen.


    Habe die Leitung von Astronomie.de schon angeschreiben, aber eine Antwort steht aus. Ich werde die nächste Astro-Messe mal zu einem längeren Standbesuch nutzen. Das ganze ist für mich persönlich eher belustigend, aber ich finde es schade, daß in der hiesigen Astro-Szene solche Kämpfe geführt werden. Leidtragend sind lediglich engagierte Hobbyastronomen.


    Soviel zu Deinem Feedback. Laß uns dieses Thema abschließen.


    -------------- Schnitt ----------------


    Hallo Winfried,


    Danke, für die Info. Der Vorteil des TSA liegt für mich beim Gewicht. Ich kann weiterhin meine kleine Monti nutzen, muß also nicht noch tiefer in die Tasche greifen. Der TSA ist visuell stark, der TOA visuell und fotografisch. Das ist wohl der gravierende Unterschied bzgl. der Optik.


    Ich freue mich über weiteres Feedback zum TSA-120


    Gruß & CS
    Dirk

  • Hallo Dirk,


    zu Deiner "ersten" Abteilung: - das ist in diesem Forum usus. Wer jemanden nennt, der der Forenleitung nicht paßt, fliegt raus. Hier sind einige A.de geschädigte, die diesem Forum zu Recht den Rücken gekehrt haben. Darunter auch ich.


    Zu zwei: richtig, den OTA 130 sehe ich auch sowohl fotografisch als auch visuell. Ich selbst zeichne, fotografiere also schon lange nicht mehr astromäßig. Man muß ja auch mal Abstand vom Beruf haben. Visuell reichen mir am Planeten f:8 und 100mm Öffnung aus, für Deep Sky nehme ich den Tak nicht. Da wäre aber der OTA-130 natürlich die ultima ratio, den 150mm wird sich ja kaum jemand leisten können. Der Unterschied 130 zu 102 ist gewaltig, zugegeben. Die Preisdifferenz allerdings auch. Ich beobachte an diesem Gerät ausschließlich mit der Ethos-Okularserie und muß sagen, es ist ein Genuß.


    CS
    Winfried

  • Hi,


    ich möchte lediglich ganz freundlich darum bitten in diesem Thread (welcher im Refraktorboard sich befindet) weiter über den Tak zu diskutieren. Ich glaube an pro/contra das ein oder andere Forum haben wir im Endeffekt alle weniger Spass als an einem fetten Apo, oder? [;)]


    Viele Grüsse,
    Dominik

  • Hallo Dirk,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich freue mich über weiteres Feedback zum TSA-120
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    vielleicht helfen Dir dabei Vergleiche von Messdaten mit anderen hochwertigen Refraktoren. Dazu musst Du z. B. nur nur die Strehl-Messdaten aus den von Dir zitierten Quellen in die Diagramme <b>Bild 1</b> bzw. <b>Bild 42 </b> in


    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=95328&whichpage=4


    eintragen.


    Ebenfalls vergeichenswert finde ich die Daten in
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=96854
    <b>Bild 15 </b>ff.


    Weitere Berichte obiger Art, u. a. zum TSA 102 sind in Arbeit.


    (==&gt;) Winfried,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Der TSA-130 spielt dann schon wieder in einer anderen Liga. Optisch gleichwertig mit den beiden anderen, da kann man auch nichts mehr verbessern, aber natürlich mit größerer Grenzgröße und entsprechend "größer" natürlich auch der Preis.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Deine Erfahrungsberichte finde ich recht intereressant. Aber mich würde es sehr interessieren woran Du das feststellen kannst dass an diesen "Teuerröhren" nichts mehr zu verbessern ist.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,


    ich bin nicht wie Du Optiktester, der Geräte vermisst, sondern rein visueller Beobachter. Aus dieser Sicht beurteile ICH Geräte. Das soll nun nicht bedeuten, daß ich messtechnisch ermittelte Ergebnisse ablehne.


    Aber wenn ich ein solches Gerät "in der Hand" halte, dann merke ich schon, ob das eine oder andere nicht passt oder verbesserungswürdig wäre. Rein haptisch eben. Und da schneiden die Takahashis eben mal sehr gut ab. Gut ausgewogen in der Gewichtsverteilung, für die saubere und akkurate Verarbeitung noch relativ leicht, saubere, einfache Auszüge, die nicht wie mancher Crayford mit Tesa umwickelt werden müssen, weil sie wackeln u.s.w. Man sieht, auch ein "normaler" Auszug kann sehr präzise sein. Mit dem UWA 4,7mm habe ich im Fokus keine Probleme, ich brauche da nichteinmal einen 1:10 Auszug, auch wenn es ihn gibt, die Taukappe sitzt stramm und wackelt nicht und noch einiges mehr. Besser als 2 dünne Rohrschellen reicht, zumindest bei meinem, leichten Gerät, eine dicke Schelle vollkommen.


    Natürlich zeigen Meßdaten mehr auf, aber ich glaube kaum, daß sich das optisch, gesehen zumindest mit meinen Augen, auswirkt. Ich sehe auch bei Höchstvergrößerungen keinen auch noch so kleinen Farbsaum, was will ich mehr?


    CS
    Winfried

  • Hallo Winfried,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Natürlich zeigen Meßdaten mehr auf, aber ich glaube kaum, daß sich das optisch, gesehen zumindest mit meinen Augen, auswirkt. Ich sehe auch bei Höchstvergrößerungen keinen auch noch so kleinen Farbsaum, was will ich mehr?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    schon richtig dass Messungen mit erhöhtem Aufwand schärfer differenzieren können als das Auge. Es ist auch richtig dass man bei den Refraktoren der "Oberliga" keine Farbsäume mehr sehen sollte egal wie hoch man vergrößert. Ich frag mich nur warum sich z. B. Takahashi, LOMO und LZOS so anstrengen um auch in dem angeblich nicht mehr so relevanten Farbbereich &lt;486nm und &gt;656 nm noch gute bis exzellente Korrekturergebnisse (ausgedrückt durch die Strehl- bzw. Polystrehlzahlen) zu erreichen. Dazu wäre ein direkter vis. Vergleich an div. Objekten mit einer Edelröhre und einem mitteprprächtigen ED interessant.


    Gruß Kurt

  • Hallo Dirk,


    wenn du auch den TOA130 im Hinterkopf hast- ein Kollege unserers Vereins hat seit November so ein Teil. Wurde von Rohr getestet, den Bericht dazu findest du hier


    Test TOA 130S


    Zum Thema ade- ich bin aus ähnlichen Gründen dort gebannt, hatte per Mail an einen Mod über die Zensur z.B. auf Astro-Foren gemeckert [:D]


    ==&gt;Hi Dominik,


    auch wenn es OT ist, aber soviel zu den Vorgehensweise im Nachbarforum zu sagen sollte schon erlaubt sein


    ==&gt;Hi Kurt,


    solltest du den Test von Rohr zum TOA130S noch nicht gesehen haben, kannst du ja mal reingucken. Würde mich interessieren ob er deiner Meinung nach objektiv und korrekt ausgearbeitet ist.


    Bisher hatten wir wetterbedingt noch nicht sehr viele Möglichkeiten das Gerät zu nutzen, aber schon die wenigen Blicke genügten um Begeisterung auszulösen. So knackscharf hatte ich den Mond noch nie gesehen. Ob es wirklich bis zu 1000-fach Vergrößerung reicht wie Rohr es ausführt? [:)] Wir werden auf jeden Fall bei passender Gelegenheit mal probieren was die teuere Linse hergibt.


    Gruß
    Stefan

  • Hi Stefan,


    klar ist hinweisen erlaubt. Ich bitte aber darum, die Diskussion über die Refraktoren hier, welche sicher auch viele unbeteiligte interessiert, nicht damit zu überdecken...


    Grüsse,
    DK

  • Hallo Kurt,


    ein Vergleich mit einem ED bleibt wohl den Optiktestern vorbehalten. Aber ob das ein "echter" Vergleich sein würde, wage ich zu bezweifeln. Mein Grund zu dieser Vermutung:
    Ich hatte schon mehrere ED`s hier, alle so im "bezahlbaren" Bereich. Diese dürfte man schon aufgrund der Preisdifferenz nicht mit den Edelteilen vergleichen, da sie mechanisch nicht mithalten können. Eine Linse/Linsenkombination kann man gut vermessen, doch was passiert, wenn die Mechanik nicht zu 100% stimmt? - Wäre dann ein Meßergebnis bei, - ich sage mal ganz grob, - "verbogenem Tubus" sinnvoll?


    Die ED`s heute sind nicht schlecht, logisch, ich komme mit einer Ente auch überall hin. Mit einem BMW halt gemütlicher. Darf man Geräte überhaupt vergleichen, wenn das eine davon um ein mehrfaches teurer ist?
    Viele Tests (ich spreche hier mal vom Auto) loben einen x-beliebigen Kleinwagen als ganz toll. Aber die fahren damit gerademal 2000 km. Wie schaut die Sache aber nach 150.000 km aus? Rost, flatterndes Getriebe, ausgeschlagene Achsen etc? Das sieht der Tester dann nicht mehr.
    So sehe ich das mit Teleskopen. Das billige mag manchmal garnicht so viel schlechter sein als das teuere, aber letzteres habe ich noch nach 20 Jahren und es funktioniert immernoch wunschgemäß. - Wann leiert der Billig-Crayford so aus, daß ich ihn austauschen muß? Sind die Linsenfassungen auch nach 20 Jahren noch gut uns stabil?


    Auf diese Weise suche ich mir meine Teleskope heute aus. Ein einziges Gerät habe ich nun nach 25 Jahren verkauft. Alle anderen sind noch hier, einfach weil sie auch mechanisch stabil gebaut wurden. Darauf lege ich heute einen ganz besonderen Wert und eben das machen Lomo, TMB, Astrophysiks und Takahashi meiner Meinung nach aus. Wer schon viel Geld auf den Tisch blättert, der, so denke ich, will dafür auch ein Gerät "fürs Leben" haben. Und viele (ich warne oft davor) kaufen sich heute das Gerät, das sie sich gerade leisten können und - verkaufen es nach 2-3 Jahren wieder, um ein noch besseres zu kaufen. Nach 15 Jahren Hobbyastronomie haben die mehr Geld auf die Theke geblättert als notwendig gewesen wäre. Daher rate ich immer dazu, mehr anzusparen und sich gleich ein "Endgerät" zu kaufen. - Kommt summa summarum billiger.


    CS
    Winfried

  • Hallo Winfried und Kurt,


    Ein direkter Feld-Vergleich zwischen ED und Tak wäre sicher interessant, wenn auch sicherlich etwas subjektiv. Selbst hatte ich nur einmal die Möglichkeit einen 102ED f/7 gegen den FS-78 f/8 bei gleichen Bedingungen zu vergleichen. Bzgl. Öffnung und Öffnungsverhältnis kein wirklich direkter Vergleich, aber mit dem für mich überraschenden Ergebnis, daß der 78er dem 102er nicht unterlegen war. Bei Objekten wie NGC7000 war der kleine sogar vorn. Bei Jupiter der 102er. Sinnvoller wäre aber der Vergleich zu einer gleichartigen Optik.


    Die heutigen EDs sind sicherlich sehr gut. Ob das Extrageld für einen Tak immer gerechtfertigt ist muß jeder für sich beantworten. Für mich ist bei diesem Hersteller neben der excellenten mechanischen Qualität vor allem das durchdachte Systemzubehör ausschlaggebend.


    Peile den TSA für März/April an. Wenn jemand einen anderen ED oder TOA hat und nicht zu weit vom Raum Rhein/Ruhr ist komme ich gerne zum visuellen Vergleichstest vorbei. Hierbei würde mich der Vergleich zum TOA-130 besonders interessieren. Das Ergebnis würde ich dann hier reinstellen.


    Wenn jemand im selben Raum einen TOA-130 hat und mich einmal mitspechteln lassen würde wäre ich dankbar (PN).


    CS
    Dirk

  • Hallo Winfried,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ein Vergleich mit einem ED bleibt wohl den Optiktestern vorbehalten. Aber ob das ein "echter" Vergleich sein würde, wage ich zu bezweifeln...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das kann ich alles nachvollziehen, wüsste aber trotzdem gerne wie sich der zweiffelos messbare Unterschied in der opt. Qualität zwischen einem ED und einem gleich großen echt- Apo am Himmel bemerkbar macht. Da sich Dirk aber bereits für die teure Variante entschieden hat müssen wir das hier nicht weiter diskutieren.


    Gruß Kurt

  • Hallo Stefan,



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">==&gt;Hi Kurt,


    solltest du den Test von Rohr zum TOA130S noch nicht gesehen haben, kannst du ja mal reingucken. Würde mich interessieren ob er deiner Meinung nach objektiv und korrekt ausgearbeitet ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    wenn ich das Teil kaufen wollte würde ich es von meiner eigenen Prüfung abhängig machen[8D]


    Gruß Kurt

  • Hallo Winfried,


    Ich kann einen kleinen Beitrag zum FS102 geben. Ich hatte den vor ca. 5Jahren gekauft. Dann ging er 2x zum Haendler zurueck, weil die Abbildung nicht gut war (fuer ein Produkt aus dieser Liga). Als die Qualitaet auch nach dem 2. Nachbesserungsversuch nicht stimmte habe ich nichts weiter unternommen und bin dann auf einen 130mm von Starfire umgestiegen, mit dem ich bisher keine Probleme hatte.


    Clear Skies,
    Gert


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Winfried Berberich</i>
    <br />Hallo Dirk,
    ...
    habe ich mich aber bei ICS für einen FS-102 entschieden, also die Vorgängerserie. Der TSA 102 ist noch einen Tick besser als der FS-102,
    ...
    CS
    Winfried
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Ohne praktische Erfahrung mit den Dingern zu haben, ist ein wesentlicher Unterschied zwischen TSA und TOA:


    Der 120er TSA wiegt laut ICS-Homepage 6,7 kg - der TOA-130 das Doppelte. Das sollte man bedenken, wenn es um das Thema Transport oder Montierung geht...

  • Hi, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">..der TOA-130 das Doppelte<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hm, etwas übertrieben [:D]
    Der TOA 130S wird mit 10,6kg angegeben. Wenn du den Ausgleichsring vom Tubus abnimmst dann bleiben geschätzt 10kg über. Musst dann halt den Tubus in der Schelle längs verschieben anstatt mit dem Ring zu arbeiten.


    Gruß
    Stefan

  • Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: notoxp</i>
    <br />
    Der 120er TSA wiegt laut ICS-Homepage 6,7 kg - der TOA-130 das Doppelte. Das sollte man bedenken, wenn es um das Thema Transport oder Montierung geht...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, das ist für mich der Grund für den TSA. Wenn ich rein optisch an die Sache rangehe würde ich den TOA vorziehen, da der TSA bzgl. der Blendenauslegung / Bildfeldausleuchtung fotografisch nicht das leisten wird was der TOA kann.


    Der TSA ist mit 6,7 kg aber gerade noch passend für meine EM-10 USD, also kommt kostenmäßig gerade mal die Rohrschelle dazu. Anders sieht es beim TOA aus. Für fotografische Zwecke würde man den TOA-130F nehmen (4" OAZ + Camera Angle Adjuster) und nicht unbedingt den TOA-130S. Der TOA-130F wiegt 11,4kg ohne Zubehör. Mit Leitrohr etc. ist da unter einer zusätzlichen Montierung à la EM-200 nichts zu machen. Hier reden wir dann über einen zusätzlichen Batzen Geld.


    Die Stärke des TSA ist die Mobilität. Visuell werden beide wohl keine Wünsche offen lassen (OK, "mehr Öffnung" - schon klar).


    CS
    Dirk

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TakFan</i>
    <br />Ja, das ist für mich der Grund für den TSA. Wenn ich rein optisch an die Sache rangehe würde ich den TOA vorziehen, da der TSA bzgl. der Blendenauslegung / Bildfeldausleuchtung fotografisch nicht das leisten wird was der TOA kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Gibt's denn eigentlich schon einen Flattener / Reducer für den TSA-120?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TakFan</i>
    <br />Ja gibt es laut Anacortes:<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Habe mitlerweile auch etwas gefunden: http://www.intercon-spacetec.d…120_2__RD_SystemChart.pdf


    Außerdem heißt es: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Öffnungsverhältnis sinkt auf f/5.6 bei 672mm Brennweite. Auch hier ist der Bildkreis 40mm groß und besitzt außen noch eine Ausleuchtung von 60%.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Klingt nicht schlecht für einen eigentlich visuell optimierten Apo.

  • In amerikanischen Foren gab es schon die Frage warum die Blenden nicht anders ausgelegt sind um eine bessere Nutzung für die fotogrsfische Anwendung zu ermöglichen.


    Der Reducer und der Extender sind nicht speziell für den TSA-120 gerechnet, sondern wurden urspünglich für den TOA-130 konzipiert. Für den TSA-120 sind sie laut OPT (http://www.optcorp.com/product.aspx?pid=105-172-173-3505) sehr gut passend.


    Hier noch etwas zum Vergleich mit dem TOA 130 bzgl. Auskühlen.


    http://www.cloudynights.com/ub…d/sb/5/o/all/fpart/2/vc/1


    CS
    Dirk

  • Habe soeben einen neuen Praxisbericht im Netz aufgestöbert:


    http://www.cloudynights.com/ub…mber/3627717/Main/3627573



    Dazu noch einen Link in ein Forum wo eine Reihe TSA-120 Astrofotos eingestellt sind. Einfach nachsehen was besagter User sonst noch online gestellt hat. Leider sind i.d.R. keine Daten angegeben wie die Aufnahmen entstanden sind.:


    http://stargazerslounge.com/im…-takahashi-tsa-120-a.html


    CS
    Dirk

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