Bath- Weißlichtinterferometer mit Monochromator

  • Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    Andererseits ist nicht klar in wie weit die Enden geschliffen und poliert werden müssen, uneingebettet wird das wegen Randausplatzern noch unmöglicher?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn der Koppler einen halbwegs guten Wirkungsgrad haben soll, dann wird man nicht drum herumkommen die Enden zu polieren. Und wie du schon ganz richtig geschrieben hast, wird das nur gelingen wenn die Fasern in irgendeine Vergussmasse eingebettet sind.

    Gruss
    Michael

  • Hallo


    der Dünnflüssigkeit halber wäre Zyanacrylat toll, erhält das die Reflexion? müsste man den Brechungsindex kennen und auch sonst ist das mehr Mathematik, das mag ich nun gar nicht.
    Canadabalsam hat vermutlich zu identisschen Wert, was gibt es noch für syntethische Kitte?


    Gruß Frank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />der Dünnflüssigkeit halber wäre Zyanacrylat toll, erhält das die Reflexion?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kommt wahrscheinlich drauf an wie dick der Mantel der Glasfaser ist.


    Gruss
    Michael

  • Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    der Mantel der Glasfaser ist doch nur zum mechanischem Schutz und wird eigentlich an der gefassten Stelle entfernt, gestrippt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na ja, man muss hier wohl unterscheiden zwischen "Glasfaser" und "Lichtwellenleiter". Letzterer besteht aus drei Schichten:
    Hochbrechender Kern, niedrigbrechender Mantel, und ganz aussen ein Schutzmantel.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtwellenleiter


    Gruss
    Michael

  • Hallo


    konfektioniert werden aber eigentlich nur die Kerne der Einzeladern, aber das neue System mit "Kernmantelverspiegelung" würde helfen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Speziell getrieben durch die hohen Anforderungen der Signalstärke und -qualität im Bereich FttH (Fiber to the Home) und den in Wohnhäusern schlechteren Installationsbedingungen entwickelten Glasfaserhersteller wie Corning, Draka, OFS etc. in der jüngsten Zeit neue Glasfasern, die um den Faserkern noch zusätzlich eine hochreflektierende Fluoridschicht oder ein auf Nanostruktur basierendes Cladding aufweisen.


    Durch diese neuartigen biegeunempfindlicheren Fasern ist es möglich, auch bei Biegeradien, die im Bereich von unter 10 mm liegen, eine nahezu verlustlose Übertragung sicherzustellen. Diese neuartigen Fasertypen werden die bisherigen Fasertypen sowohl im Multimodebereich als auch im Singlemodebereich zukünftig weitgehendst ersetzen und sind spezifiziert nach z.B. ITU-T G.652C und D.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    aber im Prinzip ist Acryl ja schon als Ummantelstoff genannt.
    irgendwie scheint es hier ein Unterscheidungsproblem zwischen dem geometrischen Mantel eines Zylinders und dem zusätzlichem Schutzmantel der Kernfaser zu geben


    Gruß Frank

  • Hallo Miteinander,


    zuerst einmal wünsche ich allen Lesern ein glückliches Neues Jahr.


    (==&gt;) Michael,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mich würde mal interessieren welchen Durchmesser der Referenzstrahl am Ort des Prüflings hat. Ist der Durchmesser noch klein genug, um die Annahme zu rechtfertigen, dass das Objektiv innerhalb dieses Durchmessers als fehlerfrei betrachtet werden kann?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hab es gerade nachgemessen. Der Durchmesser des Referenzspots liegt zwischen 12 bis 15mm. Das dürfte wohl genügemd klein sein.


    Jetzt zu der ersten Anwendung. Als Übungs- Prüfling diente wieder mein ED 127 f/9 Doublett. Hier wurde wahrscheinlich erstmals der Wellenlängenbereich von 405 bis 705 nm in gleichmäßigen Wellenlängeintervallen von 30 nm bei fester Fokussierung abgefahren. Damit liegen die 555 nm mit der höchsten Epfindlichkeit des Auges genau in der Mitte. Wozu das ganze gut ist wird sich noch herausstellen. Jedenfalls kann ich jetzt schon sagen, dass Multicolor- Messungen mit dem Monochromator wesentlich bequemer und sicherer zu händeln sind als mit einem Filtersatz. Dazu hat man noch den riesigen Vorteil der praktisch uneingeschränkten Wellenlängenauswahl.


    Es wurden die gemittelten Ergebnisse aus zwei Messreihen aufgenommen. Zur Vereinfachung hab ich so getan als habe der Refraktor weder Koma noch Asti noch irgrendwelche “eckigen“ Zipperlein (schön wärs, vor allem wenn die einmal erreichte nahezu ideale Kollimation beständig bliebe. Aber das ist eine andere Geschichte). Also kurz und gut, bei den Auswertungen wurden nur die 7 Zernikes für sphärische Aberration sowie Z3 „Defokus“ genutzt.


    <b>Bild 20</b>


    <b>Bild 21</b>


    <b>Bild 22</b>


    Die Polystrehl- Gewichtung überlasse ich sehr gerne Gerd-2. Vielen Dank im voraus, lieber Gerd[^]!


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt und alle anderen,


    erst mal auch von mir alles Gute im neuen Jahr.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Polystrehl- Gewichtung überlasse ich sehr gerne Gerd-2. Vielen Dank im voraus, lieber Gerd<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja das mach ich natürlich gerne.
    Du warst ja außerordentlich fleißig gewesen und hast gleich 11 Wellenlängen ausgemessen und damit ein riesiges Spektrum von 405 bis 705nm abgedeckt.
    Damit ist ja die Strehlkurve auch für Fotografen sehr interessant.
    Rein Visuell hätte man sich ja auch mit einem etwas kleineren Spektrum begnügen können.
    Ich habe aber trotzdem mal das gesamte ausgemessene Spektrum mit in die Polystrehl Berechnung einbezogen, das sieht dann so aus.



    Es reicht aber auch vollkommen aus nur 435nm bis 675nm für den Polystrehl heranzuziehen wie folgende Rechnung zeigt.



    Damit überhaupt ein Unterschied sichtbar wird habe ich auch mal die Werte mit 5 Nachkommastellen angegeben ( was natürlich bei Messwerten Unsinn ist ) bevor ich auf vernünftige 2 Nachkommastellen gerundet habe.


    Damit sollte hier also der Polystrehl über das gesamte sichtbare Spektrum recht genau erfasst worden sein.



    Wie steht es nun mit der Vergleichbarkeit mit Polystrehlangaben die auf anderen Wellenlängen basieren aber ein ähnliches Spektrum erfassen.
    Hier wurde ich freundlicherweise im Nachbar- Forum auf einen sehr interessanten Link aufmerksam gemacht wo etliche Polystrehlwerte (dort als PPDI bezeichnet) und auch Angaben zu den verwendeten Wellenlängen und Gewichtungen zu finden sind.


    http://www.telescope-optics.net/polychromatic_psf.htm


    Oslo bietet maximal 25 Wellenlängen.
    Vladimir Sacek von dem diese HP ist hat ebenfalls mit Oslo gearbeitet und schreibt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">PPDI and MTF are calculated by OSLO, based on 25 wavelengths from 440nm to 680nm (10nm increment), weighted for the photopic eye sensitivity,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Für Denjenigen im Nachbar Forum der meint nur mit FH Linien arbeiten zu dürfen noch mal der ausdrückliche Hinweis das auch Vladimir Sacek keine FH Linien gewählt hat.

    Exakt auf diese Wellenlängen und natürlich die passende photopische Gewichtung ist in früheren Simulationen übrigens auch meine Wahl schon gefallen.
    Es findet sich auch das Design eines 100 f/15 Achromaten dort unter folgendem Link.


    http://www.telescope-optics.net/appendix.htm


    Dieses habe ich mal in Oslo eingegeben und natürlich auch die 25 oben erwähnten Wellenlängen mit den zugehörigen photopischen Gewichtungen.
    Dann kommt folgendes Ergebnis heraus.



    Unter obigem Link findet sich eine Tabelle mit Polystrehl bzw. PPDI Werten.
    Dort ist auch dieser 4“ f/15 aufgeführt und wird mit 0,81 angegeben.
    <b>Wie man sieht kann ich also das Ergebnis exakt nachvollziehen.</b>


    Nun wollen wir mal sehen was sich unter den oben bei dem ED 127 verwendeten Wellenlängen und Gewichtungen für ein Wert ergibt.



    Wir haben also eine Differenz von lediglich 0,0083 und das bei schon relativ steiler Strehlkurve die dieser 4“ f/15 hat.
    Zur Erinnerung je steiler die Strehlkurve im visuell besonders wichtigem Spektrum abfällt desto größere Ungenauigkeiten können beim Polystrehl auftreten.


    Man kann also den für den ED127 gemessenen Polystrehl von 0,86 durchaus im Rahmen der ohnehin vorhandenen Messtollerranz und dem Wissen das es sich hier um einen realen Messwert und dort um theoretische Idealwerte die in der Praxis nicht ganz erreicht werden mit den Angaben aus der erwähnten Tabelle vergleichen.
    Und das auch bei unterschiedlich gewählten Wellenlängen.


    Grüße Gerd

  • Hallo


    bei 495nm und kürzer ist die Gewichtung aber doch sehr gering augefallen ,das lässt dann tatsächlich zu das sich z.B. ein fotografisch blausaumwerfender 75mm Pentax Apo nennen darf, und das noch mit gutem Multistrehl? Ganz sicher ist es nicht Sinnvoll fotografisch und visuell die selbe Gewichtung zu nutzen, sonst ist das alles nur für Zahlenverliebte. Immerhin werden in den Spot-Simulationen der Desginprogramme die Wellenlängen auch fotografisch und visuell anders gewichtet, das kann man jetzt nicht gleichschalten, es sei denn auf dem höherem Niveau, das würde in das momentan große Apo Angebot ein gewaltiges Loch reißen. Allerdings muß man sich von alten Top Level Normen auch irgendwann trennen, ein Gerät das die Hifi - Norm gerade erfüllt würde heute jeder wie selbstverständlich reklamieren, die ist auch furchtbar veraltet.


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">bei 495nm und kürzer ist die Gewichtung aber doch sehr gering augefallen ,das lässt dann tatsächlich zu das sich z.B. ein fotografisch blausaumwerfender 75mm Pentax Apo nennen darf, und das noch mit gutem Multistrehl? Ganz sicher ist es nicht Sinnvoll fotografisch und visuell die selbe Gewichtung zu nutzen, sonst ist das alles nur für Zahlenverliebte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das der nach der photopischen Helligkeitsempfindlichkeit des Menschlichen Auges
    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20040927192500
    gewichtete Polystrehl ein reines visuelles Kriterium ist, wurde eigentlich schon reichlich in den mittlerweile sehr umfangreichen Diskussionen zu diesem Thema erwähnt.
    Kein Mensch hat behauptet das dieser die eierlegende Wollmichsau ist die sämtliche Belange befriedigt.
    Wer möchte kann sich gerne nach den Gewichtungen seines CCDs seinen Eigenen Wert ermitteln, die Vorgehensweise ist ja hinreichend erläutert worden.


    Generell ist das wichtigste Ergebnis bei so einer Multicolor Messung ohnehin die Strehlkurve bzw. die dieser zugrundeliegende Tabelle.
    Auch das habe ich schon mehr als reichlich erwähnt und habe deshalb überhaupt erst begonnen solche Kurven zu zeichnen und verschiedene Optiken über solche Kurven miteinander zu vergleichen.


    http://forum.astronomie.de/php…_zwei_TBM_Apos#Post652132


    Hier wird über das gesamte gemessene Spektrum deutlich welche Optik bei welcher Wellenlänge besser ist.
    Den photopisch gewichteten Polystrehl sehe ich lediglich als Ergänzung einer solchen Strehlkurve für rein visuelle Zwecke.
    Für diesen Zweck ist er dann aber eine hervorragende Kennzahl welche in der Lage ist die Gesamtsituation zu erfassen.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd


    ich weis eure Mühen auch zu schätzen.
    Es ist also anzunehmen das zwei Geräte mit gleichem Polystrehlwert, einmal visuell einmal photographisch gewichtet, ganz anders wirken, der fotografische könnte dann durchaus im visuellem Bereich schlechter abbilden als der visuell gerechnete da sie ihre Pluspunkte in anderen Bereichen sammeln.
    Dann ist es wichtig einen angegebenen Polystrehl immer die auszuweisen für was er gerechnet ist, falls sich Polystrehl mal als marktüblich durchsetzt.
    Du hast natürlich recht das die fotografische Wichtung auch von der Aufnahmetechnick abhängt, Wichtungen die früher für rotempfindlichen Film galten können auch gut in die Irre führen, man kann sagen das es schwer ist in dem Fall überhaupt eine angepasste Wichtung zu finden.
    Leider werden bei Prüfberichten zu gern Tabellen weggelassen oder im Fall der Interferometrie zernikes wild abgewählt ohne das mit zu dokumentieren, den meisten, ich sage mal Käufern, ist das nicht klar.
    Du schreibst ja auch das du damit angefangen hast, dann entwickelt das mal in Ruhe weiter


    Gruß Frank

  • Hallo Miteinander,
    Gerd,


    Vielen dank für die Aufarbeitung der Messdaten und die intessanten Infos unter dem Stichwort „PPDI"[;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Man kann also den für den ED127 gemessenen Polystrehl von 0,86 durchaus im Rahmen der ohnehin vorhandenen Messtollerranz und dem Wissen das es sich hier um einen realen Messwert und dort um theoretische Idealwerte die in der Praxis nicht ganz erreicht werden mit den Angaben aus der erwähnten Tabelle vergleichen.
    Und das auch bei unterschiedlich gewählten Wellenlängen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Zur Erinnerung: Deine erste Abschätzung auf Basis von nur 4 Messpunkten lag bei
    Polystrehl = 0,89


    siehe
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=84708
    Ich finde das passt immer noch zu den nunmehr weitaus besser gesicherten 0,86.

    (==&gt;) Frank,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich weis eure Mühen auch zu schätzen.
    Es ist also anzunehmen das zwei Geräte mit gleichem Polystrehlwert, einmal visuell einmal photographisch gewichtet ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vielen Dank, lieber Frank[:)].


    Hier noch ein Beispiel wie vergleichbare Strehlkurven auf Basis von verfügbaren Interferogammen aussehen können mit den dazugehörigen polychromatischen Strehzahlen bezogen auf die Empfindlichkeit des Auges für Tagsehen.


    <b>Bild 23</b>


    Hier wurden wie bereits beschrieben die einzelnen Strehlzahlen bis zum geht nicht mehr besser „geschönt“, inden bei der Auswertung der I- Gramme nur die Zernikes für sphärische Aberration und Defokus aktiviert wurden. Die Kurve für den 127 f/9 ED ist bereits imobigen <b>Bild 20*</b>enthalten. Die für den LZOS 130 wurde bereits mit <b>Bild 1</b> in
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=95328
    veröffentlicht. Bei dem ölgefüllten Triplett handelt es sich um ein fast 10 k€ teures Teleskop. In Anbetracht des Preises wären hier durchaus mehr Messaufwand in Form von I- Grammen über einen größeren Wellenlängenbereich gerechtfertigt. Immerhin kann man für den eingeschränkten Wellenlängenbereich von 486 bis 656 nm annehmen dass hier der LZOS 130 zweifellos die bessere Definitionhelligkeit hat. Man kann das auch über die polychromatische Strehlzahl relativ sicher messtechnisch quantifizieren. Wenn man jetzt noch prongostizieren wollte welches von den beiden die bessere Leistung bezüglich Kontrastübertragung bringt müsste man die entsprechenden polychromatischen MTF erstellebn und vergleichen. Das wäre auf Basis der bereits gemessenen Zernikes machbar.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Leider werden bei Prüfberichten zu gern Tabellen weggelassen oder im Fall der Interferometrie zernikes wild abgewählt ohne das mit zu dokumentieren, den meisten, ich sage mal Käufern, ist das nicht klar<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Frank, wem sagst Du das[:(!]Es war ja zu erwarten dass unsere Art von Messtechnik, Beurteilung und Präsentation nicht überall auf Begeisterung stößt[}:)]. Trotzdem, weitere Beispiele mit I- Grammen über den gesamten vis. Bereich werden folgen.


    Gruß Kurt



    * 08.01.10. Bild Nr. korrigiert. vorher sand hier irrtümlich <b>Bild Nr. 22</b>.

  • Hallo Kurt,


    ich will mich nicht streiten, das nur mal gleich vorweg. Ich weis selber wie schwierig es ist, aus Messungen eine Aussage heraus zu arbeiten, die nachher jeder Überrpüfung stand hält.


    Aber vielleicht sind meine Gedanken doch ein wenig ANsporn mal in eine andere Richtung zu denken...wenn nicht, auch nicht schlimm. Wäre nicht der erste Unsinn den ich verzapfe.


    Also, Bild 23. PolyS beim LZOS...mein erster Gedanke war: Das Teil lass ich liegen, das ist doch getürkt. Mir erscheint das Objektiv ja geradezu zauberhaft gut, unvorstellbar Top. Geht das überhaupt, und wo liegt der Haken? Und ist es am Himmel wirklich so haushoch überlegen oder täuscht hier die Traumzahl ein wenig darüber hinweg, daß der Unterschie zu einem 0.9er PolyS nur sehr gering ist?


    Dann schaue ich mir die Kurven des Triplett und des ED an. Der PolyS-Unterschied ist ja vernachlässigbar, aber die Kurve des ED sieht ja grauenhaft aus. Wird da nicht die wirkliche optische Leistung durch den PolyS verschmiert zu einer viel positiveren Aussage. Kurz, Im langen und kurzen Welllenbereich bildet das ED-Objektib dramatisch schlechter ab als das Triplett, aber dennoch hat es einen ähnlichen Strehl. Kann das? Und wo liegt hier der Haken?


    Ich fände es interessant, wenn zu den Messadten auch mal Ergebnisse aus dem wahren Leben präsentiert werden. Denn dann könnte ich durchaus beurteilen, welches Objektiv nun das Bessere ist. Aber so bleibt nur die Theorie und das Zahlenwerk.


    Also, nicht schimpfen, es gibt auch Dummerlies wie mich, die das ganze nicht in der ganzen Tragweite erfassen können.
    CS
    Ulrich

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Bei dem ölgefüllten Triplett handelt es sich um ein fast 10 k€ teures Teleskop. In Anbetracht des Preises wären hier durchaus mehr Messaufwand in Form von I- Grammen über einen größeren Wellenlängenbereich gerechtfertigt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kurt,


    wieso soll bei einem teuren Objektiv mehr Messaufwand getrieben werden um es in luftigere Höhen zu heben als bei einem Billigen?m Oder ahbe ich den Satz missverstanden?
    Ist der Sinn von Messungen nicht der, eine Vergleichbarkeit herzustellen? Mir scheint da das Triplett, gerade wegen dem Preis, durchgefallen zu sein, und da helfen auch 10K-Euro nichts.


    So, jetzt kannste meckern!
    CS
    Ulrich

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Leider werden bei Prüfberichten zu gern Tabellen weggelassen oder im Fall der Interferometrie zernikes wild abgewählt ohne das mit zu dokumentieren, den meisten, ich sage mal Käufern, ist das nicht klar<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Frank, wem sagst Du das[:(!]Es war ja zu erwarten dass unsere Art von Messtechnik, Beurteilung und Präsentation nicht überall auf Begeisterung stößt[}:)]. Trotzdem, weitere Beispiele mit I- Grammen über den gesamten vis. Bereich werden folgen.


    Gruß Kurt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo den zwei Messpionieren


    ihr gebt ja immer alle Werte an, ruhig weitermachen, und wenn ihr aufgrund eurer Ergebnisse die Welt verändert wäre das doch in Ordnung


    Gruß Frank

  • Hallo Ulrich,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Imageshare</i>
    wieso soll bei einem teuren Objektiv mehr Messaufwand getrieben werden um es in luftigere Höhen zu heben als bei einem Billigen?m Oder ahbe ich den Satz missverstanden?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mehr Messaufwand sollte nur zur Folge haben, dass das Messergebnis genauer wird. Wenn der höhere Messaufwand dazu führt, dass sich das Messergebnis signifikant in eine bestimmte Richtung verschiebt, dann ist an dem Messverfahren irgendwas faul.


    Gruss
    Michael

  • hallo Ulrich


    das Gemesse ist doch ok, in den Tabellen sieht man den Strehl pro Farbe ja noch, lediglich der polystrehl ist allein auf das gewichtet was das menschlische Auge sieht, für ein Karnickel oder eine CCD müsste man eben entsprechen anders wichten. In den Messwerten steckt das auch drinnen.


    Gruß Frank

  • Hallo Ulrich,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich will mich nicht streiten, das nur mal gleich vorweg. Ich weis selber wie schwierig es ist, aus Messungen eine Aussage heraus zu arbeiten, die nachher jeder Überrpüfung stand hält.


    Aber vielleicht sind meine Gedanken doch ein wenig ANsporn mal in eine andere Richtung zu denken...wenn nicht, auch nicht schlimm. Wäre nicht der erste Unsinn den ich verzapfe<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich sehe bei Dir weder Streitlust noch Unsinn. Ganz im Gegenteil, ich freue mich darüber dass meine/unsere Arbeiten krtitisch hinterfragt werden und werde versuchen Deine Fragen nach bestem Wissen und Gewissen beantworten, Zusatzfragen eingeschlossen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also, Bild 23. PolyS beim LZOS...mein erster Gedanke war: Das Teil lass ich liegen, das ist doch getürkt....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Verständlich, aber will das Teil ja nicht verkaufen und will auch keinen Teleskopeigner mit seinem Teleskop "versöhnen", sondern ich hab ein gleiches bestellt. Außerdem betreibe ich kein Prüfgeschäft. Wo wäre also ein nachvollziehbares Motiv dieses Teil mnesstechnisch zu türken? Hier hatte ich die seltene Gelegenheit das vorgestellte Objektiv bereits vor ca. 2 Jahten vermessen zu können, damals allerdings nur bei grün. Dabei kam Stehl 0,99 heraus, ohne irgendwelche Schönungskunstgriffe bei der Auswertung. Dieser Wert wurde später ohne mein Wissen von Alois Ortner mit seinem Interferometer bestätigt. Nun hatte ich Dank der Neugier des Besitzer auch die Gelegenheit das Teil im "Polycolor" zu interferometrieren, was ja in dem oben ziterten Bericht hinreichend dokumentiert ist. Ich hole daraus noch mal das Bild 1 hervor.



    Dabei gilt praktisch die etwas "schlechtere" Kurve "ohne Abzüge".

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Mir erscheint das Objektiv ja geradezu zauberhaft gut, unvorstellbar Top. Geht das überhaupt, und wo liegt der Haken? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Kein Haken, sondern zu meiner eigenen angenehmen Überraschung gemessen! Ich hoffe natürlich dass das bestellte Exemplar ähnlich gut ausfallen wird.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Und ist es am Himmel wirklich so haushoch überlegen oder täuscht hier die Traumzahl ein wenig darüber hinweg, daß der Unterschie zu einem 0.9er PolyS nur sehr gering ist?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vielleicht kann der Besizter mehr dazu sagen, denn ich hatte bisher noch nicht die Gelegenheit zu einem direkten Vergleich am Himmel mit echt gemessenen PolyS. 0,99 vs. PolyS. 0,90 und jeweils gleicher Öffnung. Nach Aussagen von versierten Beobachtern müsste man diesen Unterschied aber am Himmel wahrnehmen können. Die Auswirkung von Strehlunterschieden kann man allerdings nur bei gleichem Öffnungsdurchmesser und gleichartiger Optik direkt vergleichen! Die Strehlzahl kann mam analog dem Wirkungsagrad einer Masschine ansehen. Gleichartig heißt hier mit oder ohne Obstruktion und wenn Obstruktion dann jeweils gleich groß. Eine größere Öffung mit etwas weniger Stehl kann z. B. trotzdem bei guten Beobachtungsbedingungen mehr Planetendetails zeigen als eine kleine nahezu perfekte Öffnung. Oder die stärkere Maschine schafft einfach mehr, auch wenn ihr Wirkungsgrad nicht der allerbeste ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Kurz, Im langen und kurzen Welllenbereich bildet das ED-Objektiv dramatisch schlechter ab als das Triplett, aber dennoch hat es einen ähnlichen Strehl. Kann das? Und wo liegt hier der Haken? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das liegt ganz einfach daran, dass das Auge für die kürzeren/ längeren Wellenlängen drastisch weniger empfindlich ist. Das solltest Du einfach mal an Hand der Zahlentabellen die wir vorgemacht haben nachspielen, z. B. die Tabellen Bild 4 und 5 im zitierten Bericht oder die von Gerd in diesem Thread.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">....Dann schaue ich mir die Kurven des Triplett und des ED an. Der PolyS-Unterschied ist ja vernachlässigbar, aber die Kurve des ED sieht ja grauenhaft aus. Wird da nicht die wirkliche optische Leistung durch den PolyS verschmiert zu einer viel positiveren Aussage.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nein, solange Du von der Augenempfindlichkeit bei Tagsehen ausgehst ist das Teil eben PolyS. = 0,86. Schön finde ich hier auch Franks Hinweis auf das „Karnikel“.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich fände es interessant, wenn zu den Messdaten auch mal Ergebnisse aus dem wahren Leben präsentiert werden. Denn dann könnte ich durchaus beurteilen, welches Objektiv nun das Bessere ist. Aber so bleibt nur die Theorie und das Zahlenwerk.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Messtechnisch erstellte Zahlenwerke haben es nun mal an sich dass sie weniger anschaulich sind und öfters gesicherte Unterschiede beweisen, die man sinnesmäßig gar nicht mehr wahrnmehmen kann. Den hier vorgestellten Zahlen entnehme ich allerdings folgende Wahrheiten:


    1.Das LZOS ist über den gesamten Wl.- Bereich sehr gut bis nahezu perfekt korrigiert. Das lässt auch auf sehr gute Fototauglichkeit zumindest nahe der opt. Achse schließen.


    2.Das 127 ED ist für den vis. Bereich gemäß Augenkurve gut bis sehr korrigiert. Im direkten Vergleich mit 1. würde es sowohl visuell als auch bezüglich Fototauglichkeit durchfallen.


    3.Das Öl- Triplett kann nur schätzungsweise an Hand der Zahlen mit den beiden anderen vergleichen werden, weil eben nur ein kleinerer Wl.- Bereich vermessen worden ist.


    4.Würde ich mich nicht auf das Werbegeschwätz von Anbietern verlassen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...wieso soll bei einem teuren Objektiv mehr Messaufwand getrieben werden um es in luftigere Höhen zu heben als bei einem Billigen?m Oder habe ich den Satz missverstanden?
    Ist der Sinn von Messungen nicht der, eine Vergleichbarkeit herzustellen? Mir scheint da das Triplett, gerade wegen dem Preis, durchgefallen zu sein, und da helfen auch 10K-Euro nichts.


    So, jetzt kannste meckern!
    CS
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Meckern, wieso sollte ich? Ok, meine Formulierumg mag wohl etwas missversträndlich sein. Deshalb folgendes: Bei einem relativ preisgünstigen ED- Zweilinser weiß ich, dass es nicht über den gesamtem Bereich von ca. 400 - 700 nm gut oder sehr gut korrigiert sein kann. Deshalb könnte ich mir den Bereich sagen mal kürzer 470nm und länger als 650 nm schenken. Bei dem hochteuen Dreilinser, dazu noch ölgetränkt erwartet man einfach mehr. Das Beispiel LZOS und ähnliche mag dabei als Vorbild dienen. Um das abzusichen müsste ich dann auch den relativ großen Bereich wie beim LZOS messtechisch abgrasen und sicherheithalber mit Messwiederholungen. Dann hätte man zweifellos die Vergleichbarkeit insgesamt. Bei dem Öldings hab ich nicht selber gemessen sondern nur veröffentlichte I-Gamme auswerten können. Das funktioniert erfahrungsgemäß auch bei nicht namensgleicher Software recht ordentlich. Man kann hier also nur über dem deckungsgleichen WL.- Bereich annähernd richtig vergleichen. Da scheint mir allerdings Deine Einschätzung „durchgefallen...“ zutreffend zu sein. Wenn man hier mehr Messaufand d. h. einen größeren WL- Bereich abfahren würde dann steht zu befürchten dass der Durchfall noch deutlicher würde. Man sollte auch berücksichtigen dass es im Hinblick auf das Seelenheil des Teleskopeigners (10k€ verbraten und beinahe Gurke gekauft) unziemlich wäre derart zu verfahren. Da passt es doch vieeel besser wenn man den zweifellos guten Strehl bei grün nicht durch irgendwelche anderen weniger schönen Strehls (z. B. PolyS.) trübt. Hier ist es dummerweise so dass bei Fokussierung auf grün im benachbarten orage nur noch gute Strehl 0,8 zu finden sind. Auch dass könnte Anlass zu Herzschmerz sein. Aber leider hat es nun mal die in der Praxis notwendige Fokussierung so an sich dass bei nicht perfekter Farbkorretur nicht alle Farben gleichzeitig fokussiert werden können.


    Gruß Kurt

  • Hallo Ulrich,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also, Bild 23. PolyS beim LZOS...mein erster Gedanke war: Das Teil lass ich liegen, das ist doch getürkt. Mir erscheint das Objektiv ja geradezu zauberhaft gut, unvorstellbar Top. Geht das überhaupt, und wo liegt der Haken? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja das geht, schau Dir mal die Strehlkurve des TSA-102 in folgendem Beitrag von mir an.


    http://forum.astronomie.de/php…_zwei_TBM_Apos#Post652132


    Diese beruht auf Herstellerangaben der auch stolze 0,993 Polystrehl angibt!
    Auch die Kurven der beiden TMSs beruhen auf Herstellerangaben.
    Beim Vergleich zu dem 130 f/9,2 muss aber unbedingt das langsamere Öffnungsverhältnis und die Unterschiede in der Öffnung berücksichtigt werden.


    Und noch eins, wie Kurt ausdrücklich erwähnt hat sind in Bild 23 nur sphärische Korrektur und deren Änderung mit der Wellenlänge also der Gaußfehler sowie der Farblängsfehler enthalten.
    Bezieht man alle Fehler mit ein ergibt sich beim LZOS ein Polystrehl von 0,97, das Ausführliche Messergebnis findest Du hier.


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=95328



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und ist es am Himmel wirklich so haushoch überlegen oder täuscht hier die Traumzahl ein wenig darüber hinweg, daß der Unterschie zu einem 0.9er PolyS nur sehr gering ist?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na ja das kommt darauf an ob Du auch beim einfachen Strehl einen Unterschied von 0,99 zu 0,9 als haushoch einstufen würdest, da gibt es ja unterschiedliche Auffassungen.
    Ich würde diesen jetzt nicht als Haushoch aber zumindest für Leute mit Erfahrung als gut sichtbar einstufen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann schaue ich mir die Kurven des Triplett und des ED an. Der PolyS-Unterschied ist ja vernachlässigbar, aber die Kurve des ED sieht ja grauenhaft aus. Wird da nicht die wirkliche optische Leistung durch den PolyS verschmiert zu einer viel positiveren Aussage. Kurz, Im langen und kurzen Welllenbereich bildet das ED-Objektib dramatisch schlechter ab als das Triplett, aber dennoch hat es einen ähnlichen Strehl. Kann das? Und wo liegt hier der Haken?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Auch hier gibt es keine Haken.
    Wie sich zeigt kommst Du auf Grund der Strehlkurve des ED127 zu einer völlig falschen Einschätzung Seiner visuellen Qualität.
    Der ist nicht grottenschlecht sondern schneidet etwas besser ab wie ein sehr hochwertiger FH 80 f/15 welcher bei visueller Beobachtung eine recht ordentliche Farbkorrektur aufweist und nicht mit irgendwelchen Chinafarbwerfern verglichen werden kann.
    Dessen Strehlkurve findest Du ebenfalls unter obigem Link.


    Zur visuellen Einschätzung muss unbedingt die Helligkeitsempfindlichkeit der Augen berücksichtigt werden, der von Dir angesprochene Wellenlängenbereich wird visuell kaum mehr wahrgenommen und deshalb hat dafür der schlechte Strehl dort keine große Bedeutung mehr.
    Genau dieses wird im Polystrehl berücksichtigt und damit ergibt sich eine Kennzahl welche die Situation so erfasst wie sie das Auge wahrnimmt.
    Deine Fehleinschätzung zeigt das es wichtig ist so eine Strehlkurve mit dem visuell gewichteten Polystrehl zu ergänzen.


    Grüße Gerd


    Edit, sehe gerade das Kurt ja auch schon etliches beantwortet hat, da haben wohl gleichzeitig geschrieben.[:)]

  • Hallo Ulrich,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich fände es interessant, wenn zu den Messadten auch mal Ergebnisse aus dem wahren Leben präsentiert werden. Denn dann könnte ich durchaus beurteilen, welches Objektiv nun das Bessere ist. Aber so bleibt nur die Theorie und das Zahlenwerk....
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    dazu ist mir noch etwas eingefallen. Den ED 127 f/9 besitze ich nun schon fast 2 Jahre. Der hat mich bei der Beobachtung noch nie wg. seines Farbfehlers geärgert. Davon hab ich praktisch noch nie etwas bemerkt. Dieser Refraktor ärgert mich aber mit konstanter Bosheit wegen seiner wenig justiertabilen Linsenfassung. Zu seinem Farbfehler siehe auch Kap. B1 in
    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=84708&whichpage=5
    Man kann daraus wieder schließen, dass die Messtechnik auch bezüglich Farbfehler erheblich empfindlicher ist als die Sinneswahrnehmung.

    Gruß Kurt

  • Hallo


    mir ist da auch noch ein merkwürdiger gedanke gekommen
    wir haben ja jetzt einen Überflieger der für alles gutist
    wir haben ein visuell gutes teleskop das vermutlich fotografisch einbricht
    jetzt könnte man doch theoretisch auch ein Teleskop haben das von 435nm-700nm gleichmäsig schlechten Strehl von 0,7-0,8 hat bleibt das Sternscheibchen unter 10µm und die Pixelgöße der Kamera passt dazu wäre es fotografisch brauchbar, und Schock, visuell schon bei 70x Vergrößerung eine Niete


    So hätten wir 3 "Typen" 2 davon nicht wirklich Schrott

  • Hallo Kurt, Hallo gerd, Hi Frank...hab ich se jetzt alle?


    Zuerst einmal mach ich brav meinen Knicks, denn ich hab ganz vergessen euch noch ein schönes und erfolgreiches Jahr 2010 zu wünschen.


    (==&gt;) Kurt: Eine Frage noch, was ist "Onbstziulktion"...oder hast Du etwa auch eine legasthenische Tastatur?


    Ok, Scherz beiseite. Das folgende BlaBlaBla dient mer dazu mir die sache zu verdeutlichen, denn irgendwie hab ich da Ladehemmungen.


    Wenn ich euch richtig verstanden habe, ist der PolyS für mich als Fotografen nur dahingehend interessant, als daß er mir eine genauere Definition der Scherbe vorne im Rohr erlaubt. Definition im Sinne Gurke oder nicht. Eine AUssage bezüglich der Farbreinheit scheint damit so nicht möglich.


    Als Fotograf, so hoffe ich gelernt zu haben, muss ich aber gerade auf die langen und kurzen Wellenlängen und deren Strehlwerte achten, da die die fotografische Tauglichkeit beschreiben. Mal abgesehen von Rosinenauscheiderei, bricht der Strehl im Blauen oder Roten zusammen, bekomme ich derbe Farbkringel und Unschärfen.


    Ich möchte das mal auf die Kurve des ED127 beziehen. Die Wellenlänge im Roten liegt lt. Wikiwasweisich bei &gt;630nm, die des blauen Lichtes bei &lt;490nm oder so drum herum!


    Rot ist bei mir gleichbedeutend mit H-alpha und Nebelfotografie. Der Refraktor hat also eine, entschuldigt die Wortwahl, gurkenmässige miserable Leistung im Roten mit einem Strehl&lt;0.3. Je mehr es Richtung Infrarot geht, desto miserabler wird der Strehl.


    Im Blauen ist er bei 490nm mit einem Strehl von 0.5 gerade mal als Knüppel zu gebrauchen. Und wehe die Wellenlänge wird kürzer, dann wird es aber richtig duster!


    Also ich bin verwirrt bzw. kann mir immer noch nicht richtig vorstellen, wie man diese Messwerte zu interpretieren hat.


    Also wenn auf grün fokussiert ist, bricht der Strehl bei einem Farbwerfer logischerweise zusammen. Aber in der Stärke würde das doch als Konsequenz bedeuten, daß das Bild der ED durch flaue und unscharfe blaue und rote Bilder überlagert wäre. Sehe ich mir nun eine H-alpha-Region an und stelle am Stern scharf, müsste der Nebel doch wahrlich nebulös werden. Fotografisch zeigt er aber dennoch ungewöhnlich scharfe Bilder und kann was die Schärfeleistung betrifft dem Triplett überlegen sein...kann!


    Anders ausgedrückt: Ein Newton mit einem Strehl von 0.3 wäre für mich als Katzenklo gerade noch zu gebrauchen. Das Bild ist doch schrecklich und lässt jede Schärfe vermissen. wieso gelingt es dann aber trotzdem in einem auf einen Stern fokussierten Bild relativ scharfe Nebelregionan abzubilden.


    Ähnliches gilt auch für die blauen Anteile. Ein Plejadenphoto müsste dann doch verwaschen sein und nicht die feinsten Strukturen zeigen.


    Also, nochmal nur um es mir klar zu machen: Ein Refraktor ist meist auf Grün optimiert. Dann brechen bei einem ED die blauen und roten Linien strehlmäßig weg. D.h. diese ANteile im Spektrum werden zunehmend unscharf abgebildet. Der ED ist also ein Farbwerfer.


    Mein ED ist aber kein Farbwerfer, auch nicht fotografisch. Liegt das dann an dem geringen Farblängsfehler?


    Und wenn ja, müsste man da nicht die Strehwerte mit einem Faktor korrigieren, der aus der Fablängsfehler ermittelt wird?


    Und wenn wieder ja, was unwarscheinlich ist, dann würde der Strehl bei den längeren und kürzeren Brennweiten angehoben und damit die Leistung des Objektivs besser abgebildet. Nöö, schade!


    Oder anders gesagt, mit diesem Korrekturfaktor käme man auf einen höheren PolyS, der dann wiederum recht nahe am Grün-Strehl läge.


    Und das bringt mich auf die Idee, daß doch dann der Grün-Strehl ausreichen würde um die Linsenfehler zu beschreiben und mit dem Farblängsfehler würde man die Farbreinheit aufzeigen.


    Beim beispiel des TSA sieht man das deutlich. Fast perfekter Farblängsfehler und tadelloser Grün-Strehl. Wofür brauche ich dann noch den PolyS, den man sich praktisch ableiten kann. Wo soll auch ein schlechter PolyS herkommen.


    Mit dem Grün-Strehl udn dem Farblängsfehler stelle ich bauartbedingte "Fehler" dar. Fertigungsbedingte Fehler könnte man dann noch mit dem PolyS nachweisen, doch das wäre ja nur der Ausnahmefall, wenn z.B. ein APO Farbe zeigen würde.


    Da bei meinen ED80 der Rot ziemlich extrafokal liegt, würde das doch heissen, das bei Sternfokussierung der Rot-Strehl ganz unten ist (Ähnlich den Blau-Strehl beim ED127). Also müsste er doch ein flaues Rot-Bild zeigen...tut er aber nicht?


    So, welche Aussage kann ich nun aus dem PolyS gewinnen, die ich nicht aus dem messtechniscgh einfacherebn Grün-Strehl und dem Farblägsfehler gewinnen kann?


    So, jetzt hab ich Euch genug beschäftigt. Entschuldigt bitte das Gesabbel, aber das hat mich jetzt so interessiert, daß ich da


    CS
    Ulrich


    PS: Sorry wennd as etwas lang war, ich halte auch dei Klappe wenn gewünscht weil vom Diskussionpfad abweichend, bin ich nicht böse wegen!

  • Hallo


    irgendwie hat Ulrich recht
    Polystrehl ist auf viele Wellenlängen bezogen, diese zu dezimieren bzw. zu wichten, ergibt einen eingeschränkten Polystrehl. Nicht hinzuzufügen worauf er sich bezieht ist einfach falsch, das richtig zu bezeichnen sollte man einführen bevor man die Bezeichnung popularisiert. Selbst wenn man jetzt alle Wellenlängen hernimmt die ihr zur Zeit in der Messung verwendet habt taugt es nicht für IR oder UV, es ist also immer spezifisch eingeschränkt. Das macht auch Sinn zB. bei einem Teleskop für Sonnenbeobachtung im Ha(auch visuell) da würde nähmlich der sogenannte visulle Bereich um 555nm gar nichts nützen


    Gruß Frank

  • Hallo Ulrich,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Rot ist bei mir gleichbedeutend mit H-alpha und Nebelfotografie. Der Refraktor hat also eine, entschuldigt die Wortwahl, gurkenmässige miserable Leistung im Roten mit einem Strehl&lt;0.3. Je mehr es Richtung Infrarot geht, desto miserabler wird der Strehl.


    Also wenn auf grün fokussiert ist, bricht der Strehl bei einem Farbwerfer logischerweise zusammen. Aber in der Stärke würde das doch als Konsequenz bedeuten, daß das Bild der ED durch flaue und unscharfe blaue und rote Bilder überlagert wäre. Sehe ich mir nun eine H-alpha-Region an und stelle am Stern scharf, müsste der Nebel doch wahrlich nebulös werden. Fotografisch zeigt er aber dennoch ungewöhnlich scharfe Bilder und kann was die Schärfeleistung betrifft dem Triplett überlegen sein...kann!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Schauen wir uns als erstes mal die Sten- Abbildung bei Strehl 0,3 verursacht durch Defokus an Deinem ED 80/600 an.



    Die obere Abbildung zeigt natürlich eine gnadenlose Übervergrößerung um das Verhältnis einmal besser darzustellen.
    Die Untere zeigt den Stern bei 103 fach, was etwas mehr als der Förderlichen Vergrößerung von 100 fach mit einer AP von 0,8 bei 80mm Öffnung entspricht.
    Das bedeutet es wird das maximale Auflösungsvermögen bei visueller Beobachtung erreicht.


    Um das maximale Auflösungsvermögen mit einem CCD Sensor zu erreichen müssen 2 Pixel innerhalb des Beugungsscheibchens liegen.
    Dieses ist bei 80 f/7,5 für 550nm 0,01mm groß.
    Um das volle Auflösungsvermögen der 80mm Öffnung bei 600mm Brennweite zu erreichen ist also unter der Voraussetzung das mindestens 2Pixel innerhalb des Beugungsscheibchens liegen müssen eine Pixeldiagonale von 0,005mm erforderlich


    Die EOS 1000 hat bei voller Auflösung von 3888 x 2529 eine Kantenlänge von 0,0058mm was einer Diagonale von 0,008mm entspricht.
    Damit nutzt Du nur 62,5% des Auflösungsvermögen Deines Teleskopes was visuell bei einer Vergrößerung von 62,5fach der Fall wäre.
    Ich weiß nicht mit welcher Auflösung Du Deine Bilder aufnimmst.
    Das was auf Deiner HP zu sehen ist hat 1280 X 960.
    Das wäre umgerechnet auf den Sensor der EOS eine Pixeldiagonale von 0,023mm.
    Erforderlich wären 0,005mm.
    Damit Nutzt Du bei dieser Aufnahme nur 22% des Auflösungsvermögens Deines Teleskopes.
    Da ist es absolut kein Wunder das auch bei Strehl für Rot von 0,3 gute Aufnahmen dabei herauskommen.


    Bei der Fotografie muss auch die Wirkung des Seeings und der Nachführgenauigkeit bedacht werden im Gegensatz zur visuellen Beobachtung haben wir ja bei der Fotografie eine Belichtungszeit von mehreren Minuten oder sogar im Stundenbereich.
    Da verschmiert das Seeing ohnehin das Beugungsscheibchen und auch die Nachführung kann nicht völlig perfekt sein.
    Und natürlich ist es auch fraglich immer wirklich den absolut perfekten Fokus getroffen zu haben
    Da ist dann manches mal ein Defokus bei Rot auf 0,3 Strehl durch den Farblängsfehler noch das geringste Problem.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und das bringt mich auf die Idee, daß doch dann der Grün-Strehl ausreichen würde um die Linsenfehler zu beschreiben und mit dem Farblängsfehler würde man die Farbreinheit aufzeigen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein der Grünstrehl ist nicht in der Lage den Gaußfehler zu erfassen, das kann ein entscheidender Faktor sein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da bei meinen ED80 der Rot ziemlich extrafokal liegt, würde das doch heissen, das bei Sternfokussierung der Rot-Strehl ganz unten ist (Ähnlich den Blau-Strehl beim ED127). Also müsste er doch ein flaues Rot-Bild zeigen...tut er aber nicht?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Natürlich nicht, Deine Augen haben bei Rot konkret 656nm nur noch 0,08 der Grünempfindlichkeit.
    Da musst Du Dich also nicht wundern, offensichtlich hast Du immer noch nicht das Prinzip des Polystrehles verstanden.
    Lies Dir bitte noch mal meinen Letzten Beitrag Durch.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So, welche Aussage kann ich nun aus dem PolyS gewinnen, die ich nicht aus dem messtechniscgh einfacherebn Grün-Strehl und dem Farblägsfehler gewinnen kann?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist die Einbeziehung des Gaußfehlers welcher gerade bei Optiken mit geringem Farblängsfehler schnell zum dominierenden Fehler werden kann.
    Der reine Farblängsfehler würde in dem Fall eine völlig falsche Farbreinheit vorgaukeln und wäre zur objektiven Beurteilung des Gesamtfarbfehlers einer solchen Optik völlig unbrauchbar.


    Grüße Gerd

  • Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Polystrehl ist auf viele Wellenlängen bezogen, diese zu dezimieren bzw. zu wichten, ergibt einen eingeschränkten Polystrehl. Nicht hinzuzufügen worauf er sich bezieht ist einfach falsch, das richtig zu bezeichnen sollte man einführen bevor man die Bezeichnung popularisiert. Selbst wenn man jetzt alle Wellenlängen hernimmt die ihr zur Zeit in der Messung verwendet habt taugt es nicht für IR oder UV, es ist also immer spezifisch eingeschränkt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Lass Dich doch nicht verwirren ich hatte es Dir doch schon einmal lang und breit erklärt und dache eigentlich das wir uns längst darüber einig waren.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das der nach der photopischen Helligkeitsempfindlichkeit des Menschlichen Auges
    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20040927192500
    gewichtete Polystrehl ein reines visuelles Kriterium ist, wurde eigentlich schon reichlich in den mittlerweile sehr umfangreichen Diskussionen zu diesem Thema erwähnt.
    Kein Mensch hat behauptet das dieser die eierlegende Wollmichsau ist die sämtliche Belange befriedigt.
    Wer möchte kann sich gerne nach den Gewichtungen seines CCDs seinen Eigenen Wert ermitteln, die Vorgehensweise ist ja hinreichend erläutert worden.


    Generell ist das wichtigste Ergebnis bei so einer Multicolor Messung ohnehin die Strehlkurve bzw. die dieser zugrundeliegende Tabelle.
    Auch das habe ich schon mehr als reichlich erwähnt und habe deshalb überhaupt erst begonnen solche Kurven zu zeichnen und verschiedene Optiken über solche Kurven miteinander zu vergleichen.


    http://forum.astronomie.de/php…_zwei_TBM_Apos#Post652132


    Hier wird über das gesamte gemessene Spektrum deutlich welche Optik bei welcher Wellenlänge besser ist.
    Den photopisch gewichteten Polystrehl sehe ich lediglich als Ergänzung einer solchen Strehlkurve für rein visuelle Zwecke.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Selbstverständlich ist der visuell gewichtete Polystrehl ein rein visuelles Kriterium was auch immer Erwähnung findet.
    Anfangs hatte ich sogar vom „visuellen Strehl“ gesprochen dann aber die Professionelle Bezeichnung Polystrehl verwendet.
    <b>Und ich sag es nochmal das entscheidende sind die Strehlkurven, </b>der Polystrehl ist dann besonders für Leute wie Ulrich interessant um eine Fehlinterpretation dieser Kurven für rein visuelle Zwecke zu vermeiden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Das macht auch Sinn zB. bei einem Teleskop für Sonnenbeobachtung im Ha(auch visuell) da würde nähmlich der sogenannte visulle Bereich um 555nm gar nichts nützen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ein reines Ha Sonnenteleskop wird selbstverständlich bei dieser Wellenlänge mit einem Einzelstrehl bewertet.
    Das ist alles was es dort braucht.


    Grüße Gerd

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