Lidl 10x50 Fernglas

  • Hallo,


    ab heute gibt's bei Lidl ein 10*50 Porro.
    Das Ding kostet mit Tasche und Stativhalterung 17,95EUR.
    Weiß jemand schon was genaueres? Sehfeld, Linsen, Qualität, etc?


    Vielen Dank und schöne Grüsse,
    Larousse

  • Ich war gerade dort einkaufen und musste es natürlich in die Finger nehmen und es an den Sonderangebotsschildern im Laden austesten:


    - Diese rote "Vergütung" der Objektive ist sieht aus wie bei verspiegelten Sonnenbrillen. Sicher geht da einiges an Licht verloren
    - Die Okulare sind überhaupt nicht vergütet --> jede Menge Reflexe.
    - Die Austrittspupille sah mir recht kein aus, sicher keine 5 mm wie es sein sollte. Ist das Teil intern abgeblendet? Kann das mal jemand ausmessen? Vielleicht irre ich mich.
    - Das Bild sah mir nicht sehr brilliant aus, eher gedämpft und nicht farbneutral.
    - Schön großes Gesichtsfeld, aber schwieriger Einblick (man muss ganz nah ran. Randschärfe, na ja!
    - Mechanik fand ich ganz brauchbar, leicht und liegt gut in der Hand
    - Gut justiert, keine Doppelbilder (bei dem das ich in den Fingern hatte)


    Mein Fazit: 18,- Euro ist ein Wahnsinnspreis, damit ist es wesentlich besser als gar kein Fernglas und auch besser als diese Zoomferngläser, die es auch bei den Discountern zu kaufen gab. Man könnte zwei unschlagbar günstige 10x50 Sucher damit bauen. Für 50 bis 75,- Euro kriegt man aber deutlich besseres in den Läden oder im Astrohandel.


    Nun bin ich aber nicht der Fernglaskenner unter der Sonn, daher vielleicht meine Außerungen nicht zu sehr gewichten. was sagen die anderen dazu? Hat's jemand schon in den Himmel gehalten?

  • Ich hatte jetzt während der Dämmerung die Gelegenheit, das Glas an Jupiter zu testen. Leider eine wacklige Angelegenheit, weil es keine Stativhalterung hat. Da muß ich nochwas basteln.


    Von der optischen Leistung war ich überrascht (ist mein erstes Fernglas). Jupiter ist damit schon andeutungsweise als Scheibchen zu erkennen. Richtig scharf bekommen habe ich ihn zwar nicht, aber ich meine bereits einen der Monde erkannt zu haben.
    Es kann natürlich auch eine Lichtreflektion gewesen sein.


    Wie gesagt, das ganze war halt eine ziemlich wacklige Angelegenheit und es war noch nicht ganz dunkel. Dann zogen dicke Wolken auf.
    Wenn das Wetter mitspielt werde ich das mal genauer unter die Lupe nehmen.


    Bei Tageslicht ist es ganz ordentlich, wenn man den Preis berücksichtigt. Kommt natürlich immer drauf an, was man erwartet, aber bei dem Preis bin ich mit nicht allzuhohen Erwartungen da rangegangen und wurde keinesfalls enttäuscht.


    Mal eine Frage zur Lichtstärke. Die berechnet man meines Wissens mit ("Objektivdurchmesser" / "Vergrößerung" ^2), liege ich da richtig ?
    Demnach käme das Lidl-Glas auf einen Wert von 25. Lidl gibt aber in der Werbung einen Wert von 20 an.
    Ist die Angabe falsch oder ist der Lichtverlust vielleicht auf die rote Beschichtung der Gläser zurückzuführen ?


    Ich habe hier:


    http://www.sternwarte-kreuznach.de/downloads/teleskop.pdf


    gelesen, das für die nächtliche Himmelsbeobachtung ein Wert von mindestens 25 empfohlen wird. Wenn der Wert von 20 stimmt ist das Glas dann wohl für die Sterne eher nicht so toll.


    Gruß, Stephan

  • Hi Stephan,


    selbst wenn das mit der Lichtstärke nicht hinhaut (was ich leider nicht beantworten kann), hat es dich doch erfreut, richtig? Ich habe nämlich auch ein, nach amateuastronomischen Wertungen, völlig untaugliches 10-30x50 Zoom-Fernglas. Trotzdem hat es nur 17,38.- gekostet. Und trotzdem hat es mir bereits viel Freude gemacht, auch in der Naturbeobachtung.


    Ausserdem haben wir dann noch eine Menge Potential! Stell dir mal vor man blick durch ein richtig gutes Glas! Da warte ich ja noch drauf, vielleicht lege ich mir dann doch noch mal ein anderes zu.


    Der Lichtverlust sollte aber keinesfalls von der roten Beschichtung kommen, dies ist ja die Vergütung, die Lichtreflexe verhindern soll, soweit ich weiss.


    Wegen der Lichtstärke - man kann das Thema auch so angehen: eine grosse Augenpupille ist für den Nachteinsatz immer erstrebenswert. Die Augenpupille errechnet sich durch Öffnung/Vergrösserung (gerade Arndts Erklärung unter http://www.astrotreff.de/topic…ID=9577&whichpage=1#42121 gelesen [:)]).


    Das macht für dein Fernglas eine Austrittspupille (AP) von: 50/10 = 5, also gerade die Untergrenze die Stathis nennt.

  • Hallo Jörg,


    nach 22:00 Uhr klarte hier wider Erwarten der Himmel auf und ich konnte mal einen ausführlicheren Blick riskieren.
    Ich habe wieder den Jupiter betrachtet und tatsächlich die Monde sehen können, zumindest andeutungsweise, leider nicht klar abgegrenzt.
    Ich habe dann noch zur Kontrolle ein Teleskop rausgeholt und kann somit anhand der Konstellation relativ sicher ausschliessen, daß es sich gestern um Lichtreflektionen gehandelt hat.


    Theoretische Lichtstärke hin oder her, es gibt sicher weitaus bessere Ferngläser. Aber das ich für 17 ,- Euro die Monde des Jupiters zumindest erkennen kann habe ich nicht erwartet. Das liegt vielleicht daran, daß ich mich zuvor nie mit Ferngläsern und deren Optik beschäftigt habe.


    Ebenfalls vervielfacht sich die Zahl der sichtbaren Sterne schon enorm, trotz schlechter Beobachtungsbedingungen, wie sie heute herrschten.
    Das "Wackeln" bekommt man auch ohne Stativ halbwegs in den Griff. Ich habe es mir im Liegestuhl gemütlich gemacht und einige gute "Stellungen" gefunden. Ist bestimmt nur eine Übungssache. Aber auch eine ganz neue Erfahrung. Für das schnelle "Hüpfen" zwischen verschiedenen Objekten ist die "Armmontierung" unschlagbar. ;)


    Jetzt muß ich nur noch daran arbeiten, etwas gegen die schnell erlahmende Armmuskulatur zu unternehmen. Und ich werde in Zukunft keinen mehr belächeln, der als "Erstinstrument" ein Fernglas vorschlägt, eher im Gegenteil.


    Mein Fazit als Laie : falls jemand noch eins bei Lidl findet: KAUFEN !!!
    Es gibt bestimmt Bessere, aber meist auch wesentlich Teurere.


    Gruß, Stephan

  • Hi Stephan,


    das klingt sehr vertraut! Mir ging es genauso! Inzwischen kann ich sogar bei 20x einigermassen ruhig halten. Ich habe mir schließlich den Adapter für 15.- (19.- bei TS) für die Befestigung des Fernglases am Fotostativ (29,90.-) gekauft. Und das bei einem Fernglas von 17,38.- ! [:D]

  • 1. Zur Lichtstärke: Ein Fernglas 10 x 50 hat die Lichtstärke 25. Nicht mehr und nicht weniger. Allerdings gibt es wohl bei Ferngläsern erhebliche Unterschiede, was die Erkennbarkeit von Details in der Dämmerung oder der Dunkelheit angeht. Und da dürfte ein Glas von Zeiss oder Leitz die Nase gegenüber dem Lidl-Fernglas deutlich vorne haben. Allerdings auch beim Preis. Vielleicht hat Lidl nur bewusst tiefgestapelt.
    2. Stativ: Um Verwacklungsfrei zu gucken, benötigt man ein Stativ, das den Preis des Fernglases sicherlich um ein mehrfaches übertrifft. Und wer es meist für Naturbeobachtungen verwendet und gelegentlich zum Sternegucken, wird wohl diese enormen Kosten scheuen.
    Aber es geht auch etwas preiswerter,wie ich vor einigen Jahren in S&W gelesen habe. Man nehme einen Stuhl und einen Besenstiel, setze sich auf den Stuhl, klemme den Besenstiel zwischen die Knie und lege den Steg des Fernglases auf den Besenstiel, natürlich mit den Okularen Richtung Körper. Auf diese Art kann man das Fernglas sehr ruhig halten und wird auch bei stärkeren Vergrößerungen kaum ein Wackeln bemerken.
    Der Autor hatte sich auch einen Teleskopstiel besorgt. In Verbindung mit einem Liegestuhl waren ihm dann auch die zenitnahen Bereich des Himmels zugänglich.
    Man sollte es mal ausprobieren. Ist kein Besenstiel zur Hand, im Supermarkt sind sie für um die 2 Euro zu bekommen. Teleskopstiele kosten natürlich etwas mehr, aber lange nicht so viel, wie ein richtiges, stabiles Stativ.
    Mit Teleskopstiel meine ich natürlich einen ausziehbaren, stufenlos verlängerbaren Stiel, kein Stiel, der speziell für Teleskope ausgelegt ist.

  • Hi Willy,


    danke für den Tip!


    Allerdings finde ich die 30.- für ein Fotostativ gerade noch akzeptabel. Ich verwende es ja auch zum Fotografieren (war der eigentliche Anschaffungsgrund damals).


    Ich resümiere für mich folgendermassen:
    - für einen Einstieg, bzw. ein Erstgerät sind solche Angebote einfach gut!
    - für erfahrene Beobachter oder anspruchsvolle Käufer ist das Angebot nix!


    So einfach....oder? [;)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stephan H.</i>
    <br />
    Ich habe wieder den Jupiter betrachtet und tatsächlich die Monde sehen können, zumindest andeutungsweise, leider nicht klar abgegrenzt.
    Ich habe dann noch zur Kontrolle ein Teleskop rausgeholt und kann somit anhand der Konstellation relativ sicher ausschliessen, daß es sich gestern um Lichtreflektionen gehandelt hat.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo,
    So ein ähnliches (wenn nicht das selbe) Glas wurde vor kurzem bei Aldi angeboten. Ich habe es mir besorgt und bin damit zufrieden. Es ist das erste Glas mit dem ich Saturn deutlich als ovales Scheibchen gesehen habe. Mag sein, daß im direkten Vergleich manche Gläser besser sind, das Preis/ Leistungsverhältnis ist unschlagbar.
    Die rote Vergütung hat mich beim Durchsehen nicht gestört, nur die fehlende Entspieglung der Okulare macht bei hellen Objekten Reflexe.
    Grüße Marty

  • Hallo,


    ich möchte mich erstmal für alle Antworten bedanken.


    Eines möchte ich noch anmerken: nicht alles was einen guten Namen hat bzw. von guten Händlern kommt muß auch gut sein.
    Ich habe mir für den bevorstehenden Venustransit bei TS den so genannten "Solar-Scanner" bestellt, ein 10x25 Monokular mit Sonnenschutzfilter in einer aufsetzbaren Kappe.
    Der Beschreibung nach schien das Gerät optimal für die Sonnenbeobachtung geeignet zu sein und nach allem, was ich von TS bisher gehört habe dachte ich, die Beschreibungen dort treffen ins Schwarze. Wie gesagt, ich bin auf dem Gebiet ein absoluter Anfänger.


    Das Gerät hat mich jedoch sehr enttäuscht. Die Fokussierung ist extrem schwergängig und die optische Leistung an der Sonne ist sehr bescheiden, da die Vergrößerung recht mager ist.


    Und das Gerät hat immerhin 29,- Euro zzgl. Versand = 35,50 Euro gekostet.


    Hätte ich vorher gewußt, was mich erwartet hätte ich mir lieber einen Bogen Sonnenschutzfolie für 19,- Euro bei denen gekauft. Die hätte dann für beide Teleskope und das Fernglas gereicht.


    Naja, hinterher ist man immer schlauer.
    Dieses Monokular mit Plastikkappe und einem Stück Folie zeigt mir einmal mehr, wieviel ich beim Lidl-Fernglas für´s Geld bekommen habe.


    Gruß, Stephan

  • Hi,


    nach dem Lesen des Artikels von Stiftung Warentest habe ich doch nochmal eine Frage:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der kleinste einstellbare Augenabstand liegt bei 56 Millimetern.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Heisst das, daß man das Teil immer mindestens 5,5 Zentimer vom Auge entfernt halten muß?[:0]


    Erscheint mir merkwürdig. Kann sich ein Besitzer äußern?

  • =&gt; JoergB


    Nein, heißt, daß der Abstand zwischen beiden Augen nicht kleiner als 56mm sein kann. Also könnte das bei Kindern die ja einen kleineren Kopf haben eventuell Probleme machen. weil sich das Fernglas nicht weiter zusammenklappen läßt.

  • Ah, da war ich ja völlig verkehrt. Ich war beim Augenabstand wie er bei den Okularen angegeben wird. Da wäre mir der Hut wechgeflogen...


    Danke für den Hinweis.

  • Hallo allesamt!!


    Hab mir das Fernglas auch besorgt und mir gefällts, egal wie gut oder schlecht es gegenüber Ferngläsern abschneidet die ein Vielfaches kosten! Als Begleiter im Offroader tut es nun seinen Dienst![:)]


    Hab mir auch schon damit M44 angeschaut und sah wirklich nett aus!
    Mit Stativ wird die Sache dann mit Sicherheit noch etwas angenehmer!


    Gruß Holger

  • Hi Stathis,


    ich verstehe nicht...die AP ist doch errechenbar. Warum wolltest Du das nachmessen lassen? Hmmm, mir dämmert's langsam: zum Nachprüfen?

  • Ich dachte, das wäre klar.


    Die Austrittpupile ist Durchmesser / Vergrößerung
    In diesem Fall: 50 mm / 10 = 5 mm
    Ist sie in Wirklichkeit kleiner als 5 mm, bedeutet es ganz einfach, dass das Gerät intern abgeblendet ist. Das wird manchmal bei billigen Geräten gemacht, um die Abbildungsfehler in Grenzen zu halten. Man kauft sozusagen eine Mogelpackung.

  • (==&gt;)Stathis
    Danke für die Aufklärung!!!


    Also die AP ist auf jedenfall kleiner als 5 mm, somit Mogelpackung!


    Jedoch finde ich ob Mogelpackung ja oder nein sollte man auch am Preis festmachen und wenn ich manche Preise für Optiken sehe wird mir 1. Übel und 2. frage ich mich welche Gewinnspannen sich dahinter verbergen!


    Heute mal geschaut was das Nexstar 5i in den Staaten kostet:
    <b>820 EUR</b>


    bei uns <b>1575 EUR</b>!!!!!!! 92 % Teurer!!!!


    Dann frage ich mich wo die schlimmere Mogelpackung steckt!!


    Andererseits sagtest du selber, dass man für 50-80 EUR etwas besseres bekommt! Jedoch ist dies ein relativer Preisunterschied von <b>278 %</b>; wenn ich die minimalistischen 50 EUR nehme!


    Dann komme ich wieder zu meiner Überlegung, was man beim Lidl für 500 EUR bekommen würde![:p]


    Gruß Holger

  • Hi Holger,


    deine Rechnung berücksichtigt allerdings eines nicht: woher der Mehrwert der Ware kommt! Eine excellente Optik benötigt viel Arbeit = Zeit. Man kann hier nicht wirklich linear die Preise hochrechnen, wonach dein Ansatz ein wenig aussieht.


    Ein weiterer Faktor ist, dass astronomische Geräte auch immer ein Risiko sind, was den Weiterverkauf angeht. Die gehen nicht jeden Tag weg, wie warme Semmeln beispielsweise. Gerade die höherwertigen müssen also oft gelagert werden, und zwar lange!


    Das Nexstar-Beispiel hingegen ist nicht schlecht. Nun, da muß halt jeder für sich überlegen, wie er da ran geht. Ich für meinen Teil habe mein Stück des Begehrens selber aus den USA bestellt un 1/3 des Preises eingespart. Hätte ich den günstigsten Händler in Deutschland genommen, so wäre ein Kauf nicht möglich gewesen. ALLERDINGS: man trägt dann das Risiko selber. Ist's eine Gurke, gibts einen Fehler, ist ein Teil nicht dabei , usw., usw., muß man selber sehen wie man weiterkommt.


    Und noch ein Nachsatz: ich besitze ein Teleksop, dass eine gewisse Qualität an Okularen voraussetzt. Nun habe ich mir eines geleistet für das ich ca. 10 Mittelklassige erhalten hätte. Damit hätte ich aber nichts erreicht, weil die Bilder schwammig wären. Nutzen = 0. Darum hat mir der Preis auch nur im Geldbeutel wehgetan, für die Sache aber nicht.


    Und zu alleraller-Letzt: [;)] Spätestens wenn Du mal selber Qualität herstellst, wirst Du sehen, wie unangenehm die Billig-Denke ist. Ich habe selbst diese Erfahrung gemacht. Wenn Du mal bei http://www.enummern.de schaust (kein Werbegedanke!), siehst Du ein Produkt, das mir, für das adressierte Publikum, gut gelungen ist. Leider ist der Adressatenkreis sehr klein. Und trotzdem maulen welche über den Preis von 10.- für eine CD. Unfassbar, wo doch die Broschüren nicht einen Bruchteil von dem enthalten, was auf meiner CD ist und nur ein bisschen weniger Kosten. Von der geringen Gewinnspanne ganz zu schweigen (CD-Rohling, Papier, Versandhülle, Tinte, Briefmarken, Zeiteinsatz, Webseitenkosten, Aktualisierungstätigkeiten).


    Fazit:
    Billig ist *manchmal* super, oft weiss aber so mancher nicht mehr gute Arbeit zu schätzen. ALLES scheint auf einmal bilig sein zu müssen - auch die eigenen Arbeitsergebnisse?

  • (==&gt;)JoergB


    Verstehe mich wirklich nicht falsch, mir geht es hier nicht um Billigprodukte um jeden Preis, nur die Spanne ist mir viel zu hoch!


    Das der Preis in den meisten Fällen, die Qualität und den Service widerspiegelt ist auch mir klar, nur wie kann ein Produkt wie z.b. das Lidlscope um ein <b>Vielfaches</b> billiger beim Discounter stehen, als wie bei einem Fachmarkt!! Das man im Fachmarkt den Service bezahlt ist mir klar und auch nachvollziehbar, aber nicht mit einer solchen Diskrepanz!!


    Nochmal zu dem Thema Qualitätsherstellung ich selbst bin in der Softwareentwicklung (Bankingsoftware) tätig und kann sehr gut beurteilen was es heisst Qualität herzustellen!! Die "Maulerei" über deine Info-CD würde ich nicht zu hoch bewerten, da es in jedem Bereich Leute gibt, die es am Besten noch geschenkt haben wollen!


    Also abschliessend gesagt, geht es mir um die Preisvielfalt, die in diesem Segment fast nicht gegeben ist und natürlich um die Preisgestaltung für ein und das selbe Produkt! Auch die Preise in USA sind keine reinen Exportpreise sondern regulär, d.h. wenn dieses Produkte inländisch verkauft werden, sind Service und Garantie/Umtausch im Preis enthalten!


    Gruß Holger


    Edit: Deine Ausführung zum Mehrwert der Optik kann ich nicht gelten lassen, da sollte man sich nur den Vergleich zur Mikrotechnik anschauen und welche Preise dort für extremste Genauigkeiten verlangt werden!!

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