Hallo allerseits,
heute war wieder mal Spiegeltag. Kurt war so nett und hat mich eingeladen, den Spiegel interferometrisch in die Mangel zu nehmen. Eins vorweg: der Spiegel ist nicht besser geworden. Die Details dazu wird Kurt noch erzählen.
Vorerst aber möchte ich mich beim Kurt noch mal für seine freundliche Hilfe herzlichst bedanken. Der Tag war nicht nur lehrreich aber auch extrem angenehm. Vielen Dank, Kurt.
Auch dem Alois muss ich Dankeschön sagen.
Was habe ich gelernt:
- Interferometrie ist leicht: Einen Bath-Interferomer dürfte nicht schwerer als der Foucault-Tester zu bauen sein. Da auf keine der Achsen gemessen wird, ist man relativ frei bei der Auswahl der Lösungen. Die einzige Anforderung ist, dass die Bewegung feinfühlig genug ist. Der Interferometer als solche ist auch relativ einfach und, nach der ersten Justierung, sehr leicht in der Anwendung.
- Interferometrie ist schwer: Man braucht eine extrem stabile Umgebung, sonst flattert der Spiegel von Messung zu Messung mit astigmatischen Ohren herum. Und man braucht Erfahrung, um gute von schlechten Messungen unterscheiden zu können.
Auf alle Fälle ich bin konvertiert: Am Wochenende steht der Bau meines Interferometers an.
Viele Grüße,
Horia