BB: Lange Nacht der offenen Haufen und noch mehr

  • Hi Leute!


    Nachdem das Wetter in den letzten Wochen wieder so schön verrückt gespielt hatte und an Spechteln nicht zu denken war, wurde doch tatsächlich die vergangene Nacht zu einer Traumnacht. Gut, übers Wochenende hatten wir auch tolles Wetter, doch da war Dorffest angesagt und in dem Zustand geht man ja auch nicht beobachten. Ein Sonnenbrand im Nacken bereichert die Zenitnahe Beobachtung[:D]
    Ich packte dann meine Astrosachen in den Kofferaum und ab ging es auf'n Berg.


    Bevor ich aber mit meinem Bericht anfange, wie immer ein paar Daten zu den Beobachtungsbedingen, Instrument und den erspähten Objekten vorweg.


    <font color="yellow">Datum: 28./29.07.2009
    B-Zeit: 23:00Uhr-04:15Uhr
    Grenzgröße: ca. 5,2mag
    Seeing: außergewöhnlich gut
    Instrumente: 4,5" Newton, Carena 8x30 Fernglas
    Okulare: WA20mm, 15 und 9mmSW, CLR und UHC-Filter
    Kartenmaterial: Karkoschka, Mag-7 StarAtlas und aktuelle SuW
    Objekte: M13, 27, 29, 39, 52, 71, 103
    NGC457, 559, 637, 654, 659, 663, 869, 884, 6819, 6940, 6991, 7000, 7686, 7789
    IC5067, Cr399 und Stock1</font id="yellow">


    Als ich also am Beobachtungsort (5min) angekommen war, leuchtete der Mond schön rötlich und kratzte bereits am Horizont. Ein frisches Lüftchen wehte und die Milchstraße glänzte beeindruckend am Himmel. Und wie ich gleich merkte, ist ein Sonnenbrand im Nacken bei der Beobachtung in Zenitnähe echt was feines[}:)].
    So nach etwa 20 Minuten gegebener Auskühlzeit wollte ich erst mal gucken, was der Himmel wirklich so bringt. Also auf zu M13, dem momentanen Testobjekt für den 114er.


    <font color="yellow">M13:</font id="yellow"> KH =&gt;sehr helles Zentrum mit leicht lockeren Rand, wo bereits im 20mm einzelne Sterne aufgelöst werden konnten. Bei höherer Vergrößerung mit 15 und 9mm einfach ein Prachtstück mit vielen aufgelösten Sternen bis etwa Zentrum, was weiterhin sehr dicht und hell ist.


    Der Test verlief positiv und so sollte meiner langen Nacht der offenen Haufen nix mehr im Wege stehen. So startete ich meine vorher ausgearbeitet Tour im Sternbild Cygnus(Schwan), das fast in Zenitnähe schon auf mich wartete. Lets go!


    <font color="yellow">M29:</font id="yellow"> OH =&gt;ein kleiner mit wenigen hellen Sternen besetzter Haufen, der schier eingebettet im Milchstraßenband erscheint. Die zwei von einander weg gebogenen Sternketten (7 Sterne) lassen den Haufen wie das Zeichen Pi aussehen.


    <font color="yellow">M39:</font id="yellow"> OH =&gt;ein ebenfalls in der Milchstraße eingebetteter Haufen, der sehr locker mit annähernd gleich hellen Sternen, die zwei Ketten bilden.


    Dann machte ich mich mal am Nordamerikanebel zu schaffen, der verlockend am Himmel stand.


    <font color="yellow">NGC7000 Nordamerikanebel:</font id="yellow"> GN =&gt;mit bloßem Auge sehr gut sichtbar mit erkennbarer Form Nordamerikas, wobei Mexiko heller wirkt. Mit meinem 8x30 Fernglas verliert dieser den Nebeleffekt, aber eine unglaubliche Menge an Sternen stechen einem ins Auge. Jedoch finde ich mit bloßem Auge den Anblick am schönsten.


    <font color="yellow">IC5067 Pelikanneben:</font id="yellow"> GN =&gt;ein sehr schwacher Nebel mit bloßem Auge erkennbar, aber auffallend neben NGC7000 zu entdecken. Der Nebel wirkt leicht eckig bis oval und selbst im Fernglas ist es nicht besser. Würde ebenfalls dieses Objekt zu einem "bloßen Auge Objekt" einstufen.


    NGC7000 und IC5067 lassen das Sternbild Schwan fantastisch aussehen und prägen dessen Wiedererkennungsmerkmal.


    <font color="yellow">NGC6991:</font id="yellow"> OH =&gt;nicht unweit vom Stern Deneb entfernt ist NGC6991 zu finden. Dieser Haufen ist mittelgroß und anhand der umliegenden Sterne recht unauffällig. Ein heller Stern dominiert den Haufen, von dem aus zwei parallel verlaufende Sternketten ausgehen und eine Y-förmige. Trotz der Unauffälligkeit ein interessanter Anblick mit den schwächeren Sternketten.


    <font color="yellow">NGC6819:</font id="yellow"> OH =&gt;schwacher, recht kleiner offener Haufen, der eingebettet in ein von drei hellen Sternen geformtes gleichschenkliges Dreieck. Die Haufensterne sind schwach und sind als kleine feine Nadelspitzen auflösbar. Indirektes Sehen hilft bei der Beobachtung zusätzlich, um Detail wahrnehmen zu können.


    Dann begab ich mich zum einem der schönsten Doppelsterne, <font color="yellow">Albireo</font id="yellow">.
    Dieser Doppelstern ist im Teleskop zusammen mit seinem blau funkelnden Begleiter der absolute Hammer. Albireo mit seiner goldenen Farbe und die Farbe des Begleitsterns ergeben einen tollen Kontrast und wirken wie Diamanten am Himmel.


    Da ich in der Gegend schon mal bin, ist M27 gleich mal einen Abstecher wert. So setzte ich meine Reise im Sternbild Vulpecula(Füchschen) fort.


    <font color="yellow">M27 Hantelnebel:</font id="yellow"> PN =&gt;der Nebel ist deutlich erkennbar und dessen sogenannte Hantelform ist mit UHC-Filter und CLR-Filter nochmals deutlicher zu erkennen. Mit CLR fand ich ihn besser, da der längliche Halo schärfer bzw. nicht so verwaschen wirkte. M27 ist neben M57 in der Leier ein tolles Objekt für kleinere Teleskope.


    <font color="yellow">Stock1:</font id="yellow"> OH =&gt;ein sehr großer Haufen, der gerade noch im 20mm WA ins Gesichtsfeld passte. Der Haufen selbst verliert sich anhand seiner Größe, aber durch seine hellen Sterne ist er gut sichtbar und bsteht aus zwei Sternengruppen.


    <font color="yellow">Cr399 Kleiderbügelhaufen:</font id="yellow"> OH =&gt;Großer Haufen wie Stock1 und ebenfalls noch ins Gesichtsfeld passend. Der Haufen hat recht helle Sterne, die weitreichend verteilt sind und eine ähnliche Sternformation aufweisen wie die Plejaden. Ich nenne diese Haufen mal Sommerplejaden, was für mich besser zutrifft als Kleiderbügel.


    <font color="yellow">NGC6940:</font id="yellow"> OH =&gt;schöner runder Haufen mit ein paar hellen und zahlreichen schwächeren Sternen. Im Zentrum befindet sich ein sternenloser dunkler Bereich, wobei die umliegenden mittelhellen bis schwachen Sterne die Form eine Gitarre ähneln.


    Jetzt brauchte ich mal eine Pause und zündete mir ne Zigarette an. Als ich das Radio ausmachte, um die Batterie zu schonen, hörte ich seltsame Geräusche vom nebenstehenden Feld, was schon abgeerntet wurden ist. Ich nahm meine Taschenlampe und leuchtete übers Feld und dabei blinzelten mir zahlenreich Augenpaare entgegen. Nun war ich halt nicht mehr allein, denn die riesigen Feldhasen waren mir zahlenmäßig überlegen und machten auch keine Anstalten davon zu hoppeln.
    Also Licht aus, die Augen noch eine weile der Dunkelheit wieder anpassen und machte mich an die nächsten Objekte mit meinen neuen Spechtelnachbarn, die Geräusche von sich geben, die man noch nicht gehört hat.


    <font color="yellow">M71:</font id="yellow"> KH =&gt;der sehr locker dahin schwebende Kugelhaufen im Sternbild Pfeil macht einem offenen Haufen arge Konkurenz. Es sind viele Sterne auch bis ins Zentrum auflösbar und einige gelbliche Sterne stechen hervor. Der Hintergrund bleibt leicht nebelartig.


    Nun wechselte ich zum Sternbild Cassiopeia, der Königin, wo es von Haufen nur so wimmelt.


    <font color="yellow">M103:</font id="yellow"> OH =&gt;recht kleiner offener Haufen, der dominiert wird von drei auf einer Linie liegenden hellen Sternen. Der Mittlere von Ihnen ist etwas leuchtschwächer. Umgeben von mittelhellen und schwachen Sternen macht der Haufen aber keinen besonderen Eindruck.


    <font color="yellow">NGC663:</font id="yellow"> OH =&gt;schöner leicht ovaler Haufen, der recht einfach zu finden ist.Enthält viele lichtschwache Sternchen, die mit etwa fünf helleren einen wunderbaren Anblick bieten. NGC663 liegt zwischen NGC654 und NGC659, die zusammen ein längliches gleichschenkliges Dreieck bilden. NGC663 ist der auffallend hellere von Ihnen und bildet die Spitze des Dreiecks.


    <font color="yellow">NGC654:</font id="yellow"> OH =&gt;kleiner runder Haufen mit vielen lichtschwachen Sternen. Schön aufgelöst und im 20mm Okular ist am Rand des Gesichtsfeldes noch ansatzweise NGC663 zu erkennen. Zwei recht helle Sterne befinden sich links vom Haufen, was den Anblick bereichert.


    <font color="yellow">NGC659:</font id="yellow"> OH =&gt;ein sehr kleiner und schwacher Haufen, der auf den ersten Blick nebelartig wirkt, da drei westlich liegende helle Sterne den Sternhaufen fast überblenden. Wirkt daher sehr unscheinbar und wenige lichtschwache Sterne sind auflösbar.


    <font color="yellow">NGC637:</font id="yellow"> OH =&gt;unauffällig, kleiner dreiecksförmiger Haufen mit unterschiedlich hellen Sternen. Überwiegend lichtschwache Sternlein.


    <font color="yellow">NGC559:</font id="yellow"> OH =&gt;länglich, lichtschwach und nebelartig. Enthält Sternkette mit schrittweise immer hellerwerdenden Sternen. Interessanter Anblick. Werde diesen das nächste mal wieder aufsuchen, um meine Beobachtung vom Haufen zu bestätigen.


    <font color="yellow">NGC457:</font id="yellow"> OH =&gt;schöner und heller Haufen mit mehreren zu einem V geformten Sternenketten. Mit den beiden sehr hellen Sternen am Haufenrand und den Sternketten sieht dieser aus wie E.T. mit ausgestreckten Armen. Absolut lohnenswert und eine Bereicherung des nächtlichen Himmels.


    <font color="yellow">M52:</font id="yellow"> OH =&gt;rundlicher und recht auffälliger mit zahlreichen schwachen Sternen bestückter Haufen. Drei helle Sterne heben sich heraus und der Hintergrund ist nebelartig.


    So langsam nahm der Wind zu und es wurde zunehmend frischer. Und da ich nur mit Pullover oben rum begleidet war, zwang dies mich zu einer kleinen sportlichen Aufwärmübung. Eine Tasse Tee hinterher trug zum zwischenzeitlichen erwärmen bei.


    <font color="yellow">NGC7789:</font id="yellow"> OH =&gt;etwas größer als M52, aber auch leicht lichtschwächer als dieser. Weist extrem viele auflösbare schwache Sterne auf, die vor einem nebligen Hintergrund liegen. Noch weitere lichtschwächere lassen sich durch hin und her fokussieren ausmachen und auflösen.


    <font color="yellow">NGC7686:</font id="yellow"> OH =&gt;rundlicher mit vielen mittelhellen und schwachen Sternen bestückter Haufen, der recht hell wirkt. Unregelmäßige Verteilung der Sterne lassen den Haufen leicht unauffällig wirken, wobei ein heller Stern den Haufen dominiert.


    Die Krönung der Nacht, wenn man noch von Nacht sprechen kann, denn es ist bereits 03:50Uhr, ist der Doppelhaufen "h" und "chi" Persei. Oder auch ganannt NGC869/884.


    <font color="yellow">NGC869(h) NGC884(chi):</font id="yellow"> OH's =&gt;Diese beiden sind im 20mm Okular, wo beide gerade noch ins Gesichtsfeld passen, der absolute Hammer unter den offenen Haufen. Beide sind extrem hell, sternenreich und dicht. Bei indirekten Sehen kommen immer mehr schwächere Sterne zum vorschein. Durch die enge Nachbarschaft verlaufen die Haufen teilweise ineinander, was den Doppelhaufen noch interessanter aussehen lässt. In meinen Augen neben M11 dem Wildentenhaufen im Schild, die schönsten offenen Haufen, was der Himmel hergibt.


    So langsam nahte Zelt abbauen und Schluß machen. Doch da die Andomeda-Galaxie etwas höher gewandert war, versuchte ich diese mal im Sommer zu erspähen. Mit bloßem Auge war <font color="yellow">M31</font id="yellow"> zwar zu sehen, aber im Teleskop noch ein ernüchternder Anblick. Außer dem hellen Zentrum ging der Rest von ihr ohne weiteres in dem sommerlich aufgehellten Nachthimmel unter. Also noch bis Herbst warten wenns dunkler geworden ist.


    <font color="yellow">Jupiter</font id="yellow"> dominierte die ganze Nacht über und so machte ich mich auch an ihm noch mal kurz zu schaffen.
    Mit experimentellen Vergrößerungswahn und teilweise sehr gutem Seeing, konnte ich nördlich und südlich der beiden dicken Hauptbänder diesmal noch weitere schwächere Bänder ausmachen. Der ND06 Graufilter, den ich auch dabei hatte, hat hierbei gute Abeit geleistet. Aber vom Treffer, den Jupi neulich einstecken musste keine Spur.


    Nach dem zwischenzeitlichen zusammenpacken und verstauen im Kofferraum, rauchte ich gemütlich noch einen Cigarillo und genoss dabei die langsam in der nahenden Morgendämmerung etwas schwächer werdende Milchstraße über mir. Ein grandioser Anblick.


    Auf'n Weg nach Hause, hätte ich doch tatsächlich noch beinahe einen von den viele Spechtelnachbarn überfahren.


    So, das war meine lange Nacht der offenen Haufen und wie ich schon schrieb etwas mehr. Nun tun mir aber auch die Fingerchen weh vom vielen Tippen und an den Sonnenbrand im Nacken denken wir erst gar nicht.


    <font color="yellow">Fazit: Es waren wiedermal eine Menge neuer Objekte für mich dabei, wobei einige echt lohnenswert sind, diese beim nächsten Spechteln wieder anzusteuern.
    Und nächtlicher Lärm auf'n Feld heißt nicht Gefahr, sondern Zuschauer oder wer mag, ESSEN.</font id="yellow">


    Hoffe mal, das der Bericht wieder freude gemacht hat und unter den 114er Freunden Zuspruch findet. Denn die nächste Tour ist schon in Planung[:D]


    Gruß Matze

  • Hallo Matze,
    Dein Beobachtungsbericht ist echt gut. Da ich ja auch mit nem 4,5-Zoller beobachte, kann mir Dein Bericht schon mal einen kleinen Eindruck auf das geben was mich erwarten wird. Denn bisher hab ich gedacht, dass die Nebel (wie Nordamerikanebel) nur ganz schwach zu sehen/erahnen sind.
    Wie findest du die Objekte eigendlich? Starhopping, Einfach draufpeilen und rumsuchen oder machst Du das mit GOTO? (Hab nämlich ziehmliche Probleme mit dem Auffinden)
    Wäre schön wenn noch mehr Beobachtungsberichte mit dem 4,5-Zöller kommen würden.


    Gruß und Clear Sky
    Simon

  • Servus Leute!


    Danke für die netten Worte, die mich ja gleich erröten lassen[:I][:D].


    =&gt;Simon: Den Nordamerikanebel sieht man schon bei einigermaßen dunklem Himmel am Schwanz des Schwans, da wo der Stern Deneb zu Hause ist. Mit dem Teleskop sollte möglichst die kleinste Vergrößerung gewählt werden und einen Nebelfilter(UHC) einsetzen, der mehr Kontrast am Objekt liefert.
    Hatte leider bei der Spechteltour nur mein 20mm WA Okular als kleinste Vergrößerungsmöglichkeit dabei, so das ich an NGC7000 schon zu hoch vergrößert habe und daher ist der Nebeleffekt wie weggewischt. Da sollte schon ein 32er oder ein 40mm Okular herhalten, um den Nebel auch als Nebel im Teleskop zu sehen.
    Finde trotzdem, das NGC7000 und der IC5067 zusammen mit bloßem Auge am besten zu sehen sind.


    Zum Auffinden der Objekte nutze ich einen Leuchtpunktsucher. Seit ich solch ein Teil habe, finde ich auch das was ich beobachten will und muß mich nicht mehr mit dem 6x30 Sucher abrackern. Leuchtpunktsucher und geeignetes Sternkartenmaterial ist die für mich beste Kombination, draußen auf'n Feld klar zu kommen.
    Ich suche mir vor jeder Beobachtungstour geeignete Objekte heraus, notiere mir zusätzlich zu jedem, Sternbild, Typ und Helligkeitsangabe. So brauche ich im Feld nur noch meine eigenen Beobachtungsbeschreibungen hinzu zu schreiben. Auch wenn diese Beschreibungen manchmal von den in Lektüren abweichen, so sind es doch meine eigenen und so hab ich das halt mal gesehen, was mir keiner nehmen kann.


    Wenn du mehr Berichte möchtest. Die kannst du haben und zwar hier:


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=87687
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=87940


    Gruß Matze

  • Hallo Matze,


    ein schöner Bericht und wenn ich es nicht wüsste, er hätte auch von mir stammen können. Ein 114er, 20mm WA (das alte mit silber?), 15 + 9 + 6mm Blaukante ein UHC und UHC/E gehören u.a. auch zu meiner Ausstattung. Damit hatte ich mal eine Cassiopeia-Tour gemacht - bis auf zwei zusätzliche Objekte: NGC 436 direkt unterhalb von E.T. seinen Füßen und NGC281 (zugegeben kein OH, aber mit UHC prima zu sehen).
    Was deinen 114er noch bereichtert ist ein 32mm (z.B. TS Super Plössl). Damit hast du eine AP von 4mm und das hilft einigen Nebeln gehörig auf die Sprünge, insbesondere mit deinen Nebelfiltern. Zusätzlich hast du ca. 1.8° Gesichtsfeld, was ganz nett ist - z.B. am Nordamerikanebel.
    Wenn du mal wieder eine klasse Sicht hast und ein Blick gen Süden möglich ist, dann versuche mal eine KS-Tour durch den Schlangenträger. Prima machbar mit dem 4.5" Newton.


    Weiterhin schöne Berichte und clear skies,
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: StefanD</i>


    ein schöner Bericht und wenn ich es nicht wüsste, er hätte auch von mir stammen können. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Isser aber nicht, hab ich selbst erguckt und geschrieben[:D]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein 114er, 20mm WA (das alte mit silber?), 15 + 9 + 6mm Blaukante ein UHC und UHC/E gehören u.a. auch zu meiner Ausstattung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Na so ein Zufall. Bis jetzt stimmt alles, nur mein 20mm WA ist ein schwarzes und bin sehr zufrieden damit. Die Blaukanten mit 15,9 und 6mm habe ich nämlich auch.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was deinen 114er noch bereichtert ist ein 32mm (z.B. TS Super Plössl).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Habe ja ein 32mm und sogar das TS-SP welches du meinst. Aber das hat momentan ein Arbeitskollege mit nach Mallorca genommen in den Urlaub.
    So schnell werde ich das Teil nicht wiedersehen, zum einen ist die Insel wie ich heute erfuhr dicht und wenn er doch wieder in Deutschland ist, hat er bestimmt Schweinegrippe. Da will ich den aber dann auch nicht sehen wollen[:D].
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">versuche mal eine KS-Tour durch den Schlangenträger. Prima machbar mit dem 4.5" Newton.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Habe ich schon hinter mit. Siehe Bericht:http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=87687


    Werde deine Anregung in die Praxis umsetzen, sobald das 32er wieder da ist.
    Danke noch fürs Feedback.


    Matze

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