10" trotz Folie abblenden ?

Hallo,
also da das Wetter ja die letzten Tage so schlecht war, daß man sich nur in den Keller zurückziehen konnte, dachte ich mal was sinnvolles zu basteln.
Habe also für mein 10" mit D=5 Baader Sonnenfolie, ne schöne Mütze gebastelt. Bilder kommen, wenn frei geschaltet.
Jetzt die Frage: sollte ich trotzdem noch abblenden (mit Pappe)? Und wenn ja, eher von innen oder von außen?

Danke!
Thomas

Danke für die Hilfe... Dann laß ich es erst mal so. Hatte nur etwas Bedenken vor dem ersten reinschauen. Man sieht ja die Sonne schon so, nur mit bloßem Auge, gut durch die Folie. Da hatte ich etwas Bedenken, da 10" ja doch mehr sammeln. Also wenn nachher die Sonne ums Haus kommt, werde ich mal nen Blick wagen. Auch wenn es im Moment nichts zu sehen gibt :-((

Gruß
Thomas

Bilder sind gerade freigeschaltet... dann werde ich meine Bastelei mal zeigen:

Es sind vier Lagen Sperrholz, zwischen den mittleren, liegt die Folie. Das alles läßt sich mit den Deckeln verschließen, damit nichts kaputt geht. Die Teile sind Laser geschnitten, die Deckel passen also sehr gut.

Gruß
Thomas

Hallo Michael und Gerhard,

daß die Folie nicht unter Spannung stehen darf, hatte ich gelesen. Ne Spannung ist da nicht. Hatte sie nur zum fixieren, mit kleinen Klebestreifen befestigt. Sieht man noch auf dem dritten Bild von oben. Sie ist schön gleichmäßig, aber nicht gespannt.
Aber Danke nochmal für den Hinweis.

Und mit Oberfräße ist auch gut, dann hat man keine schwarzen Ränder. Ich hab aber keine. Und wenn ich mit dem Service fertig bin an den Lasermaschinen, muß ich sowieso "Testschnitte" machen. Und manche Kunden haben gleich noch das Holz dazu.

Gruß
Thomas

Hallo Stefan,

ein Metallschneider wird Dir das nicht machen. Das Problem ist, daß dabei Unmengen an Qualm entstehen, und der direkt unter dem Schneidkopf abgesaugt werden muß. Das geht prinzipbedingt an Trumpfanlagen (die ich gut kenne) nicht, wegen der fliegenden Optik. Und selbst bei den Maschinen, die dafür gebaut sind, habe ich schon einige abgebrannte Absaugungen gesehen.
Ein weiteres Problem ist, daß Metallschneider einen kapazitiv geführten Schneidkopf benutzen. Da wird der Kopf kapazitiv über dem zu schneidenden Blech gehalten, berührungslos über den Kondensator zwischen Metallplatte und Schneiddüse. Da das beim Holzschneiden nicht funktioniert, wird dort ein sogenannter taktiler Sensor benutzt, der die Holzoberfläche mechanisch abtastet.

Gruß
Thomas

Frag den Lasermann, ob er schon mal Holz geschnitten hat (z.B. mit fest eingestellter Kopfhöhe, weil wenn der Schnittspalt ein zehntel schwankt, sollte das für uns keine Rolle spielen) und ob er sich der Probleme mit der Absaugung bewußt ist. Wenn er zusagt, sollen die Schneidparameter nicht das Problem sein...

Gruß
Thomas