Hallo allerseits,
mein 18-zöller ist nach intensivem Ringen mit dem zurückgebliebenen Rand (Daumenkur, ausgleichen und ausgiebiges Glätten mit dem Volltool, das Ganze 2 mal) schön sphärisch mit scharfer Kante.
Bevor ich mit dem Parabolisieren anfange, wollte ich das Teil noch mit einem künstlichen Stern auf Astigmatismus prüfen.
Es gibt eine tolle Anleitung von Maxosaurus wie´s geht:
http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=52143 ziemlich weit unten auf der Seite.
Ich habe das auch auf Anhieb hingekriegt, mit dem Ergebnis, dass deutlicher Asti vorliegt, der sich aber bei Spiegeldrehung nicht mitdreht. Also Lagerasti, hoffentlich...!
Der Spiegel ist im Teststand auf 2 frei drehbaren Kunststoffrohren gelagert, Winkelanordnung 90°, die Spiegelrückseite liegt einfach an der Teststandplatte auf, das ganze ist um ca. 3-5° nach hinten gekippt. Zum Sternbild anschauen habe ich ein 6mm-Okular verwendet.
Dazu habe ich zwei Fragen:
<ul><li>welche Rolle spielen Größe und Form der Löcher in der Folie? Ich habe leider kein Mikroskop und mir einfach Löcher ausgesucht, die fokal möglichst klein und (soweit das zu sehen war) eher rund waren. Reicht das?</li>
<li>Falls doch echter Asti vorhanden ist: Gibt es eine Möglichkeit aus der Größe und Form des extra- und intrafokalen Sternabbilds darauf zu schließen, auch wenn sich nichts mitdreht?</li></ul>
Ich freue mich auf Antworten.
Grüße Uli