Aristarchus (Zeichnung)

  • Hallo!


    Heute klarte es tatsächlich unerwartet auf, also raus mit dem kleinen Gerödel und den Mond anvisiert. Neben vielen anderen schönen Details am Terminator hat es mir Aristarchus besonders angetan, und als nach einer halben Stunde die Optik ausgekühlt und das Bild schön ruhig war, habe ich ebendiesen gezeichnet, siehe hier:



    Tak FS-102, 205fach, N unten, O rechts


    Interessant sind die Schattierungen am inneren O-Wall, die die Zeichnung mit etwas mehr Kontrast wiedergibt, als es visuell erschien.


    Jetzt werde ich gut schlafen [^], gute Nacht,
    Michael.

  • Hallo Michael,
    gelungene Zeichnung!
    Die Details in Aristarchus finde ich auch interessant.
    Für mich wirkt das immer wie Material, welches in Richtung
    Kratergrund abgerutscht ist. Auf meiner Zeichnung mit geringerer
    Vergrößerung decken sich zwei dieser Strukturen mit denen auf Deiner
    Zeichnung.


    http://www.sky-scout.com/Schroetertal.htm
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    Grüsse
    Lambert

  • Vielen Dank für Eure Kommentare!


    Da es gestern ziemlich spät wurde, ist die Zeichnung nicht so ausgearbeitet wie sonst, also mehr grob schraffiert und weniger gewischt. Hat aber auch was!


    Beste Grüße,
    Michael.

  • Hallo Michael!


    Absolut klasse deine Zeichnung. So direkt daneben sieht man erst wie genau du gezeichnet hast.


    Beste Grüße vom Referenzfotografen[;)], Thomas.

  • Es ist immer wieder erstaunlich, was man sehen kann, was nicht und was man sich manchmal so zusammendeutet!


    Christian: ich kann Dir nur zuraten! Es müssen nicht unbedingt ausschraffierte Zeichnungen entstehen. Du kannst die erkannten Details auch schematisch zeichnen, evt. sogar das interessierende Gebiet vor der Beobachtung grob vorzeichnen. Das Erlebnis des "Eintauchens" in die spezielle Gegend wird dann ein ganz eigenes sein!


    Grüße von Michael!

  • Hallo Michael,


    das mit den Vorzeichnen ist ein guter Rat, denn so hat man es wesentlich einfacher die Details an die richtige Stelle zu zeichnen, da die Proportionen und Abstände nicht mehr so beachtet werden müssen. Ich hatte mir damals (80iger Jahre) den Rückl als Referenz genommen und die entsprechenden Gebiete größer ausgedruckt bzw. über einen Pentagraph das Gebiet entsprechend vergrößert und dann nur die Umrisslinien in die Zeichenschablone eingetragen.


    Viel Spaß weiterhin am Mond
    Harald
    http://www.unigraph.de

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