Grundlagen zu meinem Sytem

Ok, dann ist wohl der ED die richtige Wahl. Vereinbare auch bei dem ein Rückgaberecht und probiere ihn aus.

Moin Stefan

Ich stelle fest , dass hier jegliches Basiswissen fehlt.
Drum würde ich empfehlen , im Moment kein Geld in die
Hand zu nehmen , sondern Anderen ausgiebig über die
Schultern zu schauen.

CS

Jürgen

Also das mit dem RGB würde ich jetzt wirklich erstmal nicht weiterverfolgen. Ich wage auch zu behaupten, dass dafür die 300 D nicht wirklich geeignet ist, habe es aber auch noch nie selbst ausprobiert. Ist für den Anfang wirklich nichts.

Habt ihr den Astrofotografen bei euch ? Das ändert die Sache schon. Jürgen hat ja nicht unrecht, wenn er sagt, dass Du mal einem Fotografen über die Schulter schauen solltest. Und den ED kannst Du ja in der Sternwarte testen.

CS

Daniel

Hi!

Darf ich mal 'ne andere Frage stellen? Ist deine Mon-2 motorisiert und wenn ja: wie (Steuerung)? Mir fehlt bei deiner Betrachtung noch völlig das Thema Guiding. Dann bist du nämlich gewöhnlich bei zwei Cams, zwei Röhren (oder einer OAG-Lösung), etlichen Kilo Akkus, einem PC (es sei denn du guidest am Fadenkreuzokular).
Anders gesagt, wenn du schon keine Lust hast einen Dob zu 'buckeln', wirst du an Astrofotografie mit ziemklicher Sicherheit auch keine Freude haben.
Visuell wiedersprichst du dir auch etwas. Viel sehen, viele Details, auch hell, das geht immer mit einer größeren Öffnung einher. Deepsky visuell (Nebel und GX) fängt ab 10"/12" an, braucht aber eigentlich 16" oder 18". So wie du dir das anscheinend vorstellst, wird es nicht gehen. Ich habe ein C-6, das zeigt einiges, aber 'richtig was sehen' tu' ich erst mit meinem C-11, zum Fotografieren nehme ich einen 8" F4-Newton (ist aber eher Nebensache gworden). Womit wir dann auch schon fast bei der nächsten Frage sind: was möchtest du fotografieren und ist deine DSLR modifiziert?
Hast du schon mal das Thema Barndoor durchdacht? Kostet fast nix kann aber - mit viel Geduld und etwas Fingerspitzengefühl zu wunderschönen Ergebnissen führen.
Nimm's mir bitte nicht übel, aber ich schliesse mich erst mal Jürgen an und schau' 'praktizierenden' Astrofotografen über die Schulter

Viele Grüße und CdS
Andreas

Hi!

Sieh das nicht so eng [:D] Versuch einfach mal mit kleineren Brennweiten zu starten, die Probleme kommen da auch hoch, sind aber einfacher zu lösen. Besorg' dir das neue Buch von Stefan Seip und ggfls auch das neue vom Oculum-Verlag, da findest du das Wichtigste besprochen. Bei langen Brennweiten kommst du unweigerlich in die Guiding-Problematik hinein - und das kostet reichlich Dollars - insbesondere eine Monti, die das mitmacht.
Mein Vorschlag ist deshalb einfach erst mal mit einer Barndoor zu starten. Das kostet dich einen Besuch im Baumarkt: etwas Holz, Gewindestangen, Muttern, Knöppe etc. und einen Kugelkopf um die Kamera ausrichten zu können. Also halten sich die Kosten im wirklich erträglichen Rahmen.
Mit DSLR-Brennweiten um 30mm bis ca. 50 (Mutig vielleicht 75mm ) kriegt man schon schöne Übersichtsaufnahmen hin.
Du lernst dabei Ausrichten, Fokussieren, Wahl der Belichtungszeiten und die Pretty-Pics am PC bekommst du auch.
Viele wichtiger ist dann aber, dass du dabei auch herausfindest, was du erreichen möchtest und kannst dann das Equipment viel gezielter auswählen.
Aber in deinem jetzigen Stadium war ich auch - ich will alles können. Das das nicht geht habe ich dabei dann auch gelernt[:o)]

CdS
Andreas

Hi Stefan,

denke damit kann man schon einiges reißen Ich bin absolut noch kein Profi was Fotos machen angeht aber mitm Autoguiden etc. hab ich mich doch schon ganz gut eingeübt, also falls du Fragen hast gern auch per PM

Gruß, Pascal