Was trägt die CGE fotografisch ?

  • Hi Alls,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">manko sind eigentlich nur die kabel, die ich mit einen gummiband noch an die stecker drücke. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dass das Problem bei meiner CGE nur die Kabel wären haben wir zu erst auch gedacht.
    So ein Problem mit einem Gummiband zu lösen, kann man machen, ist doch aber wohl nicht der Weisheit letzter Schluss.
    Immerhin soll die CGE ja kein Chinaprodukt sein.


    Hier mal kurz meine Erlebnisse mit meiner CGE.
    Vorab möchte ich noch erwähnen, das ich bereits Erfahrungen mit der GP-DX und jahrelang mit einer EQ-6, umgebaut auf Skysensorsteuerung, habe. Ich halte mich für nicht unerfahren im Umgang mit GoTo-Steuerungen.


    Gekauft habe ich die Montierung im Dezember 2007, sie ist also etwas über 1 Jahr alt.
    Der erste Aufbau und das Kennenlernen erfolgte logischerweise im Wohnzimmer.
    - Die Monti lief problemlos.


    Erster Feldeinsatz:
    - Einnorden problemlos, ein wenig spazierenfahren, auch problemlos.
    - Kamera angebaut, Objekt angefahren, angefangen zu fotografieren.
    - Plötzlich lief die Monti in RA einfach mit GoTo Speed los.
    - Bis ich geschnallt hatte was los war fuhr der RA Motor schon gegen das Gehäuse und es quietschte erbärmlich.
    - Anhalten kann man die Motoren nur mit Ausschalten der Monti, eine Stop-Taste für die Motoren gibt es nicht.
    - Nachdem der erste Schreck vorbei alle Kabel ab und wieder angesteckt.
    - Alignemt neu gemacht, neu eingenordet, das GoTo haute überhaupt nicht mehr hin, auch mit "Präcis GoTo, ging nix mehr.
    - Total gefrustet eingepackt.
    - Am nächsten Arbeitstag mit dem Händler gesprochen, ein paar Tage später kamen neue Kabel.


    Nächster Feldeinsatz
    - Die Monti lief ungefähr eine Stunde lang, dann lief wieder der RA Motor los. Das GoTo lief bis dahin übrigens saumäßig bis überhaupt nicht.
    - Zig mal die Monti neu gestartet, neu aligment usw. es ging nix gescheites.
    - wieder mit dem Händler gesprochen, Ergebnis ...... ein neues Mittelteil mit der Motorelektronik.
    - gebracht hat es nix,
    - nächster Versuch: neue Motoren ..... ohne Erfolg
    - dann gab es neue Anschlussplatinen für die Motoren im Gehäuse der Monti ...... danach lief die Monti.
    - Das Ganze hat bis ungefähr Juni 08 gedauert. Bis Anfang November lief die Montierung dann.
    - Dann habe ich festgestellt, das die interne Uhr der Steuerung nicht mehr funktionierte. Alle vom Händler empfohlenen Methoden zum Wiedererwecken der internen Uhr waren erfolglos.
    - Abhilfe ...... eine neue Handsteuerbox.


    - Und das Alles in nur einem Jahr Betrieb.


    Erwähnen möchte ich noch das mein Händler sich absolut korrekt verhalten hat und immer recht schnell auf meine Beschwerden reagiert hat.

  • Hallo Holger.


    Das ist ja mehr als ärgerlich, was Du erlebt hast (und noch erlebst). Gott sei Dank hatte ich nie solche Probleme, da wäre mir der Spaß an der Geschichte vergangen. Und das bei einem Preis, wo sich manche ein Auto kaufen.


    Ich muss heute meine CGE unbedingt ein bißchen streicheln.


    Frank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Daidalos</i>
    Habe ich euch jetzt richtig verstanden, dass der 12"er (Orion Leichtbau) auf der CGE fotografisch in jedem Fall grenzwertig ist, auch bei anderer Befestigung, als der Doppelbefestigung (also mit allem etwa ~ 23 Kg) ? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist Geschmacksache. Es gibt sicher Freaks die diese Kombination mit Leitrohr noch manuell nachführen.


    Ich persönlich mag es gerne, wenn die Montierung etwas überdimensioniert ist. Damit hat man bei diesem Punkt weniger Stress. Deswegen packe ich selten mehr als 15 kg auf meine G11. Das ist also meine "fotografische Grenze". Wie gesagt: Bei viele andere Packen noch mehr drauf.

  • Hi Daidalos,


    natürlich kann man jede Montierung ausreizen bis zur Belastungsgrenze. Manche fotografieren sogar noch mit einem 12" Newton auf der EQ-6 und das nichtmal schlecht. Auch meine GP-DX ist mit dem MN68 von Intes überlastet und trotzdem bricht nichts ab.
    Und ganau das ist es: abbrechen wird da nichts, mechanisch macht es der Montierung nichts aus. Kritischer wird es bei den Motoren, wenn die maximale Kraft dauernd benötigen. Das geht dann auf die Getriebe und auf die Motore. So schreibt es auch Vixen, man solle die 32x so wenig wie möglich benutzen. - Ich habe es aber gemacht und die Handsteuerbox war nach 2 Jahren hinüber wegen Überlastung.


    Von daher kann ich jedem nur raten, eine Montierung mindestens eine Größenklasse größer zu dimensionieren als das aufzusetzende Teleskop.
    Sprich bei der G11 = 30kg Belastung, verwendet man 20kg. Ich kenne die Daten der CGE nicht, sie dürften aber ähnlich liegen. Und höher sollte man sie einfach nicht belasten.


    CS
    Winfried

  • Ich denke, dass es hier einige mögliche Problemstellen gibt:


    1. Flex - Leichtbaunewton (dünner Tubus), der sich unter seinem Eigengewicht und dem Gewicht der Kamera im Laufe der Belichtung verwindet. Wenn man ein Leitrohr befestigt, dann wird sich das auch gegen das Hauptrohr verschieben. Meiner Meinung nach ist die einzige Lösung hier ein OAG und eine möglichst steife Befestigung. Flex ist ein riesiges Frustpotential.


    2. Genauigkeit der Montierung. Die CGE ist trotz ihrer Größe und ihres Preises nicht präziser als kleine, gute Montierungen. Sie trägt nur mehr. Ein Training des PEC über mehrere Umdrehungen mit Mittelung ist wichtig. Dazu saubere Aufstellung und Einnordung. Das Teleskop leicht außer Balance montieren (Spiegelschwer / Ostschwer). Danach wird das Guiding funktionieren. Du solltest bis 1 Bogensekunde/Pixel keine Probleme haben.


    3. Haben schon die Anderen geschrieben: Vergiss bei dieser Dimension die Doppelbefestigung.


    Die Steuerung ist gut und leicht zu bedienen. Das Goto präzise. Mit den Kabeln hatte ich nie Probleme. Einnorden geht mit der integrierten Routine sehr gut, dauert aber. Mit der neuen Firmware und der darin enthaltenen neuen Einnordungsroutine konnte ich noch nicht spielen (Wetter).


    Grüße,
    Rainer

  • Ok, dann läuft alles auf einen OAG raus.


    Wenn sich der gut adaptieren lässt, lasten Newton (14Kg) Rohrschellen und Kameras (~4Kg), also gut 18Kg auf der Montierung (max Tragfähigkeit ist mit 30Kg angegeben). Damit ist dann der Überdimensionierung rechnung getragen.


    Mit dem Paracorr hat die Optik etwa 1400mm Brennweite bei 6,5µm großen SW-Pixeln. Ich hoffe, dass die CGE das auf jeden Fall schafft !? Eine ausreichende Nachführgenauigkeit ist mir das absolut Wichtigste.


    (==&gt;)Holger: Das ist natürlich sehr ärgerlich, wenn etwas so teures und zentrales der Astroausrüstung sich als Flopp herausstellt, aber wegen den überwiegend positiven Rückmeldungen hoffe ich, dass deine CGE eher eine negative Ausnahme ist.


    Ich sehe auch keine Alternativen mehr in dieser Preisklasse, außer der G11.


    Natürlich wäre eine Fornax51 besser für diese Zwecke, aber mit Steuerung, Stativ usw. ist man da bestimmt ganz schnell bei 6K Eur.


    Beste Grüße,
    Michael.

  • so entlich mal zeit wieder zum antworten.
    ich habe ein foto vom pferdekopf reingetan. es ist eine einzelaufnahme, ohne eine bearbeitung. mit der eos300d 916sek, aufgenommen. belichtung bei 800asa mit dem ed90/900. mit dem MN150/900 und der alccd5 habe ich nachgeführt. wenn die montierung gut eingerichtet ist läuft sie bei der nachführung von alleine. also bis 45minuten kamm ich schon mal, bei einer einzelnen aufnahme vom andromeda ohne dabei was machen zu müssen (na ja, bin auch im zelt eingenickt dabei)

    schöne grüsse erwin

  • Hallo Michael,


    bin seit 2007 selbst Besitzer einer CGE.


    zuerstmal, die CGE hat durchaus schonmal Zipperlein die frusten können. Bei mir waren das hauptsächlich die Kabelverbindungen welche schonmal den Kontakt verlieren können so das sich die Steuerung selbsständig macht ... seit ich die Kabel als Problem kenne und da was gemacht habe gibts da keine Probleme mehr.
    Ansonsten ist die CGE eine super Montierung die selbst 23kg problemlos tragen sollte! Zum OAG würde ich dir aus anderen Gründen raten die hier auch schon angesprochen wurden. Du erhälst bei einem Newton in der Größenklasse immer Verwindungen ... die sind kaum messbar (vielleicht 1/1000mm) aber machen sich beim Guiden so hoher Brennweiten bemerkbar ... mit anderen Worten, das Leitrohr hat aufgrund dieser winzigen "Verbiegungen" gar keine Chance das Hauptrohr (Newton) richtig zu guiden in diesem Brennweitenbereich! Zumindest war es bei mir so und das bei 1000mm Brennweite. Seit ich nun auf OAG umgestiegen bin habe ich absolut keine Probleme mehr! Und mit der Watec habe ich auch bei 1000mm f5 null Probleme einen Leitstern zu finden ... eher muss ich mich entscheiden welchen ich nehme ;)


    ansonsten kann ich nur gutes berichten, das Alignment geht gut von der Hand, dauert schonmal Zeit. Allerdings ist gerade ein neues Update erschienen das auch das Alignment vereinfacht. Nach einem Two Star Align kann das Polar Align nun auch an anderen Sternen wie Polaris durchgeführt werden und ein erneutes Two Star Align nach abgeschlossenem Polar Align ist nun nicht mehr nötig ... das spart doch schonmal ordentlich Zeit! Ausprobieren konnte ich es allerdings noch nicht (habs gerade erst heruntergeladen und erste Trockenübungen gemacht.


    Was Holgers Probleme betrifft so ist das natürlich echt übel ... da kann einem ja alles vergehen wenn man für tausende Euronen so ne defekte Geschichte geliefert bekommt. Ich hoffe und glaube doch sehr das dies eher ein Einzelfall ist. Auch das Problem mit der Meridianpassage kenne ich nicht! hat das Objekt den Meridian passiert wird die Montierung einfach umgeschlagen und weiter geht die Knipserei ... einen "toten Winkel" gibt es hier bei mir nicht.


    LG Sebastian

  • Hallo Sebastian,


    freut mich, dass die CGE bei Dir gut läuft. Meinst du, 1400mm Brennweite bei 6,45µm SW-CCD Pixel bekommt die CGE auch noch gut hin ?
    Welchen OAG verwendest du denn ? Ich habe an den TS 9mm OAG zusammen mit dem Paracorr am f/4 Newton gedacht.


    Grüße und CS,


    Michael.

  • Hi Sebastian, hi Alls,


    es ist ja immerhin beruhigend[:(], das ich nicht der Einzige bin, der mit den Motorkabeln bzw. den Anschlussbuchsen Probleme hat.
    Die Masse an Problemen die ich mit meiner CGE hatte führte leider dazu, das ich bei jedem Einsatz ein ungutes Gefühl habe, nach dem Motto: läuft die Monti heute vernünftig oder läuft sie wieder einfach irgendwo hin. Auch kann ich mir nicht sicher sein, wenn sie zu Anfang ordentlich lief, dass sie das auch die ganze Nacht macht.
    Allerdings, wenn sie läuft, verrichtet sie ihren Dienst gut.
    Meinen 12" f/4 Newton trägt sie problemlos, windgeschützt sollte sie dann aber schon stehen.
    Die Nachführung per OAG würde ich auch dringend empfehlen, wir haben uns dafür einen OAG mit integriertem Koma Korrektor selber gebaut, siehe: http://www.astronomicum.de/mod…103&mode=&order=0&thold=0
    Das neue Update für den Handcontroller habe ich mir auch installiert. Ähnlich wie Sebastian verspreche ich mir davon eine wesentliche Vereinfachung der Einnordung. Praktische Test fehlen natürlich noch.

  • Hallo Sebastian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei mir waren das hauptsächlich die Kabelverbindungen welche schonmal den Kontakt verlieren können so das sich die Steuerung selbsständig macht ... seit ich die Kabel als Problem kenne und da was gemacht habe gibts da keine Probleme mehr.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da ich jetzt auch Besitzer einer CGE bin, würde mich mal interessieren, was Du denn da gemacht hast.


    Grüße
    Volker

  • Hallo zusammen


    (==&gt;)Michael: den OAG hat mir Rene Rogge angefertigt. Hier mal ein Link zu den ersten Trockentests als ich das Teil bekam: http://www.slyspace.de/home/20…axis-guider-ist-da-basti/
    Der ist natürlich länger als 9mm, macht aber nix da ich einen sehr kurzbauenden OAZ von JMI verwende. Hauptvorteil war für mich damals das ich den MPCC weiterverwenden konnte da er hinter der Prismenebene zum liegen kommt!
    Der 9mm OAG mit Paracorr ist aber sicherlich auch eine sehr gute Alternative, ich meine das auch Rene Rogge mittlerweile sehr kurzbauende OAGs produziert, wenn du Interesse hast schreib mir mal ne PN.
    Ich bin jedenfalls mit meinem OAG hochzufrieden, ich betreibe ja wie gesagt eine Watec dadran und habe keine Probleme Leitsterne zu finden.
    Was die 1400mm betrifft so bin ich überzeugt davon das das von technischer Seite her mit der CGE machbar ist. Ich gebe jeweils zu bedenken das neben der technischen Seite auch noch viele andere Faktoren eine Rolle spielen die auch Berücksichtigung finden sollten, so zum Beispiel der Umgang mit Guidingprogrammen, Wetterverhältnisse, Seeing (für die richtige Einnordung und die Berechnung des ConeErrors hat die CGE ja zum Glück gute Routinen, aber auch die wollen beherrscht sein) und nicht zuletzt die persönliche Erfahrung im Umgang mit all diesen Faktoren! Ich selbst habe mit 1000mm angefangen und brauchte schon eine Weile bis ich das in den Griff bekommen habe. Im Nachhinein muss ich sagen das das technisch für die CGE überhaupt kein Problem darstellt, aber auch bei mir mussten erst Erfahrungen reifen bis alles reibungslos funktionierte. Höhere Brennweiten sind immer erstmal mit etwas Frust verbunden. Nun muss man ja sagen das du nicht unbeleckt bist was diese Dinge betrifft und somit auch weniger Startschwierigkeiten haben wirst.


    (==&gt;)Holger: ja man muss sich auch schon kritisch mit der Montierung auseinandersetzen, im Endeffekt bleibt bei mir aber festzuhalten das ich nun behaupten kann ich habe eine hoch tragfähige Montierung die dabei transportabel ist zu einem guten Preis ... man muss sich auf diesem Sektor einfach mal umschauen, auf der gleichen Ebene gibt es da ainfach nicht viel und mehr Geld ausgeben kann man immer, das ist ja klar ...
    Ich bin mittlerweile mehr als zufrieden ... euer selbstgebauter OAG ist im Übrigen auch ein interessantes Projekt!
    (==&gt;) Volker: es ist eigentlich so banal, man könnte sagen, klingt komisch ist aber so. Zum einen habe ich die Kabel schlicht ausgetauscht gegen stabile hochwertige CAT5e-Kabel. Zum anderen mach ich vor jedem Einsatz einfach die Kontakte etwas frei in dem ich die Kabel ein bis zweimal aus- und wieder einstecke ... seid ich mir diese Prozedur angewöhnt habe hatte ich nie wieder Probleme damit ... nicht ein einziges Mal!


    LG Sebastian

  • (==&gt;)Sebastian: Welche Genauigkeit in arcsec hast du so ungefähr beim Nachführen ? Benutzt du auch Guidemaster ?


    Ich habe auch schonmal irgendwo gelesen, dass Jemand mit der CGE und dem C11 bei voller Brennweite noch gute Bilder geschafft hat. Ich hoffe mal, dass das ein gutes Zeichnen ist [:)].


    Zum Thema OAG hab' ich nochmal einen kleinen Beitrag gestartet, da ich bisher nur mit Leitrohren Erfahrung habe: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=82386


    Grüße und cs
    Michael.

  • Hallo Michael,


    hab die Genauigkeit nicht ausgemessen aber es dürften unter 2 arcsec sein. Hier muss man auch immer noch das bescheidene Seeing bedenken, eine adaptive Optik kann ich mir leider nich leisten ;) ...


    Seeing ist ja im Prinzip gar kein Thema mehr, man ist ja schon froh überhaupt mal noch gutes Wetter zu haben was man nutzen kann.


    Im Westerwald gibt es einen Spechtelfreund der auch schon 1600mm (SC) erfolgreich auf der CGE geguidet hat ... leider hab ich den Link zu diesem Bild nicht mehr ... kann ihn aber mal fragen.


    Die Frage ist ja für mich immer auch obs immer unbedingt diese enormen Brennweiten braucht. Bei vielen Emmissionsnebeln muss ich bei 1000mm schon kapitulieren ... oder ich fange eben mit Panos an was bei den schlechten Wetterverhältnissen der letzten Jahre eine eher ungünstige Variante darstellt. Da bin ich ja schon froh gewesen genügend Photonen für eine Einzelaufnahme sammeln zu können.


    LG Sebastian

  • Hallo Sebastian,


    mit dem Paracorr kommt der Orion Newton unweigerlich bei etwa 1400mm aus, aber zumindest für Galaxien eine gute Brennweite.


    Sehr wichtig ist mir nur, dass die CGE mit dieser Brennweite und 6,5µm SW-Pixeln auch wirklich kompromisslos fertig wird und nicht 50% der Bilder wegen Nachführfehlern Ausschuss sind. Dann würde ich wirklich lieber noch ein Jahr sparen und mir eine bessere Montierung kaufen, denn es soll wirklich eine langfristige Anschaffung werden.


    Grüße Michael.

  • Hi Alls,


    ein kleines Update zu meiner Trauer CGE.


    Ich hab einen neuen Handcontroller bekommen und die interne Uhr lief wieder. Somit erstmal wieder eitel Sonnenschein.


    Nun wurde von TS auf ein neues HC und MC Update für die CGE hingewiesen.
    Na toll, dachte ich mir, vielleicht werden damit ja so einige kleine Unstimmigkeiten beseitigt die ich habe. Außerdem sollte mit dem Software-Update das Einnorden auf jeden Stern möglich sein.


    Also, Update installiert.


    Und da ich noch den alten HC hatte, hab ich erstmal mit dem trainiert.
    Update klappe und alles machte einen funktionierenden Eindruck, natürlich nur im Wohnzimmer.


    Dann hab ich das Update auf den neuen HC aufspielen wollen ...... und das ging voll in die Hose. Der HC ist so tief abgesemmelt, das ich ihn nicht mehr zum funktionieren bewegen kann.
    Aber oh Wunder, plötzlich lief bei dem alten HC die interne Uhr wieder.
    Somit glaubte ich einen intakten HC zu haben ..... glaubte ich.


    Beim ersten Einsatz unter Sternen hat der HC die Monti hingefahren wo er wollte, aber nicht dahin wo die Monti hin sollte.
    Es war nix zu machen mit dem HC,
    GoTo ... er hat nix gefunden
    Nachführung .... Sterne liefen immer weg
    Einnorden .....Sterne in RA um min. 30° in RA verhauen usw.


    Jetzt hab ich die Version 4.13 wieder aufgespielt und die Monti läuft wieder.

  • Hallo Holger,


    Mensch das ist ja alles ein Kraus ... ich habe jetzt auch das neueste Update für den HC aufgespielt (GEM 4.15) und bin ja wie gesagt sehr gespannt. Leider kann ich noch nicht aus dem praktischen Einsatz berichten ... das Wetter eben


    hol ich aber sofort nach wenns denn dann mal passt


    mit Updates an sich hatte ich noch nie Probleme, immer das Update erst auf die Platte geladen und dann auf den Controller ..


    LG Sebastian

  • Hallo Sebastian,


    danke für Dein Mitgefühl [}:)][:(]


    [:D][:D][:D][:D][:D][:D][:D][:D]


    Ob das Update bei Dir eventuell funktioniert kannst Du auch mit einem Trockentest am Computer überprüfen.


    Verbinde die Monti mit CDC oder TheSky. Mache das Alignment und fahre einen Stern an.
    Wenn der richtige Stern getroffen wird ...... Glück gehabt.
    Wenn die Monti dann auch noch nachführt ..... Glück gehabt.


    Bei mir z. B. war schon am Bildschirm zu sehen das der eingestellte Stern in RA raus läuft und zwar heftig schnell.


    Noch eine Ungereimtheit des Software-Updates:
    1. Alignmentstern im WESTEN ..... Riegel
    2. Alignmentstern im WESTEN ..... Capella


    und jetzt kommt es ......
    1. Cal.-Stern im OSTEN ....... wieder Riegel[B)]
    und die Monti, die vorher im Westen Riegel angefahren hat, fährt auch Riegel im Osten an.


    Das gleiche Spielchen hat die Steuerung gestern mit Aldebaran als 1. Alignment-Stern gemacht.
    Ne Erklärung dafür .... ich kann es mir nicht erklären.


    Ich kann Dir nur empfehlen, teste das Update vor dem ersten Feldeinsatz, bzw. habe die älteren Software-Versionen auf dem Computer dabei.
    Natürlich habe ich meine Updates offline gemacht.

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