Dicke bei 24" Rohling verändern

  • <b>Erstmal ein generelles "Hallo" von meiner Seite!</b>


    Ich lese in diesem Forum schon fast ein Jahr, habe mich aber erst kürzlich registriert.


    Bevor ich meine Frage genauer stelle, kurz zum Hintergrund.
    Als ich im September auf dem HTT war, hat da gegenüber meinem 12-Zöller einfach einer einen 24er hingestellt und nicht auf ausreichend "Sicherheitsabstand" geachtet. Das Problem ist, jetzt habe ich "Öffnungsfieber" und meine Familie "leidet" darunter. Nach den Bildern hier im Forum dürfte das der Yves gewesen sein - Also Danke! [:D]
    Übrigens auch dafür, dass wir solange duchschauen durften. [:p]


    Seit diesem "Vorfall" gehts bei mir primär nur noch ums Spiegelschleifen.
    Momentan ein 6" für Mond + Planeten zum üben. Danke Stathis! Und dann eventuell als "Übergang" noch einen 12" als Ersatz für meinen bisherigen "Serienspiegel", falls ich mit dem 6er große Probleme bekomme.
    Wer's nicht glaubt - ich zwinge mich wirklich nichts zu überstürzen. [;)]


    Ziel ist aber unabbringbar 24". Nun habe ich sehr günstig einen Rohling angeboten bekommen und auch gleich zugeschlagen. Da das Ding aus England ist und das Pfund wieder klettert, habe ich mir gedacht es kann nicht schaden das Ding schon mal auf Lager zu legen. Als Motivation sozusagen. Außer dem wird eh immer alles teurer.


    Was das Vorfräsen mit dem Winkelschleifer betrifft, habe ich hier schon sehr viel gelesen. Es ging aber immer nur darum den Grobschliff zu erleichtern. Der Rand wird ja zwecks Muschelbrüchen "lieber" weggelassen.


    Mein Rohling hat eine Dicke von 45mm. Das ist nicht zu dick könnte sicher aber etwas dünner sein. Jeder mm macht sich ja auch beim Gewicht bemerkbar. So 40mm hätte ich gedacht auch wenn es dünner geht aber das ist nach meinem bisherigen Kenntnisstand den Profis hier überlassen.


    Nun mal zu meiner Frage: macht es Sinn oder besser gesagt, ist es überhaupt möglich, eventuell mit Vorrichtung wie beim Vorfräsen, dass Ding um 5mm zu erleichtern?


    Mit der Flex habe ich kein Problem aber mir fehlt noch die Erfahrung am Glas. Außerdem hätte ich als Alternative die Möglichkeit für 35 Pfund das Teil auch noch beim Lieferanten dünner machen zu lassen, da ich heute erfahren habe, dass meine Lieferung da noch nicht raus ist.


    Die 35 Pfund sind sicher nicht das Thema bei der Sache und meiner Meinung nach wahrscheinlich am sinnvollsten. Es würde mich aber generell mal interessieren, was die erfahrenen Flexer hier dazu meinen...


    Gruß


    Marcel

    Wenn du dich für das Thema Selbstbau in FreeCAD einarbeiten willst, findest du einige Beiträge, mit Bezug zu ATM, auf meiner Pinnwand unter "FreeCAD Zeuch"...

  • Hi Marcel,


    ich meine Deine Quelle zu kennen - habe gerade heute meinen 24" 45mm erhalten, den ich zusammen mit meinem 24" 60mm auf Halde lege, bis ich zum Bearbeiten komme (sind noch ein 15", drei 12" und ein 7" in der Pipeline und ich komme einfach nicht zum Schleifen [}:)]).


    Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass es Wert ist, 5mm runterzuschleifen. Das bringt eine Gewichtsersparnis von gerade mal 11 Prozent, dafuer der Aufwand ... ich wuerds lassen.


    Angenommen, das Material hat eine Dichte von 2.7. Dann hat der 60mm starke Supraxrohling (den OO auch anbietet) ein Gewicht von 46 kg, der 45er hat 34 kg. Das macht schon was aus. Der heruntergefraeste 40er haette dann 30.5 kg, also gerade mal eine Gewichtsersparnis von 3.5 kg.

  • Hallo Marcel!


    Bin gerade mit nem 20ger von Orion beschäftigt und kann dir nur empfehlen dir eine Kurve hineinfräsen zu lassen. Den Arbeitsaufwand, den du dir damit ersparst ist beträchtich. Ob der Spiegel jetzt 40 oder 45 mm Dicke hat, wird kaum etwas ausmachen. Im Gegenteil, das etwas mehr an Gewicht könnte dir bei der Konstruktion deiner Rockerbox und bei der Schwerpunktausrichtung (wenn es denn ein Dobson wird) von Vorteil sein!


    Grüße, Thomas

  • Hallo Marcel,


    ich bezeichne mich jetzt mal als jemanden, der Flex-Erfahrung hat. Ich hab zwei 14-Zöller und einen 22-Zöller mit meiner Flex-Vorrichtung ausgehölt. Und ich täte dir ebenfalls empfehlen, es machen zu lassen. Für meinen 22er hatte ich geschätzte 1:15 gebraucht. Pfeiltiefe ca. 6mm. Rechne das jetzt mal auf deine große Fläche um. Ich täte mal ca. 2:30 bis 3 Stunden rechnen. Danach wirst du aber ganz sicher nicht ohne zusätzliches Schleifen der Rückseite auskommen. Die Flex arbeitet einfach viel zu grob. Die Rückseite sollte schon einigermaßen "glatt" sein. Sonst hakelt er sich auch später in deiner Spiegelzelle auf z.B. den Filzpads oder sonstwas fest. Ausserdem täte ich an deiner Stelle 1cm absäbeln. Dann lohnt es sich auch vom Gewicht her. Dazu kommt noch, daß du dir eventuell auch noch einen Keilfehler einhandelst. Je nachdem, wie sauber du das Flexen bewerkstelligen kannst.


    Meine Empfehlung: Wenn er denn leichter werden muß, dann laß es gleich in England machen. Die 35 Pfund sind dort gut investiert.


    Grüße,


    Harry

  • Hi Thomas,


    bietet OO den Vorfraes-Service an ? Im Unterschied zum 5mm Abfraesen ist das wirklich eine Erleichterung - habs nicht gewusst und werde meine Spiegel, wenn die Zeit gekommen ist, mit der Flex vorfraesen. Bin halt kein Weichei (= Spiegelvorfraesenlasser) [;)] ...

  • -&gt; Juergen: für das "Runterfräsen" auf 40mm wollte er 35 Pfund für das "Vorfräsen" 183 Pfund.


    Wobei da schon die nächste Frage auftaucht mit der ich mir noch Zeit lassen wollte, daher auch nicht vorfräsen. Ich bin mir nämlich noch nicht über das Öffnungsverhältnis im Klaren.
    Es soll auf jeden Fall ein Lowrider werden mit Einblick im Zenit max. 2m. Ich bin 1,88m und ein "Universaltritt" der als Verstaumöglichkeit für Zubehör dienen könnte wäre akzeptabel.
    Mit F4,5 komme ich da denke ich nicht mehr hin. 4,2 hatte ich im Hinterkopf. Wenn ich eure Anworten so lese, sollte ich das Vorfräsen noch fix nachbestellen, bevor er das Ding rausschickt.
    Das heißt heute Abend nochmal rechnen. Hat zum Öffnungsverhältnis bei z.B. 30° Lowrider jemad einen Rat auch wenn's hier jetzt grad nicht richtig reinpasst? Wie gesagt Gedanken wollte ich mir eigendlich später machen...



    Gruß


    Marcel

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  • Hi Marcel,


    bedenke, dass ein Teil der Brennweite ja noch im Stueck Fangspiegel-Okular zu liegen kommt. Bringst Du da 350mm unter, kann ein f/4.5-Newton mit ca. 2.5m Zenithoehe realisiert werden (angenommen 15 cm zwischen Spiegeloberseite und Fussboden, also ziemlich flach). f/4 macht das Ding natuerlich 300mm kuerzer, aber generell wirst Du ueber eine kleine Trittleiter nicht herumkommen. Persoenlich habe ich an einem deutsch montierten 250mm-Newton immer eine dreistufige Trittleiter, um das Okular zu erreichen. Erscheint mir noch nicht zu waghalsig.


    183 Pfund fuers Vorfraesen ist natuerlich eine Stange Geld. Da flexe ich dann lieber. Muss aber jeder selbst wissen. Ich hatte 2002 mal einen 457mm-Supraxrohling geflext und war damit zufrieden. Ich fand nur, dass es wichtig war, waehrend der Vorfraesung immer wieder mit einem kleinen Glasrohling und K80 zwischenzuschleifen, um die Rotationssymmetrie zu wahren. Nach einer Flexung war dieses Glaswerkzeug "bockig wie ein Fuellen", aber nach einigen Minuten schliff sich alles ein. Dann konnte ich wieder flexen. Mit dieser iterativen Methode kam ich gut zurecht. Es hilft auch, sich konzentrische Kreise aufzumalen, fuer die man die Pfeilhoehe kennt, um ein Gespuer zu entwickeln. Und in der Mitte anfangen, da grobe Schnitzer dort am allerwenigsten wahrscheinlich unter die Solltiefe gehen.

  • Hi Marcel,


    mein Lowrider hat 22 Zoll f4,25. FS 30° gekippt. Ich bin 178cm groß. Ich kann im Zenit ohne Tritt oder Leiter spechteln. Du hast 24 Zoll. Bei f4,25 beträgt die Brennweite dann ca. 2590mm, bei mir sind es 2380mm. Du hättest einen Einblick der ca. 20cm höher liegt. Das entspricht also einem Tritt oder einer komfortablen Kiste die man als Tritt zweckentfremdet. Das geht sich aus.


    Hab ich das richtig verstanden: 185 Pfund für's vorfräsen? Holla, ein stolzer Preis. Ich meine nur, denn selbst wenn du dann einen richtig sauberen Abdruck hinbekommst um ein vorgekrümmtes Schleiftool zu haben, wirst du vielleicht nicht grade mit 80er Karbo aber sicher mit 120er anfangen müssen um das Tool ordentlich anzupassen. Da ist mit selbst vorfräsen nicht viel Zeit verloren. Nur so ein Gedanke.


    Grüße,


    Harry

  • Hi Harry,


    was heisst eigentlich "lowrider" genau - ist das die mechanische Konstruktion (kaum Rockerbox unter den Hoehenraedern) oder die Nichtorthogonalitaet der Strahlablenkung am Fangspiegel um den Strahlengang nach unten zu knicken ?


    (sorry, bin kein Dobsonbauer)


    PS: Gerade erst Deine Vorfraesvorrichtung gesehen - Respekt !

  • Hallo Miteinander,


    Thomas schrieb:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ob der Spiegel jetzt 40 oder 45 mm Dicke hat, wird kaum etwas ausmachen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Der Masseunterschied beträgt ca. 2,5 kg, entsprechend ca. 12%. Aber die Biegesteifigkeit ändert sich um den Faktor 1,4! Gute, aber noch dünnere Spiegel dieser Größer herzustellen ist eher etwas für Schleif-Polier- Artisten[^].


    Gruß Kurt

  • -&gt; Juergen: Ja es ist die Kippung des Fangspiegels und natürlich "so wenig wie möglich drunter".


    -&gt; Harry: Genau an sowas hatte ich gedacht. Die Beiträge dazu, es gibt ja mehr von diesen Konstruktionen habe ich schon oft studiert. Und da kam eben die Frage auf, das Teil gleich dünner zu machen. Aber da ist ja die Sache mit dem Rand...



    Gruß


    Marcel

    Wenn du dich für das Thema Selbstbau in FreeCAD einarbeiten willst, findest du einige Beiträge, mit Bezug zu ATM, auf meiner Pinnwand unter "FreeCAD Zeuch"...

  • Hallo Jürgen!


    Bei einem Lowrider ist der Strahlengang nach unten geknickt, wie zum Beispiel bei FHarry 22" um 30°. Dadurch erreicht man eine niedrigere Einblickhöhe. Durch eine Flexrocker z.B. also eigentlich keine Rockerbox mehr, sonder mehr oder weniger nur Auflagepunkte für die Höhenräder und ein Azimutlager kann die Einblickhöhe noch zusätzlich verringert werden. Lowrider machen meiner Meinung nach ab 20" Öffnung Sinn. Darunter kann man auch mit einfacher Brennweitenverkürzung eine angenehme Einblickhöhe erreichen (z.b. 16" f/4,5).


    CS wünscht
    Martin

  • Hallo Marcel, wir sind ja schon in regem E-mail Kontakt, trotzdem hier meine Gedanken für alle.


    Vorweg das aller wichtigste: Egal ob der Rohling 25 oder 60 mm dick ist, die Rückseite muss unter allen Umständen auf der vollen Fläche sorgfältig plangeschliffen sein! Eine leicht konvex oder konkave Krümmung ist auch in Ordnung, solange sie exakt rotationsymmetrisch ist.


    Wenn man so einen 24-Zöller tragen muss, ist jedes gesparte kg ein Gewinn, solange die optische und mechanische Leistung nicht leidet. Einsparungen am Spiegel machen weitere Einsparungen an der Struktur möglich. Der "Hintern" bleibt bei dieser Größe immer noch schwer genug, um bei leichter Hutkonstruktion und Lowrider den Schwerpunkt tief genug zu halten.


    Mein im Jahr 2001 fertiggestellter 24" f/4,1 hat 41 mm Randdicke, das galt damals als verboten dünn. Seitdem ist viel Karbo zermahlen worden, der Rekord liegt inzwischen (soweit mir bekannt) bei 25 mm Randdicke. Wenn ich heute frei wählen könnte, würde ich persönlich bei einem 24 Zöller 30-34 mm Randdicke nehmen. 25 mm würde ich nur unter äußeren Zwängen machen (Rohlingverfügbarkeit, Reisetauglichkeit, körperliche Einschränkungen, Grenzen des machbaren austesten wollen...)
    Bei weniger Erfahrung würde ich 34-40 mm für gut machbar halten, wenn die Regeln der Großen Dünnen konsequent verfolgt werden (Rückseite planschleifen, planer Arbeitstisch mit dünner Ausgleichsmatte, Rohling immer gut auf Unterlage drehen auch bei Drehteller).


    Zum dünner flexen: Beim Flexen über den Rand mit Topfscheibe aus Stein oder Diamant hatte ich immer Randmuschelbrüche bekommen. Ist nicht leistungsrelevant, sieht aber dilettantisch aus. Besser ging stirnseitiges flexen entlang der Spiegel Zylinderwand mit einer dünnen unsegmenierten Diamant Trennscheibe. Das ging freihändig aber nicht exakt genug. Wenn ich das noch mal machen sollte, würde ich die Flex in passender Höhe festschrauben (Drehebene=Rohlingebene) und den Rohling auf dem Tisch liegend unter ständigem drehen zuführen (Prinzip Karusselldrehbank).


    Ach ja, hatte ich schon erwähnt, wie wichtig das Rückseite planschleifen ist?

  • Hi Stathis,


    das ist interessant ... die OO-Supraxrohlinge sind ja mit konzentrischen Ringen versehen. Speziell mein 60mm dicker Rohling hat auch noch eine Delle in der Mitte (weswegen ich ihn recht guenstig bekam). Die werde ich dann wohl separat rausschleifen. Generell werde ich als Unterlage wohl ein Tuch nehmen, das die Texturunterschiede auffaengt - darunter dann Holz. Da ich mit Clockstroke arbeite, drehe ich den Rohling sowiese aller paar Minuten auf der Unterlage ...


    (==&gt;)Michael - zweite PN versandt.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JSchmoll</i>
    <br />Hi Stathis,


    das ist interessant ... die OO-Supraxrohlinge sind ja mit konzentrischen Ringen versehen. Speziell mein 60mm dicker Rohling hat auch noch eine Delle in der Mitte (weswegen ich ihn recht guenstig bekam). Die werde ich dann wohl separat rausschleifen. Generell werde ich als Unterlage wohl ein Tuch nehmen, das die Texturunterschiede auffaengt - darunter dann Holz. Da ich mit Clockstroke arbeite, drehe ich den Rohling sowiese aller paar Minuten auf der Unterlage ...


    (==&gt;)Michael - zweite PN versandt.



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Jürgen,
    mein letzter 18" Spiegel mit nur 20mm Dicke ist rückseitig <b>sehr</b> genau plan geschliffen... besser als 1/100 mm! Eine plane Rückseite ist sehr wichtig um Asti zu vermeiden.
    Je dünner, je planer! Ich denke, bei deinem 60mm dicken Monster muss es nicht so genau sein.
    Hast du übrigens ein breites Kreuz? So ein schweres Teil möchte ich nicht schleifen müssen.
    CS
    Timm

  • Hi Timm,


    danke fuer die Infos. Ich habe einen 40mm dicken 18" geschliffen, ohne die gerillte Rueckseite planzuschleifen. Keine Probleme mit Asti. Aber ich drehe den Spiegel auch alle 5 min auf der Unterlage ein zufaelliges Stueckchen weiter.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hast du übrigens ein breites Kreuz?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, aber einen Herzschrittmacher. [;)]


    Im Ernst: Ich schleife ja mit Werkzeug oben, und plane die Benutzung eines 300mm-Stueckes (20mm dickes Floatglas, wurde mir mal als Rohling vermacht). Da ist der einzige Kraftaufwand das gelegentliche Drehen aller paar Minuten und das Herausnehmen zur Reinigung, wenn Kornwechsel ansteht. Verbaut wird das Ding spaeter in ein stationaeres Geraet im Garten, und die Sternwarte, die ich derzeit plane, bekommt einen Portalkran mit 250kg Tragkraft im Zweistrangbetrieb. Das ist dann mein "breites Kreuz" ... [:)]



    Ach ja, habe gerade mal im Fotoalbum gestoebert und zwei Bildchen meines 24"-60mm-Blanks mit der Delle gefunden. Wellensittiche dienen der Groessenverdeutlichung. Durch die Brechung erscheint die Delle unten stark ueberhoeht - in der Praxis sind es lediglich ein paar Millimeter. Schoen ist oben im Rillenmuster die Ausbeulung erkennbar - erinnert mich immer an die Delle in der Scheibe der Andromedagalaxie.



  • Hallo Jürgen,
    jetzt endlich weiß ich woher der Spruch stammt:
    Wenn der Spiegel nichs wird, kann man ihn immer noch als Vogeltränke verwenden...


    An das breite Kreuz denke ich zu allererst beim Tragen zur Badewanne, wenn der Spiegel nach dem Schleifen oder Polieren gereinigt werden muss!
    CS
    Timm

  • Hallo Juergen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JSchmoll</i>
    ...
    die OO-Supraxrohlinge sind ja mit konzentrischen Ringen versehen.
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wo kommen die eigentlich her? Kann der keine normale Gussform bauen?


    Clear Skies,
    Gert

  • Hi Timm,


    ich plane, den Spiegel lokal abzuwaschen - nix Badewanne, dafuer isser zu gross. Okay, zur Not kommt die Dusche zum Einsatz, das Duschbecken ist fast ebenerdig, da kann man ihn fast schon hineinrollen. [;)]


    Hi Gert,


    das muss irgendwie mit dem urspruenglichen Verwendungszweck der Rohlinge zusammenhaengen. Vermutlich irgendwas Industrielles. Ich meine, der Hersteller waere Schott-Auer gewesen. Auer erinnert mich an die (schon etwas aelteren) wandmontierten Kuechen-Wasserkocher, die aus hitzefestem Glas bestehen. Ob nun diese Rohlinge eine Zwischenstufe darstellen und in der Industrie wieder eingeschmolzen werden, um etwas Anderes daraus zu formen, entzieht sich meiner Kenntnis. Tja, das Geheimnis der Ringe bleibt ein Geheimnis. Ich find sie aber auch ganz huebsch - sie sind griffig und sie bilden beim Vorfraesen eine Orientierung ...

  • Hi Jürgen,


    einen 24" mit 60mm würde ich auch auf keinen Fall durch die Wohnung zur Badewanne tragen. Das würde ich schon rein nervlich nicht durchstehen.


    Eine Frage aus Neugierde (ohne Kaufabsicht, habe schon einen 22", welcher ausreicht [:)]): Wieviel will den Orion für die 24er Scheiben? Oder steht das schon irgendwo?


    Viele Grüße
    Reiner

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