Herstellung einer Schmidt-Platte

  • Sehr verehrte Astrogemeinde & Freunde der Nacht,


    grössere SC's(ab ca. 10 Zoll) sind sehr teuer, daher folgende Frage:
    Liesse sich eine grosse Schmidt-Platte für ein SC-Teleskop oder besser noch Schmidt-Kamera genau selbst schleifen ?
    Probleme, die ich als Unkundiger sehen würde:
    1.) Würde man nach der Original-Methode von Schmidt vorgehen, wie kann man das erforderliche Vakuum und damit die beabsichtigte Krümmung(die mit zunehmender Objektivöffnung zunehmend grösser wird) genau einhalten ?
    2.) Eine optisch planparalle Fläche lässt sich nur sehr schwer und damit reuer herstellen, nun ist aber zumindest die Original-Schmidt-Platte auf einer Seite plan.
    3.) Ich vermute, dass MEADE die Schmidt-Kurve in das Glas hineinschleift(poliert), jedenfalls muß die Herstellung sich von der von Celestron unterscheiden. Auch haben die MEADE-Schmidt-Platten auf BEIDEN Seiten die Schmidt-Kurve.
    4.) Wie aufwändig würdet Ihr die komplette Herstellung(inkl. Vergütung) sehen ? Lohnt sich der Aufwand z.B. für eine 30cm Schmidt-Platte für eine Schmidt-Kamera ?
    Vielen Dank im Voraus !


    Sternenfreundliche Grüße,
    Christian

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ckrull</i>
    <br />
    grössere SC's(ab ca. 10 Zoll) sind sehr teuer, daher folgende Frage:
    Liesse sich eine grosse Schmidt-Platte für ein SC-Teleskop oder besser noch Schmidt-Kamera genau selbst schleifen ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Aufwand wäre beträchtlich und würde mit der Plattengrösse
    ganz erheblich wachsen. Schon mit 200 mm Durchmesser ist der
    Aufwand beträchtlich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Probleme, die ich als Unkundiger sehen würde:
    1.) Würde man nach der Original-Methode von Schmidt vorgehen, wie kann man das erforderliche Vakuum und damit die beabsichtigte Krümmung(die mit zunehmender Objektivöffnung zunehmend grösser wird) genau einhalten ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das erfordert einigen Aufwand. Hinzu kommt der Aufwand für die Mechanik der Kamera/des Teleskops. Der ist fast noch grösser.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    2.) Eine optisch planparalle Fläche lässt sich nur sehr schwer und damit reuer herstellen, nun ist aber zumindest die Original-Schmidt-Platte auf einer Seite plan.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Rohling muss in jedem Fall sehr präzise planparallel sein und das ist mit das Aufwendigste an der ganzen Herstellung. Die Platte muss
    bis auf ca. 1" parallel sein. Sonst wirkt sie störend als Objektivprisma.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    3.) Ich vermute, dass MEADE die Schmidt-Kurve in das Glas hineinschleift(poliert), jedenfalls muß die Herstellung sich von der von Celestron unterscheiden. Auch haben die MEADE-Schmidt-Platten auf BEIDEN Seiten die Schmidt-Kurve.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Beidseitig asphärisch sind scheinbar alle kommerziellen SCT-Korrekturplatten.
    Wie Meade das herstellt, ist leider nicht bekannt. Es steht einzig
    fest, dass Celestron ein Patent zur Herstellung besass, das so
    weit ich mich erinnere nachträglich abgeändert wurde ("reissue").
    Jedenfalls muss Meade die Herstellung deshalb zumindest etwas anders als Celestron durchführen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    4.) Wie aufwändig würdet Ihr die komplette Herstellung(inkl. Vergütung) sehen ? Lohnt sich der Aufwand z.B. für eine 30cm Schmidt-Platte für eine Schmidt-Kamera ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Vergütung kannst Du so ziemlich vergessen, da sich die Platte
    ohne speziell angefertigten Halter dabei verziehen könnte.
    Die Herstellung ist ziemlich aufwendig und kann viel Zeit kosten.
    Ein weiteres Problem stellt aber für Schmidt-Kameras der Wegfall des Kodak-Technical Pan Films dar. Kodak hat den Vertrieb vor ein paar
    Jahren eingestellt. Ohne diesen Film kann man aber das grosse
    Bildfeld einer Schmidtkamera nicht sinnvoll nutzen. Heutige bezahlbare CCDs sind noch so klein, dass hier zur Zeit eine Lücke bei den
    Detektoren besteht. Das spricht momentan gegen die Herstellung von
    Schmidtkameras für Amateure.

  • Hallo Christian,


    ich denke schon daß es geht, wäre allein schon aus historischen Gründen einen Versuch wert. Die dahinterliegende Theorie und Mathematik ist vom feinsten.
    Wobei für den ersten Versuch eine kleinere Schmidtplatte aus Fensterglas sicherlich besser geeignet ist. Das Problem ist der Test, das geht meines Wissens nur im Gesamtsystem und da wäre ein Planspiegel recht praktisch.


    Hier ein paar Links:
    http://www.considine.net/drowesmi/vacmath/schmath2.htm
    http://www.considine.net/drowesmi/pfaff/pfaff.htm
    http://bobmay.astronomy.net/vacpan/vacpan.htm


    In "Telecope Optics" von Rutten und van Venrooij ist auch ein Kapitel drin, insgesamt ein super Buch und unabdingbar für das Projekt!
    Und OSLO ist auch ganz hilfreich.


    Viele Grüße
    Kai

  • hi!
    die herstellung ist im buch "spiegeloptik" von kurt wenske ganz gut beschrieben. ein newbie-projekt ist das Ganze sicher nicht. bei f/3 kann man auch über eine auslenkspiegel nachdenken, nur gibts da einfachere designs ...
    lg
    wolfi

  • Hallo Christian,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">grössere SC's(ab ca. 10 Zoll) sind sehr teuer, daher folgende Frage:
    .....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Deine Einleitung macht mich etwas skeptisch.
    Falls Du vorhast, als Einsteiger durch den Selbstbau einer einzelnen Teleskopoptik Geld zu sparen, vergiß es gleich wieder.


    Ich persönlich bin bisher noch nicht über Parabolspiegel hinaus gekommen (immerhin bis 18"[^]) und kann bei den Details nicht so mitreden, aber prinzipiell sehe ich das so:


    Birki wäre wohl schneller und günstiger zu seinem 12" Teleskop gekommen, hätte er keinen Lourie-Houghton selbst gebaut, sondern einen RC mit Reducer/Flattener gekauft und die Zeit in einen Nebenjob gesteckt.


    Für dich ist die Situation noch ungünstiger, weil Du wohl erst mal mit ein paar einfacheren Projekten wie z.B. Newtonspiegeln beginnen müßtest. Den sphärischen Hauptspiegel deines Teleskops würdest Du dann sicher so nebenbei schleifen können.
    Den nötigen Planspiegel zum Testen könntest Du zur Übung auch gleich selbst machen; der Kurt hier im Forum weiß, wie sowas geht.


    Die wesentliche Motivation, warum ich mir das antue, die Optik und die Mechanik selbst herzustellen:
    Ein gekauftes wäre nicht wirklich *mein* Teleskop!
    Das heißt für mich, der Eigenbau ist sowas wie ein Maßanzug und keine Konfektionsgröße.



    Vielleicht könntest Du hier noch mal etwas ausführlicher über deine Wünsche/Pläne/Vorstellungen berichten.


    Gruß,
    Martin

  • Erstmal muss man natürlich überlegen, was man will. Schmidtkamera oder SCT. SCT (ACF) kann man sich gut kaufen und ist dann glücklich. Schmidtkamera ist toll, aber das Feld ist eine Kugelfläche, was im CCD-DSLR-Zeitalter ein Problem ist. Wenn schon, dann denk über ein Wright-Väisälä System nach. Das ist eine Art Schmidt-Newton mit riesigem ebenem Feld. Angesichts der Lichtstärke bestimmt toll für DSLR.


    Herr Hanelt aus Schenefeld hatte mal vor 20 Jahren so ein Ding hergestellt, inklusive Selbstanfertigung der Schmidtplatte. Vorweg: Der Mann ist ein absolut genialer Bastler, und konnte alles: Optik, Elektronik, Mechanik. Es war sein Erstschliff, und er hat die Montierung selber gebaut (Lager aus alten Förderbändern)und für alles zusammen 1000 Mark ausgeheben. Es war 30cm f/4 und konnte 6X6 punktförmig ausleuchten. Es gab sogar (ca. 1984) einen Autoguider mit Quadrantendiode - damals echt state of the art. In soweit ein Traum. Man sollte den Aufwand für sowas aber nicht einen Moment unterschätzen.


    Ich frage mich, ob nicht der Kauf eines Schmidt-Newton mit Comakorrektor ev. schneller zum Erfolg führt, oder auch einer der Maksutov-Newtons. Zumal man heutzutage ja weniger 6X6 cm, sondern APS-Format ausleuchten möchte, das aber scharf.


    Hartwig

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Birki</i>
    <br />
    die herstellung ist im buch "spiegeloptik" von kurt wenske ganz gut beschrieben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Darin sind allerdings soweit ich mich erinnere Fehler enthalten.
    Insofern eignet sich das eher als Einleitung zu dem Thema.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    ein newbie-projekt ist das Ganze sicher nicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das auf keinen Fall. Schnell geht das auch nicht und Fehlerquellen
    gibt es reichlich. Ausserdem entstehen einige Kosten.
    Das Vakuumverfahren liefert nämlich je nach Ausführung ggf. astigmatische Platten, wenn man auf fehlerhafte Methoden aus der Fachliteratur setzt.
    Dann ist eine neue Vakuumkammer nötig und man kann wieder von
    vorne anfangen...

  • &gt; Darin sind allerdings soweit ich mich erinnere Fehler enthalten.


    Das ist interessant, denn der Herr Wenske hat seinerzeit eine funktionierende Schmidtkamera hergestellt...


    Hartwig

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    <br />
    Birki wäre wohl schneller und günstiger zu seinem 12" Teleskop gekommen, hätte er keinen Lourie-Houghton selbst gebaut, sondern einen RC mit Reducer/Flattener gekauft und die Zeit in einen Nebenjob gesteckt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ... naja - wenn man aber dem morbus "ich kann das ganz allein" verfallen ist - was soll man da machen [|)]


    ausserdem stimmts nicht ganz. bei einem VIXEN VMC oder einem ASA Astrographen legst mehr für die Optik allein ab als ich für das teleskop ausgelegt habe. allerdings bin ich auch kein neuling gewesen, als ich das ding angefangen habe. und - es ist vom design her viel, viel toleranter als ein schmidt design. ausserdem bin cih sehr billig an die drehteile der montierung gekommen, was man acuh nicht unterschätzen sollte...


    die idee mit einem wright-vaisaläa ist sicherlich auch nicht ganz uninteressant, ich tendiere allerdings eher zu so einem kurzbrennweitigen brachymedial wie dem design von hans-jürgen busack, das hier eh schön öfter ventiliert wurde. das ist jedenfalls mein nächstes projekt...


    lg
    wolfi

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrohardy</i>
    <br />
    Das ist interessant, denn der Herr Wenske hat seinerzeit eine funktionierende Schmidtkamera hergestellt...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist nicht sonderlich erstaunlich, hat er dabei schliesslich
    die Retouchemethode verwendet. Deshalb können in den Formeln
    für die Deformationsmethode durchaus Fehler vorhanden sein,
    obwohl Wenskes Kamera funktioniert hat.

  • Hallo zusammen,


    habe vor einiger Zeit mit Oslo die Schmidtplatte ausprobiert, besonders schön finde ich die Slevogt Kamera, die wäre sicher gut fur DSLR zu gebrauchen (= Lichtenknecker Flat-Field). Das ist genau das Design wie in "Teleskop Optics" beschrieben. Besonders die Spot-Diagramme haben's mir angetan.
    Achtung beim Skalieren, der 2.Order Koeffizient "steckt" im Radius der Platte und der 4.Order Koeffizient skaliert nicht so wie "normal".


    // OSLO 6.4 25130 16418 58926
    LEN NEW "200mm slevogt f4" 799.77 6
    EBR 100.0
    GIH 20.0
    DES "OSLO"
    UNI 1.0
    SNO6 "geniierf_lt 0.0494835687547 25.0 1.00 -0.90 0.90 0.80 -0.80 0.80 0.70 1.0 1.0"
    // SRF 0
    AIR
    TH 1.0e+20
    AP 2.5007179777e+18
    NXT // SRF 1
    GLA UBK7
    RD 4.0e+23
    TH 4.0
    AP 108.0
    NXT // SRF 2
    AIR
    RD -83250.0
    TH 300.0
    AP 108.0
    CC -1.0
    AD 4.0322029e-10
    NXT // SRF 3
    AIR
    RD 4.0e+23
    TH 677.0
    AP CHK 100.0
    AST
    NXT // SRF 4
    RFH
    TCE 0.0
    RD -845.6
    TH -231.6
    AP 110.0
    NXT // SRF 5
    RFH
    RD -809.7000000000001
    TH 358.3313
    AP 55.0
    NXT // SRF 6
    AIR
    RD 4.0e+23
    TH -0.0115475281887
    AP 30.0
    CBK 1
    WV 0.58756 0.48613 0.65627
    WW 1.0 1.0 1.0
    END 6
    DLID 405.0
    DLRS 3
    DLAS On
    SDSA On
    OPDF 1.0e-08
    OPOC "geniiops"
    VAR NEW
    V 1 6 0 TH 0.0 0.0 1.0 0.01
    END
    OPE NEW
    O 1 "OCM1" 0.0 "_Dy tol"
    O 2 "OCM2" 0.0 "_2.1 Dy"
    O 3 "OCM3" 0.0 "_2.8 Dy"
    O 4 "OCM4" 0.0 "_3 Dy"
    O 5 "OCM5" 0.0 "_4 Dy"
    O 6 "OCM6" 0.0 "_up Dy/3"
    O 7 "OCM7" 0.0 "_3.2 up Dy"
    O 8 "OCM8" 0.0 "_Fnb tol"
    O 9 "OCM9/OCM8" 1.0 "Fnb diff"
    O 10 "OCM10/OCM4" 1.0 "Focus diff"
    O 11 "OCM11/OCM1" 1.0 "Axial DY"
    O 12 "OCM12/OCM6" 1.0 "Axial OPD"
    O 13 "OCM13/OCM6" 1.0 "Axial DMD"
    O 14 "OCM14" 0.0 "_0.7 Dstol"
    O 15 "OCM15" 0.0 "_0.7 Dist"
    O 16 "OCM15/OCM14" 1.0 "0.7 Dist"
    O 17 "OCM17/OCM2" 1.0 "0.7 YFS"
    O 18 "OCM18/OCM2" 1.0 "0.7 XFS"
    O 19 "OCM19/OCM7" 1.0 "0.7 Coma"
    O 20 "OCM20/OCM3" 1.0 "0.7 DY U"
    O 21 "OCM21/OCM6" 1.0 "0.7 OPD U"
    O 22 "OCM22/OCM6" 1.0 "0.7 DMD U"
    O 23 "OCM23/OCM3" 1.0 "0.7 DY L"
    O 24 "OCM24/OCM6" 1.0 "0.7 OPD L"
    O 25 "OCM25/OCM6" 1.0 "0.7 DMD L"
    O 26 "OCM26/OCM3" 1.0 "0.7 Sag DX"
    O 27 "OCM27/OCM1" 1.0 "0.7 Sag DY"
    O 28 "OCM28/OCM6" 1.0 ".7 Sag OPD"
    O 29 "OCM29" 0.0 "_1.0 Dstol"
    O 30 "OCM30" 0.0 "_1.0 Dist"
    O 31 "OCM30/OCM29" 1.0 "1.0 Dist"
    O 32 "OCM32/OCM4" 1.0 "1.0 YFS"
    O 33 "OCM33/OCM1" 1.0 "1.0 XFS"
    O 34 "OCM34/OCM7" 1.0 "1.0 Coma"
    O 35 "OCM35/OCM5" 1.0 "1.0 DY U"
    O 36 "OCM36/OCM6" 1.0 "1.0 OPD U"
    O 37 "OCM37/OCM6" 1.0 "1.0 DMD U"
    O 38 "OCM38/OCM5" 1.0 "1.0 DY L"
    O 39 "OCM39/OCM6" 1.0 "1.0 OPD L"
    O 40 "OCM40/OCM6" 1.0 "1.0 DMD L"
    O 41 "OCM41/OCM5" 1.0 "1.0 Sag DX"
    O 42 "OCM42/OCM1" 1.0 "1.0 Sag DY"
    O 43 "OCM43/OCM6" 1.0 "1 Sag OPD"
    O 44 "OCM44" 0.0 "_f1_fymax"
    O 45 "OCM45" 0.0 "_f2_fymin"
    O 46 "OCM46" 0.0 "_f2_fymax"
    O 47 "OCM47" 0.0 "_f2_fx"
    O 48 "OCM48" 0.0 "_f3_fymin"
    O 49 "OCM49" 0.0 "_f3_fymax"
    O 50 "OCM50" 0.0 "_f3_fx"
    END

  • hallo kai!


    habs mir grad angeschaut - das verhalten auf achse ist nicht soooo optimal bei dem design. in summe würde ich sagen, dass z. B. ein Houghton bei f/4 vielleicht mehr astigmatismus am bildfeldrand, aber eine bessere korrektur auf achse erlaubt ... man muss ich halt wieder den aufwand von einer schmidt-platte vor augen halten...
    lg
    wolfi

  • Hallo an Alle,


    ein freundliches und GROSSES Dankeschön an ALLE, die sich gemeldet haben !
    Ich bin von den unterschiedlichen uznd kompeteneten Beiträgen SEHR angetan, habe sie mit grösstem Interesse gelesen und möchte mich nochmals herzlichst bedanken !!
    Die ist bereist in zumindesdt für mich sehr interessanter Thread, der hoffentlich noch weiter andauern wird. Übrigens habe ich mir aus den USA von einem Hr. Robert Piekel eine CD über die Geschichte von Celestron preisgünstig schicken lassen. Dort ist sehr gemnau beschrieben, wie Schmidt-Platten bei Celestron hergestellt wurden(werden ?), und zwar mit sog. Master-Platten aus Metall, die die charakteristische Schmidt-Kurve eingeschlieffen haben und zwar als negativ. Auf diese Master-Platte wird dann eine dünne, planparallele Glasplatte aufgesetzt und per Vakuum angesaugt. Sie biegt sich durch mit der richtigen Form(Positiv) und kann geschliffen werden.Auf Aufnahmen von Schmidt-Platten(von Hr. Rohr) sieht man teilweise die Ansaugschlitze, die sich in das Glas "eingepresst" haben. Soweit ich weiß geht MEADE jedich anders vor, es gäbe nämlich auch die Möglichkeit, die Schmidt-Platte durch Retousche herzustellen.
    Noch ein Frage bitte an den Amateurastronom:
    Gäbe es statt des Technical Pan Films eine Alternative ? Auch mussten die Filme bei einer Schmidt-Kamera wegen der Bildfeldkrümmung gebogen werden, die wäre bei einer CCD(müsste sehr gross sein, Klein oder beser Mittelformat ausleuchten, daher für Amateure unbezahlbar). Wäre es möglich, ein normales SC-Teleskop in eine Schmidt-Kamera umzubauen ?


    Sternenfreundliche Grüße,
    Christian

  • Kann man eigentlich an einen normalen Newton so eine Schmidtplatte "selber" adaptieren und daraus einen Schmidt-Newton machen? Wäre das überhaupt Sinnvoll?

  • &gt; Gäbe es statt des Technical Pan Films eine Alternative ?


    Nein, denn auch den TP gips nicht mehr. Ob dieses Rollei-Zeugs wirklich so ist wie echter TP, muss man ausprobieren. Ich würd mich in so ein Projekt nicht reinsteigern, wenn man das anschließende Gerät mit FILM benutzten muss. Das ist eine Komplettsackgassse. Wenn man sich das ultimative CCD- oder DSLR-Geschoss baut mit großem planen Feld und riesiger Lichtstärke, wäre das immer noch eine Menge Arbeit und ein extrem anspruchsvolles Projekt, aber wenigstens winkt im Erfolgsfall ein lohnendes Ziel.


    &gt; Auch mussten die Filme bei einer Schmidt-Kamera wegen der Bildfeldkrümmung gebogen werden, &lt;


    Ja, dazu hatten die Kassetten eine Andruckkalotte, über die der Film gepresst wurde. Es gibt aber theoretisch auch die Möglichkeit, eine Ebnungslinse (plankonvex) auf dem Film/Chip zu befestigen. Die Linse ist im Kontakt mit dem Chip. Aber dann musst Du die Kamera in den Tubus integrieren, und sie muss so gebaut sein, dass sie nicht extrem viel von dem einfallenden Licht abschattet. Entweder muss die SK sehr groß sein, oder man muesste auch noch die CCD-Kamera selber bauen oder umbauen.


    &gt; die wäre bei einer CCD(müsste sehr gross sein, Klein oder beser Mittelformat ausleuchten, daher für Amateure unbezahlbar).&lt;


    Naja, eine kleine Schmidtkamera mit einem APS oder KB DSLR-Chip w#re schon ein ultimatives Geschoss. Stell Dir mal vor, ein 30cm f/2 mit eingebautem DSLR-Chip und knackscharfen Sternen über das ganze Feld, boaaaah.



    &gt; Wäre es möglich, ein normales SC-Teleskop in eine Schmidt-Kamera umzubauen ?


    Ohne ein Experte zu sein: Eine SK hat einen Kugelspiegel, ein SCT glaube ich was anderes. Auch ist der Bau einer SK nicht trivial: Du brauchst einen Käfig aus Invarstäben in die Du Spiegel und Kassette lagerst (Fokustoleranz bei der SK ist wenige hundertsel mm,). Das darf man nie unterschätzen. Ein Staubkorn zwischen Andruckplatte und TP-Film, und man hatte ausgedehnte Gebiete von Unschärfe.



    Es gab aber mal ein Projekt, wo jemand ein C11 dadurch verbesserte, indem er den Abstand Spiegel-Schmidtplatte verdoppelte. Kann sein, dass es auf dem Feld noch Möglichkeiten zur Optimierung gibt.


    Auch gibt es da die Idee des Hyperstars, eines Korrektors vor dem Primärfokus des SCT-Hauptspiegels. Man kriegt dann f/2 oder f/3, braucht dazu aber definitiv ein großes SCT, um einen DSLR-Chip auszuleuchten. Eventuell kann man beide Ideen kombinieren (Abstand Schmidtplatte verändern und Primärfokus nutzen), dazu müsste man aber doch einiges vom Optikrechnen verstehen, und sowas zu erforschen. Ich denke, darin müsste man bei so einem Projekt eh einarbeiten, um ein gutes System zu erforschen.


    Hoffe das hilft


    Hartwig

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ckrull</i>
    <br />Übrigens habe ich mir aus den USA von einem Hr. Robert Piekel eine CD über die Geschichte von Celestron preisgünstig schicken lassen. Dort ist sehr gemnau beschrieben, wie Schmidt-Platten bei Celestron hergestellt wurden(werden ?), und zwar mit sog. Master-Platten aus Metall, die die charakteristische Schmidt-Kurve eingeschlieffen haben und zwar als negativ. Auf diese Master-Platte wird dann eine dünne, planparallele Glasplatte aufgesetzt und per Vakuum angesaugt. Sie biegt sich durch mit der richtigen Form(Positiv) und kann geschliffen werden
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist übrigens zum Teil auch in den Celestron-Patentschriften nachzulesen:
    http://v3.espacenet.com/public…C&locale=en_EP&CC=US&FT=D
    http://v3.espacenet.com/public…17&DB=EPODOC&locale=en_EP


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Noch ein Frage bitte an den Amateurastronom:
    Gäbe es statt des Technical Pan Films eine Alternative ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist leider schwierig. Bei TP2415 konnte man mit H2-Hypersensibilisierung den Schwarzschild-Effekt vermindern.
    Momentan schrumpft leider das Filmsortiment sehr schnell zusammen.
    In Frage kämen heute vermutlich eher Farbfilme mittelhoher
    Empfindlichkeit. Vor Jahren klappte die Hypersensibilisierung
    von KODAK- und Fuji-Farbfilmen ganz gut.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Auch mussten die Filme bei einer Schmidt-Kamera wegen der Bildfeldkrümmung gebogen werden, die wäre bei einer CCD(müsste sehr gross sein, Klein oder beser Mittelformat ausleuchten, daher für Amateure unbezahlbar).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da liegt momentan das Problem.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wäre es möglich, ein normales SC-Teleskop in eine Schmidt-Kamera umzubauen ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich denke, der Aufwand wäre viel zu hoch, wenn Du sie in eine
    klassische Schmidtkamera umbauen wolltest. Man müsste entweder
    die Korrekturplatte oder den Spiegel komplett abändern und auch
    noch die Mechanik komplett modifizieren und hätte dann ggf. ein
    unpraktisches Öffnungsverhältnis (&gt;4) . Das wäre trotzdem etwa so viel
    Aufwand wie ein kompletter Neubau.

  • Hallo,


    Ich hatte schon mehrfach das Vergnügen Schmidtplatten zu fertigen.
    Eines vorweg, die Vakuum Methode kann ich aus Erfahrung nicht empfehlen, dann erlebt man viele unangehme Überraschungen.
    Meine größten Schmidtplatten DU 425 mm waren für 16" Schmidt Cassergrain bestimmt.
    Ein Exemlar habe ich noch mit Zerodur Hauptspiegel..........
    Sicher wäre eine Flatfield ein Thema, dann hat man ein planes Bildfeld und eine CCD ode Canon digital kann man anschließen.
    Es lohnt sicher doch eine Schmidtplatte herzustellen, oder??

  • Hallo Dieter,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eines vorweg, die Vakuum Methode kann ich aus Erfahrung nicht empfehlen, dann erlebt man viele unangehme Überraschungen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Jetzt bin ich aber neugierig. Wie geht es noch?
    Einfach mit einem Ringtool solange polieren bis es passt?
    Das hätte natürlich den Vorteil, daß man eine dickere Platte nehmen kann die sich beim bearbeiten wenig biegt.


    Viele Grüße
    Kai

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Arp</i>
    <br />Kann man eigentlich an einen normalen Newton so eine Schmidtplatte "selber" adaptieren und daraus einen Schmidt-Newton machen? Wäre das überhaupt Sinnvoll?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    hi!
    ein schmidt newton ist weder fisch noch fleisch. man kriegt die koma nicht weg, man kann sie nur minimieren...
    (==&gt;)All: von welchem maximalen bildfeld wollen wir denn reden (... welcher öffnung, und welcher brennweite...)? dann kann ich gern ein paar entwürfe hier vergleichend reinstellen
    lg
    wolfi

  • Hallo,


    das gekrümmte Bildfeld einer Schmidt-Kamera könnte man noch auf eine andere Weise ebnen, nämlich so, wie das bei Bildverstärker-Röhren praktiziert wird. Dazu wird ein aus Faserbündeln gezogenes Glas zurechtgeschliffen, auf der einen Seite flach, auf der anderen gekrümmt.
    http://www.schott.com/fiberopt…sedcomponents/tapers.html
    Ich konnte so etwas mal auf einer Messe anschauen (beide Seiten flach aber verschieden groß); der Effekt eines solchen "Tapers", den man zB auf eine Buchseite aufsetzt, ist höchst verblüffend. Die Buchstaben erscheinen vergrößert wie abgedruckt auf der Oberseite.
    Man müßte den Taper mit der flachen Seite halt direkt auf den CCD-Chip aufsetzen.


    Gruß
    Julian

  • Hallo Hartwig, hallo Amateurastronom,


    vielen Dank für Eure interessanten Antworten auf meine Fragen ! Auch wenn ich ein absoluter Laie auf dem Gebiet des Selbstbaues bin:
    Ich sehe noch nicht so recht ein, weshalb man ein kommerzielles SC nicht auf eine Schmidt-Kamera umbauen können sollte. Allerdings könnte dies schon sein, denn die MEADE-Schmidt-Kamera(wird wohl nicht mehr gebaut) hatte eine 12''-Schmidt-Platte bei einem 16''-Hauptspiegel, wobei letzterer aber schon sphärisch war. Zwar sind die Hauptspiegel bei den kommerz. SC's auch etwas grösser, um Randstrahlen aufzufangen(und somit die Vignettierung zu verringern), zumindest bei MEADE, jedoch nicht in dem Masse, wie oben geschildert. Könnte also durchaus sein, dass man den vorhandenen sphärischen Hauptspiegel nicht verwenden könnte, sondern einen grösseren bräuchte.
    An Dieter gefragt:
    Wie stellst Du Schmidt-Platten her wenn nicht per Vakuum-Verfahren ? Benutzt Du eine bestimmte Poliertechnik, d.h. schleifst(oder besse retouschierst) die Schmidt-Kurve ins Glas ?
    Herzlichen Dank an Alle !


    Sternenfreundliche Grüße,
    Christian

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ckrull</i>
    <br />
    Ich sehe noch nicht so recht ein, weshalb man ein kommerzielles SC nicht auf eine Schmidt-Kamera umbauen können sollte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    hallo!
    weil die schmidt-platte des SC nicht unbedingt der schmidt-platte einer schmidt-kamera entspricht. die form allein machts noch nicht - sonst könnte man ja auch fragen, wieso man nicht aus einem SCT und einem GSO-parabolspiegel eine schmidt-kamera bauen kann, oder wieso man mit 2 M8 Muttern und einer 1 3/4" Worthgewindestange keine schraube basteln kann ...


    die methode der herstellung der schmidt-platte ohne vakuumkammer nennt man englisch petal-(=blütenblatt) methode. hier werden blattförmige scheiben zum schleifen und polieren verwendet. ich hab beides noch nicht gemacht, bin daher inkompetent. ich vermute aber, dass die blütenblattmethode das ganze nicht wesentlich vereinfacht ...
    lg
    wolfi

  • Hi Wolfi,


    Die 'korrekte' Variante ist ein System nach F. B. Wright (1935) oder Yrjö Väisälä (1936) (schicker Name mit so vielen ä's!) Dort ist der HS elliptisch und die Schmidtplatte etwas staerker, weil sie naeher am Spiegel sitzt, und dort gleich als Halter fuer den FS dient.


    Clear Skies,
    Gert



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Birki</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Arp</i>
    <br />Kann man eigentlich an einen normalen Newton so eine Schmidtplatte "selber" adaptieren und daraus einen Schmidt-Newton machen? Wäre das überhaupt Sinnvoll?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    hi!
    ein schmidt newton ist weder fisch noch fleisch. man kriegt die koma nicht weg, man kann sie nur minimieren...
    (==&gt;)All: von welchem maximalen bildfeld wollen wir denn reden (... welcher öffnung, und welcher brennweite...)? dann kann ich gern ein paar entwürfe hier vergleichend reinstellen
    lg
    wolfi
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hallo zusammen,


    dann will ich auch noch meinen Senf dazugeben.
    Das Wright-Väisälä System hat tatsächlich ein ebenes mittleres Bildfeld, aber leider etwas Astigmatismus. Der Hauptspiegel ist elliptisch, wie Gert richtig geschrieben hat, aber nicht im gewohnten Sinn zwischen Kugel und Paraboloid, sondern in der anderen Richtung hinter der Kugel, im angelsächsichen als 'oblate spheroid' bezeichnet. Die CC ist also nicht ca. -0.9, sondern ca. +o.9.
    Der Korrektionszustand ist viel besser als z.B. beim Richie-Chretien-System, der Astigmatismus ist nur ungefähr 1/8 so groß wie bei einem RC-System, wobei dieses noch eine erhebliche Bildwölbung hat (Quelle: R.N. Wilson, Reflecting Telescope Optics).
    Wegen der erheblich vom Parabolspiegel (CC=-1) abweichenden optimalen Form des Wright-Väisälä-Hauptspiegels (CC=+0.9)lässt sich aus einem Newton-(Parabol-)Spiegel mit einer Schmidtplatte keine vernünftige Weitfeldkamera konstruieren, wenn die Bildfläche ungefähr in der Nähe der Schmidtplatte sein soll.
    Kai hat als Alternative die Slevogtkamera (z.B. 'Flatfield-Camera' von Lichtenknecker) ins Spiel gebracht. Die hat tatsächlich eine sehr gute Abbildung bei hoher Lichtstärke auf einer ebenen Fläche, es gibt aber Besseres, sogar mit ausschließlich sphärischen Flächen und mit kürzerer Baulänge. Als Beispiel folgt ein Medial-Cassegrain-Astrograph mit den gleichen Daten wie der Slevogt von Kai als OSLO-Datei:
    // OSLO 6.4 42177 0 50466
    LEN NEW "Medial Cassegrain 200mm f4" 799.99 10
    EBR 100.0
    ANG 1.5
    DES "H.J.Busack"
    UNI 1.0
    // SRF 0
    AIR
    TH 1.0e+20
    AP 2.6185921569e+18
    NXT // SRF 1
    AIR
    NXT // SRF 2
    GLA N-BK7
    RD 884.403
    TH 15.456
    NXT // SRF 3
    AIR
    RD 2022.284
    TH 293.636
    NXT // SRF 4
    PK GLA -2
    RD -763.512
    TH 19.321
    NXT // SRF 5
    RFH
    RD -1130.297
    PK THM -1 0.0
    NXT // SRF 6
    AIR
    PK CV -2 0.0
    TH -278.273
    NXT // SRF 7
    RFH
    RD -2022.284
    TH 309.133
    NXT // SRF 8
    PK GLA -6
    RD 182.093
    TH 7.728
    NXT // SRF 9
    AIR
    RD 334.211
    TH 73.198
    NXT // SRF 10
    AIR
    TH -0.0145741000306
    CBK 1
    WV 0.5875618 0.4861327 0.6562725
    WW 1.0 1.0 1.0
    END 10
    DLRS 3


    So ein System ist bisher noch nicht realisiert worden. Soviel ich weiß, planen aber Berndi und Wolfi (Birki) etwas in dieser Richtung.


    Gruß


    Hans-Jürgen

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