Orion WW / M42+NGC2024+ein "bisschen" Pferdekopf

  • Hallo!
    Ich dachte mir ich stell einfach mal ein Foto-Versuch von Tomas (hier im Forum Tomasch) und mir hier rein.
    Das Bild ist eines unserer ersten Gehversuche in der Astro-Fotografie. Davor haben wir noch M31 und die Plejaden abgelichtet und ein paar Weitwinkel-Milchstraßen Bilder gemacht welche ich bei Gelegenheit hier vielleicht auch noch zur Schau stellen werde. :)



    In Groß:
    http://s2.imgimg.de/uploads/Or…Ausschnitt50e77446jpg.jpg


    Aufnahmedaten:
    EOS 30d unmod. mit EF-S 17-85mm bei 85mm auf EQ-6 ohne Guiding einfach laufen gelassen. Montierung grob mit Polsucher eingenordet (was man leider auch einwenig sehen kann).


    Aufnahmeort Nordschwarzwald auf knapp 1000m ü.N.N. bei ca 21,25 SQM
    Datum: 25.10.08


    1x20min ISO 1600
    2x15min ISO 800
    2x10min ISO 800
    3x5min ISO 800
    4x2min ISO 800
    3x1min ISO 800
    2x30sec ISO 800
    => Gesamtbelichtungszeit: 97min
    keine Darks verwendet.
    Bildverarbeitung: Außer mit Photoshop gestacked ist da nicht wirklich was dran gedreht worden. Wusste nicht so recht wie ich das Bild verbessern kann. Vielleicht könnt ihr da noch ein paar Tipps geben ?


    Noch eine kleine Anmerkung: Wir wissen, dass es kein perfektes Bild ist welches aussieht als wäre es vom HST aufgenommen worden. Das wollen wir auch garnicht und können wir auch noch garnicht. Es ist wie schon gesagt einer der ersten Gehversuche.



    mfg und CS (besonders jetzt an diesen verregneten Herbst-Tagen),
    Patrick

  • Kannst du das große Bild noch woanders posten? Der Server, den du gewählt hast, antwortet nicht. Hat eigentlich mal jemand probiert aus solchen Rohbildern, e.g. die ISO800 Aufnahmen, mit qtpfsgui oder so ein HDR Bild zu machen? Das sollte doch auch mal ganz witzig sein.


    Arne

  • Hallo,
    habe das Bild bei einem anderen Hoster hochgeladen und den Link im 1. Post aktualisiert..


    Was du jetzt allerdings mit HDR-Bildern und den ISO800 Aufnahmen meinst ist mir unklar ?


    mfg,
    Patrick

  • Hallo Patrick,


    das sieht ja echt klasse aus, was ihr da fotografiert habt. Super, vor allem für den ersten Versuch. Da bin ich ja mal auf die nächsten Fotos von Euch gespannt.


    Gruß und CS
    Heiko

  • Hallo Patrick (und Tomas),


    ich wünschte meine ersten Gehversuche hätten so ausgesehen.
    Aber 20 min sind schon frech ohne Guiding auch bei "nur" 85mm.


    Tolles Bild.


    VG Ulf

  • Patrick,


    mit HDR meine ich High Dynamic Range. Einfach mal auf Wikipedia nachschlagen. [:)] Ich komme auf die Idee, weil du die ISO800 Serie mit verschiedenen Belichtungszeiten gemacht hast. Damit könnte man schon ein HDR Bild ausrechnen.


    cs,


    Arne

  • Hallo,
    erstmal danke für die nette Resonanz. Hätte nicht gedacht dass das Bild so gut ankommt. Vielleicht hat hier der ein oder andere noch ein paar Tipps wie man mit einwenig digitaler Bildbearbeitung da noch ein wenig an "Schönheit" rausholen kann ? Gerne bin ich auch bereit das gestackte Rohbild in voller Größe hoch zu laden. Vielleicht mag sich ja wer an dem Bild mal versuchen. Hab in der digitalen Fotobearbeitung noch nicht so den Durchblick.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber 20 min sind schon frech ohne Guiding auch bei "nur" 85mm.


    Tolles Bild.


    VG Ulf<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja das dachten wir uns auch :) Vielleicht haben wir es gerade deshalb gemacht. Ganz nach dem Motto "probieren geht über studieren". Mit dem Ergebnis waren wir dann recht zufrieden. Man sieht zwar jetzt einwenig Eiersterne aber das hat uns erstmal nicht sonderlich gestört. Für uns zählte erstmal das wir M42 auf dem Bild eingefangen haben.. und das ganze (nicht wie visuell gewohnt) in Farbe. Von daher hat sich das "frech-sein" für uns gelohnt :)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">mit HDR meine ich High Dynamic Range. Einfach mal auf Wikipedia nachschlagen. Ich komme auf die Idee, weil du die ISO800 Serie mit verschiedenen Belichtungszeiten gemacht hast. Damit könnte man schon ein HDR Bild ausrechnen.


    cs,


    Arne<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Neugierig wie ich war, habe ich mir gestern Abend gleich auf Wikipedia den Artikel über HDR durchgelesen und mir das Programm Qtpfsgui (grausamer Name) heruntergeladen. Ich verstehe nur noch nicht so ganz wie ich zu einigermaßen guten Ergebnissen komme (ich meine jetzt nicht speziell in der Astrofotografie sondern für "normale" Fotos). Vielleicht gibt es irgendwo nützliche Tutorials oder ähnliches für dieses Programm ?
    Wenn ich dich richtig verstanden habe stackt man mit dem Programm auch die Bilder ? Nur was hat dort das Stacken für einen Sinn ? Zur Rauschunterdrückung wohl eher weniger oder ?


    Grüße und CS,
    Patrick

  • Patrick,


    hm... Tutorials gibt es bestimmt auch irgendwo. Ich beschäftige mich eher aus beruflicher Sicht mit den Algorithmen, die dahinterstecken. Der Sinn des "Stackens" bei HDR-Bildern ist es, die Responsefunktion der Kamera zu rekonstruieren (über ein LGS) und damit dann ein Bild mit höherem Dynamikumfang zu erhalten, also z.B. statt 8 Bit RGB 16 oder 32 Bit Floating-Point RGB. Das ganze wird danach wieder durch einen Tonemapping-Operator geschickt, der das Bild wieder auf 8 Bit RGB für den Monitor zurückabbildet. Vorteil ist, dass man diesen Tonemapping-Prozess steuern kann, und z.B. ausgebrannte Stellen im Bild dämpfen kann, sowie unterbelichtete Regionen (e.g. die schwachen Flammen- und Pferdekopf-Nebel) hervorheben kann. Dazu bietet qtpfsgui glaube ich bald ein Dutzend verschiedener Tonemappingoperatoren an.


    Einfach zu einem HDR Bild zu kommen kannst du mal wie folgt machen: Nimm mal 5 Bilder (mit Stativ) von 1/100s bis 1/10s auf, wo du aus einem Raum durch ein Fenster hinausfotografierst. Dabei sorge dafür, dass auch etwas vom Innenraum auf dem Foto ist, aber auch das Fenster. Das Bild mit der kürzesten Belichtung sollte das Fenster in gutem Kontrast zeigen, das mit der längsten den Innenraum. Nun das ganze mit qtpfsgui zu einem HDR Bild stacken und als .exr speichern. Nun kannst du mal mit den Tonemappern herumspielen, da diese verschiedene Effekte produzieren können. Versuche mal einen zu finden, der sowohl Innen- wie Aussenaufnahme gut zusammenbringt.


    Viele Grüße,


    Arne

  • Hi Arne,
    danke für die Informationen. Das werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.


    Ist es auch möglich aus einem Einzelbild etwas zu machen ? Also Fotos aus der normalen "Alltagsfotografie" z.B. aus dem Urlaub damit zu bearbeiten ? Oder ist dies technisch nicht möglich, da immer mehrere Bilder benötigt werden ?


    Grüße,
    Patrick

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Prames</i>
    <br />Ist es auch möglich aus einem Einzelbild etwas zu machen ? Also Fotos aus der normalen "Alltagsfotografie" z.B. aus dem Urlaub damit zu bearbeiten ? Oder ist dies technisch nicht möglich, da immer mehrere Bilder benötigt werden ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, das ist technisch nicht möglich. Es werden möglichst viele Bilder mit unterschiedlichen Belichtungszeiten benötigt, da ein unglaublich überbestimmtes Gleichungssystem im Least-Squares-Sinn gelöst werden muss. Aus einem einzelnen Bild lässt sich die Information nicht ablesen. Nach meinen Erfahrungen reichen für gewöhnliche Tagesbilder 3-6 Aufnahmen. Für Bilder, die man bei schlechten Lichtbedingungen oder Nachts schießt können bis zu 10 Bilder sinnvoll sein, aber auch mit 5 kann man meist gute Ergebnisse erreichen.


    Viele Grüße,


    Arne

  • Hallo


    Schönes Bild. Solche Übersichtsaufnahmen finde ich immer wieder toll.


    Zu qtpfsgui gibts hier eine kleine Videoanleitung:
    http://www.chip.de/artikel/Wor…cht-gemacht_27255116.html


    Zum Einzelbild. Daraus kann man vielleicht kein HDR machen. Aber dunkle und helle Bereiche gleichzeitig darstellen geht zum Teil schon. Wenn ein Bild unterbelichtet ist kann man es mit einem Bildbearbeitungsprogramm aufhellen und es mit dem ursprünglichen mitteln. Hab das vor 3 Jahren mit M42 gemacht. Ergebnis siehe hier:
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=32376


    Gruß
    Michael

  • Hallo Zusammen,
    ich bin auch noch Anfänger beim Bilder machen. Ich habe aber auch mal HDR oder DRI oder wie auch immer ausprobiert.
    Meiner Meinung(!) langt bei den Standard Deepsky Objekten die 12/14 Bit einer DSLR aus.
    M42 ist hier eine Ausnahme. Aber soweit ich das sehe, bauen hier die Jungs mit Photoshop schneller
    ein kurzbelichtete Aufnahme ins Zentrum ein, als sich durch die Tonemapper zu suchen.
    Was ich ganz nett fand waren die Ergebnisse beim Mond.
    Hier 2 (Versuche)Ergebnise am Mond von mir:
    http://www.lapotnikoff.de/Images/Astro/Mond/Web/Mond_DRI.jpg
    http://www.lapotnikoff.de/Imag…o/Mond/Web/Mond_DRI_2.jpg
    Mit ein bisschen Feinschliff und mehr Aufnahmen könnte man hier sicher was rausholen.


    Schön wäre es natürlich wenn die Hersteller nicht versuchen würden immer mehr Pixel auf den APS-C zu quetschen, sondern lieber an 16 Bit oder besser 24 Bit pro Farbe basteln würden.
    Dann könnte man sich schön die 8 Bit für die Jpegs aus dem Bild rausholen, die man gerade anzeigen will.
    Oder man quetscht sie halt zusammen, was für mich aber , weil vielleicht auch ungewohnt(?), etwas von Computergrafiken hat.


    VG Ulf

  • Hallo,


    ich habe mir erlaubt, ein wenig an Eurem Bild rumzupfuschen, da ihr ja Tipps zur
    Bildbearbeitung gesucht habt:




    Folgendes habe ich gemacht:
    - Hintergrund eingeebnet mit GradientXTerminator (PS Plugin)
    - Rauschen etwas entfernt
    - Farben leicht optimiert (magenta --&gt; rot)
    - Gradationskurve angepasst
    - Tonwertkorrektur
    - aus den Strichen wenigstens "Eiersterne" gemacht (nicht böse gemeint)



    Die Nachführung war nicht so ganz optimal. Das macht hinterher Probleme
    bei der Bildbearbeitung. Versucht einfach, nächstes Mal noch
    besser einzunorden.


    Habt ihr einfach alle Bilder gleichwertig in PS gestackt?
    Wenn ja, versucht es mal mit maskieren, damit die sehr lange belichteten
    Aufnahme keine zusätzlichen Störungen an den Sternen mit reinbringen.
    Die Sternabbildung bei den kürzer belichteten Aufnahmen ist meistens besser
    (keine oder weniger blaue Halos)
    D.h, man blendet in ein kürzer belichtetes Bild nur Nebelteile vom länger
    belichteten Bild mit ein - dabei natürlich auf sehr weiche Kanten achten,
    sonst sieht man die Übergänge.


    Das ganze sollte jetzt nur als Anregung dienen - keinesfalls der Kritik.
    Alle Achtung vor der langen Belichtungszeit.



    Alles mit PS CS3


    Literatur:
    - Photoshop Astronomy
    - The New AstroCCD
    - Zone Systems



    Grüße
    Rolf

  • Hallo Rolf,
    das ist ja der absolute Hammer was du da noch alles rausgezaubert hast!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Habt ihr einfach alle Bilder gleichwertig in PS gestackt?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Richtig. Ich habe einfach alle Bilder mit einer Deckkraft von 50% gleichwertig übereinander gelegt. Ich werde deinen Tipp mit der Maskierung beim nächsten mal versuchen um zu setzen. Muss ich beim Maskieren eine bestimmte Reihenfolge beachten ? z.B. Langbelichtete vor Kurzbelichtete oder umgekehrt ?


    Wie hast du denn die Sterne verbessert ("runder" gemacht) ?
    Und weil es so schön ist gleich noch eine Frage:


    Ist es eher von Vorteil alle Rohbilder einzeln zu bearbeiten, dann zu stacken und nochmal leicht zu bearbeiten oder einfach alle Rohbilder lassen wie sie sind, stacken und dann bearbeiten ?


    mfg,
    Patrick

  • Hallo Patrick,


    bei obigem Motiv ich würde es folgendermaßen versuchen (ohne Gewähr)
    (leider ist jedes Objekt etwas anders von der Strategie her)


    - möglichst genau einnorden
    - 5-10 Einzelbilder ca.15-20 min aufnehmen (möglichst viele)
    Die max B-Zeit hängt auch vom Himmel ab
    - 5x 30-60sec (nur für den M42-Kern nötig)


    Mit den 15-20min Bildern anfangen und alle stacken (Rohbilder). Viele nehmen Deep-Sky Stacker oder
    Fitswork. Mit PS geht das zwar auch, ist aber ein wenig aufwändiger.


    Dann die kurzbelichtete Bilderreihe stacken aber noch nicht mit dem anderen Bild kombinieren.
    Du hast also nachher in Summe 2 gestackte Bilder.


    Durch das Stacken der vielen langebelichteten Bilder geht das Rauschen zurück
    und das S/N Ratio (Rausch / Nutzsignalverhältnis) wird viel besser. Dies ist wichtig
    für die spätere EBV.


    Als erstes würde ich dann den Hintergrund glätten und neutralisieren. Der Hintergrund sollte
    in etwa ein neutrales Dunkelgrau ergeben und keinen großen Farbstich haben. Dann ist es noch
    schön, wenn der Hintergrund keine großen Gradienten (also Helligkeitsverläufe) drin hat.
    Hierfür gibt es im I-net tolle Anleitungen für PS. Ich selbst mache das mit GradientXTerminator
    (um die 50US$ --&gt; Hammersoftware!!)


    Ein künsliches Flat hilft dabei auch ungemein. Hierbei werden Nebel und Sterne von einer Kopie des Originalbildes
    entfernt (Klon-Tool und Staub udn Kratzer Filter). Diese Kopie wird mit dem Original verechnet Modus (Differenz)
    Das ist fast so gut wie ein Flat-Bild Abzug um den Hintergrund neutral hinzubekommen.


    Das Wichtigste ist dann die Anpassung der Helligkeitsverteilung im Bild. Vor allem der Nebelbereich
    um den Pferdekopfnebel und natürlich M42. Hierfür nimmt man normalerweise eine sog. Standard-kurve bei
    den Gradationskurven. Dabei werden die dunklen Bereiche nichtlinear angehoben (Nebelgebiete)und die hellen bleiben
    mehr oder weinger erhalten (Sterne und M42 Kern). Sachte an den Reglern drehen und dabei die Tonwertkorrektur immer wieder
    korrigieren. Immer wenn es auf den ersten Blick gut und knackig aussieht, den Regler um die Hälfte zurückdrehen.
    So langsam rantasten und die Farben im Auge behalten.


    Man wird dann sehen, dass der Kern vom M42 ausgebrannt ist (normal bei DSLR). Man legt dann die kurz belichtete Aufnahme "unter" das Originalbild und schnibbelt (mittels Maskierung) quasi ein Loch mit weichem Rand an der Stelle vom M42 Kern ins Originalbild, sodass der nicht ausgebrannte Kern von M42 durchschaut. Schau dir dazu mal die Ebenen und Maskierungfunnktion in PS an.


    Sterne bekommt man folgendermaßen annähernd rund:
    Bildebene kopiern - Verrechungsmodus "Abdunkeln" - dann die obere Ebene mit den Cursortasten Pixelweise
    verschieben. Geht allerdings nur bis 2-3 Pixel Abweichung von der ideal runden Sternform, dann ist Schluss. Bei Deinem Bild ging es eigentlich nicht mehr. Darum ist Einnorden so wichtig.


    Es gibt zwei Bildfehler, die man unbedingt vermeiden sollte (ganz allgemein gesprochen)
    - schlechte Fokussierung
    - schlechte Nachführung


    Alles andere lässt sich einigermaßen mit EBV hinbiegen. Natürlich kann man dabei aber
    keine Wunder vollbringen! Nur ein hervorragendes Rohbild kann ein hervorragendes Endergebnis
    zur Folge haben.


    Info am Rande: Der Vorteil bei einer 16-bit CCD Kamera ist, dass diese z.B. mit einer Belichtungsserie
    den vollen Dynamikumfang der Andromedagalaxie abbilden kann. eine DSLR kommt da an die Grenzen und benötigt
    mindestens noch eine kürzer belichtete Aufnahmeserie für den Kern. Bei M42 ist es ähnlich aber noch
    extremer. Ganz schlimm sind Kugelsternhaufen - allen voran M13.


    Ansonsten habe ich ja oben bereits die Literatur zum Thema genannt. IMHO ein Muss, diese Bücher!



    Viel Erfolg!


    Grüße
    Rolf

  • Hallo Rolf,
    und vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast mir das so ausführlich zu erklären.
    Ich versuche dies alles bei der nächsten Aufnahme so umzusetzen. Bin schon gespannt was dabei rauskommt.

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