Hallo Gerhard.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sag einmal, hast Du immer so mords viel Geduld beim Polieren? Nach einer Stunde reicht es mir meistens...
Es geht so zäh weiter die G'schichte.. Wenn ich eine gedruckte Schaltung ätze (habe gestern eine fabriziert),
liegt innerhalb von 10 Minuten ein brauchbares Ergebnis vor.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Die Geduld ist für mich etwas ganz normales, weil ich weis das es anders nicht geht.
Das Ganze ist nur eine Frage der Abschätzung wie lange man für was braucht.
Aufgrund der Kenntnisse ist es natürlich für mich leichter als für dich.
Dazu kommt für dich das man mit freien Auge keine Veränderung sieht
und du dir das nur denken kannst was geschieht.
Das war bei mir am Anfang auch so. Nur hatte ich schon als Kind immer die
Neugierde für das Unsichtbare und war immer ein Erlebnis wenn was
klar geworden ist.
Da hilft nur eine gutes Vorstellungsvemögen der Form und das Vertrauen
das dies auch machbar ist und es ist auch machbar.
Die Orientierung ist das Messergebnis und dessen Deutung und mit dem
muss man vorerst zufrieden sein.
Das Große Erlebnis kommt erst wenn man zum erstenmal in die Sterne
oder in die Landschaft schaut.
Was das Polieren betrifft.
Natürlich poliere ich nicht 3 Stunden ohne Unterbrechung,
aber eine halbe Stunde polieren und dann kontrollieren das dauert auch meistens
eine viertel Stunde dann noch 5 Minuten überlegen was zu tun ist
und dann wieder eine halbe Stunde polieren und so weiter, so sieht ein Tagesablauf
aus. Wenn ein Ziel erreichbar ist dann kann sein das ich auch in die Nacht hinein
bis 3 Uhr morgens arbeite.
Bei uns sagt man „ Wenn man den Vogel auf dem Baum gelockt hat soll man ihn nicht
mehr aus den Augen lassen bis man ihn in der Hand hat “ Weil sonst dauerts
wieder lange bis die Gelegenheit kommt.
Aber beim Messen hast du schon Fortschritte gemacht so das dies
kein abstoßendes Problem mehr ist und das ist sehr gut, besonders dann
wenn es ums Parabolisieren geht.
Beim Parabolisieren wäre es dann gut das du dir einen ganzen Tag zur
Verfügung stellen könntest das dies was du mit dem 250mm Tool zu
machen hast auch fertig wird.
Meistens ist dann die Parabel vom Rand herein schon fertig und die
Mitte hat noch einen Hügel und den kannst du mit Minitools dann
vorsichtig abtragen.
Dort kann man auch täglich wieder mit Kurzzeiten arbeiten.
Na jetzt habe ich dich schon wieder vollgepumt, aber es wird schon gehen.
Übung macht den Meister.[;)]
Viel Vergnügen
Alois