Fokussierung OMC 140

    Hallo,
    mein OMC 140, das ich vor einiger Zeit gebraucht erworben habe, lässt sich nicht mehr richtig fokussieren: Betätige ich den Fokussiertrieb, bleiben die Sternscheibchen unscharf und in unveränderter Grösse. Der Hauptspiegel lässt sich weder nach vorn schieben noch nach hinten ziehen. Gestern Abend habe ich sicher eine Viertelstunde lang den Tubus auf der Montierung in verschiedene Lagen gekippt und immer wieder versucht zu fokussieren. Erst, als ich den Stift plötzlich in der Hand hatte und nachher vorsichtig neu eingesetzt habe, liessen sich die Sterne wieder punktförmig abbilden. Entgegen des Beschriebs des Herstellers hat mein Mak auch ein zwar nicht inakzeptables, aber doch deutliches Shifting. Hat jemand Erfahrung mit diesem Gerät und kann mir in Sachen Fokussierung weiterhelfen ? Ich habe es schon beim Hersteller probiert, aber da kam wenig Brauchbares.
    Mit freundlichen Grüssen
    Heinz Schneider

    Hallo Herr Schneider,


    wir haben für Mitteleuropa den Generalvertrieb für Orion. Zum einen müssten wir wissen, woher das Gerät stammt und wie alt es ist.


    Die Scharfstellung wurde vor einem guten Jahr dramatisch verbessert, also vermute ich, daß Sie noch ein altes Gerät haben.


    Ich vermute, daß sich der Stift ausgehakt hat, was bei den älteren Versionen durchaus geschehen kann. Ein Tausch der kompletten Fokussiermechanik ist aber leider nicht sinnvoll, da der komplette rückwärtige Aufbau getauscht werden müsste.


    Helfen würde, die komplette rückwärtige Einheit abzubauen.



    So würde das hintere Teil aussehen.


    Wolfi Ransburg
    Teleskop-Service
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    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Heinz Schneider</i>
    <br />Hallo,
    mein OMC 140, das ich vor einiger Zeit gebraucht erworben habe, lässt sich nicht mehr richtig fokussieren: Betätige ich den Fokussiertrieb, bleiben die Sternscheibchen unscharf und in unveränderter Grösse. Der Hauptspiegel lässt sich weder nach vorn schieben noch nach hinten ziehen. Gestern Abend habe ich sicher eine Viertelstunde lang den Tubus auf der Montierung in verschiedene Lagen gekippt und immer wieder versucht zu fokussieren. Erst, als ich den Stift plötzlich in der Hand hatte und nachher vorsichtig neu eingesetzt habe, liessen sich die Sterne wieder punktförmig abbilden. Entgegen des Beschriebs des Herstellers hat mein Mak auch ein zwar nicht inakzeptables, aber doch deutliches Shifting. Hat jemand Erfahrung mit diesem Gerät und kann mir in Sachen Fokussierung weiterhelfen ? Ich habe es schon beim Hersteller probiert, aber da kam wenig Brauchbares.
    Mit freundlichen Grüssen
    Heinz Schneider
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wolfi</i>
    <br />Hallo Herr Schneider,


    wir haben für Mitteleuropa den Generalvertrieb für Orion. Zum einen müssten wir wissen, woher das Gerät stammt und wie alt es ist.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Wolfgang,
    das Teleskop habe ich aus Italien (Astrotech.it) bezogen. Die Fokussierung ist genau so wie auf Ihrem Bild.
    Als transportables Planetengerät habe ich es mir ausgesucht. So kann ich es aber kaum dazu verwenden. Mir ist aufgefallen, dass z.B. Saturn einen recht hellen Hof hat, was auch für helle Sterne gilt. Dabei sollte doch die Baffelung im Blendrohr dies verhindern. Ich frage mal im Bekanntenkreis herum, ob jemand sich des "Patienten" annehmen will. Was ein richtiges Planetengerät ist, konnte ich an unserem Teleskoptreffen vom letzten Freitag in der Innerschweiz bewundern: Jupiter und Saturn im Takahashi FS 102: hauchzarter Saturnring, kein Streulicht, auf Jupiter den Schatten eines Mondes und ein gut erkennbarer GRF. Wenn es mit dem "Engländer" nichts wird, weiss ich wenigstens, was ein hervorragendes Planetengerät wäre (und was sowas kostet).
    Besten Dank für den Hinweis auf die Mechanik des Geräts und freundliche Grüsse
    Heinz Schneider

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