OAG sinnvolle Öffnung

Umfrage zum Buch Astronomie in Theorie und Praxis: Digitalausgabe ja oder nein?

    Hallo!


    Hoff das Ganze passt ins CCD Forum. Wenn ned bitte sinnvoll verschieben :)


    Nachdem meine Atik 16HR im Gegensatz zur Canon DSLR keinerlei Nachführfehler mehr verzeiht bin ich im Umstieg auf einen OAG.


    Betreiben würde ich den gerne an zwei verschiedenen Scopes, die ich je nach Objektgrösse und Lust und Laune einpacke:


    - GSO Newton 200/1000
    - William Optics Megrez 72/432


    Als Guidingcam wird eine Watec zum Einsatz kommen.


    Gedanken mache ich mir nun über die Öffnung. Beim Newton werden die 200mm ausreichen, allerdings sollte der OAG auch am Willy zum Einsatz kommen. Sonst würde ich Leitrohr/Exzenter/Doppelmontierung nur für diesen noch mit rumschleppen.


    Einiges Googeln förderte nur Leute zu Tage die zumindest mit 110mm Öffnung einen Refraktor mit OAG betreiben.


    Hat jemand von Euch Erfahrung mit OAG bei kleiner Öffnung? Wird selbst mit der Watec da die Leitsternsuche zum stundenlangen Martyrium?


    Merci für Eure Hilfe :)


    Grüsse,
    Tom

    Ich denke auch grad über einen OAG nach... wie lang sind denn die kürzesten optischen Längen? Ich weiss nämlich nicht wie weit ich noch vor kann mit dem Auszug... Könnten vielleicht nur ein paar mm sein.


    Beim OAG wird ja bekanntlich am Rand nach sternen gesucht... funktioniert das denn noch wenn man vignetierung hat und der Rand nicht mehr voll ausgeleuchtet ist?

    Hallo!


    Merci für die Antworten! Wolfi's 9mm OAG war der Ausschlag, dass ich mich damit beschäftige. Die Öffnung hat mir beim Willy etwas Sorgen bereitet, aber wenn ein OAG auch noch an nem 75/500er möglich ist, sollte das klappen :) Hauptsache die Guidingcam ist empfindlich genug.


    (==>)Arp
    Am Newton hab ich grad 22mm Backfocus mit der Atik. Die Längen die Du benötigst hängen von der Kamera/Guidingcam ab. Wolfi hat mir die notwendigen Adapter genannt, die ich bräuchte um den richtigen Abstand für das Setup zu haben.


    Vignettierung sollte bei dem OAG weniger ein Problem sein, weil Du das Prisma rein- und rausschieben kannst:
    http://www.teleskop-service.de…o/zubastrofoto.htm#TSOAG9
    Wie weit Du das Prisma schieben kannst steht aber nicht dabei, da solltest Du mal Wolfi fragen.


    Grüsse,
    Tom

    Moin,


    ich möchte einfach mal behaupten, dass es mit OAG und dem Pentax 75SDHF geht, tut hier nichts zur Sache. Der Pentax hat den Flattener nämlich schon eingebaut - und das irgendwo mitten im Tubus. Es ist deshalb ziemlich egal, wo der Chip sitzt.
    Die Rede war vom William 72FD - der braucht ja noch irgendeinen Flattener. Dieser braucht wiederum einen definierten Abstand zum Chip. Ob das dann mit OAG hinhaut, ist eine völlig andere Frage!


    By the way...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nachdem meine Atik 16HR im Gegensatz zur Canon DSLR keinerlei Nachführfehler mehr verzeiht <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sonst würde ich Leitrohr/Exzenter/Doppelmontierung nur für diesen noch mit rumschleppen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich benutze einen 10" Orion-Newton, den ich mit OAG guide. Obenauf sitzt der 72FD und langweilt sich rum. Wenn ich durch den Willi knipse, spielt der Newton (mit Exzenter) das Leitrohr. Das halte ich für die praktikabelste Lösung.


    - der kleine Willi macht von Gewicht her auf dem Newton nichts aus
    - ich brauche nicht umzubauen. Lieber alles stehen lassen wie es ist und die Einnordung nicht gefährden.
    - bei &lt;500mm Brennweite, die mit &gt;1000mm geguidet werden, verzeiht die Kamera beinahe jeden Guiding-Fehler


    Gruß
    Klaus

    Hi,


    habe gestern meinen selbstbau OAG fertig gebaut und auch erfolgreich getestet. Mein OAG sitzt im T2 Adapter zur DSLR direkt hinter dem Komakorrektor. vom Rand des T2 Rings bis zum Chip der Nachführkamera sind es genau 50mm, verdammt knapp für eine Webcam oder so. Ich musste den CCD Chip der Nachführkaera so weit wie möglich nach vorn verlegen, ein echter Kampf um Millimeter.


    Viele Grüße
    Daniel

    Hallo Tom,


    sicherlich ist ein Pentax kein Willi, dass ist richtig. Ich nehme an, dass es Dir keiner mit Sicherheit sagen kann, ob ein bestimmter OAG beim 72er Willy richtig funktioniert, bzw. genug Fokusweg verbleibt, um den OAG einzusetzen. Wenn Dich der Einsatz doch so sehr interessiert, bestelle doch einfach bei TS (oder sonst wo) einen OAG und probiere diesen dann aus. Ich hoffe nur, es regnet dann nicht vier Wochen oder länger...


    Du kannst auch mit einem Versuchsaufbau probieren, ob Du den Fokuspunkt ausmessen kannst und dann im Einzelfall entscheiden, ob Platz für einen OAG vorhanden wäre...


    Ob die Guidekamera dann noch genügend Strecke bekommt, damit diese überhaupt in den Fokus kommt, ist dann das nächste Problem, wie Daniel schon sehr schön beschrieben hat.


    Ich kann von mir aus an dieser Stelle behaupten, bisher alle mir gestellten Probleme (ohne Ausnahme) in Sachen OAG gelöst zu haben, sicherlich mit teilweise riesigem Aufwand, aber egal.


    Ich habe sogar schon bei einem SDHF75 den OAZ mit der Bandsäge abgesägt und anschließend abgedreht, dann wieder neue Gewinde geschnitten und Alles mit Loctite neu verklebt, man sieht da Nichts mehr....(war nicht der besagte Pentax, sondern einer mit einem Reducer)


    Natürlich muss (gerade bei so teurem Equipment) jeder wissen, wie weit er geht und wer es machen soll....


    Bei mir zählt am Ende (ist ja bekannt) nur das Ergebnis und die vollständige Funktion eines OAG´s.


    Gruß und cs,


    René

    Hallo!


    (==&gt;)watchgear und astromaster
    Von den optischen Abständen her weiß ich, dass es ein herumprobieren mit ungewissem Ausgang werden wird. Den Kampf nehm ich auf ;)
    Ich hatte mehr Bedenken wegen dem Licht, dass 72mm Öffnung noch sammeln. Wenn hier im Thread rausgekommen wär, dass bei der Öffnung so wenig Licht gesammelt wird,
    dass die Watec es auch nicht mehr reißt, hätte ich mir einige Gedanken machen müssen.


    Den Willy (432mm Brennweite) mit meinem Leitrohr (500mm Brennweite) zu Guiden ist mit der Atik auch problemlos. Beim 200/1000er Newton reicht die Brennweite des Guidescopes für die Atik dann nicht mehr. Ein grösseres Guidescope verbietet sich mir da vom Gewicht weil ich noch für absehbare Zeit meine H-EQ5 Skyscan nutzen werd. Losmandy G11 oder Celestron CGE ist in Planung :) Wenn ich dann am Newton schon Off-Axis-Guide würd ich dasselbe natürlich auch am Willy versuchen. Spart man sich gleich wieder ein paar Teile im ohnehin zu kleinen Astrokoffer/Auto.


    Merci für Eure Hilfe! Jetzt geh ich dann mal Wolfi nerven ;)


    Tom

    Hallo Daniel,


    Mit einer kleinen Zwischenlinse kann man sich den Fokus fuer die Guidecamera sehr schoen nach hinten verlaengern. Ein kleiner Achrmat aus einem Okular tuts sehr gut.


    Clear Skies,
    Gert


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: daniel</i>
    <br />Hi,


    habe gestern meinen selbstbau OAG fertig gebaut und auch erfolgreich getestet. Mein OAG sitzt im T2 Adapter zur DSLR direkt hinter dem Komakorrektor. vom Rand des T2 Rings bis zum Chip der Nachführkamera sind es genau 50mm, verdammt knapp für eine Webcam oder so. Ich musste den CCD Chip der Nachführkaera so weit wie möglich nach vorn verlegen, ein echter Kampf um Millimeter.


    Viele Grüße
    Daniel
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

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