Der richtige Dobson für Mars und Jupiter

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JensStark</i>
    <br />das andere ist ein Baader Hyperion auf 2" geklemmt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Warum macht man so was? Man muss doch nicht alles nutzen, was irgendwie geht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Weil das Okular es zulässt. Weil mir das den Spaß erlaubt, von 2" Übersicht auf irgendwas in mittlerer Vergrößerung im 1.25"-Adapter und dann auf hohe Vergrößerung zu wechseln, ohne mehr öffnen zu müssen, als die Schraube am 2"-Auszug. Macht für mich Sinn, mehr interessiert mich da nicht :)



    Aber im Ernst - bei meinem GSO ist der Auszug bei den meisten Okularen ziemlich nahe der äußeren Endposition. Bei meinem Übersichtsokular (Reese aus der nicht ganz billigen Schublade) und dem Hyperion reicht es nicht. Und dann ist ein Stück Alurohr mit Klemmung für ein paar Euro deutlich die billigste Lösung.


    Gruß,
    Jens

  • Hallo,


    bei mir verhält es sich mit dem 8" Galaxy und dem 2" TS WA 32mm nicht anders: ich muss das Okular ebenfalls ca. 5mm rausziehen und erst dann klemmen, um in den Fokus zu kommen. Stört mich aber herzlichst wenig ;)


    Grüße


    Max

  • Hallo Tom,


    Dobson für Planetenbeobachtung sind nach meier Erfahrung die drittbeste Wahl, für Planetenfotografie sogar die schlechteste. Die Art des Auszuges ist zumindest für vis. Planetenbeobachtung völlig belanglos.


    Wenn Du optisch das maximum herausholen willst musst Du natürlich darauf achten, dass das System bestens kollimiert ist. Danach kommt das Problem mit Tubusseig. Bei den viel zu engen Tuben der bekannten 8" Billig- Dobsons ist deshalb eine Zwangsbelüftung unverzichtbar. Danach kommt erst die Forderung nach bestmöglicher Qualität der Optik selbst. Die werden wohl "beugungbegrenzt" d. h. Strehl mind. 0,80 angeboten. Mit etwas Glück erwischt man auch deutlich bessere. Das merkt man aber in der Praxis so gut wie nie.


    Für einen 8" f/6 Newton wirst Du schon eine Monti ähnlich EQ6 brauchen. Die EQ5 ist zu mikrig dafür. Das weiß ich aus eigener Erfahrung mit meiner HEQ5. Generell halte ich aber die Anbindung eines relativ sperrigen Newton an eine Deutsche Montierung für ausgemachten Krampf, insbesondere wenn man auf mobilen Einsatz angewiesen ist. Eine ordentliche Gabelmontierung wäre dafür schon besser geeignet. Leider kann ich keinen Hersteller nennen. Ich stricke mir deshalb so etwas selber.


    Gruß Kurt

  • Hallo,


    Skywatcher, GSO oder Galaxy, das ist eine Sache der pesönlichen Anschauung. Jeder empfiehlt, was er selbst hat.
    Bei allen dreien kann man hervorragende Spiegel erhalten, Ausrutscher können bei GSO und Skywatcher immer dabei sein, auch mal bei Galaxy, obwohl dort die Spiegel vorsortiert und die wirklich schlechten aussortiert werden.
    Beim Auszug ist es dasselbe. Mal hervorragend, mal gut, ganz selten wirklich schlecht (Betrifft alle drei).
    Verlängerungshülse:
    Braucht man immer mal wieder, kommt aber darauf an, was man für Okulare schon hat. Bei meinen alten Meade SWA, Serie 4000 brauche ich sie für das 40mm und das 32mm, für andere nicht.
    Die Rockerbox muß man bei allen dreien tunen (Ebony).


    CS
    Winfried

  • Hallo Leute,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für einen 8" f/6 Newton wirst Du schon eine Monti ähnlich EQ6 brauchen. Die EQ5 ist zu mikrig dafür.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Visuell für niedrige bis mittlere Vergrößerungen klappt der 8" f/6 auf einer EQ-5 oder einer vergleichbaren Montierung noch gut, finde ich, deutlich besser, als immer gesagt wird. Bei höheren Vergrößerungen, also so um die 200x, funktioniert das Fokussieren noch gut, allerdings wackelt es da natürlich schon. Da wäre dann schon eine HEQ-5 oder sogar eine EQ-6 schon besser.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Rockerbox muß man bei allen dreien tunen (Ebony).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da stimme ich dir zu, das Aufrüsten mit Ebony Star in Verbindung mit Teflon bringt schon einen Vorteil, das Nachschubsen ist irgendwie cooler [8D] Ich würde das allerdings nicht z.B. bei TS machen, sondern selber. So kann man z.B. das Rollenlager noch verkaufen - hoffentlich habt ihr da mehr Glück als ich, ich warte schon seit geraumer Zeit auf das Geld für mein Rollenlager... [:(!]


    Viele Grüße, Marius

  • Hallo Marius,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Da wäre dann schon eine HEQ-5 oder sogar eine EQ-6 schon besser.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich hab es doch probiert mit meinem 8 1/2" Newton auf der HEQ5. Das war ist ausgemachter Krampf. Neben der nervigen Wackelei musste ich auch noch auf eime kleine Leiter steigen um z. B. Mond Mars und Saturn in jeder brauchbaren Höhe beobachten zu können. Dazu kommt, dass man mit dieser Kombination beim geringsten Luftzug jede Art von Beobachtung bei höherer Vergrößerung vergessen kann.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,
    ich habe es auch schon probiert mit einem 8" f/6 auf einer Astro 5 DX. Das Stativ muss man ja nicht ausfahren, deshalb kann man, egal in welcher Höhe das Objekt steht, gut einblicken. Wie gesagt, für höhere Vergrößerungen ist ein 8" f/6 auf einer EQ-5 oder eben einer vergleichbaren Montierung nicht gut geeignet, für Großfeldbeobachtungen und mittlere Vergrößerungen aber noch in Ordnung.


    Nicht zu vergessen, dass das <u>meine</u> Meinung ist.
    Viele Grüße, Marius

  • Hallo Leute,


    man kann einen Dobson in den beiden Lager wirklich so gut tunen, dass die Handnachführung ein Genuss wird.
    Dennoch erlebe ich bei der Planetenbeobachtung mit der EQ-Plattform noch mal einen deutlich Gewinn.
    Man kann sich halt einfach 30-45 Minuten voll auf die Beobachtung konzentrieren bevor man "umsetzen" muss und wenn man zwischendurch Mal kurz die Augen entspannen will, hat man den Planeten immer nachher noch mittig im Okular. Auch der Einsatz von guten Okularen mit kleinem Gesichtsfeld lohnt sich dann.
    Geht es also auf Planeten, heute abend eventuell (Schattendurchgang Juppi), kommt die Plattform drunter, bleibt das Hauptziel DS, dann eher nicht.


    Gruß und CS
    Günther


    Gruß und CS
    Günther

  • Hallo Marius,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ascan</i>
    <br />Hallo Kurt,
    ich habe es auch schon probiert mit einem 8" f/6 auf einer Astro 5 DX. Das Stativ muss man ja nicht ausfahren, deshalb kann man, egal in welcher Höhe das Objekt steht, gut einblicken. Wie gesagt, für höhere Vergrößerungen ist ein 8" f/6 auf einer EQ-5 oder eben einer vergleichbaren Montierung nicht gut geeignet, für Großfeldbeobachtungen und mittlere Vergrößerungen aber noch in Ordnung.


    Nicht zu vergessen, dass das <u>meine</u> Meinung ist.
    Viele Grüße, Marius
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    so kann ich dem voll zustimmen. Mein 8 1/2" hat f/6,9 und ist damit deutlich länger als ein 8" f/6.
    Gruß Kurt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    Mein 8 1/2" hat f/6,9 und ist damit deutlich länger als ein 8" f/6.
    Gruß Kurt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    DAS erklärt vieles :)


    Mein Standard-8" f/6 läuft auf der CAM nicht schlecht, wobei ich nicht ohne Grund reichlich Geld für einen Motorfokus ausgegeben habe.
    Es geht, durchaus nett, aber bei hoher Vergrößerung war auch das Fokussieren mit Rockerbox mit heftigster Vibration verbunden.


    Ich kann jederzeit ohne Leiter beobachten, war aber am Anfang auch überrascht, wie hoch sich so ein Okularauszug bewegen kann, wenn man Montierung statt Rockerbox verwendet. Auch ich habe meine Stativbeine noch nie ausgezogen...


    Gruß,
    Jens

  • Hallo Leute,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">so kann ich dem voll zustimmen. Mein 8 1/2" hat f/6,9 und ist damit deutlich länger als ein 8" f/6.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, okay, das erklärt wirklich einiges! Gut, dass wir jetzt einer Meinung sind [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch ich habe meine Stativbeine noch nie ausgezogen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, ich ja auch nicht. Die Hersteller sollte meines Erachtens mal auf jedem Stativbein alle 5 cm oder so eine Markierung eingravieren oder so, sonst ist es manchmal ziemlich schwierig, die Montierung gerade zu bekommen (hehe, mache ich die Tage dann wohl mal selbst mit einem Edding). Klar, man kann das auch durch die Polhöheneinstellung kompensieren, aber besser isses doch ohne, oder? [^]


    Viele Grüße, Marius

  • Hi Marius, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Hersteller sollte meines Erachtens mal auf jedem Stativbein alle 5 cm oder so eine Markierung eingravieren <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist bei den Berlebach Stativen dran, kosten zwar ganz schön Geld, aber dafür kriegt man was stabiles und Qualität.[;)]


    Gruß
    Stefan

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