Semi-Apo 150 / 900

  • Hat jemand Erfahrung mit dem halbapochromatischen Refraktor Nerius 150 LD von Kasai?


    Siehe hier: http://www.kasai-trading.jp/nerius-150ld.htm


    Der Refraktor ist offensichtlich - bis auf das Objektiv - baugleich mit dem 152/900 mm Achromaten von Astro Professional, den ich besitze und der mechanisch und optisch ausgezeichnet ist (Unter anderem ist die Objektivfassung ein Traum!).


    Siehe hier:


    http://www.astro-professional.de/html/achrom__152p.html


    Der Hersteller ist United Optics (Kunming, China), siehe hier:


    http://www.united-optics.com/p…_Telescop/152mm_F-5.9.htm


    Der 152/900 mm Achromat von Astro Professional bzw. United Optics besitzt ein normales (allerdings hervorragend gefertigtes) Fraunhofer-Objektiv (Frontlinse: Kronglas BK7; hintere Linse: Flintglas F2). Dagegen besteht beim Kasai Nerius 150 LD offensichtlich eine Objektivlinse aus LD-Glas (Low-Dispersion-Glas), weshalb das Objektiv im Ergebnis wohl ein Halbapochromat ist.


    Für nähere Informationen über den Nerius 150 LD - auch mögliche Bezugsquellen - wäre ich dankbar.


    Sternfreundliche Grüße


    Ulrich Steffen

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Hersteller ist United Optics (Kunming, <font color="red">China</font id="red">)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ...sollte man dieser Tage lieber boykottieren[:D], siehe oben

  • Ein 6-zölliger Halb-APO für umgerechnet 1267 Euro? Wäre ja wohl mehr als ein Schnäppchen. Kann jemand was mit dem Diagramm zum Farblängsfehler bei dem Kasai-Link anfangen?

  • Hallo Ulrich,


    wenn man das Schnittweitendiagramm des 150 LD mit anderen Diagrammen im Web vergleicht, z.B. mit Diagrammen vom Zeiss AS 80/840, würde ich schätzen es handelt sich wirklich um einen Halbapo, der durchaus im Bereich des AS 80/840 liegt. In der Praxis also wird der Farbfehler an hellen Ojekten zu sehen sein, ist aber schon deutlich reduziert und geringer als z.B. in einem FH 80/1200mm.


    Wenn die Optik keine weiteren Fehler hat und die Mechanik solide ist, ein sehr interessantes Gerät und preislich sogar äußerst interessant.

  • Buonasera Astrotreffler,


    wir haben die Alleinvertretung für KASAI Produkte in Europa mit Ausnahme der Schweiz.
    Wir haben den 150LD geordert und werden, wenns mit den Versand hinhaut, das Gerät zur ATT vor Ort haben.
    Bezug nehmend zur Spekulationen über einen möglichen EU-Preis möchte ich noch anmerken,
    das zu dem Tageswechselkurs YEN/EU (heute ca.1250€)noch der Versand+19MwST.+EU-Zoll kommt.


    saluti Gio

  • Hallo Sternfreunde,


    vielen Dank für Eure Antworten! Ich freue mich, dass die Fa. Tele-Optic, die ich per E-Mail auf diesen Refraktor aufmerksam gemacht hatte, den Kasai Nerius 150 LD geordert hat.


    Wenn dieses Instrument in der Praxis hält, was die theoretischen Daten versprechen, füllt es im Bereich der sechszölligen Refraktoren eine "schmerzliche" Lücke. Mich hat es jedenfalls schon immer gestört, dass man hier nur die Wahl zwischen den beiden Extremen "FH-Farbwerfer" und "sehr teurer Apochromat" hatte.


    Ich finde, dass ein zweilinsiger Halbapochromat - sofern er sphärisch sehr gut korrigiert ist - in der Praxis Hervorragendes leisten kann, zumal im Vergleich zum dreilinsigen Apo die Temperaturanpassung schneller vonstatten geht und die Kopflastigkeit geringer ist.


    Ich hoffe, beim Kasai Nerius 150 LD ist die Objektivfassung ebenso gut wie beim 152/900 Achro von Astro Professional. Bei diesem kann das Objektiv zentriert und die Objektivfassung justiert werden. Außerdem besitzt die Objektivfassung - wie bei den Objektiven von Carl Zeiss Jena - einen Thermokompensationsring, der die Wärmedehnung der Gläser in der Fassung ausgleicht.


    Sternfreundliche Grüße


    Ulrich

  • Wie bekommt denn ein Ästhet, ein Kenner hochwertigster Mechnik und vollendeter Optik, der hinter dem Usernamen 'Presto' zu vermuten ist, Geschmack an einem solchen Gerät?

  • Hallo Ulrich,


    erklär mir doch mal bitte wieso mal bei einem 2 Linser Luftspalt eine fassung braucht bei der man die beiden Linsen seitlich durch Zentrierschrauben verschieben kann ?
    Zeiss,Vixen, Takahashi, Lichtenknecker, Synta ED haben nur allzuoft bewiesen das für einen 2 Linser eine normale Zylindrische Passfassung das idealste ist.


    Fassungen bei den die Linsen seitlich verschoben werden können, wie beim Borg, Sky 90, William und leider auch Astroprofesionell kämppfen dagegen stets mit dezentrierten und verspannten Optiken.


    Solch eine Zentrierfassung nutzen Hersteller bei denen eine Firma die Linsen herstellt , die andere die Fassung und beide sich nicht miteinander über notwendige Toleranzen Glas zu Fassungsinnendurchmesser unterhalten.


    grüße
    Markus Ludes

  • Hallo herr Steffen


    meine Aussage ist zu 100% korrekt und kann jederzeit durch die Optikmeister bestätigt werden.
    Schrauben können Linsen verspannen und tun es auch.
    Eine Fassung die im Innendurchmesser auf die jeweilige Linse und dessen Ausdehnung abgestimmt gefertigt ist, ist das Beste was es gibt.
    Takahashi beweist die ständig, Vixen hat es immer bewiesen, Zeiss hat es bewiesen.


    Linsen die durch Zentrierschrauben gehalten werden sind meistens verspannt, Borg beweist es , William Beweist es , Sky 90 beweist es


    Wieviel mehr nachweise möchten Sie noch ?


    Mich würde jedoch interesieren, mit welchem Argument Sie dagegen sprechen ?


    danke für diese info


    grüße
    Markus Ludes

  • Hallo Ulrich,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Presto</i>
    <br />Hallo Herr Ludes,


    Ihre Ausführungen sind unlogisch und in keiner Weise nachvollziehbar. Mehr ist dazu nicht zu sagen.


    Grüße


    Ulrich Steffen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich find die Argumente von Markus bis zum Beweis des Gegenteils durchaus einleuchtend. Also leg los[:p]


    Gruß Kurt

  • Danke Kurt, für deine entspannenden Worte.


    ... ich selber hatte auch mal in Sachen "Justage um jeden Preis" mein Schlüsselerlebnis und zwar beim Bau meines eigenen Schiefspieglers, der ja bekanntermaßen einen komplexen Korrektor aus zwei gegeneinander verkippten Meniskuslinsen hat und seit 7 (!) Jahren so im praktischen Dauereinsatz ist.


    Mein Berechnungsprogramm hatte mir nämlich gesagt, wo die Toleranzgrenzen für Zentrierung und Kippwinkelfehler sind und die waren überraschen hoch, wesentlich höher, als was die moderne Fertigungs- und Prüftechnik standardmäßig anbietet. Daraufhin habe ich mich entschlossen, auf jegliche Justage zu verzichten und die beiden gekippten Menisken in eine starre Fassung eingebaut, die ich halt genügend eng toleriert habe, genauso die Linsen, die mein Optikfertiger sehr schön innerhalb der angegebenen Toleranzen zentriert hatte.


    ... Alles andere wäre eine Beleidigung gewesen: Sowohl Mechanik (Gerd Neumann ...) als auch Optik (DoroTEK...) haben mir versichert, daß ich lediglich den sowieso geltenden Stand der Technik verlange.


    Mit dem Resultat, daß der komplexe Korrektor seit 7 Jahren teilweise wirklich robuster Behandlung exakt das tut, wofür er konstruiert ist, nämlich, die Restbildfehler der verkippten Spiegel weit unter die Wahrnehmbarkeitsgrenze weg zu korrigieren. Weil es nichts zu justieren gibt, eben ohne Nachjustage. Könnt ihr euch vorstellen, was es bedeutet, zwei gegen einander verkippte Spiegel und dann noch zwei wiederum verkippte Korrekturlinsen alle genau gegeneinander zu justieren mit all den gegenseitigen Abhängigkeiten - Ein klarer Fall für die Gummizelle. Und so benutze ich mein schönes Teleskop anstatt mich bis in den Irrsinn zu justieren.


    Fazit: Mit einer genau kontrollierten Fertigung ist eine Justage um jeden Preis schlichtweg überflüssig.


    Ein sehr schönes Beispiel liefern Fotoobjektive. Wir Astrofotografen haben eine ganze Menge davon, die jedes wieder jede Menge Linsen enthalten. Schon mein wunderbares Portraittele 2.0/100, ein absoluter Kometen-Traum, hat 7 davon. Und keine einzige ist justierbar. Dennoch sind alle Sterne exakte Punkte oder bei zu großer Helligkeit kreisrund. Weil der namhafte Hersteller halt eine strikte Fertigungskontrolle hat und die zahlreichen Linsen sorgfältig zentriert hat. Ein für alle mal.


    Justage sollte darauf beschränkt bleiben, wo sie notwendig ist, nämlich bei langen optischen Wegstrecken in einem Tubus, der etwas ungenau zusammengebaut und verformt sein kann. Innerhalb von optischen Baugruppen hat nachrägliche Justage nichts zu suchen, hier ist die Fertigungsgenauigkeit und Qualitätskontrolle gefragt. Meiner Meinung nach ist das nämlich Stand der Technik.



    Viele Grüße, Georg.

  • Hallo Freunde,


    noch ein wichtiger Nachtrag:


    Im Gegensatz zum Astro Professional Gerät verfügt dieser Refraktor über einen 3" Auszug. Das ist nötig, weil es bei einem 2" Auszug sonst zu Feldabschattung kommen könnte, bei der Beobachtung und bei der Fotografie.


    Geliefert wird der Refraktor auch mit einem 8x50 Sucher und sehr soliden Klemmen.


    Der 3" Auszug hat natürlich eine Reduzierung auf 2" , ein eingebautes Rotationssystem ( ähnlich, wie bei William ) und natürlich die 1,25" Reduzierung.


    Der VK Preis ist Euro 1598,-


    Herzliche Grüße


    Wolfi Ransburg

  • Hallo Wolfi,
    sehr interessant und auch nötig ist ein praktischer Vergleich zwecks Farbfehler mit den neuen 5" Meade und z.B. einem ED100. Unter einem ED100 können sich viele was vorstellen, kennen die Stärke des Farbfehlers.

  • Hallo Stefan,


    mit einem ED 100 werde ich das Gerät sicher vergleichen. Das Gerät wird etwas mehr Farbfehler haben, als der William Fluorstar 132, zumindest sehe ich das aufgrund der Graphik, die mir zur Verfügung steht.


    Von APM werden wir einen neuen ED mit 180mm reinbekommen, der hat etwas mehr Farbfehler, wie der Nerius 150. Auch hier habe ich bereits den direkten Fergleich ( Farbfehler auf der Achse ). Den Fluorstar 132 konnte ich schon mal vergleichen mit dem ED 100 von Vixen ( China Version ) und da überzeugte der Fluorstar durch etwas weniger Farbe, trotz der größeren Öffnung.


    Weiter aus dem Fenster lehnen, kann ich mich noch nicht, denn diese Beurteilung ist noch rein theoretisch.


    Ich werde den Nerius 150 LD auf meine Sternwarte hängen, neben dem OMC 300 und habe vor, den Nerius auch fotografisch einzusetzen - die Flattener Lösung habe ich schon.


    Wenn der Farbfehler sich in Grenzen hält, wird er eine gute Ergänzung zum Fluorstar 110, mit dem ich recht gerne fotografiere, sein.


    Heute, wenn das Gerät kommt, werden wir das Gerät auf unsere optische Bank schnallen, wir werden folgende Geräte als Vergleich heranziehen:


    1. Achromat 150/1200mm mit sehr guter Optik
    2. TEC APO 140 - als ablsolutes Gerät
    3. ED mit 120mm Öffnung
    4. ED mit 100mm Öffnung


    Ich persönlich erwarte mir vom Nerius gute Allround Eigenschaften und damit eine echte Alternative zu den China Achromaten gleicher Öffnung - sicherlich - knapp der dreifache Preis aber dafür mit deutlich besseren optischen Werten und besserer Mechanik ( 3" Auszug, Micro Untersetzung usw. ) und auch eine gute Eigenschaft für Astrofotografie ( Feldebner haben wir bereits ) mit f/6. Da bin ich auf H-Alpha Aufnahmen im Deep Sky Bereich gespannt und auch auf LRGB Aufnahmen.


    Weiteres folgt ...


    Herzliche Grüße


    Wolfi Ransburg

  • Hallo Wolfi,
    vielleicht kannst Du dann mal testen, ob eine GPD2 das Gerät noch gut trägt. Ich denke aber schon noch.
    Dann könnten wir mal bei Deinem Tag der offenen Tür darüber reden.

  • Hallo Sternfreunde,


    aktuellere News:


    Also, wir haben den Nerius 150 einem sehr harten Test unterzogen, da hat sogar ein TMB 130/780mm Farbe gezeigt.


    Langer Rede - Kurzer Sinn


    Die Optik ist gut zentriert und die Mechanik ist sauber verarbeitet.
    Der 3" OAZ läuft shiftingfrei und wirklich sehr sauber
    Das Objektiv hat einige Schmutzteile innen aber damit kann man gut leben - ist halt wie bei typischen China Objektiven.
    Das Fernrohr ist kurz und bullig und macht rein äußerlich was her.


    Was bringt das Ohara FPL 51


    Es ist ein 152 f/5,9 Gerät und es ist natürlich kein APO, das ist ja jedem klar.


    Wir haben einen Farbfehler festgestellt, der etwa einem 120mm f/8 Achromaten bzw. einem 150mm f/10 Achromaten entspricht. Im Grünen ist das Gerät am besten korrigiert. Hier zeigt das Gerät eine praktisch perfekte Beugungsscheibe. Im Roten ist eine leichte Abweichung feststellbar, im Blauen natürlich, wie zu erwarten ist, deutlich stärker.


    Was bringt das Gerät?


    Nun, es ist eine gute Alternative, für Sternfreunde, die auf einen Refraktor nicht verzichten wollen aber auch nicht mit einer Miniöffnung Planeten beobachten möchte. Aber der halt auch nicht das Geld für einen 120mm Apochromaten hat.


    Der Vergleich mit dem ED 120 von Orion/Skywatcher


    Klar - ein Skywatcher ED mit 120mm Öffnung hat, auch hier haben wir verglichen, etwas weniger Farbe aber auch weniger Öffnung. Ich bin trotzdem der Überzeugung, daß der Nerius 150 am Planeten mehr zeigen wird, als der ED 120, aufgrund der größeren Öffnung. Im Bereich Deep Sky wird der Vorteil des Nerius noch klarer.


    Wo würde der Nerius 150 scheitern


    Das Gerät würde an zu hoher Erwartungshaltung oder zu hohen Versprechnungen durch Händler scheitern. Man kann keinen 6" Apo für 1598,- bekommen. Wasser kann eben nicht stromaufwärts fließen.


    Der Nerius 150 ist auch nicht uneingeschränkt als Astro Kamera einsetzbar, er macht eindeutig große Sterne, zumindest ohne Filterung. Aber mit dem Minus Violett Filter von Lumicon kann es interessant werden ( für DSLR/Farb Fotografie) aber auch im H-Alpha Bereich mit entsprechenden H-Alpha Filtern wird einiges gehen.


    Der Nerius wird auch visuell nicht ohne Farbe hinkommen aber er hat deutlich weniger, als ein Fraunhofer mit gleicher Öffnung auch mit längerer Brennweite.


    Ich sehe also im Nerius 150 eine gute Zwischenlösung für:


    -- Refraktorliebhaber, die auf Öffnung nicht verzichten wollen aber auch auf Lichtstärke Wert legen aber nicht mal schnell 4-5000 Euro für einen 6" Apo hinblättern wollen und bereit sind, Farbe zu akzeptieren, wenn auch nicht so viel, wie bei einem Fraunhofer. --


    Das ist mal das erste Resumee - so wertneutral, wie es mir als Händler möglich ist. ..


    Herzliche Grüße


    Wolfi

  • Hi Wolfi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Klar - ein Skywatcher ED mit 120mm Öffnung hat, auch hier haben wir verglichen,...daß der Nerius 150 am Planeten mehr zeigen wird, als der ED 120..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, habt ihr nun verglichen oder nicht oder habt ihr nur am Sterntest verglichen oder was?


    Gruß


    Lots

  • Hallo Wolfi,
    Danke für den sehr ehrlichen Test. Wie Du geschrieben hast, wird das Gerät seine Zielgruppe finden.
    Ich würde sagen, nicht jeder traut sich einen derartigen Test auf seine (Händler)Seite zu stellen.

  • Buonasera Astrotreffler,


    so ist das eben wenn ein neues Produkt die Bühne betritt.
    Schon soll das Ding gleich APO-Eigenschaften zum achromaten Preis haben ;)


    Natürlich geht sowas nicht aber für das Geld und Ausstattung ist der Nerius ein absolut gelungenes Teleskop. Sehr gute Verarbeitung von Lack und Mechanik. Übrigens der Nerius von Rolf und meiner hatten kein Staub im Tubus Wolfi...müssen wir mal bei Kasai reklamieren :)


    Visuell hinterläßt der Nerius einen wirklich guten Eindruck auf uns.
    Wer will kann das Ding bei mir in FFM oder auf dem ITV testen.



    saluti Gio

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