Vixen

  • Als ich auf der Suche war, wurden mir auch massig Alternativ-Vorschläge gemacht, da wusste ich am Ende gar nicht mehr, was denn nun... an der GP E gibt's mechanisch wohl nicht viel auszusetzen. Gut, Vixen ist etwas teurer, dafür kann man direkt nach dem Auspacken damit arbeiten :)

  • Hallo René,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">PS.: f/15 wäre ja nicht schlecht, wenn man im Garten viel Platz hat - nur bein Auto-Transport oder auf'm Balkon sieht's schon wieder anders aus. Aber, ich kenne auch leute, die das alles bewerkstelligen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    die größeren Kaliber wird man wohl besser falten,sonst werden sie
    einfach zu sperig und verlangen nach einer Kuppel[:0].


    Einen 6" f/20 könnte man als "Newtonrefraktor" mit einem Planspiegel
    sowie einem 45° Newtonfangspiegel und Einblick seitlich/oben bauen.
    Das ganze wäre dann sogar auf einer Dobsonmontierung machbar[:p].


    ==&gt; Arne:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ja, ich habe natürlich gut reden, wo mein 4" f/9 ED rechnerisch etwas bessere Farbreinheit als ein 4" f/20 FH bietet. (Ein 6" FH müsste für gleiche Farbreinheit gar f/30 haben... schrecklich.)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kannst du haben,sieh mal hier:


    Auf Wunsch auch bis f/30 [:D].Wäre mir bei 6" trotz Faltbauweise "etwas" zu lang[B)]


    Plössl/Ortho:
    Mein 13mm Televue-Plössl (made in Japan) finde ich Einblicksmäßig nicht besser
    als das 9mm Ortho eines Freundes.
    Auf der anderen Seite liefert das TV-Plössl scharfe Bilder bei etwa 50° SG,
    was schon deutlich größer als die 42° SG des Ortho ist,schließlich habe ich
    am Dobson keine Nachführung.


    MfG,Karsten

  • Ich sehe schon befor ich ein Teleskop kaufe muss ich es mir vorher noch gut überlegen welches. Wenn ich es anders betrache überlege ich schon seit 1 1/2 Monaten...


    Achja Meade wurde mir auch schon empfohlen. Irgendwie gibts zu viel auswahl...


    Bei einem Teleskop wärs auch schön wenn ich ohne probleme mit einem Prisma auch Landschaftsbeobachtungen duchführen kann...
    Villeicht sollte ich mir auch mal ein Schmidt Cassegrain angucken...

  • Hallo Know_Nothing,


    ein oftgemachter Vorschlag:
    Gehe hin und beobachte zusammen mit anderen Sternfreunden[:D]
    Doch ganz ernsthaft,das ist wohl der beste Vorschlag.
    Du kannst dann mit den verschiedensten Teleskoptypen mal beobachten,
    verschiedene Montierungen kennenlernen und dir ein eigenes Bild davon
    machen,was für <font color="pink">dich</font id="pink"> und dein Budget die beste Wahl ist.
    Diese Praxis ist doch viel aussagekräftiger als Prospektaussagen.
    Und du bekommst viele Tips und gute Ratschläge die dir weiterhelfen können.
    Ich weis ja nun nicht aus welcher Gegend du kommst,aber jede größere Stadt
    hat eine Astrogemeinde und manchmal finden sich selbst "in der Pampa"
    Astrofreaks.
    Kontakt kannst du zum Beispiel über das Useboard aufnehmen.


    MfG,Karsten

  • Hi Arne,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: aths</i>
    <br />


    [...] wo mein 4" f/9 ED rechnerisch etwas bessere Farbreinheit als ein 4" f/20 FH bietet. (Ein 6" FH müsste für gleiche Farbreinheit gar f/30 haben... schrecklich.)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mich würde mal interessieren, wie man das errechnet. Kannst Du mich da mal aufklären bzw. mit Formeln versorgen?


    Ich weiß nur, dass bei einem achromatischen FH das Öffnungsverhältnis mindestens 0.122fach der Öffnung sein muß (Öffnungszahl N = 0.122 x D), damit er wirklich "achromatisch" ist.


    c.s.


    Gerrit.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: osho</i>
    Mich würde mal interessieren, wie man das errechnet. Kannst Du mich da mal aufklären bzw. mit Formeln versorgen?


    Ich weiß nur, dass bei einem achromatischen FH das Öffnungsverhältnis mindestens 0.122fach der Öffnung sein muß (Öffnungszahl N = 0.122 x D), damit er wirklich "achromatisch" ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dabei beziehe ich mich auf den ED 102SS von Mario_II, dessen Farbreinheit mal ausgemessen wurde. Der ist so farbrein, wie ein FH, der um Faktor 2,25x länger wäre. Das liegt gut in dem Bereich, den EDs allgemein besser als ein FH sind. Besonders hochwertige ED-Designs erreichen leicht bessere Werte, andere sind etwas schlechter. Sicherlich gibt es eine Geräte-Streuung, doch wenn man für Vixen EDs den Faktor 2,25x ansetzt, fährt man wohl ganz gut.


    Dabei ist der Verlängerungsfaktor offensichtlich nicht direkt mit "weniger Farbe" umrechenbar. Der 4" f/9 ED ist farbreiner als der f/6,5 ED, aber um weniger farbrein, als er länger ist.

  • Sorry wenn ich den Tread wieder hochschreibe aber Teleskop-Service hat teilweise sau gute Angebote.
    Taugt ein VMC200 visuell was oder ist es eher was für Bildchenmacher?
    Denn unter: http://www.teleskop-service.de…lettgeraete/teleskope.htm gibts ein Vixen VMC200 um 1699€ komplett mit GP-E Zenitprisma und einem 20mm LV geliefert.


    Mann bis ich ein Scope nach meinem Geschmack gefunden hab werde ich wohl noch ein paar Jahre brauchen...

  • Hallo!



    Zum VMC200 ist bei astronomie.de einiges zu finden. Einfach mal VMC200 in die Suchmaschine einwerfen.


    Auch hier bei astrotreff war mal ein Testbericht von Osho und Kastern. Suchmaschine wird bestimmt weiterhelfen.



    Gruß Harald

  • Bei mir hat es auch eine halbe Ewigkeit gedauert, bis ich mich endlich für ein Teleskop entschieden hatte und mich an die Bestellung traute. Ich war damals bereit auf einen Schlag etwas mehr ausgeben und dafür eine lange Zeit meine Ruhe vor teleskopischen Neuanschaffungen zu haben. Die Wahl fiel dann vor ca. einem ¾ Jahr auf’s VMC und ich habe meine lang überlegte Entscheidung bis dato nicht bereut.


    Ich war damals auf der Suche nach einem 8 Zoll Allround-(Eierlegendewollmilchsau)-Teleskop, das sich noch gut in einem VW Lupo transportieren lassen sollte.
    Der oft empfohlene 8“ Dobson (Galaxy, GSO) war mir da schon zu sperrig und ich wollte eigentlich immer ein klassisches Teleskop auf Stativ und parallaktischer Montierung.


    Ein 8“ SC (Celestron/Meade) kam nicht in die engere Wahl, weil ich hier folgende Unzulänglichkeiten auf mich zukommen sah


    · Spiegelshifting
    · Zutauen der Schmidt-Platte (--&gt; Taukappe zwingend erforderlich --&gt; erhöhte Windanfälligkeit und noch ein Teil mehr zu schleppen)
    · langes Auskühlen des Tubus, da dieser geschlossen ist (--&gt; Zwangsbelüftung, die im Selbstbau zu verwirklichen wäre)
    · Ein Thema mit vielen Fragezeichen und Variablen: die Güte der Optik. Es gibt Sternfreunde, die von ihren SC sehr angetan sind. Man hört aber auch gegenteiliges. Alles in allem hat sich hier wohl die öffentliche Meinung durchgesetzt, dass die SC einer erhöhten Serienstreuung unterliegen. Oft wurde die Ursache hierfür bei der Schmidt-Platte gesehen.
    · In den USA stimmt m.E. das Preisniveau der Meade/Celestron SC. Hierzulande subventioniert der Käufer den US-Markt, auf dem sich die beiden großen Firmen einen harten Preiskampf liefern. Nicht so mein Ding...


    Preislich und hinsichtlich der Transportabilität in etwa dem selben Rahmen wie die SC bewegen sich das VMC und die Maksutov-Cassegrains von Intes/Intes Micro - diese allerdings bei 2“ weniger Öffnung.
    Intes/Intes Micro genießt nun in der Szene einen sehr guten Ruf was die Verarbeitung und die hohe Qualität der Optik betrifft. Spiegelshifting findet man hier wohl nicht. Eine Tubusbelüftung ist bei einigen Modellen vorhanden.


    Vixen ist bekannt für ausgereifte Teleskope solider, guter Qualität.


    Was also nehmen: ein 6“ Intes (/Micro) oder 8“ Vixen VMC??
    Intes (Micro) garantiert ab Werk eine sehr hohe optische Qualität.
    Das VMC wurde von einem Händler als „mindestens beugungsbegrenzt“ angeboten.
    Würde also ein ggf. optisch besserer 6 Zöller einen möglicherweise optisch schlechteren, aber mindestens beugungsbegrenzten 8 Zöller schlagen? Das war für mich die große Frage auf die mir auch niemand so recht Antwort geben konnte.



    Wie heißt es doch immer so schön: Öffnung ist durch nichts zu ersetzten. Ich entschied mich schließlich für das VMC.


    Nachdem ein paar erfahrene Sternfreunde einen Blick durch das Teleskop geworfen hatten war bald klar, das es sich um eine gute Optik handelte. Mehr wollte ich auch nicht, ich war mir sicher, die für mich richtige Entscheidung getroffen zu haben.


    Später kam es noch dazu, dass auch der Wolfgang Rohr sich in meinem Beisein das VMC vornahm und seine Optiktests an ihm durchführte. Obwohl im Vorfeld schon klar war, dass die Optik gut war, waren wir beide ob der Ergebnisse noch einmal positiv überrascht: das Gesamtsystem war deutlich besser als beugungsbegrenzt (Strehl größer als 0,9), die Spiegeloberfläche sehr glatt.
    Im Spalt-Test zeigte das VMC bei über 1000facher (!) Vergrößerung Farbe und einhergehend damit eine Schwächung des Kontrasts am Testspalt.
    Diese Tatsache zog einen ziemlich langen und teilweise unschönen Thread auf Astronomie.de nach sich (eine Parallele ist dort momentan in der Diskussion um die „farbige“ Powermate zu erkennen).
    Ungeklärt blieb dabei leider die Frage, wie der Spalttest im Allgemeinen und das Ergebnis in diesem speziellen Fall auf die Praxis anzuwenden sei: fällt die Farbe innerhalb des Airy-Scheibchens wäre die ganze Debatte wohl eh überflüssig.
    Ein Fehler im Messaufbau wurde ebenfalls diskutiert.
    Spalt-Test-Ergebnisse anderer verwandter Mak-Cass-Systeme lagen zum Vergleich leider auch nicht vor.


    Nun ja, jedenfalls war niemandem zuvor am VMC ein Farbfehler aufgefallen. Nach meinem Besuch beim W. Rohr habe ich zusammen mit dem Karsten Schätte ein letztes mal an meinem VMC rumgetestet: mit Übervergrößerung an Wega und den harten Mond-Kontrasten war Farbe wie zu erwarten Fehlanzeige.
    Auch Michael Hoppe und Sven Wienstein, die Monate zuvor einen VMC-Testbericht für SuW verfasst hatten, machten damals an ihrem Testexemplar keinen Farbefehler aus.


    Die ganze Testerei habe ich mittlerweile hinter mir gelassen, muss dabei auch etwas über mich selbst schmunzeln, dass ich das damals genau gesehen habe (Schuld daran sind aber ganz klar die Astronomie-Foren) und ich genieße nun das Beobachten in vollen Zügen...


    Zu den Nachteilen des VMC auch noch ein paar Worte:


    Für die Fotographie (mit Ausnahme von Planeten/Mond-WebCam-Aufnahmen) ist das VMC wohl nicht so gut geeignet: das Öffnungsverhältnis von f/9.75 ist langsam was lange Belichtungszeiten zur Folge hat. Bei einer Brennweite von 1950mm ist auch das Nachführen sicherlich kein leichtes Unterfangen. Ein gut funktionierender Fokal Reducer ist leider nicht erhältlich. Das VC (ohne „M“) wäre hier die bessere Wahl.


    Auf Grund der offen Bauweise des VMC ist der Sekundärspiegel durch eine Fangspiegelspinne befestigt. An hellen Sternen und an den Planeten zeigen sich bei niedrigen Vergrößerungen deutliche Spikes –eine Frage der Ästhetik, nicht der Leistung. Bei steigender Vergrößerung werden sie immer schwächer.


    Im Vergleich zum kurzbrennweitigem Newton bzw. Refraktor lässt kein so großes Gesichtsfeld und auch nicht die maximal sinnvolle Austrittspupille erreichen.
    Deshalb ist hier 2“ Zubehör eine feine Sache (ca. 1,3° GF und AP 4,1 ließe sich bei einem 40mm Okular mit voller 2 Zoll Feldblende erreichen).


    Landschaftsbeobachtungen sind mit dem VMC nicht sonderlich zu empfehlen.


    Also, wenn die CCD-/chemische-Fotographie nicht im Vordergrund ist das VMC eine sehr gute Wahl. Hier bekommst Du kompakte 8“ wirklich guter Qualität. Wenn die Kompaktheit keine so große Rolle spielt nimm einen 8“ Newton. Hier fällt die Obstruktion deutlich geringer aus und es lassen sich eine größere AP und ein größeres GF realisieren.
    Gute, farbreine Refraktoren werden bei größeren Öffnungen leider sehr teuer, schwer oder als unhandlich.


    Bei weiteren Fragen: nur zu!


    Vielleicht konnte ich ja zu Deiner Entscheidungsfindung etwas beitragen.


    clear christmas,


    Gerrit

  • Moin Osho,
    eine kurze Bemerkung:


    &gt; Die ganze Testerei habe ich mittlerweile hinter mir gelassen, muss dabei auch etwas über mich
    &gt; selbst schmunzeln, dass ich das damals genau gesehen habe (Schuld daran sind aber ganz klar
    &gt; die Astronomie-Foren) und ich genieße nun das Beobachten in vollen Zügen...


    Eine sehr gesunde Einstellung.


    Falls es dich aber doch noch irgendwie interessiert, ob der damals festgestellte Farbfehler nun relevant war,
    oder nicht, dann schreibe dem Alois doch mal eine PN, der kann dich naemlich auf eine ganz fundierte Weise beruhigen.
    Der hat sich damals aus dem Geballer der Schnellschuesse schoen herausgehalten und sich ganz geduldig
    seine eigenen Gedanken gemacht.
    Mario

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: osho</i>
    Landschaftsbeobachtungen sind mit dem VMC nicht sonderlich zu empfehlen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Warum das? Zu hell? Oder Kontrast-Probleme?


    Das wäre jedenfalls wenigstens ein Vorteil bei meinem Refraktor: Land-Beobachtungen sind (mit Amici-Prisma) eigentlich recht schön. (Und auf 1,3° komme ich natürlich schon mit 1,25"-Zubehör. Wenn der nächste Geldregen kommt, (im Frühling erwarte ich was) leiste ich mir wohl entgültig einen 2"-ZS und ein LVW 42 :D)


    Gewisse Farb-Probleme habe ich ja auch... nur weiß ich noch immer nicht, ob das an den Okularen liegt, oder am Objektiv. Das Wetter lässt leider den Ortho-Test am Mond nicht zu.

  • Hallo Know_Nothing,
    Wenn mich mein Kurzzeitgedächtnis nicht täuscht, hast Du doch selber eine pro/kontra –Liste zu Refraktor/Reflektor aufgestellt und bereits einen umfangreichen Thread zum Thema durchgezogen. Ich habe den Verdacht, dass es Dir hier weniger um die Sache selbst geht, sondern dass Du ein Hersteller- Thema anleiern möchtest. Das ist in so fern problematisch, weil es wirklich nix und niemanden gibt der verlässlich die Qualität eines bestimmten Herstellers urteilen kann. Bestenfalls kann man hier nur sehr subjektiv gefärbt nicht repräsentative „Einzelschicksale“ diskutieren. So etwas führt erfahrungsgemäß zu unsinniger Streiterei. Falls es sich noch nicht herumgesprochen hat, dafür haben wir hier in astrotreff.de und ebenso wenig die Kollegen in astronomie.de weniger Verständnis. Wir haben sichr großes Verständnis für entsprechende Fragen von Anfängern und Einsteigern. Sie sollten aber bedenken, dass die Fachforen eben nicht nach Art "Stiftung Warentest" funktionieren.

    Zu Sache selbst: Die sogenannte Auskühlzeit ist nur bei Beobachtungen wichtig, wo es um höchstmögliche Auflösung geht, z. B. bei Planeten, Mond und Doppelsternen. Bei kleineren Teleskopen von ca. 4“- Öffnung wird dieser „Zeitverlust“ bei Spiegelteleskopen weniger dramatisch als dass man danach eine Kaufentscheidung treffen sollte. Das gleiche gilt bezüglich „Reflektor....Muss immer wieder justiert werden“.


    Nimmt man diese Argumente als weniger praxisrelevant heraus, bleiben immer noch genügend „echte“ pro- kontra- Punkte Refraktor/Reflektor übrig. Auch hier entscheidet letztendlich das Urteilsvermögen der einzelnen User. Die Vor/Nachteile findet man übrigens auch bei seriösen Anbietern im wesentlichen richtig dargestellt.


    Gruß Kurt

  • Also... Ja ich war der mit der + und - Liste von Refraktor und reflaktorn. Allerdings ist dieser Vixen Tread schon ein bisschen älter und ich wollte erfahren wie die Leute so mit ihren Vixen Scopes zufrieden sind.


    Ich lese natürlich auch regelmäßig das Astronomie.de Forum und wurde vor kurzer Zeit auf einen Streit aufmerksam wo behauptet wird das ein Vixen FL APO und ein ED schlechte Qualität liefern.
    http://forum.astronomie.de/php…collapsed&sb=5&o=&fpart=1 hier der Link.
    Mir ist mittlererweile klar das es kein alleskönner Teleskop mir Rießenöffnung gibt das man mit einem Smart transportieren kann und das es bei jedem Hersteller Gurken gibt.
    Ich glaub das mich jeder versteht das ich nicht 3000€ ausgeben will und ein Teleskop erwische das miserable optische Leistung liefert. (siehe Link)


    Auserdem bin ich selbst noch in der Informationsphase und hab mich noch lang nicht für ein Teleskop entschieden aber irgendwann kommt sicherlich ein neues Teleskop nach Hause.


    (==&gt;) Osho ich denke da ähnlich wie du. Ehrlich gesagt interesiert mich nicht ob einzelne Testwerte bei einem Teleskop minnimal besser oder schlechter sind. Was interesiert mich ein Wert den ich nur am Prüfstand sehe und wo mit dem Auge so gut wie kein unterschied zu merken ist?
    Wenn ich mal ein neues Scope hab dann fang ich mit der extrem Testerei erst gar nicht an. Einmal alles überprüfen ist ja schön und gut aber übertreiben solle man es nicht.
    Ansonsten gehts schon so weit das man sich Sachen einbildet die gar nicht sehen kann. (Siehe auch von Osho angesprochenen Beitrag) Errinnert mich ein bisschen an 2 Typen die mit mir den Führerschein gemacht haben. Mein Auto ist 1kmh schneller als seines...


    Was es nun schließlich werden soll steht noch in den Sternen. Vermutlich werde ich abwarten, Testberichte und kleinanzeigen in Foren lesen. Villeicht kommt ja irgendwann mal ein gutes Angebot.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich glaub das mich jeder versteht das ich nicht 3000€ ausgeben will und ein Teleskop erwische das miserable optische Leistung liefert. (siehe Link)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Know_Nothing,
    Deine Einstellung finde ich ganz OK und ziehe meinen Verdacht "Herstellerthread" hiermit zurück. Bei 3 k€ sollte man sich von Anbieter die opt. Qualität schriftlich garantieren lassen und zusätzlich ein längerfristiges Umtauschrecht aushandeln. Damit hast Du alle Chancen zur eigener pragmatischen Beurteilung.
    Gruß Kurt

  • Hallo Know_Nothing,


    wie zufrieden jemand mit seinem Scope ist? Nun, ich bin zufrieden; aber was sagt das angesichts meiner mangelhaften Erfahrung mit anderen Teleskopen aus? Wenig.


    Was die Testerei angeht, angesichts der Großausgabe will ich natürlich sicher sein, keinen Ausreißer nach unten (= Gurke) erwischt zu haben. Nach dem alle Dinge, die man so als Einsteiger unter freiem Himmel testen kann, getestet wurden (Beugungs-Ringe z. B.) auf eine Optik hinweisen, die OK scheint, steht noch die Frage aus, woher die Farbe im LV25 kommt. Ich will mindestens Mond, gerne auch Jupiter, unter günstigen Bedingungen bei 150x sehen, habe ich da keinen oder nur minimalen Farbsaum, definiere ich die Optik als "OK" :) Letztlich will ich vorwiegend vergrößern, und bei geringen Vergrößerungen betrachtet man ja vorwiegend lichtschwache Objekte, wo Farbsäume ohnehin nicht auftreten. (Sterne selbst kriege ich eigentlich nadelscharf rein, selbst im LV-25.)


    Und dann war ja noch die Sache, dass helle Sterne als "Doppelstern" zu trennen waren. Inzwischen denke ich, wird wohl das am Seeing gelegen haben.


    Der ED hat sphärische Linsen (habe bei Vixen angefragt) was da heißt, volle Korrektur ist nur auf der optischen Achse möglich. Ein Apo mit quasi-perfekter Feldkorrektur kostet allerdings auch wieder mehr als ein ED mit sphärischen Linsen. Anstatt soviel über das Gerät zu schreiben, empfehle ich eher, Erlebnisse mit dem Gerät zu lesen :)


    http://www.astrotreff.de/topic…RCHIVE=true&TOPIC_ID=3882 First Light


    http://www.astrotreff.de/topic…RCHIVE=true&TOPIC_ID=4200 Second Light


    http://www.astrotreff.de/topic…RCHIVE=true&TOPIC_ID=5161 M42, Jupiter


    http://www.astrotreff.de/topic…RCHIVE=true&TOPIC_ID=5264 Mars so gut wie nie


    http://www.astrotreff.de/topic…RCHIVE=true&TOPIC_ID=5363 Dies und das


    http://www.astrotreff.de/topic…RCHIVE=true&TOPIC_ID=5415 e Lyr, Andromeda-Nebel, ...


    http://www.astrotreff.de/topic…RCHIVE=true&TOPIC_ID=5449 Grrr, praktisch gar nix gesehen.


    http://www.astrotreff.de/topic…RCHIVE=true&TOPIC_ID=5553 Sehr guter Saturn, erster "Spaziergang" auf dem Mond


    http://www.astrotreff.de/topic…RCHIVE=true&TOPIC_ID=5491 Noch besserer Saturn, noch besserer Mond, Uranus

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