Klevzov-Cassegrains

  • Hi Michael,


    ich glaube die Klevzovs haben eine andere Meniskuslinse (kann man die dann noch so nennen?) vorne drin. Die Maksutovs haben ja eine Meniskuslinse, die Schmidts haben eine asphärische Linse und die Klevzovs wieder eine andere...


    Viele Grüße,
    Martin

  • Martin, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">keine Ahnung, sorry . Da kenn ich mich zu wenig aus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Mach nix [:)], man kann nicht alles wissen.
    Nicht das ich mir ein KC zulegen wollte, aber ich hatte bis dato noch nichts von dieser Bauart gehört, und da hats mich einfach mal interessiert.


    CS, Michael

  • Hi!


    Also, ich hatte mal genau dieses Teil von Tal. Von Optiktheorie habe ich keine Ahnung, kann Dir aber sagen, dass bei dem TAL keine Frontplatte vorhanden ist. Es gibt also keine Korrektorplatte, wie bei den Maksutov oder Schmidt-Cassegrain; der Tubus ist offen wie bei einem Cassegrain System.


    Der Sekundärspiegel verlängert die Brennweite des sehr schnellen Hauptspiegels, damit die kurze Bauform möglich ist.


    Mir haben die fetten Sternpunkte damals nicht gefallen und der Tubus war mir zu schwer (russische Grobmechanik). Ein Portugise hat den Tubus dann gekauft, wieder eine dieser netten Ebay Bekanntschaften.


    Viele Grüße
    Andreas

  • Hallo Andreas,


    Kann es sein, das bei Klevzovs das Korrekturelement (Meniskuslinse oder wie auch immer) vorm Sekundärspiegel sitzt? Wäre dann vergleichbar mit dem VMC von Vixen, welches ja ein Maksutov-Cassegrain ist.


    CS, Michael

  • Hallo Michael,


    ein Klevzov-Cassegrain Teleskop nutzt einen sphärischen Hauptspiegel und statt eines Sekundärspiegels ein sog. Mangin Element (das ist eine rückseitig verspiegelte Negativlinse). Vor dem Mangin Element befindet sich eine negative Mensikuslinse (konkave Seite Richtung Himmel) im Strahlengang.
    http://www.telescopes.ru/articles/article1de.phtml


    Das VMC (= Vixen Meniscus Catadioptric) nutzt einen sphärischen Hauptspiegel und einen sphärischen Sekundärspiegel, vor dem sich dann die Meniskuslinse befindet.
    Dieses Design geht auf den Australier Ralph W. Field zurück.
    http://www.telescopes.ru/articles/article5.phtml


    c.s.


    Gerrit.

  • Hallo,


    ist es nicht theoretisch ein Nachteil, dass die Korrektorlinse vor dem Fangspiegel im Gegensatz zum Korrektor der über die ganze Öffnung geht vom Licht doppelt passiert wird, also wie 2 Linsen wirkt?
    Ob man es sieht sei jetzt mal dahingestellt...


    Gruß,
    Mario

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