Foucault Survival Tipps-Licht am Ende des Tunnels

  • Hallo Wolfgang


    Damit es in dieser entscheidenen Frage keinen Irrtum gibt: Die Seitenangaben zu Klinge und Lichtquelle legt man aus der Kamera-Position fest - nicht aus der Spiegel-Perspektive. Denk also scharf nach und sag Bescheid. Es wäre fatal, wenn wir in diesem wichtigen Punkt aneinander vorbeireden. Und nicht böse sein, wenn ich hier so hartnäckig bin. Das ist leider nötig, denn sonst landest Du mit Deinem Spiegel in der Prärie. - Karl

  • Hallo Karl!


    Sei bloß hartnäckig[:D][:D]Du bist hier sowieso weit und breit
    der einzige, der seriös bereit und gewillt ist mir ernsthaft
    weiterzuhelfen!!
    Ich schick mal ein Foto vom Tester hoch, denn ein Bild sagt
    mehr als tausend Worte.

    ('n bißchen unscharf geraten).
    Also: Die Kamera steht da wo jetzt die Blockbatterie zu sehen ist.
    Aus der Hinterkameraperspektive ist der Tester links von der Kamera
    und die Klinge links neben der LED.
    Ich hoff', alles ist klar.
    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo Wolfi!


    Ich kann es mir doch nicht verkneifen, als blutiger Anfänger eine Stellungnahme abzugeben:


    Wenn das Licht von RECHTS kommt, hast Du einen abgerundeten (abfallenden) Rand und einen Zentralberg, wobei das mit dem Rand das - meiner Meinung nach - biestigere Problem darstellt. Ich würde mit MOT weitermachen.


    Die Pechhaut "beisst" bestimmt auch in der Mitte?


    Bin schon weg, bevor ich zuviel Unsinn verzapfe!


    Gruss


    Gerhard

  • hallo!
    bei mir sind jetzt alle klarheiten beseitigt...


    wenn die klinge von rechts kommt, dann hast Du einen hängenden rand und ein loch in der mitte, was bei TOT und zu langen strichen passieren würde. zumindest wars bei mir bei einigen flats so, die mir zu konkav geworden sind und die ich erst einmal wieder zurückbringen musste. wie lange sind Deine 1/3 striche? fährst Du von der mittenposition 1/3 des durchmessers vor und dann 2/3 zurück, oder fährst Du 1/6 vor und 2/6 zurück?
    lg
    wolfi


    lg
    wolfi

  • Tja ich kenn' mich jetzt auch nicht mehr aus!
    Auf jeden Fall hab' ich jetzt mal 20 Min. MOT gemöbelt
    nur um zu sehen, ob's die Pechhaut überhaupt
    noch bringt. Jetzt hab' ich schon ziemlich
    Schwierigkeiten den "Zentralberg" überhaupt noch
    einzufangen - vielleicht ein Zeichen, daß er sich vertschüsst
    und die meisten "Katastrophen" nur eingebildet sind????
    So viele Fragen - so wenig antworten!

    Gruß
    Wolfgang


    Nachtrag: allerdings sollte die hell-dunkel-Grenze in der Mitte mehr
    oder weniger gerade durchlaufen, was sie nicht tut, weil der "Berg"
    eine Obstruktion darstellt!? Wahrscheinlich lassen sich solche Fragen
    über das Internet gar nicht hinreichend klären .... hmmm.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Birki</i>
    <br />hallo!
    bei mir sind jetzt alle klarheiten beseitigt...


    wenn die klinge von rechts kommt, dann hast Du einen hängenden rand und ein loch in der mitte, was bei TOT und zu langen strichen passieren würde.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also mir is gar nix klar. Der Karl schreibt, ob die Klinge von links
    oder rechts kommt hängt von der <i>Kameraposition</i> ab und da kommt
    die Klinge von <b>links</b> und nicht von rechts. Oder bezieht sich
    das jetzt auf die Klingenreflexion im gesehenen Bild und nicht auf
    die tatsächliche Klinge, sofern da ein Unterschied besteht!? (Ich krieg bald Hirnkrebs, ehrlich!)


    Gruß
    Wolfgang


    Nachtrag: 1/3 Strich ist bei mir 1/3 des Tool-Radius über die Kante
    des Spiegels hinaus und in die Ausgangsposition zurück.


    Ich mein', die alles entscheidende Frage - die sich doch irgendwie
    klären lassen muß - ist, ob ich in meiner Spiegelmitte ein Gipfel-
    kreuz aufstellen kann, oder ob die Straßenmeisterei vorbeischaun
    soll um das Loch zuzuschütten.

  • Hi


    Mann, macht ihr das kompliziert. Spiegelschleifen ist EINFACH!!! Es geht nicht um irgendwelche Reflexe sondern um die Seitenbeziehung von physischer LED und physischer Klinge: Man stelle sich dorthin, wo der Spiegel zum Testen befestigt wird und schaue auf den eingeschalteten Tester. Dann hat man in Wolfgangs Fall links das Licht und rechts die Klinge - aus der Spiegel-Position betrachtet. Da die Seitenangaben sich aber immer auf die Kamera-Perspektive und eben nicht auf die Spiegel-Perspektive beziehen, muß man diese eben getroffenen Angaben umkehren: Links die Klinge, rechts die LED. Wenn man unter diesem Aspekt das Bild von 18:11 Uhr begutachtet, hat er einen inzwischen recht flachen Zentralberg und einen sehr guten Randbereich. Von der Sphäre ist er mit der richtigen Strichführung 3 Schleif-Minuten entfernt. (Wenn's mein Spiegel wäre, würde ich mit starkem, wechselndem seitlichem Überhang schleifen. Aber nur kurz. Zwischendrin chaotische Striche) - Karl

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: sebigboss</i>


    Also mir is gar nix klar.
    ...
    Nachtrag: 1/3 Strich ist bei mir 1/3 des Tool-Radius über die Kante
    des Spiegels hinaus und in die Ausgangsposition zurück.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    servas!
    mir auch nicht. ich würd sagen Du machst viel zu lange striche mit tool on top, und deswegen hängt deine kante. aber ehrlich gesagt steig ich auch nicht mehr durch. ich müsste es sehen ...
    lg
    wolfi

  • Hi


    Noch ein paar Anmerkungen zur Strichführung - falls das Bild von 18:11 Uhr wirklich den aktuellen Stand widerspiegelt. Mein Tipp mit dem Überhang betraf MOT. Alternativ könnte man auch parabolisierende MOT-Striche machen. Die tragen den Berg ab, und bevor sie das zentrale Loch buddeln, hörst Du auf und genießt die Sphäre. Aber jetzt keine langen Sitzungen mehr auf dem Weg zum ersten Zwischenziel. Es ist wirklich eine Sache von wenigen Minuten - Karl

  • Ihr seids großartig! Ich hätt' fast den Spiegel schon in die Ecke
    geschmissen. Immerhin bin ich froh, daß wir wenigstens wieder im Einvernehmen
    darüber sind daß links da ist, wo der Daumen rechts ist und umgekehrt.


    Morgen werd' ich nochmal etwas MOT wie von Karl vorgeschlagen anwenden
    und dann das letzte aus mir fototechnisch rausquetschen, um mich wegen
    des eigentlichen Aussehens der Spähre/Parabel nicht selbst über den Tisch zu ziehen.


    Dann muß die Fotoserie her, sonst fischen wir nur weiter im Trüben....


    Allseits Dank für die konstruktiven Beiträge in einem Optiktreff,
    in dem sich immer mehr Leute immer öfter vornehm zurückhalten......


    Gruß
    Wolfgang


    Nachtrag0: KOMMANDO ZURÜCK! Hab grad nochmal die Stathis-Politur-Tabelle überflogen und da ist mir
    die Kontrolle der Oberfläche im GEGENLICHT ins Auge
    gesprungen - also da ist jetzt noch ein bißchen was
    zu polieren... [|)]
    Nachtrag1: Die Lackierung der Rückseite des Granittools
    mit einer Schicht Arcyllack hat sich in den letzten 9 Stunden bewährt: Keine Kratzer mehr.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Keine Kratzer mehr.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hab' meine Granittool-Rückseite gleich nach dem Grobschliff damit lackiert. Wirkt Wunder die Methode, nicht?


    Wann gibt es neue Photos?


    Gruss


    Gerhard

  • Hallo Dscherardius!


    Hab' jetzt nochmal 2 Stunden Nettopolierzeit ohne
    Rücksicht auf Spähre draufgepackt und das Ergebnis
    kommt echt gut!! Wechsel TOT und MOT bringt's.
    Lade gleich mal das Foto hoch.
    So, da issa:


    Der kleine Zentralberg wird sicher keine Probleme machen.
    Bei dem links hängenden Rand frag' ich mich, ob der
    tatsächlich da ist, oder deshalb entstand weil der Spiegel
    nicht total in der Zentralperspektive ist!?
    Ich hab jetzt ein Problem der folgenden Art:
    Ich seh im Gegenlicht die Oberfläche an und nach ca. 10 1/2 Stunden
    Politur kann ich im Gegenlicht bei 40fach Vergrößerung noch
    wirklich kleinste Pits erkennen. Von oben sind die nicht zu
    sehen. Wann is jetzt Schluß? Wenn mir der gute Strehl nicht
    mehr im Genick sitzt und mich peitscht weiterzumachen, oder
    wenn ich in der Gummijacke abgeführt werde?? Leider is keiner
    da der sich auskennt und mal durchschaut.


    Gruß
    Wolfgang


    PS: So klein ist der Zentralberg gar nicht! Wenn man sich's
    genau anschaut, dann beginnt er dort wo die rechte Schattengrenze
    aufhört[xx(] Aber da mach ich mir keinen Kopf mehr - wieviel
    zehntausendstel Millimeter sind das schon?[^]

  • Hallo Wolfgangowitsch!


    Schaut doch schon wunderbar aus Deine Oberfläche, hörst! Congrats!
    Ich als Greenhorn würde Dich mal so fragen: Sind die Pits gleichmässig auf der gesamten Oberfläche verteilt oder nur an bestimmten Zonen sichtbar? (Rand zum Beispiel)
    Wenn nur Rand, dann eher mehr TOT (grausliche Abkürzung! Klingt so verstorben!), würde ich sagen, aber wem sag' ich das?


    Gruss


    Gerchard


    Sonst halt weiter wie bisher, würde ich sagen. Polieren dauert halt, soweit ich mich erinnern kann, eine "gewisse" Zeit. [:D]
    Vor 41 Jahren hat es noch länger gedauert.[:)]

  • In der Draufsicht is gar nix mehr zu erkennen, bis auf zwei kurze superfeine Kratzer in der Mitte. Wenn ich die rauspolier wär ich 100% sicher. To polish or not to polish, that's the question![B)]

  • Hi


    Geh doch einfach mal auf Stathis' Seite und schau, was der dazu sagt. Zur Frage der Oberflächen-Beurteilung äußert er sich doch sehr ausführlich.


    Ich selbst würde so verfahren: Eine Pit-Gruppe mit dem Edding am Rand markieren, damit sie nach einer Polier-Sitzung wieder auffindbar ist. Das Aussehen würde ich mir einprägen, dann polieren und im Anschluß schauen, ob sich die Pits verbessert haben. Solange das der Fall ist, ist Polieren nicht verkehrt. - Karl

  • Hallo Wolfgang,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: sebigboss</i>
    <br />Ich kill die Kratzer, denn die sind mindestens eine Zehnerpotenz
    größer als die Pits.
    Wolfgang
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    schau Dir vorher noch mal die Bilder 14 bis 17
    in meinen Bericht zu Streulicht an:
    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=61210&whichpage=1


    Gruß Kurt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    schau Dir vorher noch mal die Bilder 14 bis 17
    in meinen Bericht zu Streulicht an:
    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=61210&whichpage=1
    Gruß Kurt


    Die Oberfläche zeigt Rauheit sowie einige bei Amateurspiegeln typische Kratzer. Nach der oben vorgestellten Auswertung scheinen diese Fehler insgesamt aber unbedeutend zu sein.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kurt !


    Danke für den Hinweis. Aber wenn die dort gezeigten Kratzer typisch
    für einen Amateurspiegel sind, dann hab' ich keinen. Da spiel ich
    schon in einer ganz anderen Liga.


    PS1: letzter Kratzer weg. Ich geh mal unter dem Vorbehalt einer noch
    genaueren Prüfung mal davon aus, dass meiner auspoliert ist.


    PS2: Eigentlich wollt ich sagen, dass ich mich deshalb und n u r
    deshalb auf die Kratzer gestürzt habe um eine Referenz dafür zu
    haben, ob ich mit den "Pits" bereits zu Ende bin, oder noch weiter-
    polieren soll, in Ermangelung anderer Kriterien.


    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo Kurt!


    Der Artikel von dir demonstriert mehr als bloß das!!!
    Mehr als ich mit meinen rudimentären Physik- oder Optikkenntnissen
    in Wahrheit zu schätzen weiß.


    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang!


    Soll das etwa heissen, dass Dein Spiegel schon sphärisch ist und Du heute mit dem Parabolisieren anfängst?


    Gruss


    Gerhard

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