Partyfoto des Mondes

  • Gestern Abend schien während einer Party der Mond durch das geöffnete Fenster herein. Dabei kamen wir auf die Idee, den Mond mit einer kleinen Digitalkamera (Nikon Coolpix S10) zu fotografieren. Ein Problem bei diesen kleinen Kameras ist das Fehlen einer Möglichkeit, die Belichtungszeit mit der Hand einzustellen. Der Mond wird dadurch völlig überbelichtet. Die einstellbare Belichtszeitkorrektur reichte beim ersten Test nicht aus. Das Szeneprogramm "Gegenlichtaufnahme" funktionierte noch schlechter. Der Blitz lässt sich nicht abschalten. Beim weiteren Herumspielen brachte die Einstellung "Sonnenuntergang" dieses Ergebnis:

    Es ist erstaunlich, was die Kamera mit 1" Öffnung bei einer Freihand-Aufnahme abgebildet hat.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Szeneprogramm "Gegenlichtaufnahme" funktionierte noch schlechter. Der Blitz lässt sich nicht abschalten. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wahrscheinlich soll das der Aufhellblitz sein.
    Die dunkle Seite des Mondes wurde aber wahrscheinlich nicht ausgeleuchtet ;)

  • Hallo Frank,


    ich finde es auch immer begeisternd, was mit <font color="limegreen">'Digitalkamera als Fernrohr'</font id="limegreen"> alles möglich ist. Zum Beispiel siehst Du den Zentralberg im Krater Arzachel.


    Ich weiß nicht, ob die Nikon CoolPix S10 die Möglichkeit bietet, eine <b>Spot</b>belichtungsmessung zu machen. Wenn das geht und Du damit auf die helleren Bereiche des Mondes 'zielst', sollte die Belichtung stimmen. Ansonsten eben Flächenmessung und -3EV. Ich glaube, 380mm KB-Äquivalent macht die S10; da solltest Du auch das Stativ nicht vergessen...


    Viel Freude weiterhin und cs,
    Dieter (München)

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