Welches (Einsteiger-)Teleskop?

  • Hallo


    Wieder mal wer, der nach einem Einsteiger-Teleskop fragt :)


    Ich bin mir nicht schlüssig was ich für den Anfang brauche und was zu überdimensioniert ist. Wie schon an anderer Stelle schrieb, habe ich jetzt fast 2 Jahre den Sternenhimmel sporadisch mit einem Fernglas bewandert und mich mit den Sternen soweit vertraut gemacht. Da ich jetzt wieder mehr Zeit habe, möchte ich mir endlich ein Teleskop kaufen. Die Entscheidung ist schon lange für einen Refraktor gefallen. Was möchte ich machen? Nun, in erster Linie möchte ich mich am Anfang mit Sonnen, Mond und Planetenbeobachtung beschäftigen und hautnah sehen/erleben/verstehen was bei uns in der direkten Nachbarschaft so abgeht. Natürlich wäre es auch schön, ein paar Deep-Sky Objekte zu sehen. Was ich persönlich vergnüglich finden würde, wenn es gelänge M57 zu sehen (Der Ringnebel hat es mir irgendwie angetan :-)!


    Nachdem ich immer wieder nach Teleskopen geschaut habe, bin ich irgendwie immer bei Vixen hängengeblieben (Muss irgendwie was irrational emotionales sein :-). Nun die Frage, wie es mit der Qualität von Vixen bestellt ist? Rein Gefühlsmässig (und was ich so zwischen den Zeilen immer lesen konnte) würde ich sagen, das Vixen eine grundsolide Marke ist. Irre ich mich da? Oder gibt es bei einer vergleichbare Marke "mehr" Scope fürs Geld?


    Aber nu welches? Ich habe gelesen, das "Anfänger" Jahre bräuchten um alles aus einem 80mm-Refraktor rauszuholen. Macht da am Anfang ein größeres Scope Sinn? Aber im anderen Fall ist die max. sinvolle Vergrößerung 160x. Bei was ich so gelesen habe, wäre bei Planetenbeobachtungen 200+ sehr wünschenswert. Also mind. 100mm! Aber dann wären die Farbfehler sehr unschön und es müsste schon mind. ein ED-Apochromat her.


    Bei meinen ganzen Überlegungen schwanke ich nun zwischen dem Vixen ED80Sf und Vixen ED100Sf!


    Bin ich da mit meinen Überlegungen schon im "richtigen" Bereich? Oder was gäbe es für Alternativen?



    Sodele, die Fragen zur Montierung stelle ich besser in einem passenden separaten Thema!



    lg, Flatty

  • Hallo Marcell,


    Willkommen an Board!


    Es ist schon einmal gut, dass Du eine Vorstellung hast, was Du im Bereich Astronomie machen willst. Sonne, Mond und Planeten. Zu Planeten sei immer wieder gesagt, dass sie ihre Saison haben und nicht das ganze Jahr hinweg zu sehen sind. Der Bereich steht Dir nur ein paar Monate zur Verfügung. Ob der Rest (Sonne , Mond) reicht, mußt Du selber wissen. Nun - wenn Du Dir ein Teleskop anschaffen willst, das für diese Disziplin konzepiert wurde und Du doch mehr im Bereich DeepSky machen willst, solltet Du das in Deine Überlegungen mit einbeziehen. Nicht das es möglich ist, ein Instrument zu finden, dass alle Disziplinen gleich gut beherscht. Hier kommt dann die Diskussion über Kompromisse. DeepSky erfordert zumindest für lichtschwache Objekte mehr Öffnung. Wenn Du Dich auch für Doppelsterne oder Sternhaufen begeistern kannst, liegst Du mit den beiden schon richtig. Vixen ist als grundsolide Firma bekannt. Dies hat eben auch seinen Preis. Ob der dann immer gerechtfertigt ist, kommt 'drauf an, was einem Wichtig ist. Wenn ich das so richtig sehe, liegen die Instrument im Bereich, 1100,- bzw 1400,-€ für die Optik?

  • Hi Nuna,


    ja, das kleine ED80SF ist bei Vixen-Europe mit 758,— und das ED100Sf mit 1.333,— für die Optik angegeben!


    Für Deep-Sky Beobachtung schwirrt mir eh vor, später mal ein Spiegelteleskop mit geeigneter Öffnung zuzulegen! Deshalb dachte ich, wäre es sinniger sich zwei Teleskope mit entsprechendem Anwendungsspektrum zuzulegen, als ein "Allrounder" der alles nur ein bisschen kann :)
    Doch anfangen wollte ich halt mit unserem Sonnensystem!

    lg, Flatty

  • Hi Flatty,


    habe gerade zum Monti-Thread geantwortet. Nun weiss ich nicht, was Dein Budget ist - aber wenn Du knackscharfe Planeten und Oeffnung fuer Deep-Sky haben willst, waere ein "duales System" wirklich eine Moeglichkeit. Kaufst Du Dir z.B. die von mir in Deinem Montierungsthread empfohlene GPDX, kannst Du bei Verwendung eines guten ausziehbaren Stativs (meine Empfehlung lautet hier Berlebach-Holzstativ) zwei Ausruestungen realisieren.


    Steht ein Planet am Himmel: Der Vixen ED auf GPDX mit ausgezogenem Stativ.


    Fuer Deep-Sky: Ein 200mm Newton (z.B. Skywatcher 200/1000) auf GPDX mit eingezogenem Stativ.


    Wobei allerdings ein "Risiko" darin besteht, dass Du einen guten Newton erwischst, der dem ED am Planeten in nichts nachsteht oder sogar dank groesserer Oeffnung mehr zeigt. Aber mal realistisch angenommen, der 200er Newton ist so um beugungsbegrenzt aber kein Top-Geraet, dann ergaenzen sich die beiden Roehren hervorragend.


    Nebenbei: Bei gutem Himmel (klar und nicht lichtverschmutzt) kannst Du M57 bereits im 114/900mm Anfaengernewton als Ring sehen. Aber der 200er zeigt ihn dann um so besser - vor allem, wenn Du Dir noch einen UHC-Filter goennst.


    Das alles hier steht und faellt mit folgenden Fragen:


    - Wieviel Finanzen moechtest Du anlegen ?
    - Musst Du die Geraete weit schleppen oder nur in den Garten tragen ?
    - Planst Du vielleicht sogar eine Festaufstellung z.B. in einer Schiebedachhuette ?
    - Wie dunkel ist Dein Himmel - wohnst Du in der Stadt oder auf dem Lande ?
    - Willst Du fotografieren ?

  • Hallo Jürgen


    Stimmt, es hängt sicherlich von so vielen Fragen ab! Die für einen Selbst, beim ersten Scope, schlecht zu beantworten sind.


    Du fragst, welches Budget ich ausgeben möchte. Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit Astronomie und bin ja auch seit längerer Zeit mit meinem Fernglas unterwegs. Aus den Erfahrungen die ich gesammelt habe, bin ich mir sicher das ich das Scope nicht nach drei Nächten an den Nagel hänge oder auf dem Dachboden verstauben lasse. Deshalb bin ich auch bereit etwas mehr auszugeben. Ich hatte mir meine (psychologische) Grenze bei 2500€ gesetzt. Dies sollte eine nette Optik, eine gute (auch etwas zukunftssichere) Montierung sowie Stativ und ein paar sinvolle Okkulare enthalten. Halt alles was man so braucht. Was ich sehr praktisch (bei den beiden vorgeschlagenen Vixen EDs) finde, ist das sie schon mit einem Aluminiumkoffer daherkommen.


    Nun zum Transport. Bei mir kommt da wohl mehreres zusammen. Hier in Erlangen werde ich nicht umherkommen die Geräte weit zu schleppen. Jedoch wohnt meine Freundin in Österreich und dort ist ein Garten direkt vorm Haus. Jedoch muss man auch dort, für einen sehr dunklen Himmeln, noch ein wenig fahren, aber dann findet man echt schöne Beobachtungsplätzchen. Es ist also ein Mittelding zwischen viel Schleppen und aus der Haustür fallen :)


    Eine kleine Miniatursternwarte in einer Schiebedachhütte mit (fernsteuerbarem Dach + Teleskop + CCD-Kamerasystem) ist natürlich ein kleiner Traum von mir. Und sollte ich mal mein Häuschen in passender Lage bauen, wird dies wohl kaum aufzuhalten sein :-))) Aber das ist noch ein wenig Zukunftsmusik!


    Die Frage zur Lichtverschmutzung ist auch wie die "Transportfrage" zu beantworten. Hier in Erlangen habe ich, denke ich eine mittlere Lichtverschmutzung. In Österreich z.B. ist diese eher gering.


    Nun zum Fotografieren. Ich denke wenn ich mit dem Teleskop dann mal routiniert umgehen kann, auch den Wunsch habe zu fotografieren. Dazu fehlt mir aber Anfangs die passende Ausrüstung. Aber auf lange Sicht, würde ich auch gerne Astrofotografie betreiben. Aber ich denke, dazu muss ich erstmal blind mit einem Teleskop umgehen können. Deshalb mal eins nach dem Anderen :)


    lg, Flatty

  • Hallo Flatty,


    mit dem ersten Teleskop ist das immer so eine Sache. Die Vorlieben bilden sich oftmals erst nach einer gewissen "Teleskopeingewöhnungszeit" heraus.
    Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus sind Planeten Mond und Sonne zu Anfang zwar spektakulär, aber um neue Reize zu schaffen, entsteht oftmals der Wunsch nach mehr. Oben wurde ja bereits erwähnt, dass momentan nicht gerade die Top-Planetensaison ist.
    Im Deep-Sky Bereich hat man im allgemeinen mehr Herausforderungen, da es viel mehr (unterschiedlichste) Objekte zu Beobachten gibt.
    Die Erfahrung zeigt, dass sich ambitionierte Hobbyastronomen über kurz oder lang sowieso mehrere Geräte zulegen. Zudem bleibt es oft nicht beim allerersten Telskop.
    Was ich damit sagen will: Das erste Teleskop wird wahrscheinlich nicht das Enderät bleiben, da man sich daran erstmal seine Meinung und Vorlieben bilden muss. Kann aber auch sein, dass es gleich passt.


    Ich denke aber, ein 100mm Refraktor auf einer gut dimensionierten Montierung wäre kein schlechter Einstieg. Für ambitioniertes Deep-Sky Erlebnis aber eindeutig zu wenig Öffnung. Deep-Sky geht effektiv ab ca. 200mm los. Da bleiben dann eigentlich nur noch Spiegelteleskope. Wenn man dann keine Lust hat, sauschwere Montierungen zu schleifen, landet man unweigerlich beim Dobson.


    Mögliche Karriere :)
    100mm Instrument (zum Einstieg)
    8" SC (kompakt für Deep-Sky)
    120mm Richfield kurzbrennweitiges System (für ausgedehte Objekte)
    12" Dobson (für Deep-Sky Power)
    8" Reisedob für unterwegs
    Planetenmak (was knackiges für Planeten)
    80-100 Apo für Fotografie
    ...


    Grüße
    Rolf


    Grüße
    Rolf

  • Hi Flatty,
    da ist guter Rat teuer. Du sagst zwar Du hast Dich auf einen Refraktor eingeschossen, doch frage ich warum. Im nachbarboard wird z.B. ein Inters 127mm Mak angeboten, sicher ein schönes Planetengerät auch für Ds Objekte die man höher vergrößert durchaus nicht so schlecht.
    Auf ner GP Monti hervorragend montiert und nicht teurer als ein 100mm ED.


    Btw. M57 geht unter Vorstadtbedingungen schon mit nem LIDL-Teleskop. Mit guten 4 oder gar 5" geht weit mehr an DS.
    CS

  • Hi Flatty,


    Du favorisiert gute, farbreine Refraktoren (=Apo), und damit liegst Du zum Einstieg sicherlich genau richtig. Dein Budget passt auch sehr gut, v.a., wenn Du einen Gebrauchtkauft in Betracht ziehst.
    Die von Dir vorgeschlagenen Vixen ED Apos sind sicher gut, aber es gibt noch besseres im Rahmen Deines Budgets: Takahashi hat im 4" Bereich seine Strategie geändert und bietet nun neuerdings dort einen Triplet Super Apo an. Das Vorgängermodel, der FS-102 mit reiner Fluorit-Optik im Doublet-Design, wird nicht mehr hergestellt, ist aber eines der besten Optiken im 4"-Bereich und sicher visuell deutlich besser als die von Dir gennanten Vixens. Wegen "veraltetem Modell" sind die FS-102 gebraucht jetzt relativ günstig zu bekommen, siehe hier:


    http://forum.astronomie.de/php…mber/515132/an/0/page/11#


    Dazu eine passende Montierung, die dann später auch noch größere Optiken veträgt:


    http://www.teleskop-service.de…erung/montierung.htm#HEQ5


    und einige Okulare der Oberklasse:


    http://www.teleskop-service.de…larseitigeszub.htm#Orthos


    http://www.teleskop-service.de/televue/televue.htm#plossl


    Schon hast Du eine Top-Ausrüstung, die noch im Budget liegt.


    Der von Armin genannte 127 Intes Mak (habe ich auch) ist übrigens nicht schlechter als der Tak FS-102 (habe ich verglichen).


    Sicher wird irgendwann der Wunsch nach mehr Öffnung aufkommen, aber für den Anfang ist ein 4" Apo schon absolut genial. Eine solche Optik zeigt einfach schärfere und ästhetischere Bilder als jedes Spiegelsystem, auch wenn dieses deutlich mehr Öffnung hat.

  • Hi Flatty,


    ich schliesse mich hier Cords Meinung an - der Apo FS 102 hat sehr gute Bewertungen erhalten - ich habe noch nie von einem Besitzer gehört, dass er unzufrieden wäre.
    Aus meiner Sicht hat der FS 102 das beste Preis-/ Leistungsverhältnis !!!!


    Allerdings würde ich als Montierung eher eine Vixen GP nehmen - oder für rein visuelle Beobachtung eine Giro 2 mit Stativ.
    Ich besitze beide und bin absolut zufrieden !!


    Viele Grüße


    Copernicus

  • Hallo


    Erstmal danke für die ausführlichen Antworten. Ich habe mich jetzt schonmal ein wenig mit den Tak FS-102 auseinandergesetzt und so wie es aussieht sind die entsprechenden Besitzer über die Maßen damit zufrieden. Aus diesem Grund könnte ich mir natürlich vorstellen mir einen gebrauchten Takahashi zuzulegen (oder vielleicht noch mal ein wenig sparen :-). Denn das könnte eine sich lohnende Investition sein. Welche aktuellen Takahashis haben denn eine zur FS102 vergleichbar gute Optik?
    Da habe ich nur irgendwie das dumpfe Gefühl, das die "dritte" Linse ihren Preis hat :-)))


    Ich habe auf einer Seite gelesen, das die Maximalvergrößerung bei diesem Schmuckstück bei 400x liegen soll. Ist das realistisch? Denn nach der "PiMalDaumen"-Formel wäre die sinvolle maximale Vergrößerung ja nur so um die 204x!


    Nun nochmal zur Montierung: Compernicus sagte, das für die reine visuelle Beobachtung die Montierung Giro 2 gut wäre. Doch ist diese doch m.W. eine azimutale Montierung. Ist für die visuelle Beobachtung nicht eine parallaktische Montierung besser geeignet?


    lg, Marcell

  • Hallo Marcell,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe auf einer Seite gelesen, das die Maximalvergrößerung bei diesem Schmuckstück bei 400x liegen soll. Ist das realistisch? Denn nach der "PiMalDaumen"-Formel wäre die sinvolle maximale Vergrößerung ja nur so um die 204x!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hab auch schon mal gelesen: "Jupiter mit 5" Refraktor 536x, alles knackscharf!" Das ist genau so blödinnig wie die 400x bei dem von Dir genannten Teleskop. Die sinnvolle Vergrößerung hängt ganz wesentlich vom Objekt, der Qualität des Himmels und natürlich von der Öffnung ab. Die "PiMalDaumen"-Formel ist zur Beobachtung enger Doppelsterne passend. Für Mond, Sonne und Planeten passt eher Vergr.= 1 bis 1,5x D in mm, also der Bereich 100-150x.


    Noch ein Wort zu dem 102 mm Refraktor der Spitzenklasse: Der wird unter guten Bedingungen für vis. Beobachtung niemals die Auflösung und den Kontrast eines guten 8" Newtons oder 6- 8" Maksutow oder SC bringen können. Meines Wissens es gibt auf dem Markt aber kein Newton dieser Größe welches im Gesamt- Design wirklich Spitze ist. Das müsste man schon selber bauen.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt!


    Mit der AP habe ich etwas andere Erfahrungen gemacht: in meinem 80/1200 FH sowie in einem 110mm Kutter, an hellen Objekten, war es tatsächlich gewinnbringend, bei 0,5mm AP die Vergrösserung noch weiter zu steigern. Nicht, dass dadurch mehr Details zum Vorschein kamen, aber "über alles gesehen" hat die grössere Abbildung den nur wenig nachlassenden Kontrast mehr als aufgewogen.


    Das geht aber wirklich nur mit sauguten Optiken und auch nur dann, wenn die Vergrösserung bei &lt;0,5mm AP noch nicht vom Seeing beeinflusst wird (also nur bei kleinen Geräten) denn wenn für 0,3mm AP eine Vergrösserung von &gt;400x nötig ist, ist selbst 0,7mm AP schwierig...[;)])


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Noch ein Wort zu dem 102 mm Refraktor der Spitzenklasse: Der wird unter guten Bedingungen für vis. Beobachtung niemals die Auflösung und den Kontrast eines guten 8" Newtons oder 6- 8" Maksutow oder SC bringen können. Meines Wissens es gibt auf dem Markt aber kein Newton dieser Größe welches im Gesamt- Design wirklich Spitze ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du denkst also nicht, dass z.B. ein Intes MN68 <i>jede</i> 4" Linse blass aussehen lässt?


    bzw. dass ein TAL-2 (oder sogar ein fernöstlicher 6" f/8 Newton, der nicht schrott ist), es mit den meisten 4" Linsen zumindest aufnehmen könnte? (und wenn man Preis/leistung rechnet, er sogar die Nase weit forne hat?)


    Ich denke schon.


    Natürlich ist es, wenn man Transport, Kühlverhalten, Fotoneigung, ect. mit einbezieht, wieder etwas föllig anderes - aber rein visuell an Planeten betrachtet hät'ich lieber ein MN68 als einen 4" APO. Jedoch "über alles" betrachtet (Transport, Foto ect) wär'mir der 4" APO schon lieber...[:D]

  • Hi Flatty
    mit einem 4" Apo kann man am Planeten durchaus auch 200fach gehen und es bleibt knackscharf.
    Aber der Detailgewinn endet i.d.R. schon früher.
    Nichtsdestotrotz ist ein guter 4" Apo schon ein tolles Gerät mit dem man auch einiges anfangen kann. Aber, Apo hin oder her, wenn es um lichtschwache Objekte geht wird in aller Regel Öffnung - selbst, wenn sie aus China kommt - weit mehr zeigen.
    Am Ende ist Lichtsammelleistung die Komponente, die über Sehen oder Nichtsehen entscheidet.
    CS

  • Hallo slyv, hallo Flatty,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit der AP habe ich etwas andere Erfahrungen gemacht: in meinem 80/1200 FH sowie in einem 110mm Kutter, an hellen Objekten, war es tatsächlich gewinnbringend, bei 0,5mm AP die Vergrösserung noch weiter zu steigern.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Tut mit leid, mit 0,5 mm AP an Planeten kann ich nix mehr anfangen, weil ich bei guten Bedingungen sehr gerne mit Bino- Ansatz beobachte. Da wird es mir mit Ausnahme von Venus einfach zu dunkel bei den hohen Vergrößerungen. Mag sein, dass es dabei recht individuelle Sinneswahrnehmungen gibt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du denkst also nicht, dass z.B. ein Intes MN68 <i>jede</i> 4" Linse blass aussehen lässt?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    wahrscheinlich sogar oberblass[}:)]. Ich hab nicht alle katadioptischen Systeme und Cassgrain- "Rassen" aufgeführt, die bei 6- 8" Öffnung eindeutig besser abbilden können als ein 4" APO.


    Zum Vergleich noch mal eine „Aberrator“ Simulation wie das denn mit der entscheidenden Kontrastübertagung unter idealen Bedingungen aussehen würde:



    Jedes gute 8“ Teleskop bringt danach bei höheren Ortsfrequenzen (= kleinere Objektabstände) immer noch ausreichend Kontrast zur Detailerkennung wo der 4“ APO schon längst am unteren Anschlag (d. h. bei Kontrast = 0) hängt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was ich persönlich vergnüglich finden würde, wenn es gelänge M57 zu sehen (Der Ringnebel hat es mir irgendwie angetan :-)!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Den und viele ähnliche "Kringel" sieht man mit einem mittelprächtigen 8" Teleskop garantiert besser als im besten 4" APO. Das hat ganz viel mit der 4x größeren Lichtsammelfläche des 8" zu tun[8D]



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(oder sogar ein fernöstlicher 6" f/8 Newton, der nicht schrott ist)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die würde ich nicht unbedingt als Alternative zum 4" Perfekt- APO empfehlen, weil denen fast alles fehlt was zu einem nahezu perfekten 6- 8"- Newton gehört, als da wäre:


    1. garantiert 95% Strehl für die gesamte Optik
    2. Tubus mit Streulichtblenden
    3. justierstabile Montage der Optik
    4. Zwangsbelüftung
    5. zumindest HS aus Zerodur o. ä.
    6. optimierte FS- Größe mit minimaler Dicke der Spinnenarme.


    Bisher kenne ich noch keinen Anbieter. Ein derart spezifizierter Newton ließe sich leider nicht zum Preis von wenigen 100 € gewinnbringend verkaufen. Ich bin ebenfalls der Meinung billig muss nicht gleich Schrott sein. Es ist nur ein ganz anderes Angebot. Leider wird immer wieder der Fehler gemacht Billig- Newtons mit kleineren aber ersklassigen APOs zu vergleichen und die wegen der Einsparungen geminderte Leistungsfähigkeit als Newton- systembedingt zu betrachten.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt!


    In dem Falle wäre's mal interessant, einen TAL2 gegen einen getunten (Velours, Lüftung) fernöstlichen 6" f/8 zu vergleichen - und dann den Vergleich weiter zu ziehen zum "perfekten" 4zölligen APO.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Leider wird immer wieder der Fehler gemacht Billig- Newtons mit kleineren aber ersklassigen APOs zu vergleichen und die wegen der Einsparungen geminderte Leistungsfähigkeit als Newton- systembedingt zu betrachten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    "Leistung" von "Preis/Leistung" zu differenzieren, das habe ich gemeint mit:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...es mit den meisten 4" Linsen zumindest aufnehmen könnte? (und wenn man Preis/leistung rechnet, er sogar die Nase weit forne hat?)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    und mit:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">rein visuell an Planeten betrachtet hät'ich lieber ein MN68 als einen 4" APO. Jedoch "über alles" betrachtet (Transport, Foto ect) wär'mir der 4" APO schon lieber...[:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wir sind uns also "im grossen ganzen" ziemlich einig..[^]

  • Hallo Silvio,


    ganz trifft es Dein Anliegen nicht, aber ich konnte kürzlich en Tal2 6" F/8 meinem 8" F/6 Fernostrohr gegenüber stellen.


    Das Tal sieht lecker aus, ist bleischwer und hat eine gute Optik.
    Den 8" F/6 packt es nicht ganz. Etwas weniger Detailauflösung am Mond und auch DS (OH/GX) ganz leicht schwächer. Trotzdem hat mir das Teil gut gefallen.[8D]
    Es hatte aber auch so ein paar behebbare Mängel. Zunächst haben wir uns einen Wolf justiert weil die FS-Fassungsschraube einfach zu kurz war bis wir auf den Dreh kamen, eine Unterlegscheibe hinzu zu packen und die Lösung der HS-Halteklammern ist Schrott.


    Mit 4" Apo (auch andere Öffnungen) habe ich meinen 8er schon häufiger auf dem Feld gehabt.
    Tausche nur ohne finanziellen Wertausgleich und lege mir vom Überschuß beim Verkauf einen 12-Zöller zu.[;)]


    CS
    Günther


    PS: Bevor jemand auf dumme Gedanken kommt, meinen 4" FH behalte ich, weil ich den für Großfeld brauche und sehr schätze.[^]

  • Hi Günther,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">PS: Bevor jemand auf dumme Gedanken kommt, meinen 4" FH behalte ich, weil ich den für Großfeld brauche und sehr schätze.[^]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    dafür könnte ich mir auch ganz gut bis besser einen kurzbrennweitigen APO vorstellen[:p]


    Gruß

  • Hallo Leute, Hallo Jürgen und Hallo Kurt!


    Also ich bin der Meinung, man sollte zuerst in die Brieftasche gucken und sich möglichst wenig beeinflussen lassen von anderen Meinungen.
    Wir haben damals einfach den 114mm Quelle Newton gekauft, auf wackliger Montierung und und und und waren durchaus glücklich damit, ein 90mm FH dann war eine unglaubliche Steigerung, siehe Prospekte von Wachter oder Kosmos aus jeden Zeit.
    Grundsätzlich könnte man auch den 5m Spiegel als "Anfängerinstrument" bezeichnen..
    Wer also das Geld hat...


    Ich spiele Lotto und irgendwann stelle ich mir hier vors Forsthaus einen 6m Spiegel und lasse mich von keinem davon abbringen, selbst wenn ich nur einmal im Jahr durchgucke...


    :)


    Viele Grüße
    Klarinetto
    (Kurt und Jürgen: Alles ok??)

  • Hi Cord,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...solche Optik zeigt einfach schärfere und ästhetischere Bilder als jedes Spiegelsystem,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    sorry, für mich ist das schlicht physikalischer Blödsinnn nach dem Motto: "mein 4" APO kann alles besser..."


    kopfschüttelnde Grüße
    Kurt

  • Hi Klarinetto,


    freut mich, dass Du doch nicht so ganz loskommst von den Astronomieforen[:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also ich bin der Meinung, man sollte zuerst in die Brieftasche gucken und sich möglichst wenig beeinflussen lassen von anderen Meinungen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ganz recht, aber der gute Flatty will sich doch hier beeinflussen lassen[;)]. Dabei helfe ich selbstverständlich gerne[^].
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich spiele Lotto und irgendwann stelle ich mir hier vors Forsthaus einen 6m Spiegel und lasse mich von keinem davon abbringen, selbst wenn ich nur einmal im Jahr durchgucke...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du schickst mir dann hoffentlich ne PM. Ich komm zum Justieren vorbei, gegen Honorar versteht sich[8D]. Aber mir geht es auch ohne evtl. Gewinnbeteiligung ganz ausgezeichnet[:D]


    Gruß Kurt

  • Hallo Flatty,


    wenn es um Apochromaten geht bestimmt naturgemäß das Wunschdenken wie hoch
    die "knackscharfe" Vergrößerung sein kann. Da wird munter hochvergrößert
    bis dem Teleskop das Licht für die flächenmäßige Darstellung des Objektes
    ausgeht und anstatt mit dem hochauflösenden Zapfen nur noch mit den Stäbchen
    und deren weit niedrigerem Auslösungsvermögen beobachtet wird.


    Leider kann auch das Zauberpräfix "Apo" die Physik nicht überlisten.
    Grundsätzlich bestimmt die Öffnung das Auflösungsvermögen eines Teleskopes.
    Kurt hat dazu ja dankenswerterweise schon Graphiken eingestellt.


    Aufgrund der Beugungsunschärfe wird ein scheinbar punktförmiger Stern
    als ein winziges Scheibchen (airy disc) mit umgebenden Ringen dargestellt.


    Falls du sehr gute Augen hast wist du bei einem guten Teleskop unter
    Benutzung eines guten Okulares schon ab etwa 1mm Austrittspupille (AP)
    bei sehr ruhiger Luft diese Airy disc so gerade eben als etwas nicht-
    punktförmiges sehen können. Spätestens aber bei 0,7mm AP. Nur wer recht
    schlechte Augen hat braucht noch mehr Vergrößerung (= größerer Sehwinkel)
    dafür. Im Grunde entlarven sich die - 400x und knackscharf mit 4" Apo -
    Gucker als Fall für den Augenarzt.


    Die am quasipunktförmigen Objekt Stern beobachtbare Auswirkung der
    Beugungsunschärfe, die dieses Objekt zu einem Scheibchen mit umgebenden
    Ringen degradiert, wirkt sich ebenfalls bei flächenhaften Objekten wie
    Planeten oder dem Mond aus.
    Je nachdem wie hoch der Kontrast des Objektes ist verträgt es mehr oder
    weniger Vergrößerung bis die Kontrasminderung anfängt störend zu wirken.
    Im Bereich der Terminatoprregion des Mondes kann man mit einem guten
    Teleskop noch bis D x 2 Vergrößern (also 200x für ein 100mm Teleskop),
    während Jupiter mit seinen subtilen kontrastschwachen Details nur etwa
    0,8 bis 0,7mm AP verträgt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei was ich so gelesen habe, wäre bei Planetenbeobachtungen 200+ sehr wünschenswert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, das wär wünschenswert. Nur würdest du dafür dann eher 5" anstatt
    nur 4" Öffnung haben sollen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei meinen ganzen Überlegungen schwanke ich nun zwischen dem Vixen ED80Sf und Vixen ED100Sf!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn dir Planetenbeobachtung am Herzen liegt dann nimm zumindest 4" Öffnung.
    Da fängt es meiner Ansicht nach an wirklich interessant zu werden.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Oder was gäbe es für Alternativen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Farbreine Teleskope mit mehr Öffnung, guter Optikqualität und guter Eignung
    für die Planetenbeobachtung. Diese sind mit steignder Öffnung aber immer
    selterer voll "auszureizen".


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der von Armin genannte 127 Intes Mak (habe ich auch) ist übrigens nicht schlechter als der Tak FS-102 (habe ich verglichen).


    Sicher wird irgendwann der Wunsch nach mehr Öffnung aufkommen, aber für den Anfang ist ein 4" Apo schon absolut genial. Eine solche Optik zeigt einfach schärfere und ästhetischere Bilder als jedes Spiegelsystem, auch wenn dieses deutlich mehr Öffnung hat.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Äh ja, der übliche Widerspruch, hier der Bequemlichkeit halber schon
    vom Autor selbst zelebriert [:D]


    Da kann ich Kurt`s Antwort nur lebhaft zustimmen:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Noch ein Wort zu dem 102 mm Refraktor der Spitzenklasse: Der wird unter guten Bedingungen für vis. Beobachtung niemals die Auflösung und den Kontrast eines guten 8" Newtons oder 6- 8" Maksutow oder SC bringen können. Meines Wissens es gibt auf dem Markt aber kein Newton dieser Größe welches im Gesamt- Design wirklich Spitze ist. Das müsste man schon selber bauen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ein kleine 4" Apo ist ein nettes Gerät, aber in Punkto Kontrastübertragungsvermögen
    und Auflösungsvermögen einem guten 8" Newton hoffnungslos unterlegen.


    Was mich nicht daran hindert ebenfalls einen 4" Apo haben zu wollen,
    aber als eine sinnvolle Ergänzung zu 2 leistungsfähigeren Teleskopen
    mit 6" und 8" Öffnung.


    MfG,Karsten

  • Hallo Karsten!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da wird munter hochvergrößert
    bis dem Teleskop das Licht für die flächenmäßige Darstellung des Objektes
    ausgeht und anstatt mit dem hochauflösenden Zapfen nur noch mit den Stäbchen
    und deren weit niedrigerem Auslösungsvermögen beobachtet wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Irgendwas mach'ich wohl falsch, ich habe selbst im 12"er bei Minimalvergrösserung noch keine farbigen DS-Objekte wahrnahmen können [:o)]


    (Edit: würden neben den lichempfindlichen Stäbchen auch die Zapfen gereizt, wären die Ojekte farbig!)

  • Hallo Silvio,


    jou....4" Apo als Richfielder zum 12-14" Spiegel wäre genial, den Restfarbfehler bei der kurzen gewünschten BW (F/5-6) würde ich ganz knapp verkraften.[:D].
    Klingt fast nach einer Dekadenz die ich mir eben nicht leisten kann.[:o)]
    Das Problem ist, dass ich nicht nur Richfield mache sondern auch die Auflösung und das Licht eines mindestens 8er Rohrs brauche.
    Also bleibe ich beim zu kurzen FH und wenn Dem die Luft (das Licht, die Auflösung) ausgeht und das Farbfernsehen zu grell wird überwinde ich die Wahnsinnsstrecke von 40 cm und schaue in den OAZ des Newton.


    Ich finde 8" F/6 Dobs mit aufgesattelter 4" F/5 Richfieldlinse für meine Beobachtungsgewohnheiten, -ziele und auch für meine Brieftasche ziemlich genial.[;)]


    CS
    Günther

  • Hallo erstmal und Danke für die vielen Antworten. Da habe ich wieder ne Menge zu grübeln (und zu lernen).


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ganz recht, aber der gute Flatty will sich doch hier beeinflussen lassen[;)].<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dem kann ich so nicht ganz zustimmen. Ich möchte mich "beraten" und nicht "beeinflussen" lassen [:p]


    lg, Flatty

  • Ho fltty,


    doch....Du wirst beeinflusst, denn jeder "Berater" ist selbst beeinflusst.


    Das resultiert daraus, dass wir alle nur einen mehr oder weniger begrenzten Überblick über das vielfältige Angebot an Teleskopen und Zubehör haben und dann noch nur einen kleinen Teil des Angebots selbst wenigstens so weit genutzt haben um uns eine Meinung, ein Urteil bilden zu können das nicht nur objektive Tatsachen sondern auch subjektive Einschätzungen enthält.


    Also berichten wir von unseren Erfahrungen und Du musst/willst herausfinden was für Dich relevant/interessant/brauchbar/möglich ist.


    CS
    Günther

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