Problem mit AVIs bei RegiStax

<font face="Arial">Guten Abend, allerseits!
Da hat sich seit einiger Zeit ein Problem bei meinen Aufnahmen mit der ToUCam breit gemacht. Wenn ich einen AVI - sagen wir vom Mond oder vom Saturn aufgenommen habe, so kommt es noch vereinzelt vor, dass RegiStax mir daraus ein Bild zaubert, nachdem ich "Align" aufgerufen habe. So war es früher. Nach und nach passiert es immer öfter, dass ich die Meldung kriege: "Could not decompress AVI frame". Meist geschieht das so nach ca 93% bis 97%.
Peng! alles bleibt stehen. Ich habe inzwischen das RegiStax auf allen meinen drei PCs geladen, einem älteren Schätzchen und einem Laptop mittleren Alters, beide mit Windows 2000, sowie meinem Büro-Laptop neueren Datums - Resultat immer das Gleiche.
Nachdem ich also ziemlich frustriert war, kam mir die Idee, ein AVI über Giotto in Einzelferames (BMP)(zu zerlegen. Das Wunder geschah: ich konnte im Registack die ganze Reihe Einzelbilder so wie gewohnt bearbeiten.
Stutzig wurde ich, als Giotto auch plötzlich eine Meldung brachte, etwa "Giotto hat ein Problem festgestellt und wird geschlossen".
Meine Frage. Kann es sein, dass meine ToUCam einen Fehler hat - und dann gleich so einen ausgefallenen, dass RegiStax bis 93% mitspielt? Das Ganze ist mir doch reichlich rätselhaft.
Gibt es jemanden, die oder der mir das erklären kann?
Mit freundlichen Grüßen, und Gut Licht!
W. Kammrath
Auch per Mail erreichbar unter vides-eventum(==&gt;)arcor.de </font id="Arial">

<font face="Arial">Hallo, Ulf!
Danke für Deine Zeilen. Mir fiel zu diesem Thema später noch ein - ich hätte es erwähnen sollen: ich hatte mit der Software von Philips eine Zeitlang Schwierigkeiten. Wenn ich die Kamera ausmachte, und danach wieder an, meldete das V-Lounge Programm ".... hat ein Problem festgestellt und muß geschlossen werden." Danach ließ sie sich einfach nicht mehr anschalten, bis ich dahinter kam: wenn die Gesamtaufnahme zu wenig Licht erhält, und ich beim letzten Mal nicht auf automatisches Angleichen der Helligkeiten gegangen war, ist ein Anschalten nur dann möglich, wenn ich mit einer Taschenlampe in den Tubus leuchtete.
Darauf hin habe ich mir so geholfen, dass ich die Kamera nach dem ersten Anschalten den ganzen Beobachtungsabend lang angeschaltet ließ. So kann ich wenigstens immer Aufnahmen machen.

Ich will nicht undankbar sein: gemessen an meinen früheren Übungen auf Kleinbildfilm ist das was ich so heute mit Ach und Krach hinkriege ein echter Quantensprung. Nicht wahr, Technik ist etwas Wunderbares. Wenn sie denn funktioniert.
Einen schönen Tag wünscht
Wally</font id="Arial">

Hi, Ulf!
da habe ich ja den richtigen Gesprächspartner gefunden. Sobald mir ein gnädiges Schicksal die Zeit schenkt, werde ich Deine Ratschläge mal durchstöbern.
Mit freundlichen Grüßen,
W. Kammrath

Hallo, Steffen, Thomas und Ulf,
Vielen Dank für Eure Tipps und die Zeit die Ihr da reingesteckt habt. Mit kleineren Dateien habe ich aber leider kein Glück: eine meiner Standardeinstellungen z. B. für Saturn ist 15 Sekunden lang bei 1/25 Sekunde. Dabei kriege ich um die 225 Frames raus (es sollten doch eigentlich 15 x 25 = 375 Frames sein, nicht?, und es ergibt sich eine Gesamtgröße bis etwa um die 350 MB (meist drunter) - ich sollte also gut und sicher unter der riskanten Menge liegen.
Aus früheren Versuchen habe ich gelernt, dass 100 gute gestaxte Bilder meist schon ein so sauberes Ergebnis bringen, dass die Verwendung von größeren Anzahlen von Frames nichts Erkennbares mehr bringt. Ja, und trotz kürzerer AVI Filmstreifen habe ich das Problem mit "Could not decompress AVI frame".
Wenn ich z.B. ein 95,3 MB großes AVI mit Hilfe von Giotto in eine Reihe von Einzelbildern zerlege, wird daraus ein Ordner mit 203 MB, läuft aber im RegiStack sauber bis zum Ende durch. Das ist schon irgendwie schwer verständlich.
Ich will jetzt mal versuchen, ob ich mit z. B. meiner Panasonic beim Einblick in mein 2-Zoll Okular auch die gleichen Fehler kriege. Was mich nämlich stutzig macht ist die Tatsache, dass ich auf 3 Computern, die meilenweit unterschiedlich sind, immer wieder an der gleichen Stelle den Abbruch kriege, nämlich bei 93 bis 98%. Das Einzige was jetzt noch an Variablen bleibt, ist tatsächlich die Kamera selbst.
Seltsam sind die Wege der Elektronen ...
Ich melde mich wieder, wenn ich den Versuch hinter mir habe.
Mit freundlichen Grüßen,
Wally

Hallo, Burghard!
Du machst mir Hoffnung: darf ich mal nach der Quelle für das Video-Editing Programm fragen?
Mit freundlichen Grüßen,
Wally

Hi, Wurstgote!
ein schöner Hinweis. Vielleicht kann ich am Maifeiertag mal zuhause bleiben und Deinen Tip befolgen!
Ich finde das überhaupt schön, so viele Anregungen bekommen zu haben. An alle, die mich versorgt haben, vielen herzlichen Dank!
Eine schöne Woche wünscht
Wally