doppelte Venus und doppelter Mond vom 20. März

  • Hallo allerseits,


    es war wirklich ein wunderschöner Anblick von Venus und Mond in der Abenddämmerung – solange es die Wolkenlücken zuließen. Und dass die beiden sich auch noch in einem kleinen Gewässer verdoppelt haben, war eine kleine aber feine Zugabe.
    Im ersten Bild ist überhalb von Venus übrigens Sheratan, beta Ari, erkennbar.


    Da ich eher mit zwei Zoomobjektiven (M42) an der 350D , mit vorbeifahrenden Autos, Wolken und leichten Windböen beschäftigt war, hat die Dokumentation etwas gelitten. Beide Aufnahmen entstanden um ca 20 Uhr, 20 Sekunden belichtet bei 400 ASA und gefühlter Blende 8.
    Morgen Abend wird sich die Konstellation ja ähnlich wiederholen, vielleicht vermitteln diese Bilder ja ein wenig Vorfreude darauf.




    Gruß,
    Manfred.

  • Hallo Manfred,
    wunderschöne Aufnahmen. Es scheint deine Spezialität zu sein, Terrestrisches mit Astronomischen zu verbinden.


    Hoffentlich kommen die Wolken, die bei dir durchzogen nicht hier vorbei. Bis jetzt läuft meine Belichtungsserie noch klaglos. Noch eine dreiviertel Stunde, und ich habe alles im Kasten.

  • Hey Manfred,


    da hast du wirklich ein paar wunderschöne Photos geschossen. Mich faszinieren solche Aufnahmen mit "Landschafts-" und "Wetterelementen" besonders, weil diese - im Gegensatz zu Aufnahmen von astronom. Objekten (mit wenigen Ausnahmen) - nicht reproduzierbar sind. Du hast wirklich einen tollen Moment eingefangen.


    Mehr davon!


    Viele Grüße
    Jonathan

  • Schöne Bilder! Hätte an dem Abend auch gern fotografiert (musste aber grad zur Arbeit), denn ich hatte selten so helles aschgraues Licht am Mond gesehen! Sah toll aus, und dann noch Venus so nah erstrahlend!

  • Hallo Gerald, Jonathan, Ulf, Rainer und Christian,


    vielen Dank für eure Kommentare. Es ist gut zu wissen, dass auch diese Art von Bildern auf Resonanz stoßen. Ulf, das hast du sehr schön ausgedrückt mit den nicht reproduzierbaren Momenten; das ist es, was diese Bilder für mich auch transportieren und ermöglichen sollen - diesen Moment mit seinen Besonderheiten noch einmal entstehen lassen. Nebenbei - heute ist der Teich trockengefallen, es ist ein Regenwasser-Rückhaltebecken. Keine Reflektionen mehr ...
    Christian, der relativ hohe Kontrast ist nur minimal durch nur vorsichtiges Schärfen erzeugt worden. Da ich bei der Aufnahme ein Stativ benutzt habe und es praktisch eine Gegenlichtaufnahme ist, erscheinen die Konturen sehr klar, auch bedingt durch die recht lange Belichtungszeit. Einen gewissen Gegensatz bilden die Wolken, die weitergezogen sind, daher etwas weicher erscheinen und so die klaren Linien wohl zusätzlich betonen.
    Aber es ist ja auch relativ oft gesagt worden, dass gestern Abend sehr klare Sicht gegeben war, sodass das aschfahle Licht des Mondes auch besonders gut zu sehen war.
    Im Gegensatz zu heute, alles dicht.


    Gruß,
    Manfred.

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