Halli Hallo,
gestern Abend hatten wir hier im Süden recht gute Verhältnisse nach Untergang des fast halben Mondes,so dass ich spontan die Eiseskälte genutzt habe und an den Stadtrand gefahren bin und meine Sachen (HEQ-5 Pro Synscan,Celestron Newton 150/750,EOS 350D) aufgebaut habe.Die Transparenz war super,nur die Kälte hat mir doch ganz schön zu schaffen gemacht:hab ich unterschätzt und war nicht dick genug eingepackt.Naja,egal.Hab versucht,schon nen vorläufigen Weihnachtsbaum zu ergattern,und dass ist dabei rausgekommen:
4x90Sekunden.
Da ich noch über kein eitrohr verfüge,habe ich die Montierung einfach nach dem PEC-Training laufen lassen.Bei NGC2264 handelt es sich um den "Weihnachtsternhaufen",der auf Fotografien schön Nebelgebiete zeigt (er beeinhaltet auch den berühmten Konusnebel).Bei mir sind die nebel allerdings nur bedingt sichtbar und der Konusnebel nicht mal im Ansatz.Liegt wohl zum einen an der Rotblindheit der EOS,aber auch and er kurzen Belichtungszeit.
Danach habe ich noch versucht,mein erstes Komposit aus verschiedenen Belichtungszeiten am Orionnebel zu versuchen.Das hier ist dabei herausgekommen:
4x10 und 4x120Sekunden,auch ohne Guiding.
Also auf den 10Sekunden Aufnahmen ist das zentrum schön klar definiert,aber durch die Bildbearbeitung brennt es dann doch wieder aus.Aber immerhin ist der ausrebrannte Bereich schon viel kleiner als bei meinen vorherigen Aufnahmen.Also ich finde,so langsam wird es.
Würde mich sehr gerne über Kommentare,Ratschläge und evtl Verbesserungen freuen.Viel Spaß und CS...
Oli 
