Hyperion Okulare FineTuningRinge: Neue Baader Info

  • Hallo Nutzer und Interessenten der Hyperion Okulare,
    bei Baader gibt es interessante Infos zu allen Okularen und den FineTuningRingen: Seite mit pdf-Dateien
    Links oben im pdf "Einsatz als Okular mit variablen Brennweiten" ist eine Tabelle, welche die Brennweiten und Feldblendendurchmesser für die Okulare ohne und mit FTR zeigt, sowie mit 8 mm hohen Baaderfiltern (UHC, OIII) und ohne das Barlowelement. Eine Info, auf die sicher schon manche einige Zeit gewartet haben.


    Ich habe die Daten der Tabelle in ein (modifiziertes) Excel-File von Armin/Alpha-SCO (danke Armin!) eingegeben, für jedes Okular ein Blatt. Als Teleskopbeispiel habe ich mein 10" GSO mit 250/1250 genommen, was sich aber jeder anpassen kann (im ersten Blatt die Daten ändern). Man kann die Vergrößerung, die AP und das wahre Gesichtsfeld ablesen. Die Datei findet ihr hier


    Klare Sicht und viel Spaß mit den Okularen, Michael


    P.S.: Wer's noch nicht gelesen hat: Das Hyperion Zoom ist da, z.B. bei TS. Zwischenringe kann man da wohl nicht einsetzen, die 1,25" Hülse ist zwar abnehmbar, enthält aber wohl kein Barlowelement, soweit ich das Bild und die Info bei Baader richtig interpretiere.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">da war jemand aber fleißig. :)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Armin,
    es geht so. Das 17mm und das 3,5 mm habe ich selbst, da war die Arbeit für mich. Ansonsten fand ich es auch ganz interessant, mal zu sehen was mit 2 FTR für 25 € inkl. Versandkosten so alles möglich ist.


    (außerdem kam in der Glotzkiste nix, der Himmel war bewölkt, die Frau ist in London, Enkel besuchen, also kann man ja mal den Laptop quälen [:I])


    Klare Sicht, Michael.

  • Hallo Hannes und Paul,
    freut mich, daß es euch nützt.


    Was mich etwas verwundert, ist, daß hier keine Kommentare kommen zur letzten Spalte. Die Hyperions werden ja alle beworben mit 68° scheinbarem Gesichtsfeld. Nach der Excel-Tabelle ergibt sich mit der von Baader angegebenen Feldblende aber beim 21 mm ein unverzeichnetes scheinbares GF von nur 56° und auch das 17 mm kommt mit nur 63° auch nicht so ganz an die 68° heran. Die anderen sind o.k., bis auf das 3,5 mm, welches auch wieder nur 63° hat.


    Erfreulicherweise steigt das Gesichtfeld bei Einsatz der FeinTuningRinge dann an und kommt in die Nähe des Wertes aus der Werbung, allerdings nur beim 17 mm und beim 3,5 mm.


    Das 21 mm bildet irgendwie die totale Ausnahme. Das unverzeichnete scheinbare GF bleibt auch mit FTR bei 58° und die Brennweite ohne Barlowelement liegt nicht wie bei den restlichen Okularen der Reihe um 22 mm sondern beträgt ganze 32 mm! Auch das Testergebnis bei Reese lautet "nur etwa 60° scheinbares GF". Davon abgesehen scheint es von der Schärfe her nach diesem Test recht gut zu sein.


    Klare Sicht, Michael

  • Hallo Michael,
    was wundert Dich? Man hat sich offensichtlich an die vielfach "geschönten" Herstellerangaben gewöhnt[B)] und die Firma Reese ist -außer Dir[:)]- die einzige Quelle, wo man genaue Daten zu verschiedenen Okularen bekommt.
    Die ganze Hyperion-Serie ist offensichtlich nicht so ganz einheitlich gestrickt und die Ausnahmestellung des 21er Okulars gab schon andernorts Anlass zu der Vermutung, dass eine völlig andere Rechnung verwendet wurde.
    Mir persönlich kommen die "Riesensprünge" bei kleinen Ringstärken etwas "chaotisch" vor, wenn man bedenkt, dass die Linsenstapel ja sooo genau gerechnet werden müssen, aber Vorsicht, da kenne ich mich viel zu wenig aus, um mir ein fundiertes Urteil zu erlauben.


    Je länger die Brennweite, je größer des GF, um so größer die Herausforderung, das zieht sich durch alle "Okularserien", gerade wenn man auf Verwendbarkeit an "schnellen" Teleskopen zielt.
    Da erspart man dem "Kunden" halt via Feldblende die gruslige Abbildung am äußersten Rand des GF, schneidet mehr oder weniger rechtzeitig ab und bleibt sogar innerhalb der 10% Tolleranz bei den technischen Angaben.
    Beispiele dafür gibt es reichlich (siehe Reese-Tabellen).


    CS
    Günther

  • Hi Michael,
    egistriert habe ich das schon. Da ich aber keine Hyp nutze wars mir wurscht.
    Da außerdem das 21iger ne Sonderstellung hat ( hat weniger Ähnlichkeit mit dem LVW Pendant )
    überrascht mich das Ergebnis nicht sonderlich. Denn mit zunehmender Brennweite und Feld wirds immer schwerer und aufwendiger gute Randabbidungam schnellen Gerät zu generieren.
    Und irgendwo unterscheiden sich Hyp und LVW scheinbar schon. Auch wenn es nicht vordergründig offensichtlich ist.
    CS

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