Polieren/Parabolisieren 10"

  • Hallo!


    Ich versuche gerade meine ersten qualitativen Foucalttests zu machen.
    Ich weiß nur noch nicht so recht wie ich die Bilder richtig interpredieren kann.
    Meiner Meinung nach sieht er recht gut spherisch aus bis auf den Rand!


    Bei meinem Foucalttester kommt die Messerschneide von rechts.
    Wenn ich die Messerschneide hineinkippe wird der mittlere Bereich gleichmäßig dunkler. Allerdings sehe ich immer einen hellen Rand auf der linken Seite bzw. einen Dunklen an der rechten. Kann mir jemand sagen was das zu bedeuten hat.
    Und was noch viel wichtiger wäre wie ich den Fehler wegbekomme?


    Bernhard

  • hallo!
    faustregel: kommt der schatten von derselben seite, wie du es reinneigst, dann hat diese zone einen grösseren krümmungsradius. ich würde sagen, Du hast eine TDE, eine abgesunkene kante, oder?
    wie man die wegkriegt ist so eine sache. ich habs einmal bei einem 6 zöller (kurz nach dem 2. weltkrieg oder so, jedenfalls schon sehr lang her) mit einem ringpolierer und nachher glattpolieren mit etwas härterem pech) einigermassen hingekriegt, glaub ich mich zu erinnern...
    lg
    birki

  • Hallo Bernhard,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich die Messerschneide hineinkippe wird der mittlere Bereich gleichmäßig dunkler<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das heißt, dass dieser gesamte mittlere Bereich denselben Krümmungsradius hat, also sphärisch ist. Deine Messerschneide steht genau im Krümmungsmittelpunkt dieser Sphäre.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Allerdings sehe ich immer einen hellen Rand auf der linken Seite bzw. einen Dunklen an der rechten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das heißt, dass der Rand einen längeren Krümmungsradius hat als sie Mitte. Das nennt sich "abgesunkener Randbereich" oder korrekter ausgedrückt "zurückgebliebener Randbereich". Wie man das Wegkriegt siehe bei mir Tipps und Tricks unter Polieren, zurückgebliebener Randbereich.


    Ein nur leicht zurückgebliebener Randbereich verschwindet beim Parabolisieren bzw. genauer ausgedrückt, er wird er in die Parabel integriert. Hat dein Rand aber eine um mehr als 1 mm längeren Krümmungsradius, musst du ihn zunächst wegbekommen, da das zuviel ist, um es beim Parabolisieren auszugleichen.


    Wie breit ist diese Randzone bei dir? Wie weit musst du mit der Messerschneide zurückfahren, bis diese Randzone links und rechts gleichtzeitig abdunkelt?


    Nachtrag an Birki:
    Ich versuche die Begriffe (schmale) abgesunkene Kante und den hier wohl eher vorliegenden (breiteren) zurückgebliebenen Randbereich zu trennen, da sie unterschiedlich aussehen und auch andere Ursachen haben. Siehe meine o.g. Tipps und Tricks.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />
    Nachtrag an Birki:
    Ich versuche die Begriffe (schmale) abgesunkene Kante und den hier wohl eher vorliegenden (breiteren) zurückgebliebenen Randbereich zu trennen, da sie unterschiedlich aussehen und auch andere Ursachen haben. Siehe meine o.g. Tipps und Tricks.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    hallo!
    mag sicherlich sein. interessant finde ich deine "daumen-abhobel methode" [:)] vermutlich zeitsparender als mein polierringerl damals [:D]
    lg
    birki

  • Hallo!


    Die Daumenmethode klingt interessant. Ich frage mich nur gerade ob ich sie mir zutrauen soll!
    Wie weit vom rand soll man dann den "Ring" polieren die randzone ist bei mir ca 2cm breit?


    Bernhard

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jochB</i>
    <br />Hallo!


    Ich versuche gerade meine ersten qualitativen Foucalttests zu machen.


    Wenn ich die Messerschneide hineinkippe wird der mittlere Bereich gleichmäßig dunkler. Allerdings sehe ich immer einen hellen Rand auf der linken Seite bzw. einen Dunklen an der rechten. Kann mir jemand sagen was das zu bedeuten hat.
    Und was noch viel wichtiger wäre wie ich den Fehler wegbekomme?


    Bernhard
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Bernhardt


    wäre jetzt aber auch eine quantitative Messung nötig, beim Foucaulttester ist die Kontrastleistung je nach Lichtquelle und bauart sehr verschieden, eine Aussage um wieviel mm der rand einen längeren ROC hat kann man dadurch nur anhand eines Bildes nicht machen, vieleicht sind es ja auch nur 2/10mm und es passt in die Parabel? Also erst mal rausfunden um wieviel es geht und ob es sein muß.


    Gruß Frank

  • Hallo!


    Hab gerade mal genauer nachgemessen!
    Die Schnittweitendifferenz beträgt 3.75mm.
    Laut figure xp sollen es für die Parabel 4.37mm sein.
    Das würde heißen ich sollte es so lassen und dann in die Parabel integrieren würde ich mal sagen. Was meint ihr?


    Bernhard

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jochB</i>
    <br />Hallo!


    Die Daumenmethode klingt interessant. Ich frage mich nur gerade ob ich sie mir zutrauen soll!
    Wie weit vom rand soll man dann den "Ring" polieren die randzone ist bei mir ca 2cm breit?


    Bernhard


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Berhard,
    mein Tipp: lass es lieber! Ich hab neulich mal einen 10“ nach der Randkorrektur mittels Daumen per Phasenkontrast getestet. Das hat mich doch etwas nachdenklich gemacht. Den Phasenkontrasttest kann ich nur jeden „Daunemkünstler“ und „Kleinwerkzeugakrobaten“ wärmstens empfehlen. Die Herstellung eines dazu geeigneten Rußfilters mit Lichtquelle dauert nicht wesetlich länger als eine Stunde. Details siehe
    http://www.astrotreff.de/topic…32994&SearchTerms=Rauheit
    speziell Kap. 6.2


    Gruß Kurt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jochB</i>
    <br />Das würde heißen ich sollte es so lassen und dann in die Parabel integrieren würde ich mal sagen. Was meint ihr?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nein, das ist viel zu viel. 0,2- bis 0,6 mm kann man noch ganz gut intergrieren, aber wenn du in deinem Zusatand losparabolisierst, bleibt die Radiendifferenz von der vorletzten zur letzten Zone garantiert über 2 mm, also bleibt ein überkorrigierter Rand.


    ==&gt; Kurt:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hab neulich mal einen 10“ nach der Randkorrektur mittels Daumen per Phasenkontrast getestet. Das hat mich doch etwas nachdenklich gemacht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Er muss nach der Daumenpolitur natürlich noch per großer Pechhaut glätten. Immer nach der Devise, das größte Problem zuerst angehen. Das ist hier erst Rand korrigieren, dann glätten, dann parabolisieren. Am Ende der Parabolisierung gebe ich dir Recht, da ist Daumenpolitur fehl am Platz, da man nach nicht mehr ausreichend glätten kann ohne die Kurve zu verändern.


    ==&gt; Bernhard:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Daumenmethode klingt interessant. Ich frage mich nur gerade ob ich sie mir zutrauen soll!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was hast du zu verlieren? Alle Rillen und Rauheiten, die du reinmachst, polierst du hinterher wieder raus.


    Statt Daumenpolitur kannst du auch, wie Birki hier und Kurt früher vorgeschlagen hat, mit ringförmiger Pechhaut polieren. Ich mache dazu einen Stern von ca. 70% des Spiegeldurchmessers aus Butterbrotpapier oder Klarsichtfolie und passe die Pechhaut am Spiegel mit diesem "Abstandshalter" dazwischen an (Warmanpassen). Dadurch wird das Pech bis 70% weggedrückt und es arbeiten beim Polieren nur die äußeren 30%. Das ergibt einen Berg in der Mitte, den man aber hinterher leicht wieder abtragen kann.


    Egal was du machst, mach es nicht zu kurz, aus Angst vor der eigenen Courage, sonst landest du nach dem Glätten genau wieder da, wo du jetzt bist und hast nichts gewonnen.


    Das Thema hatten wir häufig:
    - Schnittweitendifferenz zu gross
    - Hilfeeeee! Randprobleme bei 13"

  • Hallo Stathis, hallo Bernhard,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Er muss nach der Daumenpolitur natürlich noch per großer Pechhaut glätten. Immer nach der Devise, das größte Problem zuerst angehen. Das ist hier erst Rand korrigieren, dann glätten, dann parabolisieren. Am Ende der Parabolisierung gebe ich dir Recht, da ist Daumenpolitur fehl am Platz, da man nach nicht mehr ausreichend glätten kann ohne die Kurve zu verändern.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nach meinen jüngsten Phasenkontrast- Tests an dem 10" bin ich bezüglich Daumenkorrektur sehr zurückhaltend geworden, insbesondere wenn man bereits einigermaßen gut parabolisiert hat. Man bekommt die dadurch verursachte Rauheit zwar mittels größerem Polierer wieder weg, aber eben auf Kosten der Parabolisierung.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Statt Daumenpolitur kannst du auch, wie Birki hier und Kurt früher vorgeschlagen hat, mit ringförmiger Pechhaut polieren.... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Diese Methode ist mir wesentlich sympathischer.


    Mit meiner Anmerkung wollte ich vor allem den nach meinem Eindruck viel zu selten genutzten Phasenkontrasttest bewerben. Ich hatte z. B. den interessanten Fall, dass der Spiegel nach Daumen – Korrektur ohne zusätzliche Glättung bei der Interferometer- Messung sehr gut herauskam. Im Phasenkontrasttest sah der bearbeitete Rand aber schaurig aus. Dieser Test zeigt besser als jedes andere Testverfahren ob und wann die Glättung nach lokaler Korrektur wirklich gelungen ist. Ich bin mit dem obigem Spiegel noch nicht ganz fertig und werde wahrscheinlich noch einige Fotos zum Problem nachreichen können.


    Gruß Kurt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    Mit meiner Anmerkung wollte ich vor allem den nach meinem Eindruck viel zu selten genutzten Phasenkontrasttest bewerben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    hi!
    ich musste schmunzelnd beim lesen Deines hochinteressanten beitrags an die letztendlich nobelpreisgekrönte originalarbeit
    Zernike, F. "Beugungstheorie des Schneidenverfahrens (!!!) und seiner verbesserten Form, der Phasenkontrastmethode." Physica 1, 689-704, 1934.
    denken. was ich mich gefragt habe ist, ob man nicht die phaseplates aus optischen datenübertragunsgmodulen als phasenfilter missnrauchen könnte (wirklich zu ende gedacht hab ichs aber nicht, muss ich zugeben...)
    lg
    birki

  • Hallo!


    Ich hab jetzt mit der Daumenmethode einen schönen Ring "hineingefräßt", sodass die Schnittweitendifferenz die gleiche wie die in der Mitte ist.


    Was mir jetzt aufgefallen ist das die Spiegelkante extrem hell leuchtet.
    Ist das normal oder habe ich auch eine abgesunkene Kante bzw. kann man das jetzt überhaupt schon sagen. Habe noch nicht mit der Pechhaut geglättet!


    Bernhard

  • Ob du eine abgesunkene Kante hast, kannst du mit dem Linealtest sehr empfindlich prüfen:
    Siehe [url="http://www.astrotreff.de/topic.asp?ARCHIVE=true&TOPIC_ID=11206&SearchTerms=kante,lineal"]Abgesunkene Kante oder Beugungserscheinung?[/url], vor allem die Bilder von Alois.
    Der Test ist wirklich brutal empfindlich, selten ist ein Kante wirklich so scharf, also nicht gleich erschrecken, wenn es ganz so wie die Linelkante ist.


    Ich hoffe, du hast nicht die Kante selbst mit dem Daumen abgehobelt?
    Eingetrocknete Ceroxidreste am Rand machen auch eine ausgefranste helle Kante. In dem Fall einfach Polieren, bis der Spiegel wieder sauber ist.


    Aber am besten erstmal mit großer Pechhaut glätten. Effektiver ist es, wenn du zuvor mit dem Daumen etwas weiter nach innen polierst. Ich mache immer einen Daumenstrich parallel zum Rand dann einen schräg nach innen (so wie ich es auf der DVD zeige). Damit wird der Übergang von der Rille zum Inneren sanfter und das anschließende Glätten geht schneller.

  • Hallo!


    Hab mich gerade am Linealtest geübt und wenn ich das Ergebnis richtig interprediere hab ich zum glück keine abgesunkene Kante.
    Zumindest verschwinden die hellen Streifen gleichzeitig. Ich würde sogar sagen, das die Kante am Spiegel nicht mehr zu sehen ist und die vom Lineal schon. Kann das überhaupt sein oder ist das Einbildung?


    Schöne Grüße
    Bernhard

  • Habe gerade wieder mal nen Foucaulttest gemacht und siehe da,
    die Sphere ist drin!!!!!
    Die Daumenmethode ist nur weiter zu empfehlen!


    Nach genauer Inspektion der Oberfläche hab ich allerdings 3 Kratzer entdeckt die wohl beim letzten polieren hineingekommen sind!
    Ist es in absehbarer Zeit möglich diese Kratzer weg zu polieren?
    Nachdem was ich so gelesen habe, ist das nicht möglich.
    Allerdings möchte ich nicht mehr zurück gehen. Andererseits stören mich die Kratzer schon sehr!

  • Hallo!


    Nachdem ich versucht habe die Kratzter wegzubekommen habe ich es wieder geschafft, das ich einen abgesunkenen Rand zusammenbekommen habe!


    Nach dem 2. Anwenden der Daumenmethode habe ich jetzt wieder die Spere drin.
    Allerdings habe ich auf dem Spigel Flecken festgestellt die aussehen als ob Wasser darauf eingetrocknet ist bzw. die Striche die man beim Fensterputzten produziert wenn mans falsch macht. Und das direkt nach dem polieren!
    Das gute ist, das es mit kräftigen putzten(wasser,Tuch und viel Druck) wieder weggeht.
    Es würde mich nur interessieren ob es dafür eine Erklärung gibt!
    Bzw. ob das schon jemanden passiert ist!


    Bernhard

  • Hallo Bernhard,


    das ist angetrocknetes Poliermittel. Das passiert vor allem dann, wenn du z.B. mit kleinem Tool nur die Mitte bearbeitest und den Rand größtenteils ausser Acht läßt. Jetzt bekommt natürlich auch der Rand etwas Poliermittel ab. Soweit kein Problem. Jedoch verdunstet die Flüssigkeit am Rand durch den sehr dünnen Film sehr schnell und noch dazu läuft der ganze Sabber Aufgrund der Krümmung immer zur Mitte hin. Das Ceri trocknet fest und ab und an fährst du dann doch mit deinem Poliertool drüber und zerkratzt die Oberfläche damit ganz allmählich. Das nennt man "Sleeks". Damit hatte ich auch schon zu kämpfen.


    Wenn du allerdings sagst, daß sich das Zeug ganz leicht wegwischen läßt, dann werden es wohl keine echten Sleeks sein, sondern nur angetrocknetes Ceri. Allerdings hast du uns nicht verraten, wie lange du rubbeln musst um das Zeug los zu werden. Spiegel nach dem Polieren immer schön abwaschen und nix antrocknen lassen.


    Trotzdem würde ich von deiner Methode abraten. Fakt ist, es ist Ceri. Wenn du da nun mit "viel Druck", wie du schreibst, anfängst zu rubbeln, dann trägst du da garantiert einige Nanometer ab oder machst Kratzer. Besser, du gehst mit deinem Poliertool drüber. Wenn du eh noch was an der Form der Parabel verändern mußt oder gar noch auf dem Weg zur Sphäre bist, dann ignoriere es und poliere einfach. Das Zeug sollte von ganz alleine verschwinden.


    Gutes Gelingen wünsche ich,


    Harry

  • Hallo!


    Wenn man mit dem Fingernagel "darübergekratzt" hat, ist es weggegangen bzw. was eher der Fall war es hat sich verschmiert.


    Gut zu wissen dann lass ichs beim nächsten mal oben. Allerdings greift das Ceri nicht die Glasoberfläche an?
    Das war eigentlich der Hauptgrund warum ich es weggewischt habe und weil es beim Foucalttest sehr gestört hat!


    Bernhard

  • Hi Bernhard,


    dann scheint es nur angetrocknetes Ceri gewesen zu sein. Und soooo hartnäckig war es dann wohl auch nicht. Ob Ceri das Glas angreift? Ich glaube nicht, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Ich meine nur deswegen, weil manch einer ja sogar Ceri auf das Tool gibt um eine Anit-Anpapp Beschichtung zum Kaltpressen zu haben. Und kalt pressen tun manche ja sogar über Nacht oder auch nur eine Stunde. Bisher hat noch niemand geschrieben, daß das schlecht für's Glas wäre. Vielleicht schreibt aber noch jemand was dazu.


    Grüße,


    Harry

  • Hallo!


    Ich bilde mir ein ich hab das in diesem Forum einmal gelesen das man Ceri nicht unbedingt lange Zeit am Glas lassen soll. Was ich mich noch erinnern kann, soll es mit Wasser reagieren und dann die Oberfläche angreifen!
    Naja wenn es nicht so ist hab ich auch kein Problem damit!
    Da das mein erster Spiegel ist und ich daher keine Erfahrung in solchen sachen habe lasse ich mich gerne eines besseren belehren!


    Schöne Grüße


    Bernhard

  • Hallo!


    Nach einer 2 Wöchigen schöpferischen Pause hab ich gestern mit dem Parabolisieren begonnen.
    Ich habe allerdings ein Problem mit dem Foucaulttest!
    Ich schaffe es nicht, den Nullpunkt bei jeder Messung gleich zu treffen!
    Der Unterschied zwischen den letzten beiden Messungen war 0.2mm.
    Der Abstand zwischen den Zonen (z.b. zone 2/3) ist aber bei beiden Messungen auf ca. 2/100mm gleich also würde ich mal sagen das sieht nicht so schlecht aus für die ersten Messungen.
    Ich habe jetzt die eine Messserie um die 0.2mm Korrigiert. Das Problem ist nur, dass ich nicht weiß ob ich die richtige erwischt habe!


    Gibt es eine Möglichkeit den Nullpunkt leichter zu erwischen?
    Ich habe es so gemacht, dass die 1. Zone mein Nullpunkt ist.


    Schöne Grüße
    Bernhard

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gibt es eine Möglichkeit den Nullpunkt leichter zu erwischen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wozu? Du kannst deinen Nullpunkt auch auf dem Mond legen, völlig egal. Auf die Differenzwerte zwischen den einzenlen Zonen kommt es an (Schnittweiterdifferenzen). Nur diese bestimmen die Kurve und nicht die Lage des Nullpunktes.


    Gib mal zum Spaß 4 Zonen und folgende Schnittweiten in dein Auswerteprogramm ein: 0,1,2,3 und dann 6,7,8,9. Du wirst sehen, es kommt haar genau dieselbe Kurve mit demselben Ergrebnis raus.

  • Hallo


    welchen Nullpunkt? eine Meßung der Mitte ist so gut wie unmöglich, die sollte man in der Maske weglassen falls das das Problem ist? mit 2/10 liegst du da ganz gut, wieso weglassen einfach viele Meßreihen machen, das Programm mittelt das dann, das kommt der Wahrheit sicher am nächsten.


    Gruß Frank

  • Hallo!


    Nullpunkt war vieleicht das Falsche Wort!
    Bezugspunkt ist besser und den werd ich wohl in eine andere Zone verlegen.



    Das sind meine Messwerte


    Z |Mess1 Mess2
    1 | 0 0
    2 | 2.5 2.36
    3 | 2.83 2.65
    4 | 3.54 3.34


    Man sieht wenn man Mess2 um 0.2mm anhebt passen sie fast perfekt
    Somit mache ich einen Messfehler bei Zone 1.


    Bernhard

  • Hallo!


    Nach dem letzten Lernwochenende in Parabolisieren glaube ich nun zu wissen wie ich das Ziel erreichen kann!
    Naja ich war schon ziemlich nah dran d.h. bis auf die äusserste Zone war er schon perfekt.


    Ich messe allerdings nur mit 4 Zonen, was vieleicht doch zu wenig ist. Zumindest wenns an die letzten nm geht.
    Wie viele Zonen sind bei 10" visuell überhaupt noch möglich zu messen?
    Bzw. wieviele wären sinnvoll?


    Bernhard

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