Welche Striche - welches Ergebnis?

  • Hallo Miteinander,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"Noch eine Anmerkung zum Drehteller :


    So ein Ding ist ganz praktisch, aber beim Parabolisieren verboten !"


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    da kann ich nicht folgen, ganz im Gegenteil! Sag mal jemand wie man denn ohne Drehteller und zwei Daumen einen abgesunkenen/hochgezogenen Rand schnell, sicher und ohne Asti einzubringen kurieren will, wenn es um die letzten 1/10chen lambdas geht. Dass der Drehteller in Aktion eine abgesunkene Kante produziert halte ich für ein Gerücht. Bei mir hat er das jedenfalls noch nie getan.


    Gruß Kurt

  • Nö, bei mir nicht !


    Es kommt ja noch auf andere Parameter an ( s.o. ). Allerdings muss ich zugeben, dass ich den Drehteller mit zunehmendem Auspoliergrad immer langsamer laufen liess. Als er dann nur noch wenige Pits hatte, habe ich den Strom ausgeschaltet und Teller und Tool/Spiegel von Hand weitergedreht.
    Da kommt es dann ganz sicher darauf an, gerade Striche zu machen, bzw. eine definierte "Figur" aufs Pech oder den Spiegel zu zeichnen.
    Nicht, dass man dadurch sonst zu grosse Nachteile hätte ( noch nicht ). Aber es ist einfach lästig, sich die Parameter alle zu merken, mit denen man das letzte Loch in den Spiegel poliert hat.[8D]
    Wenn ich, sagen wir 10 Minuten TOT 1/3 poliert habe und das hat mir den Rand 'runtergeholt, weiss ich, dass mein Pech zu weich war. Ansonsten krieg ich den auch 'runter, wenn ich den Drehteller anmache und ihn 4-5 U/Min. machen lasse. Aber beim zweiten Beispiel weiss ich nicht, woran es lag.
    Ich könnte Dir noch viele andere Gründe nennen und wie man seinen fast perfekten Spiegel auf die Schnelle ruiniert. Letzte Nacht z.B. war so ein schwarzer Tag. Eigentlich war ich totmüde, konnte aber nicht einschlafen. Da kam mir in den Kopf, dass ich am Vortag einen Asti von etwa 0,05-0,1 Lambda gemessen hatte. Also nochmal nachgemessen und die Zeigerstellung gemerkt ( bei mir war die Spiegelmarke auf 4:30h ). Dann im Tran den Spiegel auf 4:30 gedreht und 10 Minuten vorsichtig drauflospoliert.
    Schon nach der ersten Messung danach fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren : Wenn die Marke bei senkrechtem Spiegel auf 4:30 lag, dann war die Couder-Maske bei 3:00h.
    Wunnebar !
    Jetzt (!) hab' ich'n Asti !


    Gut, ich komm' nicht auf 225 Messungen, aber über 50 sind's schon. Ab morgen steht immer ein Pott frischgebrühter Kaffee neben dem Schleifteller. Denn Kaffee trinken und Schleifen sind 2 Parameter, die ich auseinanderhalten kann.


    E.Z.

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