Hallo miteinander,
ich bin schon länger "passiver Leser" dieses hochinteressanten Forums
und habe schon eine Menge gelernt - glaub' ich.
Nun habe ich aber paar spezielle Fragen:
Ich wohne am Rand einer mittelgroßen Stadt wo das Seeing nicht unbedingt toll ist.
Deshalb habe ich mir Anfang des Jahres habe einen gebrauchten 150/1200
(China)refraktor für Planeten Mond und Doppelsterne zugelegt.
Jetzt merke ich aber das da doch ein bisschen was mit Deep Sky geht und habe "Blut geleckt".
Deshalb brauche ich jetzt eine größere Öffnung.
Es ist mir klar dass ich da um möglichst preiswert zu bleiben auf einen Newton wechseln muss.
Ich habe zwar keine Ahnung von Newtons aber eine Menge Vorurteile.
(Unschärfe durch Obstruktion, Kollimation mit zwei linken Händen und bar jeder Ahnung usw.)
Andererseits sagt man den relativ kurzbrennweitigen Achromaten ja auch eine gewisse Unschärfe durch den Farbfehler nach.
Ich habe noch nie durch einen Newton geschaut und deshalb keinerlei Vergleichsmöglichkeit.
Ab wie viel Zoll könnte man einen Newton obstruktionsbedingt bezogen auf die Lichtsammelleistung
mit der eines 6 Zoll Linsenteleskopes vergleichen.
Ja, ich weiß das ist Äpfel mit Birnen gerechnet - aber es soll ja nur mal als Anhaltspunkt
dienen ab wie viel Zoll ich mehr Licht sammeln kann.
Macht es bei Deep Sky sehr viel aus bei sowiso nicht soo tollem Himmel einen f/5 oder f/6
Newton statt der meist üblichen f/4 zu nehmen (sollen ja nicht so justieranfällig sein)?
Das ganze ist natürlich auch eine Gewichtsfrage.
Meine alte Vixen Saturn würde so 12-13 kg visuell tragen - schätz' ich.
Fotografieren habe ich nicht vor und "dobsen" möchte ich eigentlich auch nicht.
Danke fürs Lesen und eventuelle Antworten
CS
Peter