Hallo Karl-Heinz,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: KHS</i>
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Hier mal eine sehr flexible Alternative zu Stand-Alone Programmen:
ich hab mir vor längerem einen Raytracer auf Excelbasis gebastelt.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
das hört sich tatsächlich sehr flexibel und übersichtlich an. Für einen Einstieg ins raytracing ist das sicher sehr empfehlenswert. Wenn du das in deine homepage gestellt hast, teste ich das bestimmt mal aus.
Zur Mathematik: Vielen Dank für das posten der Formeln, besonders für die Brechung, die ja für eine allgemeine Lösung noch fehlte. Um Verwirrung bei den Pascal- und Delphi-Programmierern zu vermeiden, möchte ich erwähnen, dass das 'sqr' hier die Quadratwurzel bedeutet. In Pascal u.ä. heißt das sqrt, sqr bedeutet Quadrat. Eine weitere Anmerkung: In der ATM-Gemeinde ist die Conic Constant (CC) bzw. Schwarzschildkonstante SC gängiger als die Exzentrizität e. Der Zusammenhang ist SC=-e^2.
Gruß
Hans-Jürgen
PS: Übrigens finde ich es faszinierend, dass in der Formel für die Brechung keine Winkelfunktionen auftauchen, obgleich das Brechungsgesetz ja die Sinus von Einfalls- und Ausfallswinkel benötigt. Bei der Herleitung der Beziehung glaubte ich einen Fehler gemacht zu haben, so unfassbar war das damals für mich. Zumindest mit den damaligen Rechnern war die Wurzelfunktion wesentlich schneller als die Sinusfunktion, mit dem Ergebnis, dass die Durchrechnung eines windschiefen Strahls deutlich schneller als die eines Meridionalstrahls mit herkömmlichem Formelsatz war.