Erstes Teleskop

Herzlichen Glückwunsch!!

Ich baue das Fernrohr immer auf und dann wieder ab, und lasse gar nichts stehen. Selbst wenn ich einen Garten hätte und das Ding stehen lassen könnte, würde ich es lieber abnehmen (und das Gegengewicht natürlich auch.) Beim Gegengewicht muss ich immer bissel schrauben, der Tubus selbst ist innerhalb von Sekunden an- oder abgebaut.

Hallo Tune,

Glückwunsch zum gekauften Teleskop. Mit 4" kannst schon ganz ordentlich was sehen. Ich habe auch nach vielen Jahren der Beobachtung Spaß mit kleineren Instrumenten. So habe ich mir erst neulich das Vixen 80M gekauft, als Schnellspechtel-Gerät sozusagen.

Also ich habe beides, Teleskop und Großfernglas komplett aufgebaut im Wohnzimmer stehen. Als Refraktor-Fan habe ich Spaß daran mein Teleskop auch an- und nicht nur durchzuschauen. Natürlich muß das Ganze auch nach was aussehen.

aths: So ein feines Teleskop wie deins könnte ich erst recht nicht zerlegt irgendwo im Keller rumliegen lassen.

Gruß,
Klaus.

Also wenn du den Platz hast, würde ich es nicht abbauen, schaut ja schliesslich auch nett aus und einen Grund es zu zerlegen gibt es nicht.

Bei mir im Arbeitszimmer stehen folgende Teleskope aufgebaut:

- C8 auf HEQ5
- 100/500 FH auf Lidl-Monti

Da für braucht man schon etwas Platz... aber es schaut halt nett aus

Gruss Andy

lowitz,

ja, um die Wahrheit zu sagen, mein Teleskop hat nicht nur mein Konto leergefegt sondern sieht auch teuer aus oder zumindest edel genug, dass man es auch gerne anschaut. Dieser Refraktor sieht so aus, wie ich mir ein Fernrohr vorstelle (Schön, dass es hier noch Vertreter gibt, die beim Rohr nur durch-, sondern es auch anschauen wollen.)

Im Zimmer im Studenten-Wohnheim ist aber viel zu wenig Platz, als das Teil hier aufgebaut herumstehen lassen zu können. Das Rohr ist in einer Transporttasche sicher verstaut, das Stativ steht neben dem Schrank, die Montierung sogar im Schrank. Für das weitere Zubehör habe ich noch extra einen himmelblauen Rucksack gekauft.

Hallo Tune

Hast Dir ein gutes Rohr zugelegt! Habe selber auch so eines, das kommt immer in den Urlaub mit und dort sehe ich meist mehr als auf dem 250/1200 Newton in der Grossstadt.
Den 102/1000 habe ich in einem Eigenbaukoffer drinn:
http://members.telering.at/anton.gabriel/astro/koffer1.jpg
http://members.telering.at/anton.gabriel/astro/koffer2.jpg
Der 102/1000 wird heuer erstmals auf dem Stativ der HEQ5 im Urlaub aufgebaut ... das wird hoffentlich ein sehr stabiler Spass (bisher Alu-Grundausruestungsstativ).

Den 102/500 will ich staendig aufgebaut im Schlafzimmer unter dem Dachflaechenfenster stehen haben ... koennte ich immer anschauen und durchschauen - hat nur wer was dagegen ...

MfG Anton Gabriel

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Hallo zusammen,

dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum.

Und bin auch gleich im richtigen Thread.
Ich habe auch absolut noch keine Ahnung, bin bin noch völlig unbedarft was dieses Thema angeht.

Ich habe mir auch ein Teleskop zugelegt.
Es ist aber ein No Name Reflektor ( Newton 114/900 EQ2 Sky View)aus dem fernen Osten.
Man merkt es auch am Tubus der aus dünnem Blech besteht, aber egal.
Jetzt wird es kompliziert.
Meine Frage ist: Wie wird bei dem Reflektor das Bild vergrößert?Ich denke doch mal hauptsächlich durch den Hauptspiegel, oder nicht?

Der Hauptspiegel hat aber eine Seite die voll verspigelt ist, die andere nicht. Der spiegel ist aber ziemlich dick und er sieht aus eine Linse, oder nicht? Ich habe gedacht das das Licht durch die Linse muß und von der anderen Seite der Linse wieder gespiegelt wird. Also muß ich doch den Hauptspiegel der wie eine Linse aussieht doch umdrehen , oder?

Besser konnte ich mein Problem im moment noch nicht schildern, denn ich weiß noch nicht die ganzen Fachbegriffe.

Viele Grüße
Splitter

Hallo Splitter,

keine Panik! Der Spiegel reflektiert an seiner vordersten Seite, die die so silbrig scheint. Die Primävergrösserung kommt durch seine Krümmung. In deinem Falle: 900 mm = Brennweite. Der Spiegel spiegelt das Licht dann zurück zum kleinen Fangspiegel und der spiegelt das Bild dann nach Aussen, dort wo dein Okular rein muss.

Die tatsächliche Vergrösserung ergibt sich aus dem Zusammenspiel des Hauptspiegels (900mm) mit dem Okular, z.B. 25 mm.

900/25 = 26 x Vergrösserung. Hast du jetzt noch ein 7 mm Okular dann hast du auch noch:

900/7 = 129 x.

Die maximale sinnvolle Vergrösserung dürfte in etwas bei 200 x liegen, also dem knapp 2-fachen des Spiegeldurchmessers.

tomlicha

alles klar, gut zu wissen. Also werde ich keine Umbaumaßnahmen einleiten müssen.[:D]

Weißt du wozu das Barlowteil ( 2x ) gut ist?

Es ist nur eine Hülse. Oder ist es ein Verlängerungsstück für das Okular?

Gruß
Splitter

@ Splitter

Mit der Barlowlinse wird die Brennweite und damit auch die Vergrößerungen eines Teleskops um den aufgedruckten Faktor verändern.
Beispiel: Die Barlowlinse trägt den Faktor 2x. Die Brennweite und die Vergrößerungen wird verdoppelt.

Die Anschaffung ist aber nicht immer sinnvoll, weil die erreichten Vergrößerungen einerseits in keinem sinnvollen Verhältnis zueinander stehen, zum anderen bedeutet der Einsatz einer Barlowlinse zusätzliche Glaskörper im Strahlengang des Teleskops und damit auch zusätzliche Abbildungsfehler. Bei einem Spiegelteleskop beispielsweise tritt kein Farbfehler auf, weil das Licht nicht wie in einer Linse gebrochen, sondern reflektiert wird. Mit einer schlechten Barlowlinse zeigt sich möglicherweise aber doch ein Farbfehler.
Nun zu den Vergrößerungen:

Zu einem Teleskop mit 150 mm Objektivdurchmesser und 750 mm Brennweite gehören beispielsweise 2 Okulare mit 5 mm und 20 mm Brennweite. Die Vergrößerungen betragen damit 150fach und 38fach. Mit einer 2fach-Barlowlinse erreicht man 76fache und 300fache Vergrößerungen. Ein 3fach-Barlowlinse bringt 114fache und 450fache Vergrößerungen. Die maximale sinnvolle Vergrößerung bei einem Fernrohr 150 mm Öffnung ist ca. 300-350fach.

Die 76fache Vergrößerung bei der 2fach-Barlowlinse ist eine sinnvolle Sache, die gleichzeitig erreichbare 300fache Vergrößerung ist noch möglich, aber sehr oft, aufgrund schlechter Sichtbedingung (Seeing), nicht einsetzbar. Bei der 3fach-Barlowlinse verhält es sich ähnlich. Die 114fache Vergrößerung ist auch sinnvoll, die 450fache Vergrößerung aber fast nie nutzbar (Seeing).

Es ist daher m. E. die Anschaffung weiterer einzelner Okulare mit z.B. 8 mm Brennweite für 94fache Vergrößerung, und mit 4 mm Brennweite für 187fache Vergrößerung sinnvoller. Wegen des unangenehmen kurzen Augenabstandes und damit ungünstigen Einblickverhaltens bei den kurzbrennweitigen Okularen empfiehlt sich bei dem 4mm ein LV-Okular.

Dem gegenüber steht allerdings der Preis. Während eine gute Barlowlinse (1 1/4") zwischen 75,- und 150,- EUR kostet, bezahlt man für ein 4 mm LV-Okular ca. 150,- EURO, für ein 8 mm 1 1/4"-Plössl-Okulare ca. 75,- EURO.

<i>Originalzitat von:</i> http://www.privatsternwarte.net/meinung.html#barlow

TuNEmAn,

mich würde interessieren, wie hoch du damit nun Gewinn bringend vergrößern kannst Vielleicht könntest du in einigen Wochen ja mal einen Erfahrungsbericht schreiben?

Hallo,

schön erklärt, Stefan.
Nur bilde ich mir ein, das schon einmal irgendwo einmal gelesen zu haben.
Ah ja, hier war es: http://www.privatsternwarte.net/meinung.html#barlow

Ciao,
Roland

@ Korn

schon klar das ich den Beitrag bzw. die Erklärung dazu von der genannten Internetseite her habe.
Ist doch klar ! Woher denn sonst ?

Ich kann das nächste Mal auch gerne nur den Link dazu einfügen, spart vielleicht Platz in diesem Forum. [:D]

Tut mir leid, Stefan, aber da platzt mir der Kragen: [:(!]

&gt; schon klar das ich den Beitrag bzw. die Erklärung dazu von der
&gt; genannten Internetseite her habe.

Woher sollte klar sein, von welcher Seite gestohlene Inhalte kommen könnten, wenn es in keinster Weise vermerkt ist? Dass es sich hier um eine glatte Urheberrechtsverletung handelt ist dir wohl nicht ganz bewusst.

Die im Forum vorgebrachten literarischen Ergüsse werden selbstverständlich üblicherweise dem Schreibenden zugedacht.

&gt; Ich kann das nächste Mal auch gerne nur den Link dazu einfügen, spart
&gt; vielleicht Platz in diesem Forum. [:D]

Diese Lösung hätte abgesehen vom geringeren Platzbedarf noch einen bedeutend größeren Vorteil: Sie wäre legal.

Roland.

@ Korn

Dann gebe ich eben das nächste Mal die "Quellenangabe" mit an, falls ich noch etwas zitiere oder gleich den Link dazu.

Aus Fehlern lernt man ! [:D]
Ist doch kein Weltuntergang.

Hi,
also es ist grundsätzlich üblich NUR Links zu Artikeln hier zu posten - ich kann mich nicht erinnern, das sich jemand aus diesem Forum schon mal ähnlich verhalten hat! Wenn man sich eines Textes aus einem fremden Artikel (oder Post!) bedient, dann vermerkt man das gleich zu Anfang, z.B. mit dem Hinweis: "Originalzitat von Blablabla.." und noch einmal am Ende mit der genauen Quellenangabe. Tatsächlich sollte man sogar vorher anfragen, ob man einen Artikel überhaupt verwenden darf - bei Bildmaterial ist das jedenfalls Pflicht.

..aufklärende Grüße

Hi Reiner,
Ganz so krass würde ich es nicht sehen:

Wenn man was erklären will und sich dabei bei anderen beleihen muß und dann den Weg mit Links
zupflastert, dann liest sich das in der Regel recht holprig.
Speziell wenn verschiedene Inhalte von verschiedenen Webseiten in einen Zusammenhang gebracht
werden sollen.
Da kopiere ich selber auch schon mal Texte aus anderen Seiten mit in meine Postings hinein.
Zitieren ist auch in der Fachliteratur völlig legal, allerdings wie Du schon sagst, die Sache muß
ausdrücklich als Zitat gekennzeichnet werden und die Quelle gehört dann in jedem Fall dahinter,
da geht nun mal kein Weg dran vorbei. Es gibt dann noch ein paar andere Beschränkungen, man darf
z.B. Bücher nicht gleich kapitelweise zitieren.

Was mich dagegen eher stört war die "Frech kommt weiter" Antwort auf Rolands sachlich/freundlichen
Hinweis auf diese Tatsachen...

Na ja, inzwischen ist der Stefan ja zurück gerudert, also denke Ich, lassen wir's mal gut sein ...

Gruß,
Mario

Ich würde mir wünschen, daß der eine oder andere hier, der sich <font size="5">ständig</font id="size5"> bemüßigt fühlt, zu allem und jedem seinen Senf dazu zu geben und der noch nichts, aber auch <font size="5">gar nichts</font id="size5"> Sinnvolles in Punkto Astronomie auf die Beine gebracht hat und bis vor Kurzem nicht mal etwas über die Grundkriterien der Teleskopauswahl wußte, <font size="6">endlich</font id="size6"> seine Klappe halten und die wirklichen Hobbyastronomen in Ruhe lassen würde!

Wolfgang

Hi Mario,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hi Reiner,
Ganz so krass würde ich es nicht sehen:
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Naja, wenn Du mal die Erfahrungen wie unser Michael Nepp aus Wien gemacht hast, dann wirst Du vorsichtiger und ich als Webdesigner muß halt nun mal gewisse Regeln einhalten.
Bei kurzen Kommentaren oder Sätzen reicht bestimmt der Hinweis auf den Original-Autor, bei längeren Kapiteln würde ich jedoch immer zuerst fragen, bzw. eine Mail schicken, ist doch nicht zuviel verlangt, oder? Jedenfalls ist man so auf der sicheren Seite und gewinnt vielleicht sogar noch interessante Kontakte..

Grüße

PS: Ehrlich gesagt hat mich das viele unnötige Geposte von Stefan zu allen möglichen Themen auch genervt - er ist etwas übertrieben enthusiastisch, aber vielleicht sollte man auch mal daran denken, daß es hier auch jüngere Forenteilnehmer gibt, die die Gepflogenheiten eines Forums noch nicht so gut kennen.
Alles in allem wird er sich wohl schon Mühe geben, nur noch Post´s zu Themen abzugeben, bei denen er auch wirklich was eigenes beizutragen hat.. [:)]